Hallo Leute!
Für alle Lea-Fans ist es nun Fakt, Helgas Enkelin ihr Gerödel packt. In einer WG will sie einziehen, Omma Helga braucht sich gar nicht so um sie bemühen!
Antonia freut sich. dass Momo morgen wieder erscheint, dann ist die kleine Familie wieder vereint. Ausserdem ist heute Reitstunde im Ponyhof angesagt, zusammen mit ihrer Mutter, an der aber schon wieder der Zeitdruck naht! "Ach Antonia, bitte vertraue mir, wenn ich's dir sag' klar komme ich mit, denn Vertrag ist Vertrag!"
Laras Entzündungs-Tatoo ist recht gut am verheilen, doch Iris ist immer noch von der Erkenntnis eines Fußballs entfernt viele Meilen. Laut Dr. Brooks wird die Versicherung die Behandlungskosten nicht bezahlen, Lara bekommt Taschengeldsperre - oh, welche Teeniequalen. 50 - 100 Euro wird die Laser-Behandlung wohl betragen, später muss sich Lara bei einer Freundin am Handy beklagen: Fetenklamotten shoppen ist nicht, hab keine Kröten, Taschengeld für vier Monate gingen mir flöten!
Morgendliche Frühstückshektik bei Iffi und dem Hasen, Ciao und Beeilt euch - und all' diese Phrasen. Plötzlich steht Momo auf der Matte, mit dem heute aber niemand gerechnet hatte. "Jepp, bin mit dem Nachtzug schnell gereist... (das auf ein Ende des Bahnstreiks wohl hinweist!)
Dat Lealein möchte so gerne Haare schneiden, und weil sich Tanja und sie können gut leiden, fragt sie dann nach bei Frau Schildknecht, doch die antwortet: "Sorry, das ist momentan sehr schlecht! Aber drüben sucht Marcella eine Kellnerin, eine flotte, da wirst du bestimmt besser als hier kommen zu Potte. So begibt sich Helgas Enkelkind in Marcellas Refugium wohl ganz geschwind. Doch vor lauter Schreck lief sie da fast schon wieder weg. Denn tatsächlich steht dort Anna Z. und fragt nach dem Job, was Lea natürrrlich gar nicht behagt. Sie setzt sich aber hin auf einen Milchkaffee und bemitleidet sich mit Ach und Weh. Wieder etwas später erscheint Tanja im Gästeraum, Leas Selbstmitleid - das glaubt sie kaum. Sie macht ihr Feuer unterm A*sch: "Jetzt fragst du Marcella, aber marsch!" Lea muss sich zwar überwinden, doch sie kann ganz gute Worte finden. Erst mag Marcella nicht so recht zusagen, doch dann meint sie: Okay, wir können es mal wagen. Wir können heute abend mal hier proben, ob ich dir absagen muss oder etwa doch voll loben!"
Momo erfährt von Iffis baldigem Auszug zur Kastanienstraße, das erfreut ihn dann in hohem Maße. Die Szene dann mit dem schwarzen BH wurde mir aber leider gar nicht klar!
Teenie Lara ist doch sehr geknickt, sie bei Vattern Alex dann rumzickt. Doch auch ihm kann sie keine Kohle aus den Rippen leiern, die soll absolut keine Genugtuung feiern. Auch Alex ist der festen Ansicht und geht mit seiner Tochter "ins Gericht". "Du hast Mist gebaut und wirst dafür bestraft von deiner Mum," der uneinsichtigen Lara schwillt der Kamm. "Aber die Party ist enorm wichtig für mich, da in Jogginghose zu sein, wäre fürchterlich!".
