Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1874 - Märzregen
BeitragVerfasst: So 26. Mär 2023, 01:14 
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Folge 1874: Märzregen

Spieltag: Donnerstag, 23.03.2023

Popo hat, nach der abgeblasenen Reise, kleinlaut wieder ihr Zimmer in der Senioren-Wohngemeinschaft bezogen und auch ihren Job im Bayer weiter fortgeführt. Glücklich ist sie mit dieser Situation allerdings überhaupt nicht – und vor allem ist sie wieder einmal grenzenlos wütend auf Kolja!
Doch auch dieser ist unzufrieden mit dem Verlauf der Dinge. Und ebenfalls wütend – auf seinen Vater. Dennoch lebt er immer noch unter dem Dach von Hubertus zu Hohenlobese. Und aus Ermangelung einer anderen Alternative, ist er inzwischen sogar bereit, einen Job in einem seiner Münchner Hotels anzutreten.
Momentan liegt er allerdings noch auf seinem Bett, scrollt mit dem Handy durchs Netz und träumt vom verreisen, ganz egal, ob es sich dabei nun um einen Luxusurlaub auf den Seychellen oder um einen Abenteuerurlaub auf einer mexikanischen Vulkaninsel handelt. Er will einfach nur weit weg…
Sein Vater reißt ihn aus seinen Gedanken, als er ohne anzuklopfen ins Zimmer poltert.
„Boah, kannst du nicht anklopfen? Was ist denn?“ fragt Kolja genervt.
„Aufstehen! Anziehen!“ fordert Hubertus seinen Sohn auf. „Wir fahren jetzt ins Hotel in Nymphenburg, da kannst du dann endlich mal dein eigenes Geld verdienen!“
„Jetzt?“ fragt Kolja fassungslos.
„Ja, natürlich. Du hast doch gesagt, dass du arbeiten wirst.“
„Ja, aber doch nicht heute schon“, sagt Kolja überrumpelt.
„Ja, wann denn dann? Nächsten Monat? Nächstes Jahr? Raus aus dem Bett und los!“ fordert Hubertus – und Kolja leistet dem zerknirscht Folge…
Eine Weile später tauchen die beiden im zu Hohenlobese-Hotel in Nymphenburg auf – einem Kasten ganz anderer Größenordnung, als das kleine Hotel in der Lindenstraße, das von Anfang an gar nicht so recht in die Hotelkette passen wollte. Hier spiegeln sich die Größenordnung und der Luxus wieder, für den der Name zu Hohenlobese eigentlich steht. Kolja ist mit dem Nymphenburger Hotel nicht näher vertraut, aber im Grunde kann man für die Hotels seines Vaters die Devise „Kennste eines, kennste alle“ geltend machen, wie Kolja sehr schnell feststellen muss, als Hubertus ihn durch das Gebäude führt und einen kurzen Einblick in alle Bereiche präsentiert. Nach ihrem Rundgang landen die beiden in der Küche…
„Und hier ist nun dein zukünftiger Wirkungsbereich“, erklärt Hubertus. „Fürs erste jedenfalls…“
„Äh… wie bitte?“ fragt Kolja irritiert. „Ich bin doch kein Koch, was soll ich denn hier machen?“
Hubertus lacht kurz auf. „Also kochen ganz bestimmt nicht“, erklärt er. „Kartoffeln schälen, Gemüse putzen, spülen… Hier und da ein paar Handlangerarbeiten für die Küchenchefs. Und am Abend hilfst du hier, klar Schiff zu machen und alles für den nächsten Tag vorzubereiten.“
„Ich soll hier die Drecksarbeit machen?“ fragt Kolja empört.
„Wie gesagt, fürs erste“, erwidert Hubertus. „Wenn du dich hier bewährst, kannst du später auch in andere Bereiche des Hotelbetriebs eingeführt werden. Nach der Küche wäre dann eventuell der Zimmerservice dran…“
„Zimmerservice!?“ wiederholt Kolja erregt. „Betten machen? Handtücher austauschen? Müll entsorgen? Klos und Duschen putzen? No way!“
„Nun komm mal runter von deinem hohen Ross!“ mahnt Hubertus seinen Sohn. „Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Und ich finde es wichtig, dass du alle Bereiche des Hotels kennenlernst, bevor du eine entsprechende Ausbildung absolvierst. Dein Bruder hat auch…“
„Es interessiert mich einen feuchten Scheiß, was Casper hat!“ fällt Kolja seinem Vater ins Wort. „Ich will keine Ausbildung in deinem beknackten Hotel machen. Ich will hier einfach nur ein bisschen Geld verdienen, weil du mir ja keins mehr geben willst. Aber bitte in einem Bereich, der mir etwas mehr entspricht als die Küche oder der Zimmerservice.“
„Ach, was sollte das denn sein?“ fragt Hubertus amüsiert. „Willst du die rechte Hand des Geschäftsführers werden oder wie?“
Kolja überlegt kurz. Dann sagt er: „An der Bar zu arbeiten, könnte ich mir vorstellen. Das wäre eher mein Ding.“
„Ja, das kann ich mir vorstellen“, lacht Hubertus. „Dir selbst ein Freigetränk nach dem anderen genehmigen, Frauen aufreißen… Vergiss es, mein Lieber!“
„Vergiss du es“ , geht Kolja ihn grimmig an. „Für deine Scheiß Drecksjobs hier kannst du dir einen anderen Dummen suchen!!“
Damit dreht er sich auf dem Absatz um und verschwindet. Der Alte spinnt doch wohl. Was bildet der sich eigentlich ein? Er hat ja seinen guten Willen gezeigt und ist mitgegangen. Aber Kartoffeln schälen und die Kondome der Hotelgäste aus den Bettritzen kratzen und entsorgen sind definitiv unter seinem Niveau. Soll der Alte ihm doch den Geldhahn zudrehen, wenn er meint. Er findet schon was, um Geld zu verdienen, etwas, das nicht so unterirdisch ist und mehr seinen Qualitäten entspricht.
Auf seinen Reisen hat er sich immer ein bisschen was zu dem dazu verdienen können, was sein Vater ihm damals noch gesponsert hat, indem er die Touristen fotografiert und ihnen die Aufnahmen dann verkauft hat. Hier in München gibt es doch auch typische Touristengegenden.
Kolja holt seine Kamera und versucht sein Glück. Doch das Ergebnis ist niederschmetternd. So früh im Jahr und außerhalb der Ferienzeit halten sich die Touristen, die auf ein Foto aus sind, doch noch arg in Grenzen. Tatsächlich findet Kolja nicht ein einziges zahlungswilliges “Opfer“ und packt seine Kamera nach ein paar Stunden, in denen er sich überwiegend die Beine in den Bauch gestanden hat, wieder ein. Trotzdem wird er nicht bei seinem Vater zu Kreuze kriechen – auf gar keinen Fall!!!
Gegen Abend verschlägt es Kolja in die Lindenstraße. Er hat das Bedürfnis, nochmal mit Popo zu reden. Diese verlässt gerade gemeinsam mit Anna das Café Bayer und die beiden überqueren die Kastanienstraße in Richtung Lindenstraße.
„Können wir nochmal reden?“ fragt Kolja und stellt sich Popo in den Weg.
„Bis morgen dann, schönen Abend noch“, sagt Anna zu Popo und geht weiter, während die Angesprochene stehen bleibt und gereizt fragt: „Was willst du?“
„Ich verdiene jetzt mein eigenes Geld“, sagt er schnell.
„So?“ fragt Popo spitz. „Und wie? Hat dir Daddy besorgt eine feine, kleine Job in eine von seine Hotels? Vielleicht als Junior Chef?“
„Ich mach jetzt mein eigenes Ding“, erwidert Kolja großkotzig. „Mein Vater kann mich mal.“
„Aha“, gibt Popo unbeeindruckt von sich. „Und wie sieht das aus, deine eigene Ding?“
„Ich mach mich als Fotograf selbstständig“, platzt es spontan aus Kolja raus. „Und bis das klappt, suche ich mir halt irgendwelche Jobs, um was zu verdienen. Aber nicht für meinen Vater.“
„Mmmh“, macht Popo nur. „Na dann, have fun!“ Damit geht sie ungerührt weiter.
„Warte doch mal!“ ruft er ihr nach, doch Popo dreht sich nicht mal mehr um und verschwindet im Haus Nr. 3. Kolja spielt kurz mit dem Gedanken, ihr nachzugehen, verwirft ihn dann aber und schlendert frustriert in Richtung Ulrike-Böss-Straße. Gelangweilt betrachtet er sich die Aushänge der aktuellen Filme am Astor- Kino und entdeckt dann einen Zettel, auf dem nach einer Aushilfe für die Bereiche der Kino-Kasse, des Einlasses und den Verkauf von Getränken und Snacks gesucht wird. Warum nicht, denkt er sich. Immer noch besser, als sich dem Willen seines Vaters zu fügen und vor ihm zu buckeln. Entschlossen betritt er das Kino, um sich nach der Stelle zu erkundigen…


David hat heute frei und Mandy muss erst am Nachmittag in den Supermarkt. Daher genießen die beiden ein verspätetes Frühstück, nachdem Jeremy und Phoebe zur Schule aufgebrochen sind.
„Weißt du, was ich mir überlegt habe?“ beginnt Mandy plötzlich und auf Davids Kopfschütteln antwortet sie: „Wenn das Kind da ist und der Mutterschutz rum und so, dann würde ich gerne meine Mittlere Reife nachholen. An der Abendschule oder per Internetkurs, das weiß ich noch nicht so genau, dann muss ich mich erst noch richtig erkundigen, was es da so für Möglichkeiten gibt. Und dann würde ich später gerne eine Ausbildung machen. Zur Erzieherin. Ich glaube, das würde mir Spaß machen.“
„Bist du sicher?“ fragt David überrascht.
