Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1795 - Der Mob
BeitragVerfasst: Sa 14. Aug 2021, 23:02 
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Folge 1795: Der Mob

Spieltag: Donnerstag, 12.08.2021


Nach ihrer Rückkehr aus dem Urlaub öffnet Iris heute ihre Praxis wieder. Andrea begibt sich an diesem Tag mit sehr unguten Gefühlen auf den Weg zur Arbeit. Nach dem Vorfall in der vergangenen Woche hat sie weder zu Murat noch zu Lisa Kontakt gehabt. Beim Gedanken an den heutigen Arbeitstag an Lisas Seite fühlt sie sich mehr als unwohl. Sie weiß nicht, wie sie sich ihr gegenüber verhalten soll, und hat das Gefühl, dass man ihr förmlichst vom Gesicht ablesen kann, was sie und Murat gemacht haben. Auch die Stimmung bei Murat und Lisa ist noch gedrückter als ohnehin seit Monaten. Natürlich hat Murat seiner Frau nicht erzählt hat, was zwischen ihm und Andrea vorgefallen ist, und auch Lisa hat nicht mehr weiter nachgefragt, warum Murat am letzten Donnerstag so durch den Wind war,. Dennoch ist Murat seit einer Woche mit seinen Gedanken ständig bei Andrea. Der Sex mit ihr hat etwas in ihm ausgelöst. Etwas, das er selbst gar nicht will, aber was ihn auch nicht mehr loslässt. Mehrmals hat er in den letzten Tagen mit dem Gedanken gespielt, Andrea zu kontaktieren – hat ihn dann aber jedes Mal wieder verworfen.
Lisa hingegen ist vollkommen unbedarft, als sie sich nach dem Frühstück auf den Weg zur Arbeit macht. Doch schon nach kurzer Zeit fällt ihr auf, dass Andrea sehr reserviert und wortkarg ist und auch etwas nervös wirkt...
„Stimmt irgendwas nicht?“ fragt Lisa nach einer Weile.
„Wie meinst du das?“ erwidert Andrea vorsichtig.
„Du bist irgendwie so komisch heute“, erklärt Lisa.
„Nein, alles in Ordnung“, behauptet Andrea.
Lisa lässt einen Moment verstreichen und beobachtet Andrea eingehend von der Seite. Dann fragt sie: „Hat das was mit Murat zu tun?“
Andrea verschluckt sich an ihrem heißen Kaffee, muss husten und bekommt kaum noch Luft. Nachdem sie sich wieder im Griff hat, fragt sie kleinlaut: „Mit Murat?“
„Ja, der war letzte Woche auch schon so komisch, nachdem er bei dir war“, erklärt Lisa. „Ich ahne schon, was passiert ist...“
Andrea sieht Lisa entsetzt an. Vorsichtig beginnt sie: „Lisa, ich...“
„Hat er wieder irgendwas Dummes gesagt?“ unterbricht Lisa sie. „Oder hat er irgendwas kaputt gemacht beim Renovieren, dieser tolpatschige Trottel?“
Andrea starrt Lisa sekundenlang an, ehe ihr bewusst wird, dass Lisa offenbar doch nicht weiß, ja, nicht mal ahnt, was heute vor einer Woche zwischen ihr und Murat vorgefallen ist.
„Nein, es ist alles okay“, sagt Andrea erleichtert. „Es ist nur, dass ich immer noch ein bisschen neben der Spur bin wegen der Sache mit Jacob.“
„Das ist ja auch nachvollziehbar“, meint Lisa verständnisvoll – und heizt damit Andreas schlechtes Gewissen nur noch mehr an. So kompliziert und so biestig, wie Lisa auch sein mag, ist sie doch nicht nur Andreas Kollegin, sondern auch ihre Freundin. Und was da zwischen Andrea und Murat passiert ist, ist absolut unverzeihlich! Und obwohl Andrea dies voll und ganz bewusst ist, kommt sie doch nicht umhin, ständig an diesen Ausrutscher mit Murat zu denken – denn trotz aller Gewissensbisse war das für Andrea tatsächlich das schönste Erlebnis, das sie seit Langem hatte. Murat ist einfach ganz anders als die Männer, die es bisher in ihrem Leben gegeben hat. Nicht, dass das allzu viele waren. Und nicht, dass viel Lohnenswertes dabei gewesen wäre. Aber Murat sticht schon daraus hervor. Er ist einfach... anders. Im positiven Sinne. Und Andrea kann einfach nicht nachvollziehen, warum Lisa immer so abfällig und herablassend über ihn redet, statt einfach mal wertzuschätzen, was sie an ihm hat. Sie findet das einfach ungerecht, sowohl Murat gegenüber, der so ein lieber Kerl ist, dass er so etwas einfach nicht verdient hat, als auch sich selbst gegenüber. Wenn Andrea an Lisas Stelle wäre und einen Mann wie Murat hätte, würde sie sich ganz anders verhalten als Lisa. Sie würde ihr Glück wahrscheinlich kaum fassen können...
