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Folge 1763 - Totentanz

So 3. Jan 2021, 00:05

Folge 1763: Totentanz

Spieltag: Donnerstag, 31.12.2020



Sunny hat ihren Unfall mit der Kerze am Heiligen Abend auf Helgas privater Weihnachtsfeier unbeschadet überstanden. Dank einer beherzten Löschaktion der übervorsichtigen Gabi mit einer Gießkanne, musste nur Sunnys Seidenschal das Zeitliche segnen. Gabi lässt es sich seither jedoch nicht nehmen, sich mehrmals täglich nach Sunnys Wohlbefinden zu erkunden und sich zu versichern, dass Sunny durch den Vorfall jetzt nicht möglicherweise eine Angststörung in Form einer Feuerphobie oder etwas ähnlichem entwickelt. Die mittlerweile ziemlich genervte Sunny verneint dies vehement. Außerdem hat sie ganz andere Probleme. Die Auseinandersetzung mit ihrem Vater und dessen Unversöhnlichkeit liegen ihr nach wie vor schwer im Magen. Auf Drängen des Vaters sind Sunnys Eltern tatsächlich noch in der Heiligen Nacht nach Berlin zurückgefahren. Sunny ist zutiefst enttäuscht und todunglücklich darüber, dass ihr eigener Vater sie nicht so akzeptieren kann, wie sie ist. Tanja schafft es trotz aufbauender Worte auch kaum, ihr Trost zu spenden. Und Nina hat inzwischen auch mehrere vergebliche Versuche unternommen, ihren Vater dazu zu bewegen, sein Verhalten zu überdenken. Sie ist nach den Feiertagen sogar noch selbst nach Berlin gefahren, um persönlich mit ihm zu reden – gestern da jedoch unverrichteter Dinge zurückgekehrt. Am heutigen Silvestertag, fasst Sunny nun den Vorsatz, im neuen Jahr den alten Ballast hinter sich zu lassen und nur noch optimistisch nach vorne zu blicken: Wenn ihr Vater sie nicht so akzeptieren kann, wie sie ist, dann ist das nicht ihr Problem, sondern seines! Doch so einfach, wie sie es möchte, kann Sunny ihre Gefühle und Empfindungen auch nicht ausschalten. Und dann steht vollkommen unerwartet ihre Mutter Christa vor der Tür. Sie ist ohne ihren Mann nach München gereist, um dort wenigstens Silvester mit ihren Töchtern zu feiern, nachdem ein gemeinsames Weihnachtsfest nun schon den Bach runtergegangen ist. Sunny ist überglücklich und zutiefst berührt darüber, dass Christa sie als ihre Tochter bezeichnet, dass wenigstens sie begriffen und akzeptiert zu haben scheint, wer Sunny wirklich ist. Christa entschuldigt sich auch bei Sunny für Jürgens Verbohrtheit – nimmt ihn aber auch gleichzeitig in Schutz, indem sie ihr zu erklären versucht, dass Jürgen nun mal aus einer ganz anderen Generation stamme, in der eine Geschlechtsumwandlung noch etwas völlig Undenkbares war und dass er dazu noch in sehr bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen sei, in der die Menschen ganz andere Sorgen hatten. Doch Sunny findet diese Aussage albern, schließlich gehöre Christa der gleichen Generation an, wie ihr Mann und sei in ebenso bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen. Und dennoch könne sie akzeptieren, dass Sunny nun mal nicht mehr Marek ist – und im Grunde auch niemals war. Christa kann es trotzdem nicht lassen, die Ansichten ihres Gatten zu verteidigen und Sunny beschließt erneut, sich dies nicht mehr so zu Herzen zu nehmen. Ihre Mutter ist ihretwegen zurück nach München gekommen. Und ihre Mutter akzeptiert sie. Das ist nun das einzig Wesentliche, über die Ablehnung ihres Vaters würde sie mit der Zeit schon hinweg kommen – und heute Abend will sie gar nicht mehr daran denken. Sunny verbringt einen lustigen Silvesterabend und da das Akropolis in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise keine große Silvesterfeier veranstaltet und nur eine begrenzte Anzahl an Gästen reinlässt, feiert sie gemeinsam mit Christa, Tanja, Simon, Klaus, Nina, Mila, Carsten, 'Käthe' und 'Lotti' mit Raclette in ihrer und Tanjas Wohnung. Als 'Lotti' eines der inzwischen verbotenen Bleigieß-Sets hervor holt, das er noch zuhause in einer Schublade gefunden hat, wird das für alle Anwesenden der Spaß des Abends – auch wenn Klaus mehrmals stichelt, dass Nina als Polizistin diese Aktion dringend unterbinden müsste. Sie alle entdecken die verrücktesten Dinge und interpretieren die verrücktesten Prognosen für 2021 in ihren Bleiergüssen. Als Sunny mit dem letzten Bleirest ein eindeutig als Kreuz zu interpretierendes Gebilde fabriziert, sorgt dies doch für einen kurzen gruseligen Moment, der alle verstummen lässt, weil für Sekundenbruchteile etwas Beklemmendes in der Luft liegt. Bis Christa schließlich mit der Bemerkung „Ist doch nur ein albernes Spiel“ die Heiterkeit wiederherstellt. Dennoch betrachtet Sunny ihr Bleikreuz noch für einen Augenblick sehr nachdenklich...

