Hallo Leute!
Iffi am frühen Morgen ist agil,
sie bügelt der Wäschestücke viel.
Unterdessen es Gabi zu Iffi trieb,
sie schleicht sich rein fast wie ein Wohnungsdieb!
"Ach schön, Iffi, dass du nun in München wirst bleiben,
da kann sich Antonia wirklich die Hände reiben!
"Ja Gabi, eine Wohnung muss ich mir noch suchen halt!"
"Zieh doch zusammen mit Timo!", meint Gabi in heiliger Einfalt!
Gabi kann auch ihr Helfersyndrom nicht zügeln,
doch Iffi kann schon alleine ihre Wäsche bügeln.
Hans(z) steht wieder da in seinem kurzen Hemd,
das Verschließen der Hemdenknöpfe aber klemmt.
Sarah hilft ihm: "Die Knöpfe sich aber auch winzig klein,
Mensch Hans(z) du schaust so zugeknöpft hindrein!
Wenn dich das ständige Aus- und Anziehen im Klinikum nicht stört,
besser wäre für dich allerdings ein einfaches T-Shirt.
Und mach dir nicht Gedanken soviel,
etwas mehr Zuversicht, das sei dein Ziel!"
Adi und Marcella haben ja in ihrer WG ein Zimmer frei,
gespannt auf Bewerber warten die beiden zwei.
Während Adi bevorzugt einen Actiontyp,
wäre für Marcella ein ruhiger Zeitgenosse doch mehr lieb!
Gerade wollen Hans(z) und Sarah ins Hospital fahren,
da klingelt's - und Freude und Entsetzen sich da förmlich paaren:
Anna steht tatsächlich auf der Matte,
die Tochter, schockiert der Gatte.
Anna bleibt allein in der Wohnung erstmal mit Grausen,
während Hans(z) und Begleitperson Sarah ins Klinikum sausen.
Insofern hat Anna Glück, man kann es verstehen,
der kleene Emil ist weit und breit noch gar nicht zu sehen!
Gabi ist stolz auf Iffi Zenker:
"Du bist in unserer großen Familie hier der Denker,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, so wirst du genannt,
in unserer Sippe du bist von hohem geistigen Stand!
Wenn du ein Zimmer brauchst hier in der Gegend,
Adi Stadler und Marcella haben eins, Iffi ist kaum überlegend.
Während Anna noch in der Wohnung abhängt,
schneit Helga mit Kochtopf herein, relativ unbedrängt.
Anna: "Sag bloß, du hast einen Wohnungsschlüssel...",
Helga kann nicht halten ihren Rüssel:
"Jepp, ich versorge Hans(z) hier täglich,
sonst geht der vor die Hunde ziemlich kläglich.
Auch um Emil, den kleinen Racker,
kümmere ich mich häufig wacker.
Ganz im Gegensatz zu dir, du lebendiges Problem!"
Anna packt sich nicht dafür zu alledem....
Im Café Bayer ging's aktuell um Terror in Paris und Kopenhagen,
Helga und Gabi ereifern sich über extremistische Plagen.
Gabi hatte im Vorfeld die Auslage von Flyern im Cafè verboten,
da sonst Sanktionen von Chefin Frau Bayer ihr sonst drohten.
"In Libyen steht für Christen an der Tod..",
"Ach so, gerne hätte ich zweimal Graubrot!"
Iffi war bei Adi in der Wohnung,
doch sie bekam das Zimmer nun aber nicht zur Belohnung,
Adis Rederei ist für sie nur Geschwätz,
sie war froh, als ihr Handy klingelte, so wie ich schätz.
"Oh, mein Boss will mich sprechen sehr dringend,
Adi ist doch etwas um Fassung ringend.
Hier zeigt die Lindenstraße doch Realität,
die Warterei in einer Universitätsklinik einem auf den Senkel geht.
Begleitperson Sarah hat Hans(z) erstmal verlassen,
der muss sich auf dem Warteflur erstmal in Engelsgeduld noch fassen.
Tochter Sarah eilt zu Mutter Anna, um sie zu bitten:
"Bitte bleib bei uns!" Aber kann das die Familie wieder kitten!?