„Jetzt siehst du aber plötzlich schon wieder viel zufriedener aus“ reißt Lisa sie aus ihren Gedanken. Andrea erschrickt zutiefst über ihre Tagträumerei und wird noch verlegener, als Lisa sie fragt: „Woran hast du denn gerade gedacht? Du hast ja gegrinst wie ein Honigkuchenpferd.“
Zum Glück taucht just in diesem Moment eine Patientin an der Anmeldung auf, so dass Andrea nicht weiter auf Lisas Frage eingehen muss...
Der restliche Arbeitstag in der Praxis verläuft routiniert und unspektakulär. Doch als Andrea Feierabend macht und sich auf den Heimweg begibt, fällt die jobmäßige Konzentration von ihr ab und in ihrem Kopf findet plötzlich ein beunruhigender Gedanke Platz – zu viel Platz: Sollte sie sich etwa in Murat verliebt haben?
In Lisas Kopf ist hingegen kein Raum für romantische Gedanken; bei Dagdelens hängt bereits wieder der Haussegen schief, kaum dass Lisa in der Wohnung angekommen ist. Es ist wieder mal das leidige Thema, dass Murat in Lisas Augen einfach zu wenig aus seinem Leben macht und vor allem zu wenig zur Haushaltskasse beiträgt.
„Wie viele Kunden hattest du heute in der Shisha-Bar?“ ätzt Lisa beim Abendessen und Deniz sucht sofort genervt das Weite und verkrümelt sich in ihr Zimmer.
„Der Bruder von Jack war wieder da“, erklärt Murat und klingt dabei fast so euphorisch, als habe er damit einen Tagesumsatz im fünfstelligen Bereich gemacht.
„Ach, der Bruder von Jack war wieder da“, zischt Lisa böse. „Na, das ist ja toll, da ist der Tag ja gerettet. Wo der doch eh am liebsten seine Ruhe hat beim Rauchen und alleine kommt. Da hat er sich sicher gefreut, dass ansonsten wieder nichts los war.“
„Zufriedene Kunden kommen wieder“, erklärt Murat.
„Ja. Nur dass ein einziger zufriedener Kunde jetzt nicht gerade umsatzsteigernd ist“, giftet Lisa.
Und wie mittlerweile bei den Dagdelens fast schon an der Tagesordnung, schaukelt sich auch heute Abend wieder ein unschöner Streit hoch.
„Mach doch mal endlich was!“ keift Lisa. „Statt deinen einsamen Gast anzuhimmeln, solltest du dir lieber mal was einfallen lassen, womit du die Werbetrommel rühren kannst. Bald ist Herbst. Da kommt dann die 4. Welle. Da müssen wir womöglich wieder alles dicht machen. Wenn wir bis dahin nicht endlich Boden unter den Füßen haben, dann sind wir verloren!“
„Vielleicht sollte ich den Laden dicht machen und wirklich in die Politik gehen“, murmelt Murat. „So, wie die Nowak das damals vorgeschlagen hat. Bei der Rettungsaktion für die Linde, weißt du noch?“
„Du in der Politik?!“ Lisa lacht schrill auf. „Was willst du Schlafmütze dann da bewirken? Andererseits; wenn man sich mal betrachtet, was mit Leuten wie Jens Spahn oder Armin Laschet da für Pfeifen unterwegs sind... Da passt du vielleicht doch noch ganz gut rein, in dieses Witzfigurenkabinett!“
Lisa lacht zynisch auf und Murat blitzt sie böse an. „Was bist du nur für ein Mensch geworden?“ sagt er bitter. „Warum kannst du nicht ein bisschen mehr so sein wie...“
Erschrocken hält Murat inne. Doch Lisa starrt ihm bereits auffordernd in die Augen und erwartet offenbar, dass er weiterspricht. Schnell sagt Murat: „Ich meine, warum kannst du nicht wieder ein bisschen mehr so sein wie früher. Als du noch nicht so eiskalt und böse warst. Und als wir noch so richtig verliebt waren und alles noch schön war zwischen uns.“
„Da wusste ich ja auch noch nicht, was für ein Versager du ihn Wirklichkeit bist“, flüstert Lisa mit tonloser Stimme. „Manchmal glaube ich, dass es der größte Fehler meines Lebens war, mich mit dir einzulassen.“
Mit diesen Worten dreht Lisa sich um, verschwindet im Bad und lässt ihn einfach stehen. Wieder mal. Und Murat muss plötzlich wieder intensiv an Andrea denken, die sich sicher nie so verhalten würde, wie Lisa... ANDREA! Und mit einem Mal ist da wieder dieses warme Gefühl von Vertrautheit und Sympathie, das er bei Lisa schon so lange nicht mehr empfunden hat... Er fragt sich, ob seine Gefühle für Lisa überhaupt wirklich jemals echt gewesen sind...