Iffi kommt nicht weg von ihrem Arbeitsplatz, ihr Kollege knallt ihr vor den Latz: "Wir könnten noch Bewerbungen durchschauen". "Nein, ich ich muss weg zu meiner Tochter, muss abhauen.. Okay, ich werde noch schnell den Architekten informieren, der soll sich mit den Entscheidungen nicht so lange zieren!" Dann eilt sie mit riesiger Geschwindigkeit heim zu Antonia, die ist die Warterei schon leid. Sie will gerade mit Momo zum Ponyhof mit dem Autobus hin, da ruft Iffiy: "Hallo Antonia, jetzt aber ich für dich da bin!"
Lea schleppt Kisten und Kästen, der starke Klaus kann ihr helfen am allerbesten. Da steht auch gerade Timo im Hausflur und versucht es auf die höfliche Tour. "Kann ich dir helfen, danke für die Entschuldigung, Lea Starck!" "Entschuldigung??, was'n das für'n Quark!?"
Romantische Bilder von der Ponyfarm konnten wir sehen, junge Mädchen mit ihrem Reitfimmel á la Termite kann man wohl verstehen. Aber Antonia scheint wohl zu sein pferdeverrückt. Sogar Iffy ist von den edlen Reittieren ganz entzückt. Obwohl ihr Handy klingelt, kann sie sich selber zügeln (sic!) und freut sich, den Lieblingszossen Baldur zu striegeln.
Helga ist den Tränen nah, in ihrer Rolle als Großmutter, das ist ja klar. Aber Lealein macht einen auf kühl, trotzdem hat die ein mulmiges Gefühl. "Ach Omma, ich muss doch vor allen Dingen, dir die Tuppervorratsdose mal zurückbringen!" Da kommt Erich noch hinzu, er denkt sich im Stillen: "Die ist nun weg, die blöde Kuh!" Sie zum Abschied noch etwas zoffen, eine Beendigung des Streits kann man kaum erhoffen.
Klein-Antonia hatte den Vorschlag erdacht, es sei doch eine wohlige Pracht, wenn Iffi und Momo zusammen in die Kastanienstraße ziehen, abends beim Wein sind diese Pläne fast alle gediehen.
Dat Lealein ist beim Kellnertest, sie nicht ein Glas vom Tablett fallen lässt. Geschickt stellt sie sich an, freundlich die Gäste bedienen, Zu Marcella: "zwei Expressos!" "Espressi, ich zeig dir mal die Kaffeemaschienen! Jepp, du hast die Prüfung voll bestanden, du hast diese Tätigkeit sehr gut verstanden!" Lea ist superglücklich und eilt zum Eventsalon mit freudigem Ton: "Tanja, ich lade dich ein von demnächst meinen ersten Kellnerlohn!"
Als hätte Iris es gerochen, trifft sie Alex beim Abendmahl kochen. Sie fragt: "Wo ist Lara eigentlich abgeblieben?" Alex: Noch in der Stadt, obwohl es ist bereits nach sieben!" Nun ja, wenig später kommt der Quengel-Teenie zurückgekehrt. sie sich nicht um ihre Erziehungsberechtigten schert. Iris und Alex hatten sich vorher unterhalten, dass sie sich beide bei Problemen mit Lara dann einschalten. Alex möchte als Vater stets informiert sein, Unwissenheit bereitet ihm nämlich starke Pein. Alex denkt nun, es wird immer schlimmer, und folgt seiner Tochter auf ihr Teenie-Zimmer. Dort sieht er stylische Klamotten liegen, wo kann sie denn die ohne Geld herkriegen!? "Lara, ich glaub' es fetzt, du hast geklaut, mir vor deiner Tat nur graut!" "Ach, ich fand es so unfair von Mum, Taschengeld zu streichen, aber bitte bitte, gib ihr darüber nur kein Zeichen!"
Die Folge heute "DAS LEBEN IST KEIN PONYHOF" war wunderbar, vor allem, als ich den Zuspruch von Tanja an Lea sah. Auch die schönen Reiterszenen möchte ich hier noch erwähnen. Liebe Autoren, das war tierisch gut, ich ziehe mal vor euch den Hut!
Bis dann!
bockmouth
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