Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 17:54 
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Ich hab jetzt mal aus Langeweile ein paar Zukunftsvisionen zusammengeschrieben bzw. erweitert (Teil 1 gibt es schon im Zukunftsteil), und weiß nicht, wo ich sie hintun soll. Es ist ja nicht wirklich Gespoilertes, deshalb hab ich es jetzt in diesen Bereich hier getan.
Ganz entfernt könnte man einen kleinen Teil als Spoiler auslegen, aber dass haben mehr oder weniger sowieso alle mitgekriegt, denke ich (Stichwort: Iffi). Das hab ich vorsichtshalber in die Spoilermaske gelegt.
Wer mit Stichwort: "Iffi" nichts anfangen kann, sollte überspringen.
Es ist nicht wirklich n Spoiler.

Die Relationen passen nicht, so gibt es neben den 2 kleinen Vorschauen noch 2 ausführlicherer Teile. Ich hatte keine Lust, das irgendwie anzugleichen. Geht ja um nix. Ist nur bisschen Unterhaltung.

also los gehts:


Zuletzt geändert von fräulein hülschigung am Sa 14. Jan 2012, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Verfasst: Sa 14. Jan 2012, 17:54 


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 17:55 
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1. Teil:

- Gabi Zenker verfängt sich immer mehr in eine psychotische Störung. Im Wahn meint sie, in einem Kommilitonen von Studentin Sarah Ziegler ihren Sohn Max zu erkennen und versucht nun langsam Kontakt – zunächst nur über ein Medium - zu diesem aufzunehmen. Im Lichtkreis, einer spirituellen Interessengemeinschaft, findet sie zusätzliche Unterstützung und Anleitung.

- Söphchen Ziegler ist nun wieder öfter zur Freude ihrer Eltern in der Wohngegend, allerdings aus einem anderen Grund, als diese meinen.

- Anna Ziegler ist die ständige Pralinenherstellung leid und fühlt sich in ihrer Selbstentwicklung nicht richtig gefördert und wahrgenommen. Hans schlägt ihr einen neuen Start als zusätzliche Fachkraft für Käthes Kinderbetreuung vor. Diese Idee wird jedoch nach reichlicher Überlegung verworfen, da die Anzahl der Kinder (derzeit 1) die Einstellung einer weiteren Aufsichtsperson nicht zulässt.
Anna Ziegler sieht sich im pädagogisch-künstlerisch-wissenschaftlichem Berufsfeld beheimatet und erwägt zunächst ein Buch zu schreiben.

- Große Aufregung im Hause Sarikakis. Die obere Klappe der Durchreiche hat sich in einem unerwarteten Moment aus der Verankerung gelöst und hat Elena Sarikakis beinahe geköpft. Glück im Unglück: sowohl Carsten Flöter wie auch Ernesto Stadler waren zu dem Zeitpunkt im Lokal anwesend, gerieten jedoch bei der Erstversorgung der Verunglückten in Streit. Erich Schiller, der sich ebenfalls unter den zahlreichen geschockten Gästen befindet, ruft doch noch geistesgegenwärtig einen Krankenwagen, so dass die die Verletzte doch noch schnell abgeholt und medizinisch versorgt wird. Noch sind die Folgen des Unfalls nicht abzusehen...

- Klaus Beimer hat sich nach seiner Kündigung und der Trennung von Iffi zurückgezogen und ist in eine schwere Depression gestürzt. Er verlässt nur noch sehr selten seine Wohnung. Seine Mutter Helga macht sich große Sorgen, versucht ihrem Sohn Mut zu machen, was die Situation jedoch verschärft hat. Klaus bricht den Kontakt zu seiner Mutter ab. Schweigend stellt Helga Beimer nun täglich ein Mittagessen vor dessen Wohnungstür.


- Auch Erich Schiller belastet der Kummer der letzten Monate und die Suche um Mila stark. Es fällt ihm schwer, den Konflikt von Helga und Klaus weiter zu ertragen. Stattdessen ist er immer häufiger im Erdgeschoss bei Tanja Schildknecht anzutreffen. Bei einem guten Rotwein erzählt ihm Tanja Erlebnisse aus ihrer Kindheit und Jugend.

- Ungetrübtes Glück bei Nina und Enzo. Die beiden scheinen sich wirklich gesucht und gefunden zu haben und verbringen jede freie Minute miteinander, was die Damen der WG mit Argwohn betrachten.


