Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1781 - Gefallene Engel
BeitragVerfasst: Sa 8. Mai 2021, 23:01 
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Folge 1781: Gefallene Engel

Spieltag: Donnerstag, 06.05.2021

Simon verbarrikadiert sich seit Tagen in seinem Zimmer und Tanja versucht voller Verzweiflung alles, um an ihn heranzukommen – ohne Erfolg. Sunny ist gestern in Begleitung von Nina und Klaus nach Berlin gefahren, um dort heute an Yanniks Beerdigung teilzunehmen. Anja hat ausdrücklich zu verstehen gegeben, dass Tanja und Simon dabei nicht erwünscht sind. Am liebsten hätte sie selbst Sunny die Teilnahme verboten, aber da Yannik auch Sunnys Sohn war, konnte sie dies nicht machen. Dennoch soll die Beerdigung generell so klein wie möglich gehalten werden. Außer Anja, Sunny, Nina und Klaus sind lediglich noch Leon, Anjas Eltern, Sunnys und Ninas Brüder Peter und Mirko, deren Eltern Jürgen und Christa sowie drei enge Schulfreunde von Yannik aus seiner Berliner Zeit anwesend. Das Begräbnis liegt nahezu unter einer Glocke bedrückender Stimmung – und das nicht nur, weil das bei Trauerfeiern im allgemeinen generell so ist und weil Yanniks viel zu früher Tod eine ganz besondere Tragödie ist, sondern weil unterschwellig so viel Hass und Verachtung in der Luft liegen. Als sich Anja am Ende der Trauerzeremonie vom Grab ihres Sohne entfernt, wirft sie Sunny in all ihrer Trauer einen eiskalten, vernichtenden Blick zu und fährt ihn mit erstickter Stimme an: „Hätte ich ihn bloß nie zu dir nach München gehen lassen.“ Ehe Sunny noch irgendwas erwidern kann, wendet Anja sich von ihr ab und bewegt sich, an Leon gestützt, in Richtung Friedhofsausgang. Im nächsten Moment tritt Sunnys Vater Jürgen neben sie. Er betrachtet sie missbilligend von Kopf bis Fuß (braune Perücke, dezentes Make up, schwarzes Kleid, schwarze Handtasche, schwarze Halbschuhe) und raunt voller Verachtung: „Du solltest dich schämen, du verdammte Missgeburt! Nicht mal zur Beerdigung deines einzigen Kindes kannst du auf diese erniedrigende Maskerade verzichten.“ Er spuckt seiner Tochter vor die Füße und entfernt sich mit eiligen Schritten. Christa wirft Sunny einen entschuldigenden Blick zu und folgt ihrem Mann hastig.
In München klingelt es derweil an der Wohnungstür Schildknecht-Zöllig. Der Mann um die 50, der dort steht, stellt sich Tanja als Kriminalkommissar Arnd Hagedorn vor.
„Könnte ich bitte Ihren Sohn sprechen? Ich hätte noch ein paar Fragen.“
„Warum?“ will Tanja wissen. „Simon hat doch schon mehrmals alles erzählt.“
„Wir ermitteln noch“, erklärt Hagedorn.
„Was heißt ermitteln?“ fragt Tanja. „Es war ein Unfall, was gibt es da noch zu ermitteln?“
„Die Obduktion von Yannik Zöllig hat einen hohen MDMA-Wert ergeben, dem Hauptbestandteil von Ecstasy. Außerdem THC-Wert, der auf regelmäßigen Konsum von Marihuana schließen lässt...“
„Das hat Simon doch schon ausgesagt“, unterbricht Tanja den Kommissar, „dass sie an dem Abend Ecstasy genommen haben.“
„Aber Herrn Zöllig können wir nicht mehr fragen, was passiert ist, nachdem sie die Pillen geschluckt haben.“
„Aber das hat Simon doch auch schon alles... Moment mal! Sie wollen jetzt aber nicht behaupten, dass mein Sohn was mit dem Tod von Yannik... Sie glauben doch nicht etwa, dass Simon...“
„Kann ich ihn jetzt sprechen?“ fragt Hagedorn ungehalten.