Als Tanja sich am Morgen auf den Weg zum Salon begibt, trifft sie im Treppenhaus auf Iris, die gerade unterwegs in ihre Praxis ist.
„Wie läuft's denn bei euch?“ erkundigt sich die Ärztin.
„Sunny verkriecht sich nach wie vor in ihrem Schneckenhaus“, erklärt Tanja. „Ich komm einfach nicht an sie ran.“
„Und wie geht’s Simon?“ will Iris nun wissen.
„Es gibt bessere und schlechtere Tage“, erwidert Tanja. „Wir sind auf der Suche nach einem Platz für seine Sozialstunden. Wir haben schon bei so vielen Einrichtungen nachgefragt, aber die sind alle nicht scharf auf... jugendliche Straftäter. Aber wenn wir bis September nichts haben, wird uns vom Jugendrichter irgendwas zugeteilt. Und wer weiß, wo er dann landet.“
„Ich könnte mal in der Seniorenresidenz von meinem Vater nachfragen“, schlägt Iris vor. „Da haben schon öfter Jugendliche ihre Sozialstunden abgeleistet, soweit ich weiß. Ich glaube, die sind da tatsächlich ziemlich offen für so etwas.“
„Das würdest du tun?“ fragt Tanja hoffnungsvoll und ist erleichtert, als Iris ihr nochmal bestätigt, dass Fragen ja nichts kostet...
Sunny hat sich derweil aus dem Bett gequält, steht nackt vor dem Schlafzimmerspiegel und betrachtet sich abfällig von Kopf bis Fuß. Oh, wie sie ihn hasst, diesen männlichen Körper, den sie einfach nicht los wird...
Im weiteren Verlauf des Vormittags wagt sich Sunny dann tatsächlich aus der Wohnung und stattet Tanja einen Besuch im Friseur-Salon ab.
„Oh mein Gott“, flüstert Lea beim Anblick von Sunny 'Lotti' zu und dieser erwidert leise: „Nur noch ein Schatten ihrer selbst...“
„Wollen wir vielleicht später zusammen Mittagessen?“ fragt Sunny Tanja und diese freut sich, dass ihre Partnerin überhaupt mal wieder bereit ist, etwas zu unternehmen, und sagt sofort begeistert zu. Doch was Sunny ihr dann erzählt, als die beiden später im Biergarten vom Akropolis sitzen und sich von Vasily mit einem griechischen Bauernsalat bewirten lassen, gefällt Tanja dann wiederum überhaupt nicht. Sunny erläutert ihr, dass sie ihre Situation nicht mehr erträgt und als Tanja darauf eingeht und verständnisvoll sagt, dass sie sich gut vorstellen könne, wie schrecklich es ist, das einzige Kind zu verlieren, setzt Sunny noch einen oben drauf.
„Das ist ja nicht alles“, flüstert sie. „Ich hasse mich und meinen Körper. Ich will ja versuchen, mein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen und nach vorne zu schauen. Aber solange ich in diesem Körper stecke, ist das unmöglich. Ich will endlich eine richtige Frau werden, Tanja.“
Sunny erklärt ihr, dass sie es noch einmal mit der Hormonbehandlung für die Geschlechtsumwandlung versuchen möchte, doch Tanja erinnert sie entsetzt daran, wie das beim letzten Mal verlaufen ist und dass Sunny beinahe daran gestorben wäre.
„Aber das ist doch schon eine ganze Weile her“, meint Sunny. „Damals hab ich auch so wahnsinnig viel getrunken. Da ist es doch kein Wunder, dass meine Leber das nicht mitgemacht hat. Aber heute trinke ich doch kaum noch Alkohol. Ich bin mir sicher, dass ich das heute schaffen würde.“
Tanja bleibt skeptisch. „Bevor du das ernsthaft in Erwägung ziehst, solltest du dir auf jeden Fall einen ärztlichen Rat einholen“ , findet sie.
„Ja, natürlich, das werde ich machen“, verspricht Sunny.
Doch Tanja geht das Gespräch den ganzen Nachmittag nicht mehr aus dem Kopf. Sie ist sich sicher, dass Sunny einen Fehler macht und erneut schwere gesundheitliche Risiken eingeht, wenn sie sich tatsächlich zu diesem Schritt durchringt.