„Ja, ich mag Kinder. Und Erzieher werden händeringend überall gesucht.“
„Aber stressfrei ist so ein Job bestimmt nicht“, gibt David zu bedenken.
„Welcher Job ist das schon? Außer deiner!“ Mandy grinst und David wirft ihr lachend eine Scheibe Toastbrot an den Kopf. In dem Moment klingelt es an der Wohnungstür.
„Ooooh, wer ist das denn jetzt?“ stöhnt Mandy.
„Ich geh schon“, sagt David und steht auf.
Im Hausflur steht Lisa und guckt grimmig drein. „Ich hab keinen Ton!“ murrt sie.
„Ton?“ fragt David irritiert.
„Ja, die Aufnahmen aus dem Döner-Imbiss“, erklärt Lisa gereizt. „Wenn ich mir die ansehe, ist es, als ob ich einen Stummfilm gucke!“
„Ja, natürlich hast du keinen Ton“, erklärt David. „Dafür hätten wir dann ja auch noch ein Mikro installieren müssen, aber davon hast du nichts gesagt.“
„Ich dachte, das wäre klar“, motzt Lisa.
„Wozu brauchst du denn Ton?“ fragt David grinsend. „Meinst du, die Einbrecher unterhalten sich lautstark über ihre Namen und Adressen, während sie im Imbiss nach was brauchbarem suchen?“
„Ja, kann doch sein!“ zischt Lisa giftig zurück.
David verdreht die Augen. „Okay, ich besorg dir noch ein Mikro und wenn es da ist, installiere ich es. Ich vermute, das machen wir dann auch wieder nachts?“
„Danke“, zischt Lisa und funkelt ihn zum Abschied nochmal bissig an.
„Wer war das?“ fragt Mandy, als David zurück in die Küche kommt. Für einen Moment überlegt er, ihr von Lisas Aktion mit den Überwachungskameras zu erzählen, aber dann denkt er an das Versprechen, die Sache für sich zu behalten, das er ihr gegeben hat und sagt: „Paketdienst.“
„Und was hat er abgegeben?“ fragt Mandy irritiert.
„Äh, nichts!“ sagt David schnell. „Es war für Marcella gegenüber. Er dachte zuerst, da wäre keiner zuhause, aber dann hat sie doch aufgemacht.“
„Aha“, macht Mandy nur und wundert sich. David verhält sich in letzter Zeit zunehmend sonderbar. Genauso wie diese angebliche Jogging-Runde in aller Frühe neulich. Irgendwas stimmt da doch nicht. Und wieder kommt Mandy der unschöne Verdacht, dass es was mit dieser Rahel zu tun haben könnte.
David ahnt derweil nichts von Mandys Verdacht. Und auch nicht davon, dass dieser im Prinzip gar nicht so unbegründet ist. Während er sein Wiedersehen mit Rahel bereits weitestgehend wieder aus seinem Gedächtnis verbannt hat, steht sie ihm plötzlich gegenüber, als er nach einem Brotkauf das Café Bayer verlässt.
„Hallo David!“ begrüßt sie ihn freundlich lächelnd.
Ziemlich überrascht von dieser unerwarteten Begegnung fragt er: „Was machst du denn immer noch hier?“
„Das ist aber mal eine überaus charmante Begrüßung“, lacht Rahel amüsiert.
„Nein...ich meine,… sorry, so… sollte das jetzt nicht rüberkommen“, erwidert David zerstreut. „Aber ich hab gedacht, dass du schon längst wieder nach Tel Aviv zurückgeflogen bist!“
„Ohne mich von dir zu verabschieden?“ fragt Rahel mit gespielter Empörung. „Das würde ich niemals machen!“
„Also bist du gekommen, um dich zu verabschieden?!“ schlussfolgert David.
„Nein, du Dummerchen“, kichert Rahel. „Ich fliege noch nicht zurück nach Tel Aviv, ich bleib noch eine Weile.“
„Bist du denn immer noch nicht durch mit… deinen Angelegenheiten, die du hier zu erledigen hast?“ erkundigt sich David.
„Doch, doch, alles erledigt“, erwidert Rahel. „Ich bin jetzt nur noch privat hier.“
„Okay, ja dann…“, sagt David und setzt an, weiterzugehen.