„Nein!“ entgegnet Tanja barsch. „Mit meinem Sohn reden Sie kein Wort mehr bevor wir einen Anwalt haben.“
„Das würde ich Ihnen sowieso empfehlen, auch ohne die ungeklärten Umständen von Herrn Zölligs Tod.“
Als er Tanjas fragenden Blick sieht, erklärt der Kommissar: „Ihr Sohn hat im Drogenrausch unbefugt eine Baustelle betreten, hat sich Zugang zu einem Baukran verschafft, in Folge dessen ist es zu einem Todesfall gekommen. Selbst wenn sich tatsächlich rausstellen sollte, dass das ganze nur ein tragischer Unfall war, Ihr Sohn wird sich so oder so vor dem Jugendrichter verantworten müssen, Er hatte dort nichts zu suchen, ein Mensch ist bei dieser Aktion ums Leben gekommen... Das Jugendgericht wird ihn mindestens, und meine Betonung liegt auf 'mindestens', zu Sozialstunden verdonnern – und mit Sicherheit nicht zu wenigen. Melden Sie sich, sobald Sie einen Anwalt haben. Und wenn ich nichts von Ihnen höre, stehe ich nächste Woche wieder hier auf der Matte, notfalls mit einem Pflichtverteidiger im Gepäck.“ Hagedorn verschwindet ohne ein weiteres Wort im Aufzug und lässt eine fassungslose Tanja zurück. Nachdem Tanja sich wieder ein wenig gefasst hat, klopft sie erneut an Simons Zimmertür.
„Simon, wir müssen reden! Dringend!!!“
Keine Reaktion.
In Tanjas Kopf rasen die Gedanken. Dann fällt ihr plötzlich ein, dass ja im letzter Moment ein junger Anwalt über dem Friseur-Salon seine Kanzlei eröffnet hat. Sie hat ihn ein paar Mal gesehen, wenn er zu seinen Büroräumen ging, bislang aber kein Wort mit ihm gewechselt.
„Simon, ich muss mal kurz weg!“ ruft sie und verlässt eilig die Wohnung.
Tristan von Sassnitz macht auf Tanja einen sowohl kompetenten wie auch freundlichen Eindruck, als sie ihm Minuten später in seiner Kanzlei gegenüber sitzt. Sie schätzt den Anwalt auf Mitte bis Ende 30 und ist sehr froh darüber, dass er sich ohne Vorgespräch oder Terminvereinbarung so kurzfristig ihr Anliegen anhört. Nachdem Tanja ihm alles geschildert hat, kann er ihr sogar ein Stück weit ihre Angst nehmen, indem er einige der Aussagen des Kommissars als völlig überspitzt betrachtet. Nach Ansicht von Tristan von Sassnitz besteht überhaupt kein triftiger Grund, um anzunehmen, dass Simon Yannik vom Kran gestoßen haben könnte. Das Schlimmste, was Simon seiner Meinung nach als juristische Konsequenz zu erwarten hätte, wären Sozialstunden in nicht allzu hohem Maße.
Während Tanja noch beim Anwalt sitzt, klingelt Antonia an der Schildknecht-Zöllig-Wohnung. „Simon!?“ ruft sie, nachdem auch nach mehrmaligem Klingeln keine Reaktion erfolgt. „Simon, ich bin's, Antonia!“ Drinnen bleibt alles still. „Simon, ich weiß, dass du da bist! Ich würd gerne mit dir reden!“ In der Wohnung schließt Simon seine Zimmertür auf und steckt lauschend den Kopf in den Flur, geht aber nicht zur Wohnungstür.
„Simon, ich... ich fühl' mich total beschissen“, ruft Antonia vom Treppenhaus aus. „Ich... ich...ich bin... ich war immer so gemein zu Yannik... Er hat mir ja eigentlich gar nichts getan und ich... ich hab immer nur... ich meine... ich... also.... ich hab solche Schuldgefühle.“
Mit drei großen Schritten ist Simon an der Wohnungstür und reißt sie schwungvoll von innen auf. Antonia weicht erschrocken ein Stück zurück.
„Warum hast du Schuldgefühle?“ fährt Simon sie an. „Bist du mit ihm auf diesem fucking Kran gewesen?“
„Nein... ich...äh...“, stammelt Antonia. Im nächsten Moment fällt sie Simon um den Hals und drückt ihn fest an sich. Simon lässt das Ganze ein paar Sekunden über sich ergehen, dann stößt er Antonia weg und knallt ohne ein weiteres Wort die Tür vor ihrer Nase zu. Antonia bleibt noch einen Moment stehen, dann schlurft sie die Treppe hinunter...
