Hallo Leute!
Ferdi, Adi und Jack sind dabei, das Akro zu renovieren, sie haben bis Vasilys Rückkehr kene Zeit mehr zu verlieren. Ein neuer Anstrich, ein neues Mobilar, die Banglers letzte Woche waren verantwortlich für die Randale, die da geschah! Sie hatten schon vorher europaweites Auftrittverbot, Adi: "Ich hatte mich nicht schlaugemacht, ich Idiot! Da - das Handy klingelt - Vasily aus Griechenland erklärt Jack, Emma wäre am liebsten nach Hause gerannt. Deswegen habe ich den Rückflug umgebucht!" Jack und Adi denken im Stillen nur: Oh verflucht!" Vasily: "Jack, bitte hole uns ab vom Flughafen um 17 Uhr." Adi und Jack zeigen im Gesicht jetzt Panik pur!
Mila soll sich zum Frühstück endlich sputen, Klaus versaut sich das Hemd mit Kaffee, es ist eines von den guten! Auch hier klingelt das Handy die Lage unterbrechend, Klaus ist verärgert dementsprechend. Kay ist dran und sie kränkelnd spricht: "Klaus, warum meldest du dich so lange nicht?" "Du warst mit Michi in London auf Reisen und meine Gedanken waren voll am kreisen.." Dann bricht er ab die Kurzansage, nun ist Kay ganz irritiert, gar keine Frage. Sie zu Klaus: "Du bist aber ziemlich feige!" Klaus legt auf: "Ich aus diesem Gespräch aussteige!"
Im Akro wird der Ferdinand bekniet, dass er bei der Schnellrenovierung wirklich mitzieht. Jack: "Menno, dieses Lokal machte doch pleite neulich, so passt es für uns doch ganz erfreulich. Bitte besorge schnell von dort Möbel, Gläser und Geschirr, beeile dich, all`diese Dinge brauchen wir!"
Keine Ruhe hat der Hase, er ist immer noch in seiner Findungsphase. Eilends besucht er die kranke Kay und hat ein Schmankerl gegen allerlei Krankheiten dabei. Es ist Hühnersuppe nach Oma Rosys Rezeptur, das ist für Kay eine wahre Stärkungszufuhr. Sie debattieren über das Micha-Klaus-Kay-Triumvirat, Klaus hat da für die Zukunft so einige Lösungen parat. "Ich will Kinder, Micha nicht..." Klaus ist verblüfft, ein entscheidender Punkt, der ihn da ziemlich trifft. Kay: Es gibt WGs, Patchwork auch als Lebensform, Vater, Mutter, Kind muss nicht ewig sein die Norm."
Iffi beklagt sich beim Momo über ihren gewaltigen Arbeitseinsatz. Doch für größeres Verständnis hat dessen Verstand keinen Platz. Er ist nur in seinem Coaching-Element, er einfach nicht privates vom Arbeitsleben trennt. Iffi will ja auch einfach nur mehr Kohle rausholen, bisher hat Momo nur die reine Theorie empfohlen.
Sie reden immer noch, die kranke Kay und der verwirrte Klaus, Handy-Läuten - Micha ist dran, Klaus zieht die Stirne kraus. Dann überspielt Kay Michas Handynummer auf des Hasen Handy - das macht dem großen Kummer. Schnell er die Löschtaste bedient, die Nummer ist weg. "Kay, ich liebe dich - aber es hat keinen Zweck!" Die dreht ihm fast vor blinder Liebe den Knopf ab von seiner Jacke, so was zu tragen bei der Hitze ist doch voll Kacke. Klaus fährt heim mit Augen voller Tränen wieder mal enttäuscht von den Frauen, muss man nicht extra erwähnen.
