Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 06:36 
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Folge 1789: Where the dogs of 'Society' howl

Spieltag: Donnerstag, 01.07.2021


„Guck mal, was ich hier cooles habe!“ Emma präsentiert Deniz stolz ein altes, aber noch gut erhaltenes Skateboard, als die beiden am Morgen an der Bushaltestelle auf ihren Schulbus warten.
„Boah, cool, ein Skateboard“, begeistert sich Deniz sogleich. „Wie früher! Wo hast du das denn her?“
„Das ist noch von meinem Onkel Ludde“, erklärt Emma. „Aber ich darf ihn nicht Onkel nennen, weil er sagt, dass er sich dann alt fühlt.“
„Boah, wie cool“, sagt Deniz. „Ich muss zu Onkel Ahmet und Tante Canan immer Onkel und Tante sagen, weil sich das so gehört.“
Deniz betrachtet fasziniert das Board, dann erzählt sie begeistert: „Echt wie früher! Ich hab mal mit Paul einen Film geguckt. Aus den Achtziger Jahren im letzten Jahrhundert. Also von kurz nach den Weltkriegen. Da ging es um einen Jungen, der auch sowas hatte. Dein Onkel ist ja echt voll cool, dass er dir das schenkt!“
„Ja, er sagt, er ist die coolste Socke überhaupt, deshalb darf ich ihn ja auch nicht Onkel nennen“, erklärt Emma. „Hast du Lust, das heute Nachmittag mit mir auszuprobieren?“
„Au ja“, freut sich Deniz. Und so treffen sich die beiden Mädchen nach Schule und Hausaufgaben auf der Lindenstraße zum Skateboard fahren. Nachdem sie eher unsicher starten, entwickeln sie doch recht schnell ein gutes Gefühl für das Skateboard und sausen damit bald begeistert den Gehweg der Lindenstraße rauf und runter – bis sie dabei fast mit Iffi zusammenprallen.
„Ihr seid ja wohl bescheuert“, zetert diese sogleich. „Könnt ihr das nicht woanders machen? Das ist hier doch keine Rennstrecke! Ich kann's mir wirklich nicht leisten, mir schon wieder was zu brechen. Sucht euch gefälligst eine Halfpipe für euren Mist!“
„Half... was?“ fragt Deniz.
„Na, so eine Rampe zum Skateboard fahren“, erklärt Iffi.
„Und wo soll's sowas geben?“ will Emma wissen.
„Keine Ahnung“, erwidert Iffi. „Sportanlagen, Spielplätze, Jugendzentrum... In meiner Jugend gab es solche Dinger überall.“
„Ja, aber das war ja auch kurz nach der Steinzeit“, feixt Emma.
Iffi schnappt empört nach Luft. „Jetzt pass mal auf, mein Fräulein, werd jetzt bloß nicht unverschämt. Wenn ihr...“
„Fräulein sagt man heute nicht mehr“, provoziert Emma weiter. „Das ist diskriminierend.“
Und ehe Iffi noch etwas erwidern kann, suchen die beiden Mädels mit ihrem Skateboard kichernd das Weite. Iffi sieht den beiden kopfschüttelnd nach und murmelt: „Genau so eine große Klappe wie ihre Mutter! Null Erziehung!“
„Nun lassen Sie den beiden doch ihren Spaß“, ertönt eine Stimme hinter ihr und als Iffi sich umdreht, steht da ausgerechnet Kerstin Wendland und erklärt lächelnd: „Wir waren doch auch mal jung.“
„Ja, das Sie da jetzt Partei ergreifen, hätte ich mir denken können“, zickt Iffi. „Sie lassen Ihren vier Gören ja auch alles durchgehen.“
„Wollen wir nicht endlich mal dieses alberne Sie lassen“, fragt Kerstin. „Ich weiß, wir hatten nicht den besten Start miteinander, aber so langsam könnten wir das doch mal vergessen, oder nicht?“
„Was ich vergesse und was nicht, und wen ich duze und wenn nicht, entscheide ich immer noch selber“, entgegnet Iffi schnippisch und geht weiter. Kerstin blickt ihr stirnrunzelnd nach und setzt dann ebenfalls ihren Weg fort.
Als die Luft auf der Straße rein ist, sind auch Emma und Deniz im Handumdrehen wieder da und setzen ihre wilde Fahrt fort. Dabei werden die beiden immer waghalsiger. Nachdem sie sich zwischenzeitlich im Internet Skater-Videos angesehen haben, probieren sie nun selbst die halsbrecherischsten Stunts und Sprünge aus – bis Deniz es übertreibt und mit dem Board schwungvoll gegen die Bordsteinkante bei den Parkplätzen vor der Villa Dressler prallt, im hohen Bogen durch die Luft fliegt und hart auf dem Gehweg aufschlägt, wo sie dann regungslos liegen bleibt.
„Deniz!“ ruft Emma entsetzt und nähert sich vorsichtig. Sie kniet sich neben ihre immer noch still daliegende Freundin und wimmert: „Bitte sei nicht tot!“ In diesem Moment hebt Deniz stöhnend den Kopf - und fängt panisch an zu weinen, als ihr ein Blutstrom von der Stirn ins Auge fließt.
„Oh Gott“, schreit Emma. Im nächsten Moment ist Konstantin bei ihnen, der zufällig gerade vorbei kam.
„Bleib ganz ruhig liegen, nicht bewegen“, sagt er. „Ich hol Hilfe. Frau Dr. Brooks kommt bestimmt raus, wenn ich...“
„Nimm sofort deine dreckigen Finger von meiner Tochter, du perverses Schwein!“ ertönt in dem Moment eine hysterische Stimme von hinten – und in der Tür zu Villa steht nicht Iris, sondern Lisa. Mit eiligen Schritten ist sie an der Unfallstelle und flüstert: „Deniz, bleib ganz ruhig liegen, es wird alles gut!“ Dann keift sie Konstantin an: „Hau ab, verschwinde, ich brauch dich hier nicht!“
„Ich wollte nur helfen“, sagt Konstantin.
„Auf deine Hilfe kann ich verzichten“, zickt Lisa weiter. „Hier weiß schließlich jeder, was du für einer bist!“
„Jetzt mach mal 'nen Punkt“, mischt sich Marcella ein, die den Unfall vom George aus beobachtet hat und nun ebenfalls rübergekommen ist, um zu sehen, ob sie helfen kann.
„Ist schon gut, ich bin schon weg“, sagt Konstantin eilig und tritt den Rückzug an.
„Ja, besser ist's“, faucht Lisa.
„Soll ich einen Krankenwagen rufen?“ fragt Marcella und blickt Lisa böse an.
Doch Lisa lehnt ab und bringt ihre Tochter vorsichtig zu Iris in die Praxis.
„Ich glaube nicht, dass sie eine Gehirnerschütterung hat“, sagt die Ärztin, nachdem sie die Schürfwunden an Stirn und Knie, die im ersten Moment schlimmer aussahen, als sie sind, versorgt hat. „Aber wenn du willst, weise ich sie vorsichtshalber zur Beobachtung für eine Nacht ins Krankenhaus ein.“
„Nein! Nicht ins Krankenhaus!“ jammert Deniz verzweifelt.
„Auf keinen Fall, da holt sie sich dann womöglich noch Corona“, wehrt auch Lisa ab.
„Dann machst du jetzt am beste Feierabend und gehst mit ihr nach Hause“, sagt Iris zu Lisa und dann an Deniz gewandt: „Und wenn du Kopfschmerzen kriegst oder dir schlecht oder schwindelig wird, dann sagst du sofort deiner Mama Bescheid, okay? Wenn noch irgendwas sein sollte, könnt ihr die ganze Nacht bei mir klingeln, ich bin ja direkt nebenan.“
Lisa nimmt ihre Tasche, verabschiedet sich von Iris und Andrea und verlässt die Praxisräume.
Im Hausflur sitzt Emma mitsamt Skateboard auf der Treppe zur Wohnung und fragt besorgt: „Und was ist jetzt?“
„Ich hab wohl keine Gehirnverschüttung“, erklärt Deniz.
„Okay“, sagt Emma - und versteht kein Wort.
„Seid ihr eigentlich bescheuert, ohne Helm und Knieschutz mit diesem Ding durch die Gegend zu rasen?“ keift Lisa nun Emma an. „Das ist lebensgefährlich! Wo hast du dieses verdammte Teil eigentlich her?“
„Von ihrem coolen Onkel Ludde“, erklärt Deniz anstelle von Emma.
„Na, mit dem werde ich auch mal ein paar Takte reden müssen“, faucht Lisa, straft Emma noch mit einem bösen Blick und zerrt Deniz dann mit sich.
Als Emma kurz darauf mit ihrem Board in die Wohnung hinaufschleicht, begegnet ihr dort im Flur Ludde.
„Hey, warst du skaten?“ fragt er. „Ist geil, oder?“
„Könnte sein, dass du jetzt Ärger kriegst“ , erklärt Emma zerknirscht.
„Wieso?“ fragt Ludde alarmiert. „Hast du Scheiße gebaut damit?“
„Deniz ist damit hingeknallt“, berichtet Emma. „Sie hat geblutet wie Sau, aber sie hat keine Gehirnverschüttung. Aber ihre Mutter ist jetzt stinksauer. Sie will mit dir mal ein paar Takte reden.“
„Und wer ist diese Mutter?“ will Ludde wissen.