Als Tanja am Abend mit Sunny und Simon beim Essen sitzt und die Stimmung nach wie vor eher gedrückt ist, klingelt Iris an der Wohnungstür.
„Die Heimleiterin würde dich gerne zu einem Gespräch einladen“, sagt sie zu Simon und gibt ihm einen Zettel mit seiner Telefonnummer. „Am besten rufst du da gleich morgen mal an. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das mit den Sozialstunden da klappt.“
Tanja ist unendlich erleichtert. Simon ebenfalls, obwohl ihm beim Gedanken daran, dass seine Sozialstunden nun allmählich konkretere Formen anzunehmen beginnen, doch ein wenig mulmig wird.
„Wo du gerade hier bist...“, beginnt Tanja. „Also, wir hätten da noch ein anderes Anliegen...“
Und so erzählt Tanja Iris von Sunnys Plan, doch nochmal den konkreten Versuch einer Geschlechtsumwandlung in Angriff zu nehmen, trotz aller gesundheitlichen Risiken...
„Ohne vorheriges Blutbild ist es natürlich schwierig, da jetzt etwas Genaueres zu sagen“, erklärt Iris. „Trotzdem würde ich dringend davon abraten. Ich glaube nicht, dass die Nebenwirkungen damals ausschließlich auf deinen Alkoholkonsum zurückzuführen waren. Okay, das hat das Ganze vielleicht noch etwas begünstigt. Trotzdem denke ich, dass du auch jetzt noch ähnliche gesundheitliche Probleme bekommen wirst, wenn du mit diesen Hormonen wieder anfängst. Dein Körper verkraftet das einfach nicht, Alkohol hin oder her. Wenn du damals schon so heftig darauf reagiert hast, würdest du heute mit ziemlicher Sicherheit wieder deine Gesundheit erheblich aufs Spiel setzen. Natürlich kannst du dich erstmal gründlich durchchecken lassen, aber ich würde dir dringend von einer weiteren Hormonbehandlung abraten.“
Tanja bedankt sich bei Iris und verabschiedet sich. Nachdem Simon kurz darauf in sein Zimmer verschwunden ist, spricht Tanja Sunny nochmal darauf an. Sunny fühlt sich daraufhin bevormundet und hat mal wieder das Gefühl, dass keiner sie versteht. Dennoch ringt Tanja ihr das Versprechen ab, sich nicht erneut dem Risiko auszusetzen und die Finger von der Sache zu lassen.
„Letzten Endes... ist es doch gar nicht wichtig, in welchem Körper du steckst“, sagt Tanja. „Du bist doch trotzdem du. Und du bist so wundervoll.“
„Sicher“, erwidert Sunny – denkt aber etwas ganz anderes. Aber wie sollte jemand wie Tanja auch verstehen, wie es sich anfühlt und wie belastend es ist, wenn man sein ganzes Leben lang im falschen Körper gefangen ist und selbst mit den heutigen Möglichkeit der modernen Medizin keine Chance findet, daraus zu entkommen, nur weil die verdammte Leber nicht mitspielen will...
Später am Abend sucht Sunny im Internet nach einer Möglichkeit, sich ohne allzu eingehende Voruntersuchungen nochmal einer entsprechenden Behandlung zu unterziehen. Und tatsächlich stößt sie auf einen Mediziner, der hier möglichst unkomplizierte und unbürokratische Hilfe anbietet. Natürlich wird das Ganze dann etwas teurer, aber das ist es ihr wert, wenn sie dadurch endlich der Mensch werden kann, der sie sein möchte. Und so schreibt Sunny dem Arzt noch am gleichen Abend eine E-Mail, in der sie ihm ihre Situation schildert...

Angelina ist an diesem Morgen mit Kornelia und dem Bauleiter Wasti zu einem geschäftlichen Frühstück im Cafe Bayer verabredet. Angelina und Kornelia treffen eine Weile vor Wasti ein, um ungestört noch ein paar Punkte besprechen zu können, doch Gabi tigert um ihren Tisch wie eine Katze um ein Mauseloch und beginnt, mit äußerster Gründlichkeit den benachbarten Tisch abzuwischen, obwohl sich darauf kein Fleck und kein Krümelchen befindet.
„Frau Zenker, haben Sie's jetzt bald?“ fragt Angelina genervt.
„Ich mach hier auch nur meine Arbeit“, erklärt Gabi betont unschuldig.
„Ja, aber gleich sind Sie durch die Tischplatte durch“ giftet Angelina.
Gabi räumt murrend das Feld und beginnt mit Anna zu tuscheln, die hinter der Theke steht und die Laufkundschaft bedient.
„Furchtbar, die Zenker“, motzt Angelina. „Genauso aufdringlich und neugierig wie die Beimer. Und seit wann arbeitet die Ziegler eigentlich hier?“
„Das ist doch die, die der Beimer damals den Mann ausgespannt hat, oder?“ fragt Kornelia.
Während Gabi Anna wissen lässt, dass sie immer misstrauisch wird, wenn Angelina irgendwelche geschäftlichen Termine absolviert, kommen die beiden an ihrem Frühstückstisch zurück zum eigentlichen Thema ihres Treffens.
„Also, der Krunoslav ist im Bilde“ , sagt Kornelia.
„Das ist der Baggerfahrer, den Sie bestochen haben“, vergewissert sich Angelina.
Kornelia nickt und erklärt: „Da gibt es gar nicht viel zu bestechen, für ein paar Euro extra verkauft der seine eigene Großmutter. Jedenfalls hat er genaue Instruktionen erhalten und weiß, wo und wie er das Fundament des Nachbarhauses beschädigen muss. Nachdem das passiert ist und der Gutachter bestätigt hat, dass das Haus nicht mehr zu retten ist, zaubere ich – schwuppdiwupp – die neuen Hotelpläne aus dem Ärmel und wir können endlich unser Großprojekt in Angriff nehmen. Ich gehe mal davon aus, dass in den nächsten Tagen auch endlich die Genehmigung für die Tiefgarage offiziell durch ist und wir dann auch damit loslegen können. Also ich würde sagen: Lasset die Spiele beginnen!“
Als kurze Zeit später Wasti erscheint, werden noch einige allgemeine Dinge bezüglich der weiteren Zusammenarbeit besprochen, ehe sich Angelina und Kornelia verabschieden. Wasti frühstückt zunächst in Ruhe zu Ende und zieht dabei Gabis Interesse auf sich.
„Entschuldigen's“, sagt sie zögerlich. „Aber Sie sind ein Freund vom David, oder? Wir haben uns letztens schon kurz kennengelernt, erinnern's sich?“
„Ja, genau, stimmt“, fällt Wasti ein, „drüben vor dem Marcellas , nicht wahr?“
„Und Sie sind jetzt der Bauleiter bei dem Hotel?“ fragt Gabi.
„Das bin ich, ja.“
„Sehr interessant“, erwidert Gabi und setzt sich ungefragt an Wastis Tisch, in der Hoffnung, ihm ein paar Infos entlocken zu können...
Derweil kehrt Angelina in ihre Wohnung zurück und wird von Nico mit den Worten „Es gibt ein Problem“ empfangen.
„Was für ein Problem?“ entgegnet Angelina gereizt und befürchtet schon wieder das Schlimmste.
„Ich hab jetzt gleich einen Kunden“, erklärt Nico. „Ich dachte eigentlich, ich hätte den Termin abgesagt, aber irgendwas ist da schief gelaufen. Und jetzt kann ich ihm nicht mehr absagen, sonst springt der mir ganz ab.“
„Und was hab ich damit zu tun?“ Angelina ist sofort sichtlich genervt.
„Eigentlich nichts“, erklärt Nico. „Aber du müsstest vielleicht ein Auge auf Luki halten, solange ich weg bin.“
„Wie bitte?“ Angelina ist empört. „Nico, wir hatten eine Abmachung: Wenn Lukas hier bei uns Ferien macht, dann kümmerst du dich selbst um ihn. Erinnerst du dich?“
„Ja, aber das ist ja jetzt ein Notfall“, erklärt Nico. „Und es dauert ja auch nicht lange. Du kannst ihn vor der Glotze oder der PlayStation parken. Nur, dass jemand hier ist, falls mal was sein sollte. Und ich beeil mich auch.“
Angelina stimmt schließlich genervt zu und weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass das wirklich eine Ausnahme bleiben muss...
Eine Weile später – Lukas hängt vor dem Fernseher und Angelina ist in ihrem Arbeitszimmer beschäftigt – klingelt das Telefon.
„Es gibt ein Problem“, ertönt Kornelias Stimme aus dem Hörer, nachdem Angelina abgenommen hat.
„Oh, nicht noch eines“, stöhnt Angelina genervt.
„Wie bitte?“ fragt Kornelia irritiert.
„Was ist denn?“ will Angelina wissen.
„Der Kruno, also unser Baggerfahrer, macht Schwierigkeiten“, erklärt Kornelia. „Er will jetzt doch mehr Geld für seine Gefälligkeit haben, als ursprünglich geplant.“
„Wie bitte?“ entfährt es Angelina fassungslos. „Ich dachte, der verkauft für ein paar Euro seine Großmutter!?!“
„Ja, anscheinend ist ihm seine Großmutter weniger wert als das, was wir von ihm verlangen“, entgegnet Kornelia.
„Und jetzt?“ fragt Angelina.
„Ich brauch Sie hier. Sie müssen mit ihm verhandeln!“
„Jetzt?“ entfährt es Angelina.
„Ja, JETZT!“
„Okay, ich komme!“ Genervt fährt Angelina den Computer runter. In dem Moment, in dem sie sich auf den Weg machen will, fällt ihr Lukas im Wohnzimmer ein.
„Ach, Scheiße!“ flucht sie. Dann öffnet sie die Wohnzimmertür, wo der Junge immer noch vor dem Fernseher sitzt, und sagt: „Hör mal, Lukas, ich muss ganz kurz weg, okay? Du kannst ja noch weiter fernsehen und wenn du Hunger hast, nimm dir einfach was aus dem Kühlschrank, okay!?“
Lukas, voll und ganz in die Zeichentrickserie vertieft, die da über den Bildschirm flimmert, nickt geistesabwesend und Angelina lässt ihn schließlich einfach allein.
Nachdem seine Sendung zu Ende ist, schaltet Lukas den Fernseher aus und weiß nichts so recht mit sich anzufangen. So hat er sich seine Sommerferien eigentlich nicht vorgestellt. Von Langeweile getrieben, wandert er durch die Zimmer der Wohnung und landet schließlich in Angelinas Arbeitszimmer. Interessiert sieht er sich auf Angelinas Schreibtisch um und bleibt an den Bauplänen hängen, die dort liegen. So etwas findet er spannend. Vielleicht will er ja später, wenn er groß ist, selbst mal Architekt werden. Oder Bauzeichner. Oder sowas. Er betrachtet die Pläne, die offensichtlich von diesem Hotel sind, das neben dem Haus entsteht, in dem seine Urgroßeltern leben. Ja, auf dem einen Plan ist auch das Haus eingezeichnet, in dem sie wohnen. Direkt neben dem Hotel. Aber dann wird Lukas stutzig. Am äußeren Rand der Zeichnung des Hauses Lindenstraße 3 sind rote Markierungen angezeichnet und ein paar handschriftliche Notizen mit einem roten Stift – so, wie seine Lehrer in benutzen um in Klassenarbeiten Fehler anzustreichen oder Bemerkungen hinzu zu schreiben. Wirklich schlau wird Lukas nicht aus dem, was da steht, aber es scheint etwas mit einer Beschädigung am Fundament des Hauses zu tun zu haben. Schnell macht er ein paar Fotos von den Plänen mit seiner Handy-Kamera. Just in dem Moment, als er das Handy wieder einsteckt, hört er einen Schlüssel in der Wohnungstür – und Sekunden später erscheint Angelina im Zimmer.
„Was hast du hier drin zu suchen?“ giftet sie ihn empört an.
„Ich...äh“, stammelt Lukas.
„Sofort raus hier!“ befiehlt Angelina. „Du hast hier nichts verloren! Hast du irgendwas angefasst?“
„Nein“, sagt Lukas.
„Ich glaub das einfach nicht“, regt sich Angelina weiter auf. „Wehe, du hast mir was durcheinander gebracht.“
Angelina ist in Rage. Dieses verdammte Balg. Sie hat doch von Anfang an gewusst, dass ein Kind in der Wohnung nur Ärger bedeutet. Außerdem hat sie jetzt noch zu tun, da kann sie diesen Jungen nun wirklich nicht gebrauchen. Nachdem sie vergeblich versucht hat, Nico telefonisch zu erreichen – wo bleibt der eigentlich? Wie lange kann denn so eine Trainingseinheit dauern? - ruft sie schließlich Iffi an. Soll die sich doch um ihren missratenen Enkel kümmern... Aber Iffi ist auf der Arbeit und kann definitiv nicht früher Feierabend machen.
„Was ist denn mit deiner Schwester, die wohnt doch jetzt bei dir?“ fragt Angelina ins Telefon.
„Valle ist heute den ganzen Tag in der Stadt unterwegs“, erklärt Iffi. „Termin beim Arbeitsamt, Bewerbungsfotos machen und sowas.“
„Und Antonia? Die ist doch alt genug, kann die sich nicht ein bisschen mit ihm beschäftigen?“
„Seitdem sie ihren komischen Freund hat, ist die nur noch unterwegs“, nörgelt Iffi.
„Antonia hat einen Freund?“ Angelina ist verblüfft. Wie alt ist Antonia jetzt eigentlich? Sie hat keine Ahnung, aber sie hätte sie definitiv noch für zu jung für einen Freund gehalten.