Lisa will zum Jahreswechsel endlich Nägel mit Köppen machen. So beauftragt sie Murat damit, Regina Lohmaier für heute zum Abendessen einzuladen. Lisa will nun endlich abklären, ob es der Lohmaier möglich ist, interessante und lukrative Ware für den geplanten Online-Shop zu liefern. Murat weiß nicht, warum ausgerechnet er die sonderbare Frau einladen soll, warum Lisa das nicht selbst macht. Doch Lisa ist der Meinung, dass Murat mittlerweile mehr Gelegenheiten hatte, Frau Lohmaier etwas näher kennenzulernen, und dass es bei ihm daher etwas weniger merkwürdig wirken würde als bei ihr. Außerdem habe Lisa noch anderes zu tun, z.B. das Abendessen vorzubereiten – und sie müsse ganz dringend mit der Ziegler sprechen. Also begibt sich Murat missgelaunt in seine Shisha-Bar und schafft es von dort aus zwischenzeitlich nach oben, um Regina für den Abend einzuladen. Diese ist ganz entzückt über die vielen lieben und gastfreundlichen Menschen, die ihr seit ihrer Anwesenheit hier in München schon begegnet sind, und sagt sofort begeistert zu. Derweil hat Lisa das Gespräch mit Anna gesucht. Doch dies verläuft anders, als von Lisa erhofft, denn Anna ist überhaupt nicht von der Idee angetan, ihr Ladenlokal an Murat abzutreten, damit der dort irgendwelche türkischen Maßanzüge verhökern kann. Lisas Gegenangebot, dass Anna ihre Pralinen dafür ja in der Shisha-Bar verkaufen kann, wehrt Anna sogleich ab.
„Dann wird es ja noch voller in dem Laden, wenn ich da auch noch meine Pralinen verkaufe“, argumentiert Anna. „Es dürfen doch sowieso schon kaum Leute da rein unter den aktuellen Bedingungen. Lisa, merkst du nicht, dass du dir damit ins eigene Fleisch schneidest?“
Lisa muss sich insgeheim eingestehen, dass Anna damit im Grunde sogar recht hat, will dies aber auf gar keinen Fall offen zugeben und geht gleich auf Gegenwehr. Man müsse halt mal umdenken, Anna müsse kompromissbereiter sein und ihre blöden Pralinen könne sie auch überall anders verkaufen. Sie könne ja z.B. mal ihre Cousine fragen, ob sie die nicht im Cafe Bayer anbieten könne. Anna ist jedoch der Auffassung, dass auch Murats Anzüge überall sonst verkauft werden könnten und schlägt – nicht wirklich ernst gemeint und mit einer ordentlichen Portion Sarkasmus – vor, sie könne ja auch Tanja Schildknecht fragen, ob die nicht einen Anzugständer in ihrem Friseur-Salon aufstellen könne. Lisa wird immer wütender und äußert ihre Meinung, dass schon eine unmittelbare räumliche Nähe zur Shisha-Bar gegeben sein müsse und Murat daher die Anzüge nur in Annas Laden und sonst nirgendwo verkaufen könne. Anna ist daraufhin der Meinung, dass Lisa dann doch die Anzüge in der Praxis Brooks verkaufen solle, da wäre dann ja genug räumliche Nähe zu ihr geboten. Der Streit der beiden wird immer massiver und sie kommen auf keinen gemeinsamen Nenner. Schließlich beendet Anna das Gespräch und lässt eine Gift und Galle spuckende Lisa zurück, die kein Stück weiter gekommen ist.
Obwohl Lisa hofft, dass zumindest das Gespräch mit Regina Lohmaier mehr Früchte tragen wird, bleibt ihre Stimmung den ganzen Tag lang extrem gereizt. Und die endgültige Explosion droht, als Paul am Nachmittag nach Hause kommt. Dieser hat im vergangenen Sommer endlich seine Mittlere Reife gemacht und dann im August eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann gegenüber im Naro-Supermarkt begonnen. Etwas erschöpft von dem anstrengenden Arbeitstag, der es als Vorfeiertag mit Feuerwerksverkauf besonders in sich hatte, offenbart er seiner Mutter ausgerechnet während deren ohnehin schon gereizten Stimmung, dass er und Mika sich eine gemeinsame Wohnung suchen wollen – oder eventuell auch ein größeres gemeinsames WG-Zimmer, je nachdem, was sie so finden. Das bringt Lisa nun endgültig auf die Palme.