„Die Frau Dagdelen“, erklärt Emma. „Die arbeitet hier unten in der Praxis als Arzthelferin.“
„Und welche ist das? Die Blonde?“ fragt Ludde und verbessert sich dann: „Ach, die sind ja beide blond! Die Biestige?“
„Ja. Die, die immer so böse guckt, soooo“, sagt Emma und imitiert Lisas Gesichtsausdruck.
„Na, von der lass ich mich nicht einschüchtern“, erklärt Ludde grinsend. „Da bin ich schon mit ganz anderen Kalibern fertig geworden.“
„Was heißt Kaliber?“ fragt Emma.
„Das heißt, dass die genauso oft zum scheißen aufs Klo muss wie du und ich auch“, erklärt Ludde. Just in diesem Augenblick kommt Gung aus seinem Zimmer und straft Ludde für seine Wortwahl Emma gegenüber mit einem abschätzigen Blick.
Als Deniz später mit Lisa und Murat beim Abendbrot sitzt und ihrem Vater in aller Ausführlichkeit von ihrem spektakulären Sturzflug berichtet hat, fragt sie ihre Mutter: „Warum hast du eigentlich Konstantin so angeschrien? Der wollte mir doch nur helfen.“
„Ich möchte nicht, dass du mit dem zu tun hast“, sagt Lisa barsch.
„Aber warum denn nicht?“ fragt Deniz. „Er ist doch mit Gabi verwandt!“
„Ja, und das ist wohl schlimm genug“, giftet Lisa.
„Und warum weiß hier jeder, was er für einer ist?“ bohrt Deniz weiter. „Was ist er denn für einer?“
„Darüber solltest du dir keine Gedanken machen, du solltest ihm einfach nur aus dem Weg gehen“, erklärt Lisa. Besonders befriedigend findet Deniz diese Auskunft allerdings nicht.
Auch in der Villa sitzt man derweil beim Abendessen. Und auch Emma macht sich Gedanken über die merkwürdige Begegnung zwischen Lisa und Konstantin.
„Lisa soll sich mal bloß nicht so anstellen“, meint Jack, nachdem sie von deren Aufregung über das Skateboard erfahren hat. „Man kann seine Kinder ja nicht in Watte packen. Und die ist doch nur neidisch, weil sie sicher selbst noch nie in ihrem Leben auf einem Skateboard gestanden hat.“
„Warum will Deniz' Mutter, dass Konstantin seine dreckigen Finger von Deniz lässt?“ bringt Emma das Gespräch zu dem Punkt, der sie gerade brennend interessiert.
Jack verschluckt sich und keucht: „Was meinst du?“
„Das hat sie gesagt, als Konstantin Deniz helfen wollte“, erklärt Emma. „Sie hat gesagt, jeder hier weiß, was er für einer ist. Was meint sie damit?“
Während Gung verlegen damit beginnt, den Tisch abzuräumen und Ludde Jack nun ebenfalls fragend ansieht, sagt diese: „Naja, Deniz' Mutter ist halt manchmal ein bisschen hysterisch. Genau, wie mit dem Skateboard. Sie kommt halt mit vielen Dingen nicht so gut klar.“
Emma findet die Antwort alles andere als zufriedenstellend. Als sie weiterbohren will, fragt Ben schnell: „Wollen wir noch was spielen, bevor du ins Bett gehst?“
Damit hat er Emma und ihre Fragerei ist vergessen – zumindest für den Augenblick.
Als Jack wenig später Elias ins Bett bringt, kommt Ludde zu ihr. Auch er ist durch die ominösen Andeutungen aufmerksam geworden und will nun wissen, was es mit diesem Konstantin auf sich hat. Und so erzählt ihm Jack schließlich die ganze Geschichte.
„Ach du Scheiße“, sagt Ludde zum Abschluss. „Jetzt versteh ich auch, was er damals damit gemeint hat, als er sagte, dass er diesmal aber wohl nicht gemeint ist, als dieser Yannik an unsere Hauswand geschrieben hat, dass hier ein Kinderficker wohnt.“
„Konstantin ist nicht gefährlich“, erwidert Jack. „Ihm ist ja selbst total klar, was bei ihm schief läuft und er ist deswegen regelmäßig bei so einem Psycho-Fritze. Trotzdem kann ich Lisa in dem Punkt auch irgendwie verstehen. Ein bisschen zumindest. Ich hatte auch mal eine Zeit lang engeren Kontakt zu Konstantin. Und ich hab mich auch irgendwie unwohl gefühlt, wenn er Emma zu nah gekommen ist.. Aber dass Lisa da so ein Fass aufmacht, ist auch wieder typisch. Was meint die denn? Dass Konstantin sich am helllichten Tag, mitten auf der Straße, an ihrem Kind vergeht?“
Etwas später am Abend liegen Deniz und Emma in ihren jeweiligen Betten und denken weiterhin über Konstantin nach. Warum hat Lisa so hysterisch reagiert? Und warum machen ihre Eltern so ein Geheimnis um die Sache? Emma erinnert sich plötzlich, dass es vor wenigen Jahren, als sie und Jack noch im Haus Nr. 3 wohnten, schon mal eine Situation gegeben hat, in der Jack so sonderbar auf Konstantin reagiert hat. Aber sie hat damals schon nicht begriffen, um was es dabei ging... Aber sie findet, dass es höchste Zeit ist, endlich Konstantins Geheimnis zu lüften...

Nico verhält sich Angelina gegenüber seit einer Woche ungewöhnlich distanziert und zurückhaltend. Ihn wurmt es, dass Angelinas Pläne mit der Tiefgarage nun plötzlich wieder konkretere Formen annehmen und dass er als Mitwisser seine Großeltern und die anderen Bewohner der Lindenstraße 3 quasi belügen – oder ihnen zumindest die Wahrheit vorenthalten muss. Angelina glaubt derweil, dass Nicos Verhalten damit zu tun hat, dass sie ihm verboten hat, in den Sommerferien Besuch von Lukas zu bekommen. Darauf bedacht, keine unnötig dicke Luft mit Nico zu provozieren und obendrein euphorisch darüber, dass es in ihrem Hotel-Projekt wieder eine positive Wende gegeben hat, nachdem zu Hohenlobese nun doch zugesagt hat, sagt sie an diesem Morgen zu Nico: „Also von mir aus kann Lukas uns hier in den Sommerferien gerne besuchen.“
„Dein Ernst jetzt?“ fragt Nico ungläubig.
„Aber DU kümmerst dich um ihn“, fordert Angelina. „Ich habe weder Zeit noch Lust dazu, hier für deinen Sohn den Babysitter zu spielen. Ich werde viel arbeiten müssen in diesem Sommer, damit das endlich mal was wird mit dem Hotel.“
„Lukas ist schon elf“, erklärt Nico. „Der braucht nun wirklich keinen Babysitter mehr, der ihn rund um die Uhr betreut.“
„Auf irgendwelches vorpubertäre Palaver habe ich genauso wenig Bock wie auf ein plärrendes Baby oder ein quengelndes Kleinkind“, erwidert Angelina. „DU alleine kümmerst dich um ihn, wenn er hier ist. Ich hab damit nichts zu schaffen!“
„Es ist wirklich gut, dass du nie schwanger geworden bist“, meint Nico grinsend. „Ich ruf gleich mal Caro an.“ Während er in den Kontakten in seinem Handy nach Caros Nummer sucht, redet er davon, dass sich sicher auch mal Iffi oder Gabi um Lukas kümmern werden, wenn Nico einen Fitness-Termin mal überhaupt nicht verschieben können sollte. Bei Workaholic Iffi ist sich Angelina da jedoch längst nicht sicher – aber sie schluckt eine entsprechende Bemerkung runter.
Während Angelina sich später mit Kornelia zu einer dienstlichen Besprechung trifft, hängt Nico zuhause rum. Sein kleines Fitness-Studio läuft alles andere als rosig, was auch, aber nicht ausschließlich auf die Corona-Krise zurückzuführen ist. Auch heute hat Nico wieder überhaupt keine Trainings-Termine und da er nicht glaubt, dass spontan jemand reinkommt, bleibt er lieber zuhause, statt den ganzen Tag tatenlos in seinem Studio rumzuhängen – sollte doch noch jemand kurzfristig Interesse an einem Termin bei ihm haben, ist er schließlich telefonisch zu erreichen. Als Nico es sich gerade zum Serien streamen vor seinem Laptop bequem macht, klingelt es an der Wohnungstür. Genervt quält sich Nico wieder von der Couch hoch, doch den Typen, der da – mit einem Strauß Blumen in der Hand - draußen steht, kennt er nicht.
„zu Hohenlobese mein Name“, stellt der Störenfried sich vor, der bei Nicos Anblick selbst ziemlich überrascht wirkt und offenbar mit jemand anderem gerechnet hat. „Ich würde gerne zu Frau Dressler.“
„Ach, Sie sind das“, erwidert Nico, den der Name Hubertus zu Hohenlobese durch Angelina natürlich inzwischen vertraut ist. „Angelina ist nicht da, sie hat einen Termin mit ihrer Architektin.“
„Aha“, macht zu Hohenlobese und hat scheinbar immer noch keine Ahnung in welchem Zusammenhang der nicht allzu freundliche junge Mann vor ihm zu Angelina stehen könnte. „Nun gut, ich melde mich dann einfach später nochmal, vielleicht könnten Sie das Ihrer... Schwester? … von mir ausrichten?“
„Angelina ist meine Freun... meine Lebensgefährtin“, erwidert Nico empört und reckt, verletzt in seiner männlichen Eitelkeit, seine Brust ein ganzes Stück nach vorne.
„Ach, aha... nun gut“, meint zu Hohenlobese, der sich Angelina und Nico als Paar offensichtlich nicht so recht vorstellen kann. „Na, wie auch immer, richten Sie Frau Dressler doch bitte von mir aus, dass ich mich später melde.“
„Was wollen Sie denn eigentlich von ihr?“ blufft Nico ihn unfreundlich an.
„Äh... wie bitte?“ fragt zu Hohenlobese irritiert.
„Na, ich meine, kann ich ihr noch irgendwas anderes ausrichten?“ fragt Nico, um etwas mehr Freundlichkeit bemüht, schielt dabei aber skeptisch in Richtung Blumentauß. „Der Grund, warum Sie sie sprechen wollen?“
„Geschäftlich“, entgegnet zu Hohenlobese nur knapp und geht ohne ein weiteres Wort die Treppe hinunter.
„Lackaffe“, murmelt Nico ihm abfällig hinterher.
Als Angelina nach einer Weile nach Hause kommt, liegt Nico dann tatsächlich auf der Couch und zieht sich irgendeine Action-Serie rein.
„Hast du eigentlich nicht zu tun?“ fragt Angelina bissig. „Mal ein bisschen Geld verdienen zum Beispiel?“
„Dein Hohenlobese-Lackaffe war hier?“ erwidert Nico, ohne auf Angelinas eigentliche Bemerkung einzugehen.
„Herr zu Hohenlobese?“ fragt Angelina irritiert. „Was wollte er denn?“
„Ihr seid tatsächlich noch beim Sie?“ entgegnet Nico. „Dem Blumenstrauß nach zu urteilen hätte ich gewettet, dass ihr schon Brüderschaft getrunken habt?“
„Was für ein Blumenstrauß?“ Angelina ist jetzt noch verwirrter. „Was wollte er? Was hat er gesagt? Bist du etwa eifersüchtig?“
„Er dachte, dass ich dein kleiner Bruder bin“, murrt Nico.
„Och, wie süß“, sagt Angelina schnippisch. „Daher weht also der Wind, dein männliches Ego ist gekränkt...“
„Du hättest mal seinen Blick sehen sollen, als ich ihn aufgeklärt habe“, mosert Nico weiter. „Als ob das was total unglaubliches und unvorstellbares wäre, dass wir ein Paar sind. Als ob einer wie ich jemandem wie dir sowieso nicht das Wasser reichen könnte.“
„Und deshalb bist du jetzt so angepisst?“ fragt Angelina ungläubig. „Mein Gott, Nico, da stehst du doch wohl drüber!“
Doch Nico schmollt weiter und Angelina lässt ihn. Sie verzieht sich in ihr Arbeitszimmer, wo sie kurze Zeit später einen Anruf von Herrn zu Hohenlobese erhält, der sie zum Abendessen in den Ratsbraukeller einladen möchte. In Anbetracht von Nicos Missstimmung sagt Angelina zu.
„Ich bin jetzt mit Herrn zu Hohenlobese zum Abendessen verabredet“, verabschiedet sie sich mit bissigem Unterton von Nico. „Wahrscheinlich wird er mir heute Abend das Du anbieten, also warte nicht auf mich, es kann später werden.“
Wütend schlägt Nico mit der Faust auf den Tisch, nachdem Angelina gegangen ist.
Hubertus zu Hohenlobese wartet auf sie mit einem riesigen Blumenstrauß im Ratsbraukeller und Angelina ist sichtlich beeindruckt, obwohl sie sich eigentlich nicht allzu viel aus Blumen macht.
„Die von heute Mittag ließen leider schon die Flügel hängen“, entschuldigt sich zu Hohenlobese, „daher hab ich nochmal neue besorgt.“
Während des Essens bespricht Herr zu Hohenlobese dann tatsächlich noch ein paar geschäftliche Fakten mit Angelina, allerdings ist nichts dabei, was einer solchen Dringlichkeit bedurft hätte, dass er sie dafür Hals über Kopf hätte zu einem opulenten Abendessen einladen müssen.
„Ich bin übrigens Hubertus“, sagt er plötzlich und unverhofft.