„Jetzt warte doch mal!“ hält Rahel ihn zurück. „Wollen wir uns nicht mal treffen? Was zusammen trinken? Oder essen gehen?“
„Warum?“ fragt David verwundert. „Rahel, du hast mich abserviert. Warum willst du jetzt plötzlich mit mir essen gehen?“
„Naja… wegen der alten Zeiten?!“
„Wegen der alten Zeiten?“ David kann es nicht fassen. „Tut mir leid, Rahel, aber das finde ich jetzt ehrlich gesagt ein bisschen daneben. Ist ja nicht so, dass wir uns freundschaftlich und im gegenseitigen Einvernehmen getrennt hätten! Du hast mich in den Wind geschossen, weil du nach 18 Jahren plötzlich der Meinung warst, dass ich nicht mehr in dein Leben passe. Weißt du, wie weh das getan hat? Aber jetzt belasse es bitte auch dabei. Ich bin ganz sicher nicht scharf drauf, mit der was essen oder trinken zu gehen.“
David will erneut weitergehen, doch Rahel hält ihn am Arm fest. „Es tut mir leid, David“, sagt sie. „Ich weiß jetzt, dass ich damals echt nicht fair zu dir war.“
Während sich die Diskussion zwischen den beiden neu entspinnt, verlässt Mandy mit einem Müllbeutel in der Hand das Haus Nr. 3 – und hält inne, als sie David und Rahel vor dem Bayer entdeckt, die sich offenbar sehr angeregt unterhalten, während sie seinen Arm festhält. Also doch, schießt es ihr durch den Kopf. Wütend stapft sie mit ihrem Müll zu den Tonnen in die Hofeinfahrt. Als sie wieder auf den Gehweg tritt, sind die beiden verschwunden. Wo sind sie abgeblieben? Ins Café gegangen? Oder woanders hin? Wie lange läuft das schon zwischen den beiden?
Mandy geht frustriert in die Wohnung zurück – und schreit vor Schreck kurz auf, als David aus der Küche tritt.
„Oh, tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken“, sagt er.
„Wo kommst du denn jetzt her?“ fragt sie verstört.
„Ich bin grad nach Hause gekommen“, erklärt er. „Ich hab doch neues Brot gekauft. Was ist denn mit dir, du siehst aus, als ob du ein Gespenst gesehen hättest?“
Mandy versucht einen Moment, sich zu sammeln. Sollte sie sich doch geirrt haben? Vielleicht haben die beiden sich ja gerade nur zufällig getroffen. Trotzdem hat sie ein ungutes Gefühl. Was treibt diese Rahel immer noch hier und warum sucht sie die Nähe zu ihrem Ex-Freund? Ihr Ex-Freund, mit dem sie immerhin 18 Jahre zusammen war. Eine verdammt lange Zeit… Und vor allem: Warum verhält sich David in letzter Zeit so geheimnisvoll?
„Hast du mir vielleicht irgendwas zu erklären?“ platzt es schließlich aus ihr heraus.
„Was meinst du?“ fragt David konsterniert. Er ist sich nicht bewusst, irgendwas falsch gemacht zu haben und wundert sich über Mandys scharfen Tonfall.
„Plötzlich gehst du morgens früh joggen“, zischt Mandy. „Weil der Winterspeck runter muss! Wo hast du denn bitte Winterspeck? Und dann machst du das ein Mal und nie wieder. Sehr effektiv, wirklich!“
„Was… was!“ stottert David.
„Ich hab euch gesehen!“ sagt Mandy.
„Ge...sehen?“
„Dich und Rahel! Vorhin vorm Bayer! Läuft da wieder was?“
„Was?“ fragt David fassungslos. „Nein, natürlich nicht.“
Doch Mandy scheint ihm nicht zu glauben. Und so bricht er schließlich sein Versprechen gegenüber Lisa und erzählt ihr die ganze Geschichte mit den Überwachungskameras im Döner-Imbiss und im Schlafzimmer der Dagdelens.
„Willst du mich verarschen?“ fragt Mandy und starrt ihn ungläubig an.
„Nein, wirklich nicht!“ erwidert David – und plötzlich können beide nicht mehr innehalten vor Lachen.
„Die Dagdelen hat doch echt eine Macke!“ gluckst Mandy. „Und ich hab echt schon gedacht, du fängst wieder was mit deiner Ex an.“
„Nein, ganz bestimmt nicht“, beruhigt David sie. Dass Rahel aber vorhin vor dem Café tatsächlich ziemlich aufdringlich geworden ist, ja, fast schon übergriffig war, verschweigt er ihr jedoch.
Rahel betritt derweil das Akropolis. Sie ist absolut nicht zufrieden damit, dass David sie so brüsk abgefertigt hat.
„Haben Sie reserviert?“ fragt Vasily, der ihr mit einem Tablett entgegenkommt. „Es ist heute ziemlich voll, ich kann Ihnen ansonsten nur noch einen Platz am Tresen anbieten.“
„Ist mir recht“, murrt Rahel. Doch dann entdeckt sie diese blöde Ziege Simone, die da schon wieder hockt und auf ihrem Laptop rumhackt und wäre am liebsten wieder rückwärts rausgefallen. Schließlich überwindet sie sich, wünscht Simone kurz und knapp einen schönen Abend und setzt sich ans andere Ende der Theke, wo sich ein Mann an seinem Bier festkrallt.
„Na, schöne Frau“, lallt er – offenbar schon nicht mehr ganz nüchtern – als sie neben ihm Platz nimmt. „Darf ich Sie auf ein Bier einladen?“
Oh Gott, denkt Rahel. Nicht nur, dass er eine Fahne hat, auch ansonsten muffelt er, als habe er seit Tagen weder Wasser noch Seife gesehen.