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 17:56 
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2. Teil:

- Nachdem Anna ihre Tätigkeit im Pralinenladen hingeschmissen hat, versucht Murat sich nun selbst in der Herstellung der Pralinen. Jedoch wird die Qualität immer schlechter. (Annas Pralinen waren geschmacklich schon deutlich gesunken gegenüber denen von einst Steffi.) Frau Beimer hat aus nachbarschaftlichem Pflichtgefühl eine Packung gekauft und die darauf folgenden 3 Tage auf der Toilette verbracht...
Lisa hat wenig Verständnis für Murats Widerwillen gegen seine Tätigkeit. Nachdem Murat erneut mit der Idee eines Dönerladens vorgestoßen ist, ist Lisa sehr verärgert und kontrolliert fortan täglich die Ein- und Ausgaben des Ladens. Nur noch bei Erreichung eines bestimmten positiven Umsatzes erwartet Murat zu Hause ein warmes Abendessen.

- Sarah Ziegler bekommt immer häufiger Besuch von einem Kommilitonen namens Jonathan Fiedler. Während sich Jonathan Fiedler einen positiveren Verlauf seines Jurastudiums durch den Kontakt mit Musterstudentin S. Ziegler erhofft, fühlt sich Sarah zu dem gutaussehendem jungen Mann stark hingezogen und erblüht voller Hilfsbereitschaft. J. Fiedler genießt v. a. die entspannten Arbeitspausen in der Küche der WG und freut sich, wenn Marcella oder Jack mitanwesend sind.

- Abend für Abend streicht Murat durch die Straßen und besucht abwechselnd die gastronomischen Einrichtungen. So ist er wieder häufiger im George anzutreffen, was Marcella mit einem belustigten Grinsen registriert.

- Überraschend ist Beate aufgetaucht. Beate ist mit ihren 2 halbwüchsigen Kindern und einem langhaarigen Mann angereist, der nur in ein und demselben grünen Parka herumläuft und von allen nur Crack genannt wird. Beate und Crack werden eine Tournee machen. Beate fordert von Carsten, die Kinder während der etwa vierteljährlich andauernden Tournee zu übernehmen. Carsten ist total perplex zu erfahren, seit Jahren Onkel zu sein.

- Gung versteht die Welt nicht mehr. Dr. Dressler hat, nachdem er ihren Betrug aufgedeckt hat und anstatt sie rauszuschmeißen, Angelina ein Angebot gemacht. Frau Buchstab hat nach einen ersten kleinen Schreck und darauffolgenden Verhandlungen schließlich zugestimmt. Dresslers Villa wird nun umgebaut. (siehe ausführlicherer Teil im Anschluss)


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 17:57 
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Ausführlicherer Teil zu den
Handlungssträngen:

1) Dressler/Buchstab und 2) Gung:

1)
Dr. Dressler lässt seine Villa umbauen. Es entsteht ein gläserner Bereich: Frau Buchstab wird hier ihr Büro, aber auch private Gemächer in der Villa beziehen, die für Dressler einsehbar sind und in denen Mikrophone installiert werden, so dass er an ihren Gesprächen, die sie mit dem Handy oder mit Gästen führt, teilhaben kann. Außer der Toilette ist alles von Dresslers Seite her einsehbar (teils über eine direkte, einseitige gläserne Wand, teils über Kameras). Er kann die Beleuchtung einschalten und jeden ihrer Schritte rund um die Uhr verfolgen.
Angelina erhält im Gegenzug monatlich ein stattliches Honorar von 3.500 € und zahlt keine Mietkosten.

Die Vereinbarung besteht darin, dass Angelina 6 Tage in der Woche im gläsernen Bereich der Dresslerschen Villa wohnt. (Ihr WG Zimmer wird sie vorerst behalten.) An den 6 Tagen sind zusätzlich jeweils 3 Stunden des Tages für Dressler reserviert, in denen die beiden Unternehmungen machen oder Konversation betreiben, so wie es Dressler wünscht. (Die 3 Stunden können auch bebündelt für gemeinsame Kurzreisen eingesetzt werden.)

Da Dressler für den Umbau erhebliche Kosten zahlen muss, verpflichtet sich Angelina vertraglich zunächst für 2 Jahre, danach kann sie aus dem „gläsernen Experiment“ bei einer Kündigungsfrist von 6 Monaten aussteigen.

Vereinbart wird weiter:
Vorzeitiger Abbruch des Experiments bedeutet komplette Rückzahlung der bisher getätigten monatlichen Unterhaltszahlungen. Verstoß gegen die einzelnen Abmachungen (z.B. zeitlich) haben drastische Einbußen der monatlichen Zahlung bis hin zu Rückzahlungen schon geleisteter Beträge zur Folge.
Kündigt Angelina innerhalb der ersten 3 Monate das Experiment, muss sie neben Rückzahlung der geleisteten Unterhaltszahlungen durch Dressler zusätzlich 7.000 € anteilig wegen der Umbaukosten der Villa zahlen.