„Angelina.“
Die beiden stoßen an, doch Angelina ist nicht allzu wohl dabei, denn so attraktiv sie Hubertus zu Hohenlobese auch findet, ist er immerhin noch ihr Geschäftspartner. Sollte Nicos Eifersucht doch nicht ganz so grundlos gewesen sein? Im weiteren Verlauf ihrer Unterhaltung macht Hubertus ihr dann auch wirklich recht eindeutige Avancen und wird dabei immer weniger zurückhaltend. Als er die Rechnung verlangt und Angelina dann fragt, ob sie die Unterhaltung bei ihm zuhause fortführen wollen, merkt sie deutlich, dass es nun höchste Zeit ist, einzulenken.
„Was würde denn Frau zu Hohenlobese dazu sagen, wenn wir unsere Unterhaltung bei dir fortsetzen würden?“ fragt Angelina, die sich dunkel daran erinnert, vor einigen Jahren mal in einem Hochglanz-Magazin eine mehrseitige Home Story über Hubertus gelesen zu haben, in dem er in aller Ausführlichkeit mit Ehefrau und Kindern porträtiert wurde.
„Meine Frau und ich gehen schon lange getrennte Wege, meine Kinder sind aus dem Haus. Da ist niemand, der was dagegen haben könnte“, erklärt Hubertus.
„Trotzdem vermische ich berufliches und privates nicht miteinander“, sagt Angelina nach kurzem Zögern. „Das macht nämlich früher oder später nur Probleme.“
„Dein kleiner Freund ist der eigentliche Grund, oder?“ vermutet Hubertus.
„Mein kleiner Freund hat damit gar nichts zu tun“, erwidert Angelina, „sondern meine Grundeinstellung.“
„Schade“, sagt Hubertus. „Du bist mir nämlich sympathisch. Und das ist auch einer der Gründe, warum ich mich nun doch auf das von dir und Frau Harnisch geplante Hotel-Projekt einlasse.“
Sofort schrillen bei Angelina wieder sämtliche Alarmglocken! Sollte Hubertus nun etwa doch noch einen Rückzieher machen, wenn sie ihn zurückweist? Doch der scheint ihre Gedanken zu erahnen und sagt: „Keine Sorge, das ändert nichts an unserer geschäftlichen Beziehung.“
„Dann bedanke ich mich für die Einladung und wünsche dir eine gute Nacht“, sagt Angelina erleichtert und verabschiedet sich.
Als sie nach Hause kommt, ist Nico bereits im Bett.
„Na, war's schön mit deinem von und zu?“ knurrt er, als Angelina ebenfalls unter die Decke schlüpft.
„Er hat mir das Du angeboten“, sagt Angelina gespielt bissig.
„War klar“, murmelt Nico.
„Ansonsten ist nichts passiert, denn ich habe ihm erklärt, dass ich mich in einer sehr glücklichen Beziehung befinde“, flötet Angelina.
„Echt jetzt?“ Nico sitzt senkrecht im Bett.
„Echt jetzt!“ bestätigt Angelina.
Und was folgt, ist Versöhnungs-Sex, der Enzo und Onkel Claudio in ihren Betten noch eine Weile wachhalten soll...

„Wenn Mila Ferien hat, sollten wir mal ein paar Tage wegfahren“, schlägt Nina nach dem Frühstück vor. „Muss ja nicht weit weg sein, vielleicht in die Berge. Ganz corona-konform, irgendwohin, wo nicht viele Menschen sind. Wir müssen hier einfach mal raus, findest du nicht?“
„Aber ich steck doch gerade mitten in der Arbeit am Buch“, protestiert Klaus.
„Aber du kannst doch dein Notebook und deine Unterlagen mitnehmen“, sagt Nina, der es weiterhin nicht passt, dass Klaus sich so in diese Sache reinkniet. „Und wenn du unbedingt mit Nastya kommunizieren musst, dann geht das ja auch online. Ich find's sowieso Scheiße, dass ihr euch so oft treffen müsst, das war anfangs nicht so abgesprochen. Erinnerst du dich, dass du gesagt hast, es wird fast alles online laufen, was zwischen euch geklärt werden muss?“
„Och, Minnie“, nörgelt Klaus. „Jetzt mach doch nicht wieder so ein Drama draus. Manche Dinge gehen persönlich eben einfacher und reibungsloser.“
„Trotzdem werdet ihr ja wohl mal ein paar Tage ohne persönliche Treffen auskommen“, findet Nina.
In diesem Moment klingelt es an der Wohnungstür und als Nina öffnet – steht da Nastya!
„Das ist jetzt nicht wahr!“ entfährt es Nina wütend.
„Ist Klaus da?“ flüstert Nastya und Nina blitzt sie böse an. Im nächsten Moment erscheint auch Klaus im Wohnungsflur und fährt Nastya an: „Sag mal, spinnst du? Wir hatten eine Abmachung! Wir haben klipp und klar gesagt, dass du nicht zu uns nach Hause kommst!“
„Es gibt Probleme“, flüstert Nastya nervös, tritt ungefragt in die Wohnung und schließt die Tür hinter sich.