„Ja“, entgegnet Iffi. „So ein komischer Araber. Den hält sie aber unter Verschluss, ich hab von dem noch nichts gesehen. Und ein bisschen hab ich ja noch die leise Hoffnung, dass sie den nur erfunden hat, um mich zu ärgern.“
Iffi verspricht schließlich, eine Lösung für Lukas zu finden. Wenige Minuten später ruft sie zurück und erklärt, dass er zu ihrem Vater gehen und dort auch zu Abend essen könne. Erleichtert schickt Angelina Lukas daraufhin zu seinen Urgroßeltern und macht sich wieder an die Arbeit. Zu fehlen scheint auf ihrem Schreibtisch jedenfalls nichts...
Als Nico später nach Hause kommt, nutzen er und Angelina die unerwartete Zeit für sich, um gemeinsam zu Abend zu essen, denn auch Enzo und Onkel Claudio, die in Anbetracht der bevorstehenden Eröffnung ihres Ladens in einer Woche noch viel zu tun haben, werden wohl erst spät nach Hause kommen.
Während Angelina den Lieferservice bestellt, sitzt Lukas gemeinsam mit Andy, Gabi, Helga und Popo beim Abendbrot, als er plötzlich sein Handy hervorkramt.
„Aber nicht beim Essen“, ermahnt Andy ihn.
„Ich wollte euch was zeigen“, erklärt Lukas, durchsucht schnell seine Fotos nach der Aufnahme von dem beschrifteten Bauplan und hält es seinem Urgroßvater unter die Nase. Andy betrachtet das Bild eingehend, dann poltert er mit hochrotem Kopf los: „Ich fass es nicht! Diese gottverdammte Natter!“
„Was ist denn los?“ fragen Helga und Gabi wie aus einem Mund. Und auch Popo, die sich meistens ja nur für sich selbst interessiert, steht neugierig auf. Alle scharen sich nun um Lukas' Handy und starren gebannt auf das Display, wo Andy die roten Markierungen und Notizen vergrößert.
„Dieses verfluchte Biest!“ schimpft Andy weiter. „War ja klar, dass die nicht klein bei gibt und sich noch irgendeine Gemeinheit ausdenkt! Aber nicht mit mir. Da gehe ich jetzt rüber und geige der sowas von meine Meinung!“
„Beruhig' dich erst einmal, Andy Zenker“, versucht Gabi, ihren Mann zu beschwichtigen. „Wenn du so aufbraust, dann erreichst gar nichts. Wir müssen da sehr viel subtiler vorgehen!“
„Wie willst du denn da subtiler vorgehen?“ poltert Andy weiter. „Der muss man klipp und klar die Wahrheit ins Gesicht sagen, sonst denkt die sich doch gleich die nächste Intrige aus!“
„Der Bauleiter von dem Projekt, des is a ganz a sympathischer junger Mann. Und ein guter Freund vom David Krämer“, erklärt Gabi. „Vielleicht können wir über den was erreichen.“
„Was willst du über den erreichen?“ brüllt Andy weiter. „Entweder steckt er mit dem Miststück unter einer Decke, dann war's das mit sympathisch, oder er weiß von nix und die Hexe agiert hinter seinem Rücken, dann wird er auch nichts ausrichten können. Wir können ja nicht rund um die Uhr an der Baustelle Wache schieben, damit da nicht irgendeiner Baggerführer oder sonst wer, heimlich Angelinas Anweisungen ausführt. Hier hilft nur die direkte Konfrontation, ohne falsche Freundlichkeit und Rücksichtnahme!“
Wenig später, dass Essen wurde gerade geliefert, machen es sich Angelina und Nico bei Kerzenschein am Tisch bequem und hoffen, dass sie noch etwas Zeit haben, bis Lukas nach Hause kommt.
„Vielleicht können wir meinen Opa ja fragen, ob Lukas heute bei ihm übernachten darf“, schlägt Nico vor.
„Hast du etwa schon die Nase voll von deinem Sohn?“ fragt Angelina bissig.
„Nein, natürlich nicht“, widerspricht Nico sogleich. „Aber unsere Zweisamkeit kommt in letzter Zeit auch ein wenig zu kurz.“
„Das stimmt“, pflichtet Angelina ihm bei.
Im nächsten Moment beginnt es an der Wohnungstür Sturm zu läuten, gefolgt von einem hämmernden Klopfen.
„Wer ist das denn jetzt?“ fragt Nico irritiert.