Auszug aus dem Dialog Dressler, Angelina:

Dressler: „Die Gestaltung unserer gemeinsamen Stunden bestimmte ich! [...] Nein, nein, ich verfolge keine sexuellen Interessen. Seien Sie unbesorgt, meine Liebe. Mir geht es nicht darum, eine junge Frau in allen, fast [er lacht kurz] allen Lebenslagen anzusehen. Mein Interesse an Ihnen ist auf höherer Ebene. [Er gestikuliert bedeutungsvoll und seine Stimme schwingt in voller Begeisterung.] Ich möchte herausfinden, wer sie sind, wie sie leben. Ihre Skrupellosigkeit und Ihre Entschlossenheit reizen mich. Ich mag Frauen, die Ihre eigenen Gesetze erschaffen. Ich bin noch nicht so alt, um mich nicht für die Jugend zu interessieren.“

Angelina: „Wie erfolgt die Zahlung der 3500? Ich möchte die in bar und in Vorkasse.“

Dressler amüsiert: „Ja. Das ist alles kein Problem. Sie brauchen sich da keine Sorgen zu machen.“


Dressler:„Unsere Abmachung besteht darin, dass Sie sich verpflichten, keinen Job außerhalb dieser Villa während der Zeit „unseres gläsernen Experimentes“ anzunehmen und sich zum schlafen, leben und während der Geschäftszeiten hier in Ihrer Wohnung aufhalten.
Was Sie in Ihrem Teil dieses Hauses in Ihrem Büro zusätzlich finanziell erwirtschaften, geht mich nichts an. Sie verwalten das selbst. Wie auch immer Sie dort Ihr Geld verdienen, es ist Ihr eigenes Geld, quasi ein zusätzliches Taschengeld. “.

[...]

Dressler: „Sie können tun und lassen in Ihrer neuen Wohnung, was immer Sie möchten und mit wem Sie möchten! Genießen Sie Ihr Leben. Ich möchte nur daran teilnehmen. Sie werden mich nicht einmal bemerken!“

Ein bisschen mulmig ist Angelina schon zu mute. Aber sie verdrängt das Gefühl und denkt sich, dass da juristisch notfalls bestimmt noch was zu machen ist Richtung Freiheitsentzug. Ihr würde schon was einfallen. Aber wenn es nur erstmal 6 Monate wären, da hätte sie ja bereits... sie rechnet.

Nach entsprechender Bedenkzeit stimmt Angelina B. schließlich zu und fügt hinzu: „Aber nennen Sie mich nicht: meine Liebe!“

Zufrieden nickt Dressler. „Ich werde mich daran versuchen zu halten. Nur verzeihen Sie mir, falls es mir nicht sofort gelingt.“

[...]


Da Gung protestierte [auch der kopfschüttelnde Geist von Egon Kling schwebt kurz aus dem off in die Szene], wurde sein Aufenthalt bei Dressler verkürzt. Er hat ab sofort sich eine andere Bleibe zu suchen. Neben der auferlegten Schweigepflicht das „gläserne Experiment“ betreffend (derer sich auch Angelina verpflichtet hat), hat Gung zu festgelegte Zeiten in der Villa zu erscheinen, um das Essen für den Doktor zuzubereiten und zu servieren. Außerdem wurden tägliche Zeiten vereinbart, wann er die Reinigung der (gesamten) Villa vorzunehmen hat.


Zuletzt geändert von fräulein hülschigung am Sa 14. Jan 2012, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 17:58 
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2)
Gung muss sich schnellstens ein Zimmer oder eine Wohnung suchen und weiß nicht wohin. Traurig und niedergeschlagen zieht er von Tür zu Tür:

Maria Stadler sagt kurz und bündig, dass sie den Platz selbst für sich brauchen, schließlich hätten sie ja noch ein Kleinkind im Haushalt und knallt die Tür wieder zu.

Lea sagt verwirrt: „ähm waaas? Nein, da muss isch meine Oma east fragn, aba isch glaub nisch, dass Sie hia einzien könnn.“ Dann hört man ein Handy aus ihrem Zimmer klingeln. „isch muss wieda. Tut mia lait.“ Lea kuckt Gung zum Abschied etwas verlegen an und schließt die Wohnungstür.