In Berlin findet derweil in der Wohnung von Christa und Jürgen Zöllig der Beerdigungskaffee statt. Anja war im Vorfeld absolut dagegen, die Unsitte eines Leichenschmaus oder Beerdigungskaffees zu zelebrieren, und wollte nach der Beisetzung nur noch nach Hause gehen. Doch auf das Drängen von Christa, die diese Tradition auch ihrem Enkel zuliebe für unumgänglich hält, hat auch Anja sich letzten Endes gefügt und nimmt nun widerwillig an dem Ganzen teil. Nachdem alle Anwesenden eine Weile wortlos in ihrem Kuchen rumgestochert haben, sagt Anja plötzlich erneut: „Ich hätte Yannik nie nach München gehen lassen dürfen.“ Sie blitzt Sunny hasserfüllt an. „Wenn er bei mir in Berlin geblieben wäre, würde er jetzt noch leben. Wie konnte ich nur im Traum dran glauben, dass du in der Lage bist, Verantwortung für ein Kind zu übernehmen, du kriegst doch dein eigenes Leben nicht mal auf die Reihe.“
„Du bist natürlich die perfekte Mutter“, flüstert Sunny, nachdem sie ihre Fassung halbwegs wiedergefunden hat. „Warum wollte Yannik denn nicht bei dir bleiben? Für dich hat's doch immer nur deinen verdammten Job gegeben. Und dann dieser Hampelmann.“ Sunny wirft Leon einen giftigen Blick zu. „Mit dem ist Yannik doch überhaupt nicht klar gekommen.“
„Also ich glaube nicht, dass gegenseitige Schuldzuweisungen...“, beginnt Nina.
„Und überhaupt hat dieser ganzen Scheiß mit den Drogen und der Rumtreiberei und allem doch bei dir schon angefangen“, unterbricht Sunny ihre Schwester. „Du bist doch hier diejenige, die total versagt hat. Das zeigt doch allein schon die Tatsache, dass du ihm früh morgens am Telefon hinknallen musstest, dass du dich von diesem Lackaffen da schwängern lassen hast.“
„Du erbärmliches Stück Dreck“, faucht Anja mit Tränen in den Augen. „Weißt du eigentlich, wie sehr Yannik darunter gelitten hat, dass seinem Vater plötzlich einfallen musste, dass er jetzt lieber eine Frau sein will? Kannst du dir vorstellen, was es für ein Kind bedeutet, damit klarzukommen?“
„Also so wie ich das in den letzten Wochen beobachten konnte, scheint Yannik damit inzwischen kein Problem mehr gehabt zu haben“, mischt Nina sich erneut in den Disput ein.
„Wie du beobachten konntest...“, zischt Anja giftig. „Stimmt ja, die Polizei beobachtet ja gerne. Aber wo ist eigentlich die Münchener Polizei, wenn Minderjährige sich Zutritt zu Baustellen verschaffen und auf Kräne klettern, häh?“ Und dann in größerer Lautstärke: „Wo habt ihr Scheiß Bullen denn gesteckt, als mein Kind in Lebensgefahr war?“
„Also, das ist doch jetzt...“, beginnt Klaus.
„Wollen wir jetzt nicht einfach mal in uns gehen und an Yannik denken?“ versucht Christa den Streit zu beenden.
„Ich geh mal eine rauchen.“ Ninas Bruder Mirko springt auf und verlässt den Raum, Peter, der andere Bruder, folgt ihm eilig.
„Yannik ist tot und das ist deine Schuld“, schreit Anja Sunny tränenerstickt. „Und die von diesem Simon!“
„Such du die Schuld erstmal bei dir, du Egoistin“, keift Sunny völlig aufgebracht.
„Ruhig, mein Junge!“ Christa legt ihre Hand beschwichtigend auf die von Sunny, doch diese schlägt sie weg und kreischt schrill: „Ich bin nicht dein JUNGE!!!“
„Ihr solltet euch schämen!“ wimmert Christa. „Mein Enkel wurde heute zu Grabe getragen und ihr brecht hier so einen sinnlosen Streit vom Zaun.“
Schließlich springt Anja auf und verlässt aufgewühlt die Wohnung, Leon folgt ihr. Was bleibt, ist ein eisiges Schweigen am Kaffeetisch, das keiner der verbleibenden Anwesenden zu durchbrechen vermag.
In München versucht Tanja derweil ein weiteres Mal, Zugang zu Simon zu bekommen. Sie sitzt vor seiner verschossenen Zimmertür und erzählt ihm von ihrem Gespräch mit dem Anwalt, doch von drinnen kommt keine Reaktion.
Als Tanja sich in der Küche ein Abendessen zubereitet, steht Simon plötzlich in der Tür.
„Ich bin Schuld daran, dass Yannik tot ist“, sagt er. Und erst jetzt bemerkt Tanja ihn.
„Oh Gott, Simon“, sagt sie und fällt ihrem Sohn um den Hals.
