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Hallo Leute!
Paule zusammen mit Murat den Stundenplan manipuliert,
dieses Vorgehen beim Junior zu manchen Ängsten führt.
Aber Murat beruhigt seinen Filius,
und gibt ihm einen väterlichen Kuss.
"Nein, deine Mutter wird es nicht merken,
dein Schulwechsel kommt nicht raus!", kann er ihn bestärken.
Als Lisa ins Zimmer reinbaselt,
wird sofort von einem anderen Thema dann gefaselt.
Ein kleiner Disput zwischen Paulchens Eltern entsteht,
Paule verzieht sich, bevor ein größerer Streit wohl entsteht!
Iris und Alex essen ihr Frühstücksbrot,
auch bei Lara scheint zu sein alles im Lot.
Doch hallo, sie fragt ihre Mutter ganz unvermittelt,
dass die sich vor Verwunderung schüttelt:
Mum, kannst du mir die Pille verschreiben möglichst bald
alle Mädchen in meiner Klasse nehmen sie halt!"
"Aber Lara, hast du denn einen Freund überhaupt?"
Iris nicht richtig zu hören glaubt.
"Nee hab ich nicht, aber das tut ja nix zur Sache!"
"Hallo, erlaube mir, dass ich mir darüber aber Sorgen mache!
Wir werden heute abend mal darüber sprechen,
übers Knie werden wir aber gar nichts brechen!"
Lara ist weg zur Schule, Iris und Alex debattieren.
Alex: "Nun, Lara ist 15, sie will es nun mit Jungen mal probieren."
Iris: "Aber sie hat keinen festen Freund, nicht wahr!"
Alex: Okay, aber siehst du für unsere Tochter irgendeine Gefahr!?"
Lisa unterwegs zur Arbeit sieht Lea und Timo sich liebkosen,
ihr Zorn und ihre Eifersucht steigern sich in gefährlichen Dosen.
Doch die jüngere Blondine grüßt nur freundlich rüber,
Lisa würde ihr liebend gerne verpassen einen Nasenstüber.
Jack und Angelina sich treffen vor Murats Bioladen,
sie begegnen sich mit unzähligen Worttiraden.
Es geht um die Kölner Ereignisse vor acht Tagen,
beiden liegen ihre Begegnungen mit Frank Dressler noch im Magen.
Sie immer noch über Sinn und Unsinn der Aktion sich streiten.
Laut Jack sollte er heimkommen, laut Angelina wegbleiben für alle Zeiten!
Die eine hatte im Sinn nur Dresslers Seelenheil,
die andere nur Schiss über ihren Erbenanteil.
Murat kann kaum frische Ware reinbringen,
wenn doch die zwei Weibsen endlich vom Eingang weggingen!
Lisa in der Praxis fällt das Handy runter,
sie zuckt zusammen, als Iris kommt und sie fragt ganz munter:
"Oh, das hat aber laut gescheppert,
ist etwa das Display zerdeppert?"
Lisa war wohl mit bösen Gedanken weit weg ganz heftig,
sie schüttelt sich und verneint einen Schaden ganz kräftig!
DocDressler im Salon mag seinen Augen nicht trauen,
es hätte ihn beinahe total umgehauen:
Vor ihm steht der verlorene Sohn, der lange vermisste Frank.
Ein kleines Wunder: Ludwig richtet sich auf und macht sich lang.
Ein ergreifendes Wiedersehen wird uns präsentiert,
der Doc so manche Träne aus den Augen verliert.
Ein kleiner Junge kommt zu den beiden in die Stube:
"Vater, das ist Jonas, mein kleiner lieber Bube!"
"Oh, ich habe gar ein Enkelkind, so ein lieber Knabe,
sooo schön, dass ich euch nun bei mir habe!"
"Jepp, die Mutter ist etwa 40 und heißt Nicole,
sie war mal meine Kundin, und fand mich toll.
So hat sie mir finanziert in Kölns Altstadt,
die Werkstatt, die sich längst rentiert hat.
Jonas will keinen Kaffee, viel lieber ein Kakaogetränk.
"Monsieur Gung holen Se mal welchen und als Geschenk
auch noch Schokolade für meinen kleinen
Enkel! Ist der nicht süß, das will ich doch meinen!"
Lea und Timo telefonieren über negative Religionsaspekte,
hui, Lisa, bekommt das mit, sie ihre Ohren rausstreckte.
Unterdessen Angelina um die Ecke bog,
in der Villa Dressler sieht man sie, in den Händen einen Katalog.
In der Tür wird sie von Frank empfangen,
ihre Muffe ist von eins auf tausend hochgegangen.
In der Diele aber sprechen sie sich aus ganz friedlich,
wenn auch erst ihre Ansichten sind ganz unterschiedlich.
Frank glaubt erst, er hätte es der Schlange zu verdanken,
daheim zu sein, und Angelinas Sorgen kräftig sanken.
Der Sohn kann sie dann gut aufklären,
dass von seiner Seite keine Erbforderungen da wären.
Das vernimmt Angelina mit großer Zufriedenheit
und erläutert, dass nicht sie sondern Jack vermittelte zur rechten Zeit.
"Bitte, liebe Schwester, kannst du vor Vaters Augen wohl verbergen,
diesen überflüssigen Katalog mit den diversen Särgen!
Angelina: "Als die Mutter seines Mitbewohners Hajo Scholz verstarb,
suchte Ludwig auch für sich neulich schon ein Grab!"
"Sieh an, Hajo Scholz, der Privatdetektiv, der mich einst überwachte,
mein Vater ihn zum Schnüffler über mich machte!"
Lisa mal wieder Timo auf der Straße trifft,
der scheint vor Liebe völlig wie bekifft.
Lisa macht ihm Vorhaltungen:
"Timo, so haben wir uns das nicht ausbedungen!
Ist schon okay, dass Lea ist nun mal keine Muslima,
doch sorgte sie noch vor drei Wochen für ein mieses Klima
mit ihren Nazisprüchen zur Moschee,
ich darum kein gutes Ende seh!"
"Ach Lisa, bitte mit Verlaub,
bitte wirbel nicht auf diese Menge Staub.
Soll ich dich etwa um Vergebung bitten?"
Timo die Gesichtszüge vor Ärger fast entglitten.
Timo und Lea telefonisch über Religionsaspekte sinnieren,
Lisa mal wieder scheint Unheil zu verspüren.
Lara, der Teenie, der möcht so gerne die Pille kriegen,
ist zu Mutter Iris in die Praxis runtergestiegen.
"Lara, mein Kind, du weißt schon um die Nebenwirkungen,
sie kann dich beeinträchtigen in den körperlichen Entwicklungen.
Ziehen in der Brust, Verzögerung der Monatsregel, und so weiter,
viele Jungen sind auch nicht gescheiter,
drum zeige ich dir hier mal, wie das funzt"...und mit den Zähnen
öffnet sie eine Kondompackung, aber Lara muss gähnen.
Sie will ihrer Tochter zeigen, wie man ein Verhüterli abrollt,
Iris macht sich bei Lara zum Affen, wenn auch ungewollt.
"Ach Mum, kriege ich nun die Pille oder nein?"
Iris: "Du hast keinen festen Freund, nein, siehe es ein!"
Angelina besucht Jack im blühenden Garagenhinterhof:
"Verzeihe mir, Jack, ich war neulich zu dir ein bisserl doof!
Ich habe mich bei Frank falsch verhalten,
neulich noch andere Prinzipien für mich galten.
Frank ist angekommen bei seinem Vater..."
Jack denkt, die Kurzhaarige macht bloß Theater....
Doch die versichert der Aichinger, Frank ist hier mit seinem Kind,
da auch nun Jacks Zweifel verflogen sind.
Lisa in der Praxis sieht noch das Phallussymbol,
Originalgröße, blau, noch mit Pariser, wie es Iris empfohl.
Ein Gespräch mit Iris folgt unter Müttern,
Lisa tat Iris mit Informationen füttern.
"Neuerdings gibt es eine App, damit kannste dein Kind kontrollieren,
mit neuester Technik!" "Ist das legal, wohin soll das nur führen?"
Iris schüttelt nur den Kopf, aber Lisa hat einen perfiden Plan,
der kreist ihr im Schädel, das ist der echte Wahn!
Im Akropolis sind alle versammelt aus Ludwigs Umfeld,
heute, so hat es DocDressler gerade festgestellt,
ist sein allerschönster Tag, der wird gefeiert und zelebriert,
der leibliche Sohn und auch Ziehsohn Carsten die Tischrunde ziert.
Gung und Jack und Angelina Buchstab,
dem Ganzen noch eine besondere Note gab.
Der Doc redet von seinem möglichen und baldigen Tod,
doch Jack denkt nur: "Der Idiot!"
Sie mault ihn an: "In den nächsten 50 Jahren,
wirst du deine Anwesenheit hier stets bewahren!"
Gegen Abend sind Murat und Paul wieder am tuscheln,
sie immer noch mit der Schulart kräftig sind am fuscheln.
"Murat, in Mathe und Englisch kenn ich längst die Themen,
nur in Erdkunde sollte sich der Pauker ziemlich schämen.
Der lästert über meinen Gymnasiumabgangsgeschichte."
Murat: "Idiot, aber auch der macht unseren Plan nicht zunichte!"
Lisa kommt rein: "Hallo ihr beiden,
müsst noch etwas Hunger leiden,
muss noch im WWW was Wichtiges finden,
Vater und Sohn einen entspannten Eindruck schinden.
Iris erzählt Alex von dieser Überwachungs-App.
Der Schweizer wiegelt ab, er ist ja kein Depp.
Er möchte das nicht weiter vertiefen,
sie knutschen sich, ihre Münder triefen.
Es ist dunkel, kein Lichtschein erhellt die Gegend,
sich eine kleine fiese Gestalt sich zur Praxis ist bewegend.
Carsten Flöter, wie kommt der an diese Stelle,
ist wachsam und alarmiert auf alle Fälle.
Er beobachtet tatsächlich Lara, die sich geschickt
nach der richtigen Ärzteschrankschublade bückt.
"Na, willst du etwa klauen ein Formular fürs Rezept,
du spinnst wohl, ich glaub', der Bär hier steppt!"
Die Folge heute "DER GROSSVATER" war die Wucht in Tüten,
es ging um Liebe, auch die verschiedenen Arten zu verhüten.
Doch über allem die Rückkehr vom verlorenen Sohn,
Applaus, Applaus, liebe Autoren, das sei euer verdienter Lohn!
Bis dann!
bockmouth
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