Tanja Schildknecht reißt die Augen auf: „WAAS wollen Sie? HIIIER einziehen? Nein, tut mir leid, das geht nicht.“ Für einen kurzen Moment taucht der Gedanke an ihren Vater auf. Sie schluckt ihn herunter: „Nein, das geht wirklich nicht. Tut mir leid. Vielleicht kann... fragen Sie bei Frau Beimer oder Frau Zenker.“

Als Alex und Josi öffnen, stehen sie nur mit einem großen Saunatuch umgewickelt in der Tür. Umständlich versucht Alex wenigstens freundliche Worte für Gung zu finden, während Josis Gesicht kichernd im Saunatuch verschwindet.

Hajo Scholz schaut bedropst zu Gung hinüber: „meine Frau ... also... ich ... ich ... ich muss für sie dasein...gerade jetzt... meine Frau... meine Frau ist krank. Sehr krank. ...ich will nicht darüber reden...aber ....aber... ich...vielleicht fällt mir was ein. Ich denke nach. Versprochen, ich werd darüber nachdenken. Aber jetzt.... jetzt muss ich wieder.“



Die Sache hat sich innerhalb weniger Stunden im Haus herumgesprochen.

Noch hat Gung nicht alle Mietparteien erreicht.

Anna steht vor dem Türspion und zieht ihre Muskeln ganz starr. Sie macht sich ganz lang und dünn, um keine Lärm zu verursachen...bis Gung wieder verschwunden ist.

Bei Flöter und Eschweiler ist lautes Geschrei aus der Wohnung zu hören. Zwei halbwüchsige Jungs kloppen sich. Käthe öffnet kurz die Tür und schreit Gung etwas entgegen, was dieser nicht verstehen kann. Ein Schuh fliegt übers Treppengeländer. Gung geht in Deckung.


2 Tage später:

Erich hat zur Krisensitzung ins Akropolis gerufen. Außer ihm sitzen noch Andy, Hans und Hajo um den Stammtisch. Helga und Gabi sind gegen den Protest ihrer Männer dort auch erschienen.

Erich: „Wir müssen was tun. Wir können Gung nicht so hängen lassen! Helga, könnte Gung nicht zu Klaus ziehen? Das wäre sicher gut für Beide.“

Helga: „Weißt Du, Klaus, der braucht was anders. Der braucht eine Frau.“

Erich: „Ja, aber darum geht es hier jetzt nicht. Es geht um Gung.“


Gabi: „Warum zieht der Gung nicht zu der Tanja Schildknecht. Die könnte damit etwas wieder gutmachen.“

Erich, Helga entrüstet: „Also Gabi...! Was heißt hier...?“

Gabi: „Ja, ich mein ja nur. Die Tanja ist auch allein und hat doch genug Platz.“

Helga: „Ja, ich finde, die Idee mit Tanja an sich aber auch nicht so schlecht.“

Erich entscheidet: „Nein nicht bei Tanja. Erstens will sie das nicht und zweitens muss sie sich noch erholen von der Geschichte mit Society. Lasst Tanja da raus. Die braucht Ruhe.“

Harry mischt sich kurz ein: „Ich könnte einen Plätzchen neben mir auf der Bank draußen anbieten.“

Andy genervt: „Och Harry. Wir haben hier was zu besprechen. Hol Dir ein Bier.“ Er drückt ihm 3 Euro in die Hand. Harry verschwindet Richtung Bar.

Hans: „Gung könnte vielleicht ein paar Tage nach Bonasola.“

Andy: „Und was soll er da? Soll er dann jeden Morgen mit dem Flugzeug fliegen, um dem alten Dressler das Essen zu servieren?“.

Hans: „Ich verstehe sowieso nicht...“

Gabi unterbricht: „Der Gung soll sich mit dem Dressler wieder versöhnen und wieder einziehen.“

- - großes Genicke und Gemurmel - -

Helga: „Was war denn da eigentlich vorgefallen?“

Gabi: „Der Gung sagt doch nichts. Ich weiß es nicht.“

Hans: „Wir könnten für Gung vielleicht so was wie eine Kontaktanzeige aufgeben. Vielleicht findet er eine Frau, am Besten eine Asiatin.“

Andy nervös: „Hans, darum geht es jetzt nicht. Der brauch jetzt keine Frau, sondern ein Dach über dem Kopf.“

Erich: „Andy hat recht. Und wir sollten ihm helfen.“

Gabi: „Eine Frau für den Gung wäre aber auch gut. Ich kann mich gar nicht mehr erinnern. Damals...da war doch...wie hieß die...?“