Nachdem Simon sich an den Tisch gesetzt hat, um mit Tanja zu essen, sagt diese zögerlich: „Der Anwalt wollte wissen, ob du Yannik zu irgendwas überredet hast.“
„Wir mussten uns nie zu irgendwas überreden“, erwidert Simon nach einer Weile. „Aber ich bin zuerst auf den Kran geklettert. Und dann ist Yannik mir nach.“
„Vielleicht wäre es besser, wenn du das der Polizei nicht sagst, wenn sie dich nochmal befragen“, findet Tanja.
„Ist doch egal, was ich sage“, flüstert Simon. „Ich bin Schuld – so oder so...“
Tanja versucht ihm, diesen Gedanken auszureden, doch Simon bleibt dabei.
Später am Abend erhält Tanja einen Anruf von Sunny, die ihr von der Beerdigung und den Vorfällen beim Kaffee erzählt und ihr mitteilt, dass sie, Nina und Klaus heute bei ihrem Bruder Mirko übernachten und erst morgen zurück nach München fahren.
„Wie geht’s Simon?“ fragt Sunny.
„Er gibt sich die Schuld“, antwortet Tanja. Als von Sunny keine Antwort kommt, sondern lediglich ihr Atmen in der Leitung zu hören ist, fragt Tanja: „Bist du auch der Meinung, dass... dass Simon Schuld ist?“
Sunny schweigt einen Moment, dann flüstert sie „Schlaf gut, Tanja“, und drückt das Gespräch weg...

Andy ist froh, als er am Morgen nach dem Aufstehen in seinem chaotischen Weiber-Haushalt endlich mal wieder eine leere Küche vorfindet: Gabi ist bereits im Cafe, Helga ist schon mit Ida unterwegs, um die sie sich kümmert, solange Nina und Klaus in Berlin sind, und Popo schläft noch. Andy bereitet sich in Ruhe sein Frühstück zu. Gerade als er mit einem Becher Kaffee und seiner Zeitung am Tisch sitzt und in sein Brötchen beißen möchte, wird schwungvoll die Küchentür aufgestoßen und Popo poltert hinein.
„Good Morning, Grumpy Old Man“, johlt sie, reißt Andy das Brötchen aus der Hand, beißt hinein und schnappt sich dann auch noch den Kaffeebecher, während Andy sich nach seiner Zeitung bückt, die ihm vor Schreck zu Boden gerutscht ist.
„Ey, sag mal, hackt's?“ mault Andy. „Jeden Morgen der gleiche Mist mit dir!“
„Hackt's?“ fragt Popo. „What do you mean?“
„Deine Mutter hat dir ja wohl überhaupt keinen Anstand beigebracht“, schimpft Andy. „Aber wen wundert's...“
Eine Weile später findet Helga Popo auf dem Sofa vor, wie sie auf ihrem Smartphone scrollt während im Hintergrund der Fernseher läuft.
„Du solltest endlich mal was Vernünftiges mit deiner Zeit anfangen“, beschwert sich Helga. „Deine Mutter wollte, dass du hier deine deutsche Sprache verbesserst.“
„Oh, das tue ich Helga-Darling“, behauptet Popo. „Ich gucke deutsche TV, ich lese deutsche Magazines und ich surfe auf deutsche Websites, you know?!“
„Aber du musst doch mal unter Menschen“, beklagt Helga sich. „Deine Mutter wollte nicht, dass du den ganzen Tag auf der faulen Pelle liegst... also... äh... Haut.“
Kurz darauf setzt Helga sich zu Popo und sagt: „Ich hab schon überlegt... Du bist doch so modebewusst und interessierst dich für schicke Frisuren und so... Da hatte ich überlegt, ich frage Lea mal, ob du nicht vielleicht ein Praktikum im Friseur-Salon machen könntest... Nur jetzt, nach diesem schrecklichen Unfall... Also, Frau Schildknecht hat für so etwas nun sicher keinen Nerv, das können wir jetzt natürlich vergessen.“
„Was ist... Praktikum?“ fragt Popo.
„Ein unentgeltliches Probearbeiten, bei dem du mal das Arbeitsklima in einem Unternehmen kennenlernst, so ein bisschen reinschnuppern in einen Berufszweig“, erklärt Helga.
„Probearbeiten? Ungelegentlich? Arbeitsklima? Reinschuppern? Berufs...zwerg? Helga-Darling, ich verstehe kein Wort“, lacht Popo.
„Umso dringender, dass du mal unter Menschen kommst und unsere Sprache besser lernst“, findet Helga und überlegt weiter: „Vielleicht könntest du ja bei Gabi im Bayer aushelfen.“
„Aushelfen?“
„Ein bisschen mithelfen“, sagt Helga.
„In diese boring Cafe für old people?“ fragt Popo entsetzt.