„Nein, danke“, lehnt sie knapp ab und rutscht doch ein Stück weiter in Richtung Simone.
„Ich heiße Ronny“, lallt er.
„Schön für Sie“, erwidert Rahel pampig.
„Ich komm aus Jena“, erklärt Ronny. „Und du?“
Ich nicht“ sagt Rahel und dreht ihm den Rücken zu. Aber sie spürt deutlich, dass er sie von hinten immer noch mit Blicken taxiert. Oh mein Gott! Denkt sie. Lange wird sie hier heute Abend sicher nicht bleiben...




„Was soll das heißen, die Anklage wird fallen gelassen?“ keift Corinna giftig in ihr Handy. „Aber dieser Mensch hat mich ja quasi zum Wrack gemacht! Ich verlange Schmerzensgeld! … Was sind Sie eigentlich für ein unfähiger Winkel-Advokat? Ich weiß nicht, wie man mir so eine Flasche wie Sie als Anwalt empfehlen konnte…!“
Wütend drückt Corinna das Gespräch weg und pfeffert ihr Handy vor sich auf die Ablage ihrer Arbeitsfläche.
„Probleme?“ erkundigt Andrea sich vorsichtig.
„Mein Anwalt sagt, dass ich von diesem Zenker kein Schmerzensgeld bekommen werde. Die Anklage wurde fallen gelassen, weil es mir ja soweit wieder gut geht und ich nicht mit Langzeitfolgen zu rechnen habe.“
„Aha“, macht Andrea, die sich insgeheim sogar für Nico freut. „Und… kann man das nicht anfechten?“
„Ich müsste beweisen, dass ich durch die Sache wirklich gesundheitlich eingeschränkt bin“, erklärt Corinna pampig. „Und um da überhaupt eine Chance zu haben, müsste ich erstmal einen riesigen Untersuchungs-Marathon über mich ergehen lassen! Das tue ich mir auf keinen Fall an. Die würden mich vollständig auf den Kopf stellen und am Ende würde es doch nichts bringen. Und dieser Schnösel… Das einzige, was den erwartet ist, dass er noch so ein paar Kurse absolvieren muss, ehe er seinen Laden wieder aufmachen darf. Und danach kann man ihn dann wieder auf unschuldige Menschen loslassen, die von ihm verstümmelt werden…“
„Naja“, überlegt Andrea. „Wenn er vorher noch ein paar Kurse macht, dann wird so etwas ja vermutlich gar nicht mehr passieren…“
Für diese Aussage erntet sie einen bitterbösen Blick von Corinna. Doch die Kollegin geht dann doch gar nicht weiter darauf ein und hat schon ein neues Thema gefunden, über das sie sich auslassen kann: „Und diese Scheiß Bienen an der Villa. Jetzt, wo es Frühling wird, surren die auch langsam alle wieder da draußen rum. Dass so etwas überhaupt erlaubt ist. Wo bleibt eigentlich unsere Chefin? Die Sprechstunde hat schon begonnen! Pünktlichkeit ist ja nicht gerade ihre Stärke…!“
Während Corinna ungebremst weiter meckert, verlassen Iris und Alex ein Stück weit die Straße runter eilig das Haus Nr. 3. Die beiden sind an diesem Morgen etwas zu lange im Bett geblieben und haben sich etwas zu viel Zeit beim Frühstück gelassen – und nun ist Eile geboten. Nicht nur, dass Iris’ Sprechstunde bereits begonnen hat, auch Alex hat einen Termin mit einem Kunden, für den er ein Event ausrichten soll und ist spät dran.
„Wir sollten mal wieder Urlaub machen“, schlägt er Iris vor.
„Unbedingt“, pflichtet Iris ihm bei. „Ach, im Moment läuft doch einfach mal alles rund, findest du nicht?“
„Meinst du den Besuch von deinem Vater und seiner Gerdi am Wochenende?“ erkundigt Alex sich.
„Auch das, ja“, erwidert Iris. „Ach, ich finde es einfach toll, dass Dad sie hat und so glücklich mit ihr ist. Ich meine, nach seinen Schlaganfällen und dem Tod von meiner Mutter ist er jetzt endlich mal wieder richtig glücklich. Und er ist wieder viel besser drauf. Körperlich und mental.“
„Macht es dir nichts aus, dass dein Vater wieder jemanden hat?“ fragt Alex.
„Natürlich ist es komisch“, gibt Iris zu. „Aber er hat Mama ja nicht vergessen. Und ich freu mich so, dass Gerdi ihm so gut tut. Vielleicht können wir die beiden ja Ostern nochmal einladen…?“
„Ich hatte eigentlich eher die Hoffnung, dass wir beide über Ostern vielleicht mal wegfahren“, stöhnt Alex.