„Ihr wollt zusammenziehen?“ giftet sie. „Und wer soll die Miete bezahlen? Und alles andere? Du, von deinem popeligen Ausbildungsgehalt! Der verdient doch nix! Kommt überhaupt nicht in Frage, dass du den durchfütterst und dich von ihm ausnutzen lässt!“
„Ich bin volljährig. Ich lass mir von dir gar nichts mehr sagen“, motzt Paul zurück.
„Das ist ein Schmarotzer“, faucht Lisa, „wohnt da auf diesem Wohnwagenplatz, macht nichts, lernt nichts, tut nichts Sinnvolles. Du bist doch viel zu schade für den!“
Paul sieht das jedoch anders und verteidigt Mika, den Lisa vehement als nichtsnutzigen Schmarotzer bezeichnet. Die Auseinandersetzung der beiden eskaliert zu einem lautstarken Streitgespräch, bei dem sich die beiden gegenseitig einiges ins Gesicht brüllen – bis Lisa plötzlich entsetzt innehält, weil eine milde lächelnde Regina Lohmaier im Zimmer steht. Lisa und Paul haben in ihrem Streit weder die Türklingel wahrgenommen , noch mitbekommen, dass Deniz den Besuch hinein gelassen hat.
„Das war ... interessant“, säuselt die Lohmaier immer noch lächelnd.
„Oh ...äh... meine Güte ... ich hab überhaupt nicht mitgekommen ... Das war eine kleine … mein Sohn und ich ... also ... setzten Sie sich doch bitte“, stammelt Lisa nervös und verlegen.
„Oh, bitte, sag doch Du zu mir“, säuselt Regina weiter, „mein Name ist Asha. Asha Shazami.“
„Aha“, entgegnet Lisa, immer noch leicht durch den Wind, und bietet der Besucherin etwas zu trinken an.
Während Paul sich duscht und umzieht und dann entnervt zu Mika flüchtet, hat Lisa schnell ihre Fassung wiedergefunden und sich in ein angeregtes Gespräch mit Asha Shazami vertieft.
Als Murat später nach Hause kommt, scheint zwischen den beiden Frauen bereits alles geklärt. Lisa erzählt Murat begeistert, dass die Leute in Ashas Ashram hochwertige Teppiche gewebt und geknüpft haben, außerdem gibt es dort eine Näherei, in der Schals und Halstücher hergestellt werden, eine Schmuckwerkstatt und sogar eine Werkstatt, in der Pfeifen produziert werden. Lisa redet und redet wie ein Wasserfall: Asha könne dafür sorgen, dass sie zu einem recht günstigen Preis mit all diesen Dingen beliefert werden können. Lisa ist sich sicher, dass das alles in ihrem geplanten Online-Shop laufen wird, wie das sprichwörtliche 'geschnitten Brot'.
„Ich bin ja noch ein paar Tage hier“, verabschiedet sich Asha von Lisa. „Bevor ich nach Indien zurückfliege, werden wir noch Gelegenheit haben, alle Details zu besprechen.“
Murat ist skeptisch, nachdem Asha weg ist. Warum sollte jemand all diese merkwürdigen Sachen kaufen wollen und was habe das alles überhaupt noch mit seiner Shisha-Bar zu tun?
Lisa ist der Meinung, dass man hier etwas quer denken müsse. Die indischen Teppiche könne man auch als Orient-Teppiche veräußern und Pfeifen würden doch perfekt zu Shishas passen. Lisa ist völlig euphorisch und glaubt, dass sich ihr Online-Shop in Windeseile zu einem echten Geheimtipp im Online-Shopping-Bereich entwickeln wird. Murat indessen bleibt misstrauisch und fragt sich, ob Asha Shazami Lisa möglicherweise irgendwelche exotischen Drogen in den Tee gemixt haben könnte. Sie sprudelt nur so vor Tatendrang, will für volljährige Kunden auch Wasserpfeifen und Tabak in ihrem Online-Shop anbieten und sucht bereits im Internet nach Informationen über die dafür erforderlichen Genehmigungen, während sie bereits verkündet, dass man dann ja auch einen Deal mit den Leuten vom Wohnwagenplatz treffen könnte, damit diese sie mit ihrem selbst angebauten Tabak beliefern.
„Aber das sind doch alles Schmarotzer“, meldet sich Deniz zu Wort, die der Unterhaltung von der Wohnzimmertür aus gefolgt ist.
In diesem Moment fällt Lisa wieder Paul ein, dessen Auszugspläne und der daraus resultierende Streit. Lisas Euphorie erhält einen kleinen Dämpfer.
„Ach, das habe ich doch nicht so gemeint“, murmelt Lisa kleinlaut und erkennt, dass sie die Sache mit Paul schnellstmöglich wieder in Ordnung bringen muss.