Helga findet ihre Ablehnung empörend, doch später kommt ihr der Gedanke, dass ein Kellnerjob in einem Lokal mit jüngerem Stammklientel vielleicht tatsächlich geeigneter für Popo wäre. Und so schleift sie sie schließlich zu Marcella ins George.
„Tut mir leid“, sagt Marcella bedauernd. „Aber ich kann im Moment niemanden einstellen. Die sind hier sehr sparsam geworden, was neues Personal anbelangt, seitdem die Kette neue Besitzer hat. Und ich hab ja vor kurzem erst Laura eingestellt.“
„Ach, die Dicke?“ fragt Helga. „Naja, aber es soll ja nicht mal ein richtiges Arbeitsverhältnis sein. Es geht Popo ja nur darum, die Sprache besser zu lernen. Sie würde auch umsonst arbeiten.“
„What?!?“ entfährt es Popo entsetzt.
„Ach so“, sagt Marcella, „na, dann ist das natürlich was anderes...“
„Ohne Geld?“ fragt Popo empört. „No way!“
„Nun ja, du könntest zumindest das Trinkgeld behalten“, schlägt Marcella vor.
„Na, das ist doch was!“ freut sich Helga. „Wenn du schön fleißig und freundlich bist, kommt da bestimmt ein nettes Taschengeld zusammen. Also ist das geritzt!“
„Im Moment hab ich aber noch nicht allzu viel zu tun“, erklärt Marcella. „Ich darf ja noch keine Gäste bewirten, wegen des Lockdowns, sondern nur Snacks und Getränke zum mitnehmen verkaufen.“
„Ach, das ist nicht schlimm“, findet Helga, „da kann sich Popo erstmal langsam an die Arbeit hier gewöhnen.“
Doch Popo ist alles andere als begeistert – vor allem, als sie dann auch sofort ihre erste Schicht hinlegen darf...
Als Helga nach Hause kommt, sitzt Andy mit seinem Laptop am Küchentisch.
„Das ist alles sehr merkwürdig“, erklärt er mit gewichtiger Miene.
„Was meinst du?“ fragt Helga.
„Ich hab ein bisschen recherchiert und habe etwas interessantes herausgefunden“, beginnt Andy. „Also, mir kam das ja schon von Anfang an seltsam vor, dass Popo hier so kurz nach Ostern auftaucht und angeblich gerade ihren High School Abschluss gemacht hat.“
„Was meinst du?“ fragt Helga irritiert.
„Naja, in Deutschland macht man ja wohl eher im Frühsommer seinen Abschluss“, brummt Andy. „Und in Kanada ist das auch nicht anders.
„Naja, und?“ fragt Helga.
„Zudem ist Popo Anfang des Jahres schon 19 geworden“, fährt Andy mit seinen Ausführungen fort. „Eigentlich machen die in Kanada aber schon mit 18 ihren Schulabschluss. Das wäre im Fall von Popo bereits letzten Sommer gewesen.“
„Worauf willst du eigentlich hinaus?“ fragt Helga misstrauisch.
„Ich will darauf hinaus, dass hier irgendwas nicht stimmt“, macht Andy weiter.
„Ach, so ein Unsinn“, empört sich Helga. „Was soll denn da nicht stimmen? Also ehrlich, Andy, langsam gehst du mir mit deiner Aversion gegen Popo wirklich auf den Wecker. Und jetzt suchst du förmlichst irgendwas, was du ihr anlasten kannst. Was auch immer das sein soll. Das ist doch albern.“
Doch Andy bleibt der Überzeugung, dass Pat und Popo ihnen irgendwas Wichtiges verheimlichen.
Als Popo am Abend völlig genervt und mit – für ihren Geschmack – viel zu wenig Trinkgeld nach Hause kommt, konfrontiert Andy sie mit dem, was er in Erfahrung gebracht hat, doch Popo verhält sich äußerst desinteressiert. Etwas später beim Abendessen rückt sie dann aber doch noch mit der Sprache raus.
„Grumpy Old Andy hat recht“, erklärt sie. „Eigentlich hätte ich in die letzte Summer bereits meine High School beenden sollen. Aber an die Beginning von meine letzte High School-Jahr, ich hatte eine kleine Flirt mit Mr. Potter.“
„Wer ist Mr. Potter?“ fragt Gabi.
„Mr. Potter war meine English Teacher.“
„Du meine Güte“, entfährt es Helga, die ahnt, was nun kommen wird.
„Aus die Flirt ist dann ein bisschen mehr geworden in die Laufe von die Schuljahr“, berichtet Popo weiter. „Und kurz vor die Beginning von die Abschlussprüfungen, es ist gekommen an die Tageslicht und ich wurde suspended. Dann in die letzte Herbst, ich konnte gehen auf eine andere High School und die letzte Jahr wiederholen. Aber...“
„Aber?“ fragt Helga.