„Okay, wir reden heute Abend nochmal drüber!“ Iris gibt Alex einen Kuss und eilt durch die Tür der Villa in ihre Praxis.
Zur gleichen Zeit bekommt Nico Besuch von Sarah, die ihn als Anwältin vertritt und ebenfalls darüber unterrichtet, dass die Schmerzensgeldklage gegen ihn fallengelassen wurde.
„Das heißt, dass ich meinen Laden jetzt wieder aufmachen darf?“ fragt Nico erfreut.
„Nicht ganz“, erklärt Sarah ein wenig zerknirscht. „Es gibt da noch mehrere Kurse, die du vorher erfolgreich abschließen müsstest. Ich hab hier eine Liste von allem, was dir noch fehlt. Wenn du das alles erfüllst, dann steht einer Wiedereröffnung nichts mehr im Weg, aber leider erst dann, ansonsten machst du dich strafbar…“
Nachdem Sarah gegangen ist, sieht Nico sich die Liste genauer an und checkt auch gleich mal im Internet, mit wie viel Zeit und Kosten er rechnen muss, um das alles umzusetzen. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Zähneknirschend wendet Nico sich schließlich an Angelina und erzählt ihr von den neuesten Entwicklungen. Seine Hoffnung, dass Angelina ihn auch hier finanziell unterstützen wird, zerschlägt sich sogleich, denn Angelina ist nicht bereit, noch mehr Geld in Nicos Fitness-Studio zu investieren.
„Mal ehrlich, dieser Mist ist doch nichts halbes und nichts ganzes“, sagt Angelina. „Meinst du nicht, dass du vielleicht langsam mal was richtiges machen solltest?“
„Aber das ist doch was richtiges!“ sagt Nico empört. „Und damit habe ich mehrere Jahre lang mein Geld verdient!“
„Du bist damit über die Runden gekommen, nennen wir es mal so!“ stellt Angelina richtig. „Aber zwischendurch warst du immer wieder auf meine finanzielle Unterstützung angewiesen: Als am Anfang die Kundenakquise noch nicht so gut lief, im Lockdown, jetzt zuletzt nach deiner Zwangsschließung… Es hat immer wieder Phasen gegeben, in denen du auf meine Unterstützung angewiesen warst, weil der Laden mehr Kosten als Gewinn verursacht hat. Und solche Phasen wird es auch mit Sicherheit immer wieder geben. Das kannst du nicht dein Leben lang machen, Nico, sieh das doch ein. Das ist ja kein megaerfolgreicher Fitness-Tempel einer großen Kette oder so. Dein Laden ist einfach zu mickrig und zu unbedeutend, um damit dein Leben lang deinen Unterhalt bestreiten zu können. Es ist, wie es ist. Werd endlich erwachsen und mach was Richtiges!“
Beleidigt zieht Nico von dannen. Mit solch einer Abfuhr hat er nun definitiv nicht gerechnet.
Kurze Zeit später sitzt er schmollend im Marcellas und lässt sich von Gian-Luca einen Kaffee servieren, als Corinna das Lokal betritt, um in ihrer Mittagspause einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Als sie Nico in seiner Ecke am Ende des Raumes entdeckt, ist sie mit wenigen ausladenden Schritten bei ihm und fährt ihn wie eine Furie an: „Sie kleiner Scheißkerl, Sie!“ keift sie. „Sind Sie jetzt zufrieden. Erst machen Sie aus mir einen halben Krüppel und dann bekommen Sie auch noch Ihr Recht und können unbehelligt mit Ihren halbgaren Methoden weitermachen. Es ist zum kotzen, was aus dieser Welt geworden ist! Aber solche wie Sie, die fallen ja immer auf die Füße! Können machen, was Sie wollen und kommen mit allem ungestraft davon!“
Sofort ist die Aufmerksamkeit des gesamten Gastraums auf das Szenario gerichtet.
„Jetzt machen Sie aber mal einen Punkt!“ motzt Nico aufgebracht zurück. „Sie mit Ihrer Scheiß Anzeige. Wissen Sie eigentlich, was ich jetzt alles für Auflagen erfüllen muss, bevor ich meinen Laden wieder aufmachen kann? Das kann ich mir alles überhaupt nicht leisten. Sie mit Ihrer Anzeige haben mich ruiniert!“
Für einen Moment hält Corinna verdutzt inne. Dann lacht sie schrill auf und klatscht in die Hände. „Na, bravo!“ ruft sie. „Dann gibt es ja doch noch so etwas wie Gerechtigkeit in dieser kranken Welt! Da freut aber jetzt doch sehr, dass ahnungslose Menschen bei ihrem Bedürfnis, etwas für ihre Fitness zu tun, sich jetzt nicht mehr vor so einem unfähigen, kleinen Pisser wie Ihnen fürchten müssen.“
Damit lässt sie Nico einfach sitzen und geht zum Tresen, um sich bei Gian-Luca etwas zum mitnehmen zu bestellen. Nico beobachtet sie mit mahlenden Kieferknochen und spürt immer mehr Wut in sich aufsteigen. Als Corinna schließlich die Papiertüte mit ihrem bestellten Salat entgegen nimmt und bezahlt, springt Nico auf.