„Ey!“ faucht Nina. „Sofort raus!“
Nastya kramt einen Zettel hervor und hält ihn Klaus unter die Nase.
'SCHWEIG! ODER DU WIRST ES BEREUEN!' steht dort in großen Druckbuchstaben.
„Was ist das?“ fragt Klaus perplex.
„Das ist von ihnen“, flüstert Nastya. „Von Society! Ich bekomm' auch ständig Anrufe mit unterdrückter Nummer, aber dann sagt keiner was, wenn ich ran gehe. Ich trau mich schon gar nicht mehr, mein Handy einzuschalten. Die machen Druck. Die wollen, dass wir mit dem Buch aufhören.“
„Ach, das ist doch quatsch“, sagt Klaus. „Die wissen doch gar nichts davon. Oder hast du mit jemandem darüber gesprochen?“
„Natürrrlich nicht“, empört sich Nastya. „Mit wem denn auch?!“
„Okay“, sagt Klaus. „Es war uns von Anfang an klar, dass Society mit der Veröffentlichung eines solchen Buches nicht einverstanden sein werden und dass sie auch alles tun werden, um zu verhindern, dass dieses Buch erscheint. Wir waren uns dieser Tatsache bewusst und wir haben das von Anfang an in Kauf genommen. Aber bis jetzt weiß doch niemand etwas davon. Wenn wir mit niemanden darüber gesprochen haben, können die das gar nicht wissen. Woher denn auch? Hellsehen können die schließlich auch nicht.“
„Ich weiß es nicht“, wimmert Nastya aufgebracht. „Aber ich weiß, dass sie das sind. Wer sollte das denn sonst sein?“
„Irgendjemand aus deiner Vergangenheit“, vermutet Klaus. „Irgendwem, den du mal an den Karren gepisst hast. Da dürfte es ja wohl genug Leute geben.“
„Und warum dann ausgerechnet jetzt?“ fragt Nastya. „Das kann kein Zufall sein, das muss mit dem Buch zu tun haben.“
„Und selbst wenn es so wäre“, sagt Klaus, „willst du deswegen dann jetzt einen Rückzieher machen? Dann hätten wir uns das ja gleich alles sparen können, wir wussten doch die ganze Zeit, dass die uns früher oder später Ärger machen würden.“
Nastya schweigt einen Moment verbissen, dann flüstert sie:“Ja, aber ich habe geglaubt, dass wir mehr Zeit haben würden, bis die Wind davon bekommen. Ich hätte nicht gedacht, dass es schon so früh losgehen würde.“
„Also sollen wir jetzt aufhören?“ fragt Klaus – und Nina, die immer noch neben ihm steht, hat die leise Hoffnung, dass dieser Spuk nun bald vorbei sein wird.
„Nein“, erwidert Nastya plötzlich bestimmt und schüttelt energisch den Kopf. „Ich will weitermachen.“
„Dann weiß ich nicht, warum du jetzt hier so eine Welle machst“, sagt Klaus.
„Weil ich Angst habe“, gesteht Nastya. „Weil ich nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Ich bin schließlich ganz alleine, ich hab niemanden, der mir zur Seite steht.“
„Daran bist du ja selbst nicht gerade unschuldig mit deinem Egoismus und deinen Intrigen“, mischt sich nun auch Nina in die Unterhaltung ein.
Nastya schaut verlegen zu Boden, bis Klaus zu ihr sagt: „Wenn du Hilfe brauchst oder dir das alles zu viel wird, kannst du jederzeit zu uns kommen.“
Nina schaut ihn fassungslos an, über Nastyas Gesicht huscht ein kurzes Lächeln. „Natürrlich“, sagt sie. „Danke!“
Dann verabschiedet sie sich – und im Hause Beimer-Zöllig bricht ein Tornado los!
„Das kann doch nicht dein Ernst sein“, schreit Nina fassungslos. „Als ob sie nicht so schon wieder genug Präsenz in unserem Leben hat!“
„Sie hat Angst“, versucht Klaus Nina zu beschwichtigen.