Elena und Panaiotis wollen in der nächsten Woche wieder nach Griechenland zurückfliegen. Doch Elena ist ein wenig nachdenklich. In den letzten Wochen, während ihrer Anwesenheit in der Lindenstraße, hat sie eingehend ihren Sohn beobachtet und macht sich Sorgen. Nun endlich spricht sie Vasily direkt auf das an, was ihr seit Tagen im Kopf rumspukt: „Du brauchst dringend wieder eine Frau!“
Vasily ist völlig perplex über diese Aussage seiner Mutter und fragt sie, ob es ihr gut ginge. Elena erklärt ihm, dass sie bald wieder in der Heimat sein werde, dass es nicht gut sei für Vasily, wenn er ständig alleine ist, und dass sie sich besser fühlen und weniger Gedanken machen würde, wenn er wieder eine Frau an seiner Seite hätte.
Vasily erinnert Elena daran, dass diese doch stets was an seinen Frauen auszusetzen hatte, ganz egal, ob es nun Beate war oder Mary ...
„Sandra ist die richtige Frau für dich!“ wirft Elena ein.
„Sandra hat mich mit Manolis betrogen“, knurrt Vasily.
Doch Elena lässt nicht locker. Natürlich habe Sandra Fehler gemacht, aber die täten ihr leid und die bereue sie. Sandra habe ein Herz aus Gold und sei genau die richtige für ihren Sohn, auch, weil sie schließlich ein gemeinsames Kind hätten.
„Jack ist Emmas Mutter, sie braucht Sandra nicht“, brummt Vasily.
„Aber selbstverssständlich braucht Emma auch Sssandra“, widerspricht ihm Elena.
Doch Vasily will davon nichts hören und macht sich an die Arbeit. Er muss noch einige Vorbereitungen für den Abend treffen. Das Restaurant ist wegen des Lockdowns zwar nach wie vor geschlossen, aber für den heutigen Silvesterabend sind viele Bestellungen für Abholungen eingegangen.
Missmutig macht sich auch Elena an die Arbeit und ist verärgert über die Sturheit und Unversöhnlichkeit ihres Sohnes Sandra gegenüber.
Später am Tag taucht Neyla im Akropolis auf, um für den Abend ebenfalls noch etwas zum abholen zu bestellen. Dabei kommen Neyla und Elena ins Gespräch und Elena ist ganz angetan von der freundlichen jungen Frau.
„Wer war das?“ möchte Elena von ihrem Sohn wissen, nachdem Neyla das Lokal wieder verlassen hat. Vasily erklärt ihr, dass dies die Frau von Klaus Beimer sei, dass die beiden inzwischen jedoch getrennt sind und Neyla bei Alex und Iris lebt, weil Klaus wieder mit Nina zusammen ist – und dass es in der Nachbarschaft gemunkelt wird, dass es sich bei der Ehe möglicherweise nur um eine Scheinehe gehandelt haben könnte, damit Neyla, eine Tunesierin, eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland bekommt. Elena hört interessiert zu und wird anschließend noch nachdenklicher. Die junge Frau mit ihrer offenen und sympathischen Art gefällt ihr und Elena hat plötzlich ein undefinierbares Bauchgefühl, das ihr voller Überzeugung sagt, dass diese Neyla die richtige Frau für ihren Vasily wäre ...
Als Neyla später nochmal ins Akropolis kommt, um das bestellte Essen abzuholen, beäugt Elena sie sehr genau.
Später sitzt Neyla zuhause mit Jamal, Alex und Iris, sowie mit William, der den Jahreswechsel bei seiner Tochter verbringt, beim griechischen Abendessen und hält den Zeitpunkt für geeignet, um eine Neuigkeit zu verkünden: Sie hat sich auf eine Stelle als Übersetzerin in Köln beworben. Und da sie neben Deutsch und Englisch auch fließend Tunesisch spricht, was in der Stellenausschreibung ausdrücklich erwünscht war, hat sie sogar gute Chancen, diese Stelle zu bekommen. Jamal ist darüber alles andere als begeistert. Ihm ist klar, dass Neyla diesen Schritt nur gehen will, um möglichst weit weg zu kommen von Klaus und Nina und in ihm steigt wieder Wut auf die beiden auf, insbesondere auf Klaus...

Um Mitternacht versammelt sich in diesem Jahr auch nur eine vergleichsweise kleine Gruppe von Anwohnern auf der Straße, um sich gegenseitig ein frohes neues Jahr zu wünschen. Auch Paul und Mika kommen vom Wohnwagenplatz in die Lindenstraße. Doch nachdem Mika meint: „Voll der Totentanz hier“ und Paul feststellt, dass Lisa sogleich auf ihn aufmerksam geworden ist, verdünnisieren sich die beiden schnell wieder. Außer Lisa und Murat stehen in diesem Jahr nur Helga, Klaus, Nina, Christa, Sunny, Tanja, Carsten, 'Käthe', 'Lotti', Anna, Andy, Gabi, Iffi, Roland, die neue Mieterin Mandy aus dem Erdgeschoss, die bislang noch nicht allzu viele Kontakte zur Nachbarschaft geknüpft hat, Panaiotis, Elena und Vasily draußen. Elena beobachtet von der gegenüberliegenden Straßenseite zufrieden, dass sich Klaus und Nina offenbar wieder so heiß und innig lieben wie in alten Zeiten und daher wohl kaum Aussicht darauf besteht, dass Klaus und Neyla nochmal ein Paar werden. Und so starten die Lindensträßler ins Jahr 2021 ...

Mitwirkende Personen
Vasily Sarikakis
Elena Sarikakis
Panaiotis Sarikakis
Murat Dagdelen
Lisa Dagdelen
Paul Dagdelen
Deniz Dagdelen
Mika Arlen
Alex Behrend
Dr. Iris Brooks
William Brooks
Neyla Bakkoush
Jamal Bakkousch
Helga Beimer
Klaus Beimer
Mila Beimer
Nina Zöllig
Sunny Zöllig
Tanja Schildknecht
Simon Schildknecht
Dr. Carsten Flöter
Georg 'Käthe' Eschweiler
Peter 'Lotti' Lottmann
Mandy Peschke
Andy Zenker
Gabi Zenker
Iffi Zenker
Roland Landmann
Anna Ziegler
Regina Lohmaier
Christa Zöllig


© „popo wolfson“ 2020

So 3. Jan 2021, 00:05

Re: Folge 1763 - Totentanz

So 3. Jan 2021, 10:29

Herrlich! Gabi kann ich mir mit ihrer Nerverei lebhaft vorstellen :mrgreen:

Re: Folge 1763 - Totentanz

Mo 11. Jan 2021, 22:58

popo wolfson hat geschrieben: Sunny ...Dank einer beherzten Löschaktion der übervorsichtigen Gabi mit einer Gießkanne, musste nur Sunnys Seidenschal das Zeitliche segnen.
:D Ich sehe den hässlichen Seidenschal (bevor er zum Opfer fiel) vor mir....Design so wie Sunnys Kleider... :D

popo wolfson hat geschrieben: Gabi ... dass Sunny durch den Vorfall jetzt nicht möglicherweise eine Angststörung
:prostb: Auch das passt 100% zu Gabi, wie sie leibt und lebt. ...immer schön ne Angststörung den anderen einreden... :lol:

popo wolfson hat geschrieben: Christa... nimmt ihn aber auch gleichzeitig in Schutz, indem sie ihr zu erklären versucht, dass Jürgen nun mal aus einer ganz anderen Generation stamme,.... Doch Sunny findet diese Aussage albern, schließlich gehöre Christa der gleichen Generation an, wie ihr Mann und sei in ebenso bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen.
ja, die Art von Argumentationen begegnen einem öfters im Leben.

popo wolfson hat geschrieben: Als Sunny mit dem letzten Bleirest ein eindeutig als Kreuz zu interpretierendes Gebilde fabriziert, sorgt dies doch für einen kurzen gruseligen Moment, ...
Coole Idee, die Jahresvorschau einzusetzen :prostb: Bin gespannt...



popo wolfson hat geschrieben: ....Anna ist daraufhin der Meinung, dass Lisa dann doch die Anzüge in der Praxis Brooks verkaufen solle,
Das sehe ich gerade vor mir, und Dr. Iris Brooks findet es total ok. Und Dr. Iris Brooks fänd es genauso in Ordnung, wenn Anna jede Stunde ins volle Wartezimmer mit einem Körbchen voller Prallienen rauscht, um die da anzubieten.


popo wolfson hat geschrieben: „Aber das sind doch alles Schmarotzer“, meldet sich Deniz zu Wort, die der Unterhaltung von der Wohnzimmertür aus gefolgt ist.
:mrgreen:


popo wolfson hat geschrieben:Elena und Panaiotis ....Die junge Frau mit ihrer offenen und sympathischen Art gefällt ihr und Elena hat plötzlich ein undefinierbares Bauchgefühl, das ihr voller Überzeugung sagt, dass diese Neyla die richtige Frau für ihren Vasily wäre ...

Schön, dass Panaiotis wieder zum Leben erwacht ist. Also ok,so viel Handlung hatte er bisher nicht :lol: , aber immerhin als Statist.

Dass Elena so tut, als stünde Sandra noch zu Auswahl ist auch typisch. Aber dass Neyla ne passende Frau für Wasssiiilljiii wäre, finde ich auch.

popo wolfson hat geschrieben:Mika meint: „Voll der Totentanz hier“
Schöne Doppelung! Und da ist er wieder, der kleine Schauer...
mal sehen, wer dran glauben muss.




Tolle Folge, Popo!!!
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