Spät am Nachmittag, Hans(z) ist geschafft,
aus der Klinik kommt er abgeschlafft.
Schon folgt ihm Helga unverschämt,
Ihr Ex-Mann fühlt sich wie gerädert und gelähmt.
"Helga, man hat bei mir Parkinson diagnostiziert,
ich brauche Ruhe, mal sehen, was daraus noch wird!"
Zu Adi und Marcella kommt ein prominentes Pärchen,
wollen die sich beide in das leere Zimmer pferchen?
Christine W. braucht Ruhe und Stille,
Musik und Unterhaltung ist aber Götz A.'s Wille.
Marcelle und Adi passt das jeweils nicht,
beide zeigen ein abweisendes Gesicht.
Wenig später aber kommt die beliebte Birte Tenge-Wegemann,
die den Adi aber für einige Monate das Zimmer auch nicht abnehmen kann.
Die hätte ich auch gerne als Untermieterin,
da ich von deren Auftreten stets begeistert bin!
Aber nun im Café Bayer
gibt es so etwas wie eine Aufstiegsfeier.
Chef Jeff ist persönlich nach München angereist,
er aber nicht etwa Iffi wegen der Kündigung anschei*t,
sondern um ihr brühwarm jetzt erzählt,
dass man in Australien sie hat auserwählt,
eine Forschungsstellenfiliale in München gar zu leiten,
nichts könnte Iffi größere Freude nun bereiten!
Hans(z), zu Hause ist er endlich wieder,
Anna trägt wie immer flieder,
er findet es gar nicht so pralle
und er spuckt ziemlich Gift und Galle:
"Anna, wie denkst du, soll es hier nun laufen,
es ist bestimmt besser, geh du zurück nach Oberstaufen!
Noch bin ich mit dem Parkinson im Frühverlauf,
etwaige Schwierigkeiten nehme ich in Kauf!
Jetzt bin ich aber richtig müde..."
und verabschiedet sich ziemlich rüde..
Sarah bitte Anna zu holen einen Schlabberlatz,
für Emil, den kleinen süßen Hosenmatz.
"Guck mal Emil, das ist die Anna, deine Mutter,
sie hat eben gekocht für dich dieses leckere Futter!
Bitte Anna, ich hab bald das zweite Staatsexamen,
bitte unterstütze uns, hab doch Erbarmen!"
Aber Anna macht sich noch zweifelnde Gedanken,
schafft sie zu helfen einem Baby und einen Schwerkranken!?
Adi ersäuft seinen Frust in Wein,
Birte TWs ruppige Art verursachte ihm Pein.
"Weiber" nuschelt er in sein Glas,
zur Fairness fehlt ihm hier das rechte Maß!
Und Marcelle spricht nur aus: "Oh F*ck,
kein Zimmer vermietet, das geht mir auf den Sack!"
Iffi mit einem Riesenstrauß Blumen in ihrer Faust
meint zu Gabi: "Ich glaub, dass mich der Affe laust.
Ich bleibe in München und hab eine Superaufgabe,
und dabei euch und vor allem Antonia in meiner Nähe habe.
Komm, Antonia lass dich mal umarmen,
die Freudenausbrüche der drei gar kein Ende nahmen.
Zu später Stunde kommt nochmals Helga zu Anna hingerannt,
die Beimerin versus Anna redet unverwandt:
"Anna, du hast hier im Grunde nix verloren,
drum rat ich dir ganz unverfroren,
geh wieder zurück, wo du hergekommen bist,
du verbreitest hier eine Stimmung, die ist ziemlich trist!"
Die Folge heute "UNANGEKÜNDIGTER BESUCH" fand ich mittelprächtig,
über Helga Beimer ärgerte ich mich ziemlich mächtig.
Die Zimmersuche gehörte zu den Nebensachen,
das tat die Handlung nur verflachen.
Annas Rückkehrszenen waren ganz gelungen,
liebe Autoren, da hab ich mir sogar etwas Beifall abgerungen!
Bis dann!
bockmouth