„Lass mich raten“, brummt Andy. „An der neuen High School gab es einen anderen Mr. Potter.“
„No“, sagt Popo. „Aber Mrs. Potter war in die Parents Board... äh... you know... wie sagt man... Elternvorstand... Ihr Sohn geht auf die Schule, ein paar Jahre unter mir. Und Mrs. Potter was not amused to see me again...“
„Oh Gott“, stöhnt Helga.
„Sie hat alle Griffe in Bewegung gesetzt, um mich von diese School ebenfalls zu suspendieren“, erzählt Popo. „Mit Erfolg!“
„Alle Hebel, heißt das“, verbessert Andy sie.
„Mom hatte dann die Idee, ich könnte gehen für ein Jahr nach Deutschland“, setzt Popo ihre Ausführungen fort. „Danach, es ist vielleicht Heu über die Sache gewachsen und ich könnte nochmal versuchen, meinen Abschluss nachzuholen.“
„Gras“, knurrt Andy.
„Oh! No Drugs! Thank you!“ entgegnet Popo und Gabi muss grinsen, als sie Andys dümmlichen Gesichtsausdruck sieht.
„Nun ja“, erhebt Helga plötzlich das Wort. „Jetzt kann man an alledem ja sowieso nichts mehr ändern. Umso wichtiger finde ich es, dass du jetzt das Beste hier aus deinem Aufenthalt in Deutschland machst. Und der Job im George ist ja schon mal ein guter Anfang.
Als Popo sich später in ihr Zimmer zurückzieht, meint Helga, die mit Gabi und Andy im Wohnzimmer sitzt: „Sie ist wie ihre Mutter. Scheinbar ist das genetisch bedingt, dieses... dieses promiskuitive...“
„Mit ihr wird’s und bestimmt nicht langweilig werden“, sagt Gabi. Und auch Helga und Andy sind sich sicher, dass sie damit recht behalten wird...

Bevor 'Lotti' an diesem Morgen in den Friseur-Salon geht, schlägt er zunächst den Weg zur Buchhandlung Engel ein. Er hat sich vorgenommen, ein Buch bei Robert zu kaufen, denn er ist wild entschlossen, diesen attraktiven aber geheimnisvollen Mann, über den alle nur Schlechtes reden, ein wenig näher kennenzulernen – was hat er schon zu verlieren? Dabei muss er sich allerdings beeilen, denn Tanja hat sich nach der Sache mit Yannik erstmal frei genommen und Lea steht nun mit der ganzen Kundschaft alleine da.
„Oh, Herr Lottmann“, begrüßt Robert Engel ihn beim Reinkommen. „Wollen Sie mir wieder einen Haarschnitt nach Feierabend anbieten? Ich denke, das hat sich erledigt, ich habe inzwischen einen anderen Friseur gefunden.“
„Ich würde gerne ein Buch kaufen“, entgegnet 'Lotti' – und fühlt sich in Engels Gegenwart ein wenig nervös...ein wenig 'kribbelig'.
„Na, da sind Sie bei mir doch goldrichtig“, flötet Engel. „An was haben Sie denn gedacht?“
„Irgendwas spannendes?“ fragt 'Lotti' mehr, als er antwortet. „Darf auch gerne etwas... Erotik haben.“
„Das ist ja genau mein Geschmack“, trällert Robert. „Da werden wir auf jeden Fall fündig werden.“
Und zehn Minuten später verlässt 'Lotti' die Buchhandlung mit gleich fünf Romanen.
„Beehren Sie mich bald wieder“, säuselt Engel ihm nach. Als 'Lotti' nahezu beschwingt die Straße überquert, ertönt plötzlich ein empörtes: „Lotti!!!“ Vor dem Haus Nummer 3 steht Carsten mit fassungslosem Gesichtsausdruck und kommt mit großen Schritten auf ihn zu.
„Das glaub ich jetzt nicht. Die ganze Stadt ist voller Buchläden, im Internet bekommst du jedes Buch der Welt und du kaufst ausgerechnet bei ihm ein?“
Als die beiden zur Buchhandlung rüberblicken, steht Robert breit grinsend hinter der Ladentür und winkt ihnen zu. 'Lotti' versucht sich damit rauszureden, dass der Laden so günstig auf seinem Arbeitsweg läge, Carsten erinnert ihn daran, dass bei ihm um die Ecke ebenfalls ein Buchladen ist. 'Lotti' druckst verlegen herum und läuft rot an – und nun ist die Sache für Carsten endgültig klar. „Du stehst auf ihn!“ 'Lotti' versucht dies abzustreiten, doch Carsten hat ihn durchschaut – leugnen ist zwecklos.