„Wissen Sie eigentlich, dass Sie die letzte Fucking Bitch sind?!“ brüllt er durch den ganzen Laden. „Jeder Patient aus Ihrer Praxis redet nur darüber, was für ein unsympathischer Besen Sie sind und dass sogar die Dagdelen im Gegensatz zu Ihnen der reinste Engel war.“
„Was die Leute reden, hat mich noch nie interessiert“, winkt die Marx lachend ab und geht zum Ausgang.
„Sie kriegen auch noch, was Sie verdient haben, Sie alte Hexe!“ brüllt Nico ihr hinterher – und bekommt als Antwort einen ausgestreckten Mittelfinger, den Corinna beim Rausgehen in seine Richtung hält…
Der Rest des Tages ist für Nico der pure Frust. Angelina will ihm nicht helfen, seine Mutter oder seine Großeltern braucht er gar nicht erst fragen, die werden die finanziellen Mittel auch nicht aufbringen können. Es sieht so aus, als müsse er den Traum von seinem Studio nun wirklich begraben und sich nach einer Alternative umsehen…
Corinna ist für den Rest ihres Arbeitstages, zum Erstaunen von Iris und Andrea, tatsächlich für ihre Verhältnisse überdurchschnittlich gut gelaunt. Weder die nervigen Patienten noch die vor dem Fenster umher summenden ersten Bienchen dieses Frühlings, können sie heute wirklich auf die Palme bringen…
Als Corinna und Andrea sich später in den Feierabend verabschieden, tippt Iris noch ein paar Patientendaten ins System ein. Nachdem sie etwas später den PC runtergefahren hat und ebenfalls gehen will, betritt ein hochgewachsener Mann die Praxisräume.
„Entschuldigung, wir haben geschlossen“, sagt Iris. „Entweder Sie kommen morgen früh wieder oder Sie müssen zum ärztlichen Notdienst. Ich kann Ihnen aber gerne noch einen Termin für morgen geben, dann müssen Sie nicht so lange…“
„Ich bin nicht als Patient hier“, unterbricht der Mann sie. „Mein Name ist Habicht, ich komme von der Ärztekammer. Es tut mir leid, dass ich erst jetzt komme, aber ich stand im Stau. Ich kann mir auch schöneres vorstellen, meinen Feierabend habe ich mir schließlich redlich verdient. Trotzdem wollte ich meinen Besuch bei Ihnen nicht auf morgen oder gar auf nächste Woche verschieben, Sie sind uns schließlich schon einmal unangenehm aufgefallen…“
„Unangenehm… wovon reden Sie bitte?“ fragt Iris entsetzt.
„Die Sache mit den Impfdosen gegen Covid, die in Ihrer Praxis mit Kochsalzlösung nachgefüllt wurden“, erinnert Albert Habicht sie mit vorwurfsvollem Unterton.
„Äh...ähm… das… das ist doch ein alter Hut“, stammel Iris. „Das wurde aufgeklärt und die Mitarbeiterin, die dafür verantwortlich war, wurde entlassen… Ich weiß nicht…“
„Es geht um Unregelmäßigkeiten in Ihrer Rezeptvergabe“, fällt Habicht ihr ins Wort.
„Um was bitte?“ fragt Iris entsetzt.
„In Ihrer Praxis werden in den letzten Monaten überdurchschnittlich viele Rezepte ausgestellt, die in die Rangordnung der Psychopharmaka oder Betäubungsmittel gehören!“
„Wie bitte?“ Iris starrt ihn fassungslos an. „So etwas verordne ich so gut wie nie. In solchen Fällen überweise ich meine Patienten lieber an Kollegen, die sich auf die entsprechende Fachrichtung spezialisiert haben. Ich bin nämlich der Meinung, dass…“
„Das ist ja noch lange nicht alles“, unterbricht Habicht sie erneut. „Bei einer Überprüfung infolge der auffallend häufigen Verordnung entsprechender Rezepte, ist nämlich aufgefallen, dass die Patienten, an die sie diese verschrieben haben, gar nicht existent sind.“
„Was?“ Iris versteht die Welt nicht mehr. „Was soll das denn bitte heißen?“
„Das heißt, dass sie Betäubungsmittel und Psychopharmaka an Phantasie-Patienten verschreiben“, erklärt Habicht und ein abfälliges Grinsen huscht über sein Gesicht.
„Aber das… das muss ein Missverständnis sein“, entfährt es Iris ratlos.