Hans: „Du meinst Urzula.“

Gabi: „Nein, nicht die Urzula...damals...eine Andere...“

Erich entschieden: „Das hilft uns jetzt nicht weiter.“

Erich: „Gung hat wohl schon fast alle gefragt. Hans, ginge es nicht bei Euch? Ihr habt damals Mary aufgenommen, als sie in Not war.“

Hans druckst herum: „Nein, Anna arbeitet ja jetzt zu Hause. Und wir können Gung nicht einfach in Mürfels Zimmer unterbringen. Mürfel ist jetzt auch in so einem Alter... (Hans kratzt sich am Kinn) Anna meinte, dass man Murat fragen könnte, ob Gung nicht im Pralinenladen schlafen kann und dann ist der Pralinenladen gleichzeitig nachts bewacht.“

Helga, Hajo gleichzeitig überrascht: „Ist denn da was zu holen?“

Hans: „Nein, soviel ich weiß nicht.“

Andy: „Die Idee mit dem Nachtwächterjob ist doch gar nicht so schlecht. Hajo, Gung könnte doch vielleicht Enzos Werkstatt bewachen.“

Hajo: „Ich wwweiß nicht, ob Enzo dddas will. Aber braucht...ich meine...das ist doch keine Lösung. Er braucht doch... also... mehr als...als eine Liege zz zum übernachten.“

Erich: „Ja, das ist wahr. Notfalls kommt der Hobbykeller eben wieder zum Einsatz.“

Hans: „Aber das ist doch ein Fitnessraum.“

Erich: „Ja, dann eben der Fitnessraum.“


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 18:15 
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Ein Träumchen, ich wurde bestens unterhalten! Die Dialoge und Aussagen sind perfekt! Bitte mehr davon!


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 18:20 
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Dankeschön :D
Freut mich sehr!

Hm, das mit dem Weiterentwickeln ist nicht so einfach. Meistens wird man dann ganz wirr, weil die Stränge sich vermischen und der reale Serienverlauf dann manchmal dazwischenfunkt und so ganz anders verläuft. Und dann passt nix mehr...

Eigentlich hab ich das nur geschrieben, um mich und andere zu trösten, weil es keinen Jahresausblick für 2012 gab.


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 19:32 
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Ich finde, dass ist wirklich viel viel besser als das, was uns zur Zeit (und auch in näherer Zukunft) tatsächlich von der Lindenstraße geboten wird.

Aber eine Frage hab ich: Was ist denn der wahre Grund, warum Söphchen wieder häufiger in der Lindenstraße ist?

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 20:17 
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Den kenne ich selbst (noch) nicht :P


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BeitragVerfasst: Sa 14. Jan 2012, 21:46 
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So ist das. Wenn man eigentlich was anderes zu tun hätte, ergießt sich plötzlich sowas aus dem Kopf. Morgen gibt es nochmal einen längeren Teil, den ich gerade geschrieben hab.


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BeitragVerfasst: Sa 21. Jan 2012, 17:36 
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Jetzt gibt es nun noch den versprochenen Teil, in dem es um Gabi geht.


Während einer Spirituellen Sitzung:

Die Mitglieder des Lichtkreises sitzen im Kreis. Es ist sehr dunkel im Raum. Alle halten sich an den Händen und atmen seit fast einer Stunde gemeinsam ein und aus. Dazwischen murmelt Energetiker Ashantornado sinnleere Silben, die die anderen Teilnehmer echoartig wiederholen.

Plötzlich beginnt Ashantornado lauter zu atmen und zu stöhnen. Sein Gesicht hebt sich und er schaut gebannt auf eine bestimmte Stelle im Kreisinnern.
Dann wendet er sein Gesicht und dreht den Kopf zu Gabi hin und schaut ihr tief in die Augen. Gabi schaut verständnislos zurück und wackelt an ihrem Hörgerät.
Ashantornado wendet sich erneut der Stelle im Kreisinnern zu und beginnt ein eindrucksvolles unverständliches Klagelied.
Die anderen Teilnehmer schauen nun ebenfalls gebannt auf die Kreismitte und schwingen mit dem Körper hin und her und stimmen in das Klagelied ein. Einige schluchzen leise.

Gabi versucht etwas zu erkennen, aber sie sieht da absolut nichts! Sie ist irritiert, fühlt sich ausgeschlossen, und doch hat sie das Gefühl, es ginge um sie, denn Ashantornado hatte sie so angesehen. Und sie erinnert sich an die Gespräche und sagt zu sich selbst: „Du darfst nichts wollen. Nichts erzwingen. Dann kommt es zu Dir von selbst.“ Sie tut es den anderen Teilnehmern gleich und wiegt sich hin und her. Da sich die Lautfolgen des Klageliedes wiederholen, kann sie ein bisschen mitsingen.
„Nichts wollen! Nur sein. Einfach nur sein. Sein. Sein. Sein. Sein. Sein.“ versucht sie ihre Gedanken zu beruhigen.