Die Frage beantwortet sich von selbst, als nahezu im selben Augenblick Andys Stimme brüllend durch die Wohnungstür dröhnt: „Aufmachen! SOFORT AUFMACHEN!“
„Was soll das denn jetzt?“ fragt Nico fassungslos.
„Das werden wir gleich sehen!“ Energisch erhebt sich Angelina, läuft mit strammen Schritten zur Tür, reißt sie auf – und weicht erschrocken einen Meter zurück: Draußen steht nicht nur Andy, sondern auch Gabi, Helga, Anna, Klaus, Nina, Alex, Iris, Marcella, Carsten, 'Käthe' , Tanja, Lea, Konstantin, Murat und Lisa. Und keiner von ihnen sieht sonderlich freundlich aus.
„Was ist das denn hier für ein Zwergenaufstand?“ fragt Angelina bissig, nachdem sie die erste Überraschung überwunden hat.
Ohne lange zu fackeln hält Andy ihr einen Computer-Ausdruck des verräterischen Bildes von Lukas' Handy unter die Nase. „Vielleicht erklären Sie uns das hier mal?!“ fährt er sie grölend an.
Angelina betrachtet sich das Papier – und erstarrt im nächsten Moment.
„Ja, da fällt Ihnen wohl nichts mehr zu ein“, meldet sich Helga aus dem Hintergrund.
„Woher haben Sie das?“ fragt Angelina mit kalter Stimme.
„Die Frage ist wohl eher, was du da hinter unserem Rücken abzieht“, zischt Carsten. „Ludwig würde sich im Grabe umdrehen, wenn er davon wüsste.“
„Sind Sie in meiner Wohnung gewesen?“ will Angelina aufgewühlt wissen – doch im selben Moment fällt ihr die Erkenntnis wie Schuppen von den Augen. „Dieser verdammte kleine Satansbraten“ zischt sie und dreht sich wütend blitzend zu Nico um, der hinter sie getreten ist.
„Was ist denn?“ fragt der verwirrt.
„Dein verdammter kleiner Rotzlöffel“, keift Angelina ihn an. „Der hier überall rumschnüffelt und seine Nase in Dinge steckt, die ihn nichts angehen.“
„Halten Sie meinen Urenkel da raus!“ brüllt Andy sie an.
„Das ist nur ein alter Entwurf, der ist überhaupt nicht mehr aktuell“, versucht Angelina, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen, merkt dabei aber selbst, wie vollkommen unglaubwürdig sie gerade wirkt.
„Damit werden Sie nicht durchkommen“, poltert Andy weiter. „Das schwöre ich Ihnen!!!“

CLIFFHANGER auf: Angelina Dressler

Mitwirkende Personen
Angelina Dressler
Nico Zenker
Iffi Zenker
Andy Zenker
Gabi Zenker
Anna Ziegler
Helga Beimer
Klaus Beimer
Popo Wolfson
Kornelia Harnisch
Wasti Huber
Murat Dagdelen
Lisa Dagdelen
Deniz Dagdelen
Andrea Neumann
Dr. Iris Brooks
Alex Behrend
Tanja Schildknecht
Simon Schildknecht
Sunny Zöllig
Nina Zöllig
Peter 'Lotti' Lottmann
Dr. Carsten Flöter
Georg 'Käthe' Eschweiler
Lea Starck
Konstantin Landmann
Marcella Varese
Vasily Sarikakis
Lukas Stadler

© ‚popo wolfson‘ 2021

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1795 - Der Mob
BeitragVerfasst: So 15. Aug 2021, 09:30 
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Beiträge: 10009
Danke Popo, sehr unterhaltsam mal wieder!


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1795 - Der Mob
BeitragVerfasst: So 15. Aug 2021, 12:59 
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Beiträge: 11591
:muah: :muah: :muah:
Das Schlussbild............ich sehe sie alle förmlich vor mir. Wie sie da alle im Treppenhaus stehen. LederhosenAndy vorneweg..., KlausBeimer ebenso in vorderster Reihe mit aufgerissenen Augen - der am Liebsten das Wort führen würde, Puttelchen HelgaBeimer zusammen mit Gabi, Anna im lilafarbenden Oberteil etwas weiter hinten stehend, Tanja schick mit Kampfesblick, usw. usf.... :muah: schön.



So so. Und Valerie macht Bewerbungsfotos. Die hätte ich gerne gesehen.

Bin gespannt, ob aus Murat und Andrea was Festes wird. Langsam gewöhne ich mich an den Gedanken, dass das vielleicht ein richtiges Traumpaar werden könnte. Nicht, dass mir die Geschichte bisher nicht gefallen hat. Doch natürlich. So langsam bekommt es Konturen finde ich, sich die Beiden grundsätzlich zusammen vorzustellen.


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