„Angst!“ Nina stößt empört die Luft aus. „Du glaubst doch dieses Schauermärchen nicht etwa. Das hat sie sich doch alles nur ausgedacht! Sie ist immer noch die gleiche Manipulatorin wie früher. Und du fällst wieder voll drauf rein! Du sagst doch selbst, dass die von Society überhaupt noch nichts von diesem Buch wissen können. Und selbst wenn es so wäre... Warum sollten die dann ausgerechnet Nastya unter Druck setzen? Die ist doch allenfalls Informantin. Stichwortgeberin. DU bist der Autor des Ganzen, du bist derjenige, der die nötigen Kontakte hat, um so ein Buch auf den Markt zu bringen. Wenn die Grund hätten, hier irgendjemanden zu bedrohen, dann ja wohl dich! Aber du hast nichts von denen gehört. Aber Nastya sollen die angeblich einschüchtern wollen? Das ist doch lächerlich...“
„Naja, Nastya ist das ehemaligen Mitglied. Die Insiderin. Vielleicht wollen sie so verhindern, dass sie mir weiterhin Informationen liefert?“
„Das ist blanker Unsinn, Klaus. Nastya will sich wieder an dich ran wanzen, das ist alles.“
Klaus ist weiterhin skeptisch, möchte aber auch nicht mit Nina über das Thema streiten. Um auf andere Gedanken zu kommen, beschließen sie, am Abend mit Mila ins Autokino zu fahren und Ida solange bei Helga abzugeben.
„Stimmt irgendwas nicht bei euch?“ fragt Helga, bevor sie aufbrechen. „Ihr wirkt so angespannt.“
„Nein, Mum, es ist alles in Ordnung“, versichert Klaus.
„Das glaub ich dir nicht“, widerspricht Helga. „Ich merke es immer genau, wenn du wieder was ausgefressen hast!“
„Oh, Mum, bitte, ich hab nicht ausgefressen“, beharrt Klaus empört. „Ich bin doch keine zwölf mehr.“
„Aber manchmal benimmst du dich so“, tadelt Helga. „Vergraul' mir bloß nicht nochmal mein Ninchen mit deinen Weibergeschichten! Manchmal bist du wie dein Vater!“
Klaus hört gar nicht weiter hin und verbringt dann tatsächlich doch noch einen schönen Abend mit Nina und Mila im Autokino. Als sie im Anschluss Ida bei Helga abholen und in ihre Wohnung zurück kommen, finden sie im Flur eine Zettel, den offenbar jemand unter der Wohnungstür durchgeschoben haben muss.
'SIE SOLLTEN BESSER DAMIT AUFHÖREN, ANSONSTEN WERDEN SIE ES BEREUEN!' steht dort.
„Was ist das?“ will Mila wissen.
„Mila, geh Zähne putzen“, fordert Klaus sie auf. Als sie protestieren will, fügt er hinzu: „Es ist schon spät und du hast morgen Schule!“
Als Mila murrend im Badezimmer verschwunden ist, faucht Nina: „Das ist von ihr. Das hat Nastya unter unserer Tür durchgeschoben.“
„Warum sollte sie das denn machen?“ fragt Klaus.
„Weil sie vermutlich selbst inzwischen gecheckt hat, wie unglaubwürdig es ist, wenn sie von Society in dieser Sache bedroht wird und wir nicht“, schlussfolgert Nina. „Da muss sie ihre Inszenierung halt ein bisschen erweitern. Diese Frau ist eine Psychopathin, die ist zu allem fähig.“
Mila kommt inzwischen aus dem Bad, blickt skeptisch zwischen Klaus und Nina hin und her, sagt gute Nacht und verschwindet in ihr Zimmer – von wo im nächsten Augenblick ein markerschütternder Schrei ertönt...
Klaus und Nina stürmen in Milas Zimmer – und entdecken mitten auf ihrem Bett eine tote Taube ohne Kopf, daneben ein Zettel mit dem Satz: 'NEHMEN SIE DIESE WARNUNG ERNST – DENKEN SIE AUCH AN IHRE KINDER!'

CLIFFHANGER auf: Klaus Beimer

Mitwirkende Personen
Nastya Pashenko
Nina Zöllig
Ida Zöllig
Klaus Beimer
Mila Beimer
Helga Beimer
Konstantin Landmann
Murat Dagdelen
Lisa Dagdelen
Deniz Dagdelen
Emma Sarikakis
Jack Aichinger
Elias Aichinger
Ben Hofer
Ludde Mayer
Gung Phan Kien
Andrea Neumann
Dr. Iris Brooks
Iffi Zenker
Nico Zenker
Angelina Dressler
Enzo Buchstab
Claudio Russo
Kornelia Harnisch
Kerstin Wendland
Marcella Varese
Hubertus zu Hohenlobese

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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Verfasst: So 4. Jul 2021, 06:36 


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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 12:35 
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Wow, wie bei der Mafia :o


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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 14:10 
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:D Ich gucke gerade die Serie Bosch (bzw. habe damit angefangen) und freue mich, dass es hier auch so weitergeht. Ich glaube ja auch, dass Nastja die große Psychopatin ist und vielleicht später dann Mila....

Wieder eine spannende Folge, Popo. Ach schade, dass es erst nächste Woche weitergeht.


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