Während die anderen unbeirrt weitersingen, tritt Ashantornado anscheinend in den Dialog mit Jemand Unsichtbaren, der sich in der Kreismitte befindet. Es gibt kleine Pausen, in denen Ashantornado irgendetwas zu hören scheint. Dann gibt Ashantornado wieder sehr emotionale Laute von sich. Es wirkt als ginge seine Luft in eine andere Richtung, als würde er beim Einatmen diese merkwürdige Sprache sprechen.
Ein immer wiederkehrendes Wort erregt ihre Aufmerksamkeit: „Jesandala“.
Ein warmes Gefühl beginnt Gabi zu durchströmen.

Dann wird Ashantornado ruhiger und atmet nur noch. Und auch der Gesang der anderen verstummt schließlich. Es ist nun ganz ruhig. Alle sinken auf den Boden und bleiben dort lange so liegen.

----

Es ist, als seien Stunden vergangen. Alle Teilnehmer sind wieder ins Hier und Jetzt zurückgekehrt. Sie sitzen im Abschlusskreis zusammen. Es herrscht eine Feierlichkeit. Ashantornado sagt: „Jasandala“ und schaut Gabi an.

Gabi ist etwas verunsichert und fragt leise: „Bin ich gemeint?“

„Du bist es!“ sagt Ashantornado und freundlich sehen nun auch die anderen Teilnehmer zu ihr hinüber.

Ashantornado erzählt Gabi [Ashantornado spricht in gebrochenem Deutsch, woher er kommt ist nicht bekannt], dass er Kontakt mit einer ihr nahen Person gehabt hätte. Es wäre ein Mann gewesen oder Jemand, der in einem seiner früheren Leben auch Mann war.

Gabi ist ergriffen und ruft: „Das war Max. Das muss Max, mein Sohn gewesen sein. Er versucht schon seit Monaten zu mir Kontakt aufzunehmen.“

Sie ist nun so wach, wie sie sich ihr halbes Leben lang nicht gefühlt hat. Aufgewühlt fragt sie, was Max zu Ashantornado gesprochen habe.

Ashantornado sagt, dieser Jenige habe, ihr – Gabi den Namen „Jasandala“ gegeben. Sie hätten miteinander gesprochen, aber das, was sie miteinander gesprochen haben, bliebe in einer verschlüsselten Sprache, die nur dann Sprache sei, wenn sie auch als diese verschlüsselt bliebe. Den Namen „Jasandala“ habe sie bekommen, weil dieser Jenige mit Ashantornado nur in dieser eigenen Sprache sprechen konnte, in derer auch die Namen umgewandelt werden.

Ashantornado fragt noch, ob Jasandala etwas gespürt habe. Gabi sagt, ja sie habe etwas von außen warm durchströmt und sie habe gespürt, dass es um sie ging.
Ashantornado sagt, dass sie Ansätze der Fähigkeit zur großen spirituellen medialen Energetik in sich trage und irgendwann selbst in die seelische Ebene eintauchen und unter Umständen in Kontakt mit anderen Seelen, die hier auf der Erde nicht mehr leben, treten könne.

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Als Gabi tief in der Nacht auf dem Heimweg ist, weiß sie, dass etwas Großes und Neues in ihrem Leben endlich zu ihr gefunden hat.

---


Es sind mehrere Wochen vergangen. Gabi ist regelmäßige Teilnehmerin im spirituellen Kreis geworden, hat inzwischen an mehreren Sitzungen der medialen Energetik teilgenommen. Aber dort ging es um andere Seelen. Max hatte nicht mehr gesprochen. Das Verlangen in Gabi, Max zu sehen, ist so stark geworden, dass Gabi Ashantornado inständig bittet, ihr einen Weg zu zeigen, wie sie selbst ihren Sohn begegnen könnte.
Ashantornado hat in gebrochenem Deutsch gesagt, er könne nichts erzwingen, aber es gäbe eventuell einen Weg.