„Dies gilt es nun herauszufinden“, erklärt Habicht. „Daher wird Ihre Praxis ab sofort geschlossen, bis sich der Sachverhalt geklärt hat. Morgen beginnen wir mit unserer Überprüfung!“
Iris kommt sich vor, wie im falschen Film. Es fühlt sich an wie ein Deja vu, den genauso spielte es sich auch ab, nachdem damals aufgeflogen war, dass Lisa den Covid-Impfstoff gegen Kochsalzlösung ausgetauscht hatte. Aber dieses Mal musste es ein einfache Erklärung für das alles geben. Dieses Mal musste es sich wirklich nur um ein Missverständnis handeln. Lisa arbeitete nicht mehr für sie und Andrea oder Corinna würden doch keine Rezepte in ihrem Namen fälschen und dann verkaufen.
Als Iris völlig zerstreut nach Hause kommt und Alex von der ganzen Sache erzählt, ist auch der sich sicher, dass sich für das alles bald eine Erklärung finden wird. Doch der Tag ist noch nicht zu Ende und er soll auch kein gutes Ende nehmen, denn kaum haben die beiden ihre Unterhaltung beendet, klingelt das Telefon. Als Iris abnimmt, ist am anderen Ende zunächst nur ein unterdrücktes Schluchzen und Schniefen zu vernehmen.
„Hallo, wer ist denn da?“ fragt Iris. „Dad? Bist du das?“
„Ja“, presst William am anderen Ende der Leitung schließlich hervor. Dann schluchzt er weiter.
„Was ist denn los?“ fragt Iris erschrocken. „Ist irgendwas passiert?“
„Gerdi is gone“, stöhnt William.
„Wie bitte?“ fragt Iris.
„Sie… sie ist einfach eingeschlafen“, wimmert er. „Wie deine Mutter. Wollte sich nur kurz hinlegen und ist dann einfach nicht mehr aufgewacht…“
Iris läuft es kalt den Rücken runter. „Oh, mein Gott, Dad, das tut mir so leid“, flüstert sie. „Soll… soll ich noch zu dir kommen?“
Sie glaubt, aus seinem Stöhnen und Schluchzen ein „Ja“ zu vernehmen, dann wird am anderen Ende der Leitung aufgelegt.
Fassungslos starrt Iris ins Leere und lässt langsam das Telefon sinken…

CLIFFHANGER auf: Dr. Iris Brooks

Mitwirkende Personen
Alex Behrend
Dr. Iris Brooks
William Brooks
Corinna Marx
Andrea Neumann
Lisa Dagdelen
Popo Wolfson
Kolja zu Hohenlobese
Hubertus zu Hohenlobese
Anna Ziegler
Sarah Ziegler
Nico Zenker
Angelina Dressler
David Krämer
Mandy Peschke
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
Simone Stadler
Vasily Sarikakis
Gian-Luca Conti
Rahel Katz
Ronny Köpke
Albert Habicht

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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Verfasst: So 26. Mär 2023, 01:14 


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BeitragVerfasst: So 26. Mär 2023, 12:18 
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Oh no, da ist ja jetzt jede Menge Drama aus heiterem Himmel für die arme Iris.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1874 - Märzregen
BeitragVerfasst: Mo 27. Mär 2023, 07:39 
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Immerhin betrifft die letzte Hiobsbotschft nicht Iris selbst oder ihren Vater, sondern "nur" dessen Freundin.
Da William wegen Gerdis Tod so aufgewühlt ist (obwohl angsichts des Alters damit zu rechnen war) muss er sie wirklich geliebt haben.

Diese Gerdi scheint wirklich nett gewesen zu sein.
Aber aus Zuschauersicht ist sie bislang höchstens zweimal in Erscheinung getreten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1874 - Märzregen
BeitragVerfasst: Mo 27. Mär 2023, 09:33 
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Ich bin sehr sehr gespannt, was es mit den mysteriösen Rezepten in Iris Praxis auf sich hat. :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1874 - Märzregen
BeitragVerfasst: Mo 27. Mär 2023, 11:00 
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Gab es da nicht mal einen Deal zwischen Lisa und dem Bruder von Jack?


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1874 - Märzregen
BeitragVerfasst: Mo 27. Mär 2023, 20:47 
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Oh, wie schön! Toschi ist mal wieder hier! :)

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1874 - Märzregen
BeitragVerfasst: Di 28. Mär 2023, 00:12 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
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Toschi hat geschrieben:
Gab es da nicht mal einen Deal zwischen Lisa und dem Bruder von Jack?


Es gab mal irgendwas.... das war nicht die Coronageschichte? Man müsste jetzt mal nachlesen.
Ich wollte Popo gerade sehr dafür loben, dass es ganz besonders cool ist, wenn man als Publikum nicht weiß, was da läuft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1874 - Märzregen
BeitragVerfasst: Di 28. Mär 2023, 08:49 
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Registriert: Mo 20. Sep 2010, 18:42
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Ich müsste auch nachlesen. Ist ja auch schon ne Weile her. :)
Soweit ich mich erinnere, wurde Lisa damals von Ludde erwischt, als sie nach ihrer Entlassung Rezeptformulare klauen wollte.
Später haben sich die beiden auf jeden Fall zusammen getan.


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