„Mann, 'Lotti', du bist doch viel zu schade für den“, findet Carsten.
'Lotti' stammelt noch ein wenig rum, dass dies doch wohl seine Sache sei und Carsten mal nicht gleich zu viel hinein interpretieren solle. Dann macht er sich auf zum Friseur-Salon, während Carsten seinen Weg zum Supermarkt fortsetzt.
An der Bushaltestelle trifft 'Lotti' wieder auf Nils – der nächste Mann, der ihn durch seine bloße Anwesenheit ganz wuschig macht.
„Darf ich fragen, warum Sie neuerdings immer mit dem Bus fahren?“ möchte 'Lotti' von ihm wissen und Nils Wendland erklärt ihm nach anfänglicher Überraschung bereitwillig, dass seine Frau das Auto braucht. Das Büro der Versicherungsgesellschaft, für die sie arbeitet, wird zur Zeit wegen Asbest saniert und für diese Zeit sind die Mitarbeiter in eine andere Zweigstelle der Versicherung ausgewichen, für die man allerdings durch die halbe Stadt muss – mit sehr schlechter Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr – während die Schreinerei, in der Nils arbeitet mit dem Bus bequem zu erreichen ist.
„Schreiner finde ich ja wahnsinnig aufregend“, rutscht es 'Lotti' raus. Erschrocken hält er sich die Hand vor den Mund, aber Nils begreift gar nicht, dass 'Lotti' die Männer dieser Berufsgattung gemeint hat und nicht den Beruf an sich. Und schon berichtet Nils ihm mit Feuer und Flamme von seiner Arbeit, bis der Bus kommt...
Als 'Lotti' dann endlich in den Friseur-Salon kommt, ist Lea stinksauer, weil er sie so lange mit der Kundschaft alleine gelassen hat, aber 'Lotti' lässt sich die Laune nicht verderben – nach zwei so interessanten Begegnungen am frühen Morgen vor der Arbeit, kann das kein schlechter Tag werden.
Carsten berichtet 'Käthe' derweil zuhause davon, dass 'Lotti' offenbar ein Auge auf Robert Engel geworfen hat, doch 'Käthe' kann die ganze Aufregung schwer nachvollziehen.
„Du warst doch auch mal in ihn verliebt, Schnucki“, meint Georg schulterzuckend.
„Ja. Und das ist mir ganz und gar nicht gut bekommen“, erinnert sich Carsten. „Dieser Mann ist so ein Charakterschwein. Er spielt mit den Menschen um sich rum.“
„Ja. Und 'Lotti' ist erwachsen“, erinnert 'Käthe' seinen Partner. „Der wird schon selbst merken, dass der Engel nicht der Richtige für ihn ist.“
Doch Carsten macht sich Sorgen um 'Lotti' und sein Wohlergehen – und zwar in solchem Maße, dass er im weiteren Tagesverlauf nochmal in Roberts Buchhandlung auftaucht und ihm eindringlich mitteilt, die Finger von 'Lotti' zu lassen. Robert findet es nahezu putzig, wie sich Carsten um seinen Freund sorgt, ist aber – wie Georg – der Meinung, dass 'Lotti' wohl alt genug sein dürfte, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
Carstens Auftritt spornt Robert allerdings dazu an, nun erst recht den Kontakt zu 'Lotti' zu suchen – und sei es nur, um seinen alten Freund damit auf die Palme zu bringen.
Und so beobachtet Robert am Abend nach Ladenschluss, dass 'Lotti' und Lea sich nach diesem milden Frühlingstag eine Weile im Biergarten des Akropolis aufhalten. Vasily hat eine Sondergenehmigung erwirken können, mir der er nun nicht nur Speisen liefern oder zum Abholen anbieten darf – er darf nun auch an einigen wenigen Tischen in seinem Biergarten, die weit genug auseinander stehen, wieder eine geringe Anzahl von Gästen bewirten. Später gesellt sich auch noch Konstantin zu ihnen, der zum Wochenbeginn seine neue Stelle in der Schule angetreten hat und sich dort sofort sehr wohl gefühlt hat. Nach seiner Skepsis im Vorfeld ist er sich nun sicher, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Nachdem sich Lea und Konstantin verabschiedet haben und im Haus Nr. 3 verschwunden sind, schlendert 'Lotti' in Richtung Ulrike-Böss-Straße – als plötzlich Robert vor ihm steht.