Und wieder vergehen einige Wochen und schließlich, bei einem Treffen schaut Ashantornado Gabi abermals tief in die Augen und sagt feierlich:

„Daen Zaet iests nun da.“


10 Tage darf Gabi keinen Kaffee trinken, nur noch bestimmte Speisen essen und muss täglich mehrere Liter klares Quellwasser (Mondquelle, Sonnenquelle) trinken, um sich innerlich zu reinigen. Auch die Körperpflege erfordert bestimmte sparsam eingesetzte Öle und verbietet diverse, vor allem chemische Stoffe, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Das mitunter Schwierigste für Gabi ist, dass normale Zahnpasta nicht erlaubt ist. Sie erhält eine speziell angerührte Paste mit Lichtenergie.
Ashantornado sagt ihr, dass er ihr nicht voraussagen könne, wie ihr Kontakt über die spirituelle mediale Energetik verlaufen würde, ob es wieder in einer eigenen Sprache sei oder ganz anders ablaufen würde. Aber er ist sich sicher, sie würde, in dem – ihrem eigenen System - es verstehen und fühlen können und „Kaaen Frage siech stelle.“

Den großen Tag hat Gabi sehnsüchtig und auch beunruhigt herbeigesehnt. Denn da ist auch Angst, dass vielleicht gar nichts passieren könnte.
Ashantornado hat ihr immer wieder gesagt: „Dü dürfst niechts wolle. Niech Daaen Gaaest zwienge. Saaen! AAenfaach saaen! Dann kann Dich kommen, das Grooße! Sonst Dich nich erraaeche, weil nur Daaen Zwange Dich besuche.“

Und immer wieder sagt sie zu sich selbst:
„Nichts wollen! Nur sein. Einfach nur sein. Sein. Sein. Sein. Sein. Sein.“

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BeitragVerfasst: Sa 21. Jan 2012, 17:37 
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(der große Tag:)

Gabi trägt ein Gewand aus Leinen. Schweigend wurde sie von den Frauen eingesalbt.
In einer teils von Schweigen teils von Gesängen begleiteten Vorzeremonie erhält Gabi schließlich eine Art Salbung durch Ashantornado.
Höhepunkt ist, als Gabi einen Becher mit einer Mixtur erhält, die sie trinken soll. In Gedanken sollte sie dabei denjenigen begrüßen, dessen Begegnung sie zu wünschen sucht.
Dann streicht Ashantornado Gabi mit einer geheimnisvollen Sustanz über die Stirn. Andere Personen halten Zweigen in den Händen und bewegen diese hin und her nahe am Körper Gabis. Ihre Aura wird energetisiert.

Was dann folgt, ist ähnlich dem Ablauf der ersten Sitzung.

Alle fassen sich an den Händen und atmen etwa eine Stunde sehr tief ein und aus. Gabi tut dies anfangs mit, dann fängt ihr Atem an, sich stark zu beschleunigen. Sie hat mehrmals das Gefühl, als verliere sie den Boden unter den Füssen und stammelt ein paar Lautfetzen vor sich hin. Ashantornado beginnt wieder den Gesang und alle setzen ein. Gabi meint dabei den Namen von Max zu hören. Irgendwann spürt sie wieder, wie sich der Boden unter ihr auftut. Sie weiß nicht, wo sie hinfällt, aber sie fällt... sie fällt in die Erde hinein.
Dann bemerkt sie, dass sie liegt und der Kreis der Gruppe sich um sie herum zusammengezogen hat. Alle wiegen sich exstatisch hin und her. Und Gabi durchströmt ein warmes Gefühl. Sie will an Max denken, versucht sein Bild aus der Erinnerung zu holen. Aber sie ist zu aufgeregt, und ihre Gedanken purzeln durcheinander. Sie fesselt sich an die Gesänge um sich herum, singt diese mit und versucht ihre Gedanken zu bändigen und erinnert sich „aaenfaach nuur zü veatraaoe“...

Aus dem Halbdunkeln scheint Irgendetwas von der Decke her über ihr zu schweben.
Eine Gestalt. Gabis Herz klopft bis zum Hals. Ihre Augen sind weit aufgerissen. „Max, Max, Max“ denkt sie oder ruft sie, die Gestalt schießt augenblicklich wieder nach oben Richtung Himmel. Gabi versucht ins „Sein, Sein, Sein“ einzutauchen und lächelt. Die Gestalt kommt wieder näher.

Die Gestalt ist ein Mensch, mit Armen und Beinen. Eine schmale Gestalt. Dünne Beine und Halbschuhe mit Schnürsenkeln daran. Sie trägt ein Gewand. Und sie hält etwas in der Hand.
Sie hält etwas in der Hand, das Gabi bekannt vorkommt. Es ist ein Krug. Ein Krug, so wie sie einen zu Hause hat.

Die Haare der Gestalt sind relativ kurz.
Die Haare sind leuchtend rot.


Zuletzt geändert von fräulein hülschigung am Sa 21. Jan 2012, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 21. Jan 2012, 17:37 
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Rosi erscheint schwebend über dem Kreis. Sie ist nur undeutlich zu erkennen und auch, was sie sagt, ist nur unklar zu hören.

Gabi aufgeregt und erstaunt: „Gäh Mutter, ich hab nicht Dich gerufen, sondern den Maxl.“ [Gabi hört ihre eigene Stimme dabei, die wie ein verzerrtes Echo klingt.]

Röschen: „Freust Du Dich denn nicht, Deine Mutter zu sehen?“ [Rosis Stimme klingt wie in einem schalllosen Raum.]

Gabi: „Doch. Natürlich, Mutter, freue ich mich. Ich dachte nur, dass der Maxl da ist.“

Röschen: „Das Mäxchen? Den hab ich lange nicht mehr gesehen. Wir haben viel zu tun. Weißt Du, wir sind hier so viele. Meine Mutter...“

Gabi: „Wann hast Du den Max gesehen?“

Röschen: „Ich weiß nicht...hier gibt es keine Zeit...das existiert gar nicht. Hubertchen ist ganz unglücklich darüber. Aber Hubertchen hat neulich gesagt, dass der Maxl da war. Hubertchen meint, er hätte sich sehr verändert.“

Gabi aufgeregt: „Ja! Ich glaub, er ist wieder auf der Erde. Der Maxl. Er muss wieder auf der Erde sein. Ich fühle das. Mutter, ich kann ihn spüren!“

Röschen: „Das Mäxchen ist auf der Erde??? Gabi, ich weiß nicht, ....“

Gabi: „Doch doch, ich hab geträumt von ihm. Er hat es mir gesagt!“

Röschen: „Gabi, ich .... ..... .... ....“

Das Bild von Röschen wird durchsichtiger, man kann sie nicht mehr verstehen.

Gabi: „Mutter, ich hör Dich nicht mehr richtig.“

Röschens Gestalt wird blasser, wird wie nach oben gezogen und ist wieder verschwunden.

Gabi ruft: „Mutter, sag dem Maxl, ich kann ihn verstehen. Er soll hier herkommen. Mutter? Mutter, hörst Du mich noch? Und grüß mir den Benno und den Hubert. Und...“

Gabi ist nass geschwitzt und sehr erschöpft. Sie schluchzt, aber fühlt sich gleichzeitig glücklich. Sie schaut um sich und kann ein paar Teilnehmer des Lichterkreises erkennen, viele haben Tränen in den Augen und strahlen.

Dann sinkt sie in tiefen Schlaf.

---

Als Gabi aufwacht, streicheln zwei Frauen ihre Hände. Es wird nur leise im Raum gesprochen.
Einige Mitglieder des Lichtkreises lächeln. Es muss viel Zeit vergangen sein, denn die Sitzung hat sich aufgelöst.
Gabi wird gestützt und setzt sich auf. Man reicht ihr ein erfrischendes Getränk. Sie kann nicht zuordnen, was es ist. Aber es tut ihr gut. Es belebt sie sanft.

Später finden sich die Mitglieder des Lichtkreises für heute noch einmal zusammen. Ashantornado murmelt etwas für die Anderen Unverständliches und stimmt ein Dankesgesang an, in denen alle einfallen. Gabi ist berührt.


----

Andy hat sich gewundert, dass Gabi erst mitten in der Nacht heimgekehrt ist. Er macht sich Sorgen, fragt, was los ist und bemerkt, dass es kein Abendessen gab.
Gabi sagt nichts, aber lächelt.
Andy fragt: „Was ist los, Gabi? Irgendwas stimmt mit Dir in letzter Zeit nicht? Ich mache mir Sorgen.“

Gabi schaut Andy an und sagt: „Es ist gut. Alles ist gut!“

Dann geht sie an den Schrank, holt einen Stuhl, steigt darauf und öffnet eine obere Schranktür. Von ganz hinten holt sie eine alte Vase vor.

Andy: „Was willst Du jetzt mit der alten Vase? Dass die noch nicht heruntergefallen ist, ist ein Wunder. Woher haben wir die eigentlich? Warte mal. Die ist noch von Rosi und Hubert, stimmts?“

Gabi: „Ich hätte sie fast vergessen. Die Vase.“

Gabi schließt das Schrankfach, steigt vom Stuhl und murmelt, dass sie müde sei, einfach nur schlafen wolle und verschwindet mit der Vase Richtung Schlafzimmer. Andy schaut ihr irritiert nach.


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