Daheim wartet Mila beim Pfannkuchenbacken, das arme Kind muss sich mit Essenszubereitungen rumplacken. "Papa, bist du traurig?" "Hab mich von jemanden getrennt!" Der Hase beinah schon wieder flennt... "Von einer Frau?" "Genau so ist es geschehen, aber nun wollen wir mal den Pfannkuchen umdrehen!" 1 - 2 -3 - mit verlockendem Duft fliegt das Produkt wirbelnd durch die Luft, zurück und umgedreht in die Pfanne, da sind die beiden ganz ausgebufft.
Iffi hat da einen Gedankengang, der erst gar nicht so toll in Momos Ohren klang. Ein Headhunter soll bei Iffis Firma intervenieren und Iffis gewaltige Vorteile ins Felde führen. Sprich: Sie soll von Jeff the Chef weg, nämlich abgeworben werden. Momo: "Immer langsam mit den jungen Pferde!" Iffi; "Momo, dafür bist du doch erste Wahl! Komm, mach es für mich, versuch`s doch mal!" Er zögert, doch dann ist er Mr. Hengstenberg und erläutert bei Iffi`s Firma das Lügenwerk.
Im Akro sieht es aus so ganz manierlich, obwohl das alles ist recht unnatürlich! Ferdi hat besorgt neue Tische, neue Stühle, sogar für neuen griechischen Wein blieb Zeit in dem Gewühle. Und das alles lief in ein paar Stunden wie geschmiert? Was wird nur Vasily sagen, unserer Akro-Wirt!? Unterdessen Klaus den Boxsack traktiert - er heult, die Boxhandschuhe sind total verbeult!
Vasily und Emma sind wieder in der Lindenstraße angelangt, Ferdi, Adi und Jack, ein Trio was um seine Zukunft bangt. Sie wollen ihn erst nicht ins Akro lassen, Jack weiß ja, wie Vasily sich kann ärgern in Massen. Doch dann gibt es kein Zurück und kein Stop, sie rätseln, wie Vasily es nimmt: als Top oder Flopp. Tja, der will alle Beteiligten rausschmeissen, aber nix wird so heiß gegessen wie gekocht, so soll es heißen! Irgendwie kriegt Vasily doch den Dreh, ein zufriedenes Gefühl flutscht ihm von Kopf bis zum Zeh. "Das alte Akropolis stammt noch von meinem Vater. Wisst ihr was, ich mache jetzt kein Theater. Der alte Muff ist fortgeflogen. Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnittsbogen." Im Glase funkelt der neue griechische Wein, alle haben sich lieb - ist das nicht fein!?
Iffi und Momo warten auf Jeffs Reaktion, sendegerecht läutet sehr bald das Telefon. Jeff: "So, liebe Iffi, ein Headhunter lief hier auf." Iffi:" Ja bitte, Jeff, leg auf mein Gehalt was drauf! 5500 brutto und ein paar Konditionen, wenn ich also unentbehrlich bin, muss es sich lohnen! Ein Geplänkel und Lamentieren. Es scheint, als würde Iffi dieses Gespräch anführen. Aber dann Jeff: " Iffi, du bist eine tolle Arbeitskraft, ein Vorbild für unsere Forschung und Wissenschaft. Weißt du was, leider können wir dein Gehalt nicht aufstocken." Was dann kam, haute Iffi (und Momo) völlig aus den Socken. Jeff the Chef: "Iphigenie, du bist so ein kluger Kopf, ergreife doch einfach die Gelegenheit zum Mehrverdienen beim Schopf. Ich entlasse dich hiermit aus dem Arbeitskontrakt, du bist frei!" Iffi das kalte Entsetzen packt. Das kommt in den besten Listra-Familien vor, es war echt ein klassisches Eigentor!
Die Folge heute (gestern) ZURÜCK ZUM ALLTAG mir doch etwas quer im Magen lag. So ein Nonsens mit dem Akropolis-Lokal! Diese Zeitraffer-Sequenz war eine große Qual. Liebe Autoren, aber gut war der Kay-und-Klaus-Strang. Dafür meinen lieben ehrlichen Dank!
Bis dann!
bockmouth
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