„Ich hab Sie im Biergarten gesehen“, säuselt dieser. „Aber ich hab mich nicht getraut, mich zu Ihnen zu gesellen. Sie waren ja nicht alleine – und in dieser Straße ist man ja allgemein nicht allzu gut auf mich zu sprechen.“
„Tja“, flüstert 'Lotti' nervös, „war vielleicht keine so gute Idee, ausgerechnet hier einen Laden zu eröffnen.“
„Och doch“, meint Engel. „Ich hatte schon immer einen Sturkopf. Und den hab ich als Kind schon ständig durchgesetzt. Allein um diese Spießer hier zu provozieren, hat es sich schon gelohnt, ausgerechnet hierher zurück zu kommen.“
Ehe 'Lotti' etwas antworten kann, drückt Robert ihm einen Kuss auf den Mund und schiebt ihm dabei die Zunge bis in den Rachen. Völlig überrumpelt weicht 'Lotti' zurück. Noch bevor er die Fassung wiederfindet fragt Robert: „Was ist dir lieber? Zu dir oder zu mir? Ich will jetzt jedenfalls unbedingt die Nacht mit dir verbringen.“

CLIFFHANGER auf: Peter 'Lotti' Lottmann


Mitwirkende Personen
Robert Engel
Peter 'Lotti' Lottmann
Dr. Carsten Flöter
Georg 'Käthe' Eschweiler
Vasily Sarikakis
Lea Starck
Helga Beimer
Klaus Beimer
Popo Wolfson
Andy Zenker
Gabi Zenker
Antonia Zenker
Tanja Schildknecht
Simon Schildknecht
Nina Zöllig
Ida Zöllig
Sunny Zöllig
Tristan von Sassnitz
Nils Wendland
Konstantin Landmann
Marcella Varese
Jürgen Zöllig
Christa Zöllig
Peter Zöllig
Mirko Zöllig
Anja Zöllig
Leon Bludau
Kommissar Arnd Hagedorn


© popo wolfson, 2021

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 23:01 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1781 - Gefallene Engel
BeitragVerfasst: So 9. Mai 2021, 08:44 
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Beiträge: 10009
Hach, alles drin, was eine Gossenfolge braucht: Drama, Kitsch und Helga :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1781 - Gefallene Engel
BeitragVerfasst: Mo 10. Mai 2021, 10:21 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
Beiträge: 11591
oh nein, Yannik ist tot. :(
...aber es war natürlich auch zu erahnen. Alles andere wäre unrealistisch gewesen.


ach schade, ich hatte gehofft, dass Yannik und Antonia noch bisschen was spannendes miteinander erleben und dass Yannik der doofen Tanja weiterhin das Leben etwas schwerer macht, und er mit Simon aufregende Abenteuer erlebt. :| :cry:
Ruhe in Frieden, Yannik.


Muss ich mich mit anderen Gedanken trösten. Ich bin gespannt, welcher (mehr oder weniger erfolgreiche) (mehr oder weniger junge) (und wahrscheinlich eher gut aussehende) Mann der Nachbarschaft der zugereisten Popo zum Opfer fallen wird.
...so viele fallen gar nicht unter diese Eigenschaften. Ich vermute, dass Alexander Behrendt den Typus der nun älteren Generation erfüllen wird und vielleicht erleben wir auch eine erneute nicht gewollte Vaterschaft. :lol:
Wer könnte sonst noch in Frage kommen: der erfolgreiche Mini-Fitnessstudiocoach, Nico Zenker? :oO: :P :?
Dann hatte derzeit Lotti doch da wen im Auge, den man noch nicht so gut kennt, der auch als Opfer in Frage käme.
Oder Macellas Zahnarzt? Das könnte vielleicht auch noch eine Option werden. Für Macella wäre das auch eine Art von Dejavu. Ihr Vater ging ja auch mit Pat fremd, und daraufhin starb Uschs jüngere Tochter.
Jedenfalls gibt es in der Listra unter den alt bekannten Charakteren eigentlich kaum welche, die da weiter in Frage kämen für Popo. An Ben glaube ich nicht, der hat die coole Jack.
Vielleicht wischt Mika dem zarten Paul eines aus. Ich vermute sowieso, dass der bisexuell ist.
Für Konstantin ist Popo schon zu alt...
Und Popo steht wohl eher auf erfolgreichere Männer.
Fassilijiii ist mittlerweile zu alt. (Zwar hat die Mutter von Popo auch mit ...ich glaube sogar... der Andy Zenker Generation was gehabt, aber egal.)
Klaus Beimer sehe ich eher weniger als Beuteschema für ein junges Mädchen.
Vielleicht verführt sie aber auch den kleinen Simon. Ach schade, dass Yannik nicht mehr ist... :cry: ...


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