Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1812 - Weihnachtsmänner
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2021, 00:10 
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Folge 1812: Weihnachtsmänner

Spieltag: Donnerstag, 09.12.2021

Heute muss sich Ludde vor Gericht verantworten, wegen seines Ausrasters mit Mika, der ihn seinen Job als Türsteher gekostet hat. Sein junger Pflichtverteidiger Björn Schultheiß ist der Auffassung, dass Ludde – auch aufgrund seiner Lehrstelle – mit einer Geldstrafe von vielleicht maximal 500 Euro davonkommen wird und die Sache dann erledigt ist.
„Nachher hast du es hinter dir und dann hast du vielleicht aus deinem Fehler gelernt“, versucht Jack ihren Bruder zu ermutigen. „Der Schultheiß ist doch total zuversichtlich und Sarahs Chef sieht das genauso.“
Dennoch hat Ludde Muffensausen, als er sich auf den Weg zum Gericht macht. Jack kann ihn nicht begleiten, da sie in der Werkstatt bis zum Hals in Arbeit steckt, aber sie hat bereits im voraus bestätigt, dass Ludde eine Lehre bei ihr absolviert und somit ihren Teil zu einem glimpflichen Ausgang der Geschichte beigetragen. Gung hingegen ist anderer Auffassung als Jack. Ihm wäre es sehr recht, wenn Ludde zu einer erneuten Gefängnisstrafe verurteilt würde – allerdings behält er diese Meinung lieber für sich. Dennoch ist es Fakt, dass Ludde ihm ein Dorn im Auge ist, seit er vor fast genau einem Jahr in der Lindenstraße aufgetaucht und zu ihnen in die Villa gezogen ist. Zwar haben die beiden inzwischen eine Art Waffenstillstand geschlossen und können sich halbwegs miteinander arrangieren, dennoch mag Gung Ludde weiterhin überhaupt nicht und würde es insgeheim feiern, wenn Jacks unheimlicher, undurchsichtiger und unberechenbarer Bruder endlich aus seinem Leben verschwinden würde…
Auch Mika und Paul müssen ihre Aussage machen – und auch Mika hofft darauf, dass Ludde nicht ungeschoren davonkommen wird. Beim gemeinsamen Frühstück in ihrer Wohnung versuchen die beiden Jungs, Romy dazu zu überreden, sie zu der Gerichtsverhandlung zu begleiten. Die ist zunächst nicht so begeistert von der Idee und möchte lieber was für die Uni tun, lässt sich dann aber schließlich doch umstimmen – in erster Linie jedoch von Paul und nicht von Mika. Sie sieht Mika mit ganz anderen Augen als zuvor, seitdem er versucht hat, sie während Pauls Abwesenheit ins Bett zu bekommen. Zwar hat sie Paul nie davon erzählt, aber Romy misstraut Mika seither und findet sein untreues Verhalten Paul gegenüber unfair und respektlos.
Als Ludde etwas später beim Gerichtsgebäude eintrifft, begrüßt ihn sein Pflichtverteidiger Schultheiß mit den Worten: „Es gibt ein kleines Problem. Die Verhandlung wird von Richter Zabel geführt.“
„Und was bedeutet das?“ fragt Ludde skeptisch.
„Richter Zabel… nun ja, ist, vorsichtig ausgedrückt, immer ein wenig… kompromisslos, wenn es um Wiederholungstäter geht.“
„Ey“, schnauzt Ludde seinen Pflichtverteidiger an. „Sie haben mir versichert, dass ich mit einer nicht allzu hohen Geldstrafe davon kommen werde.“
„Also versprochen habe ich gar nichts. Und das war auch, bevor ich wusste, dass wir Zabel bekommen werden.“
„Was sind Sie eigentlich für ein Versager?“ schnauzt Ludde ihn an.
„Sie können sich auch gerne einen anderen Anwalt suchen, wenn Sie mit mir nicht zufrieden sind“, erwidert Schultheiß verschnupft. „Das sollten Sie sich dann allerdings auch leisten können.“
Der Prozess verläuft dann aber doch erstmal recht zufriedenstellend. Richter Zabel scheint durchaus angetan von der Ernsthaftigkeit, mit der Ludde seine Kfz-Lehre angeht. Begünstigend kommt hinzu, dass Mika bei ihm nicht sonderlich punkten kann, als er seine Aussage macht – ein junger Mann, der ziellos in den Tag hinein lebt, ist nicht gerade das, was Herrn Zabel zusagt…
Als der Richter nach Beendigung seiner Aussage fragt, ob er noch irgendwas sagen möchte, holt Mika tief Luft und fragt: „Wissen Sie eigentlich, dass die Kfz-Werkstatt, in der der seine Lehre macht, seiner Schwester gehört?“
Romy schlägt sich entsetzt die Hand vor dem Mund und auch Paul ist schockiert darüber, welche Schiene sein Freund nun zu fahren versucht. Doch die erhoffte Reaktion des Richters stellt sich ein.
„Ist das wahr, Herr Mayer?“ fragt Zabel streng.
Ludde tauscht einen hilflosen Blick mit seinem Pflichtverteidiger und gibt dann schließlich zu, dass Mika die Wahrheit sagt.
„Das lässt die Sache natürlich gleich in einem ganzen anderen Licht erscheinen“, erklärt der Richter. „So einen… Familienklüngel kann ich wohl kaum als eine ernstzunehmende Ausbildungsstelle anerkennen. Wenn Ihre Vorgesetzte Ihre Schwester ist, dann ist wohl kaum davon auszugehen, dass Sie Ihre Lehre tatsächlich ernst nehmen. Das dürfte eher eine Art Alibi-Veranstaltung sein, bei der Sie ein und aus gehen, wie es Ihnen gerade beliebt!“
Pflichtverteidiger Schultheiß versucht, etwas dazu zu sagen, doch Ludde schneidet ihm das Wort ab und beginnt Richter Zabel in aller Ausführlichkeit von seiner und Jacks schweren Kindheit zu berichten, von der jahrelangen Funkstille zwischen den beiden und wie sie sich dann wiedergefunden haben – und wie sehr er Jack dafür bewundert, wie sie trotz aller Widrigkeiten ihrer Kindheit und Jugend ihr Leben in den Griff bekommen hat und es jetzt meistert.
„Sie ist wahrscheinlich das größte Vorbild, das ich habe auf der Welt“, schließt er seine Ausführungen.
Während Mika genervt die Augen verdreht und Paul zugrinst, ist Romy beeindruckt von dem, was Ludde da gerade zum besten gegeben hat. Und auch Zabel wirkt nachdenklich. „Nun gut“, sagt der Richter schließlich, „ich bitte Sie nun alle, den Saal zu verlassen, das Gericht zieht sich zur Beratung zurück.“
Nach einer längeren Pause werden alle Anwesenden zur Urteilsverkündung in den Gerichtssaal zurück gebeten. Ludde hat nun doch ziemlich weiche Knie…
Richter Zabel lässt sich lang und breit darüber aus, dass es ihn beeindruckt habe, dass Ludde in seiner Schwester offenbar ein Vorbild sehe und dass es ihm glaubhaft erscheine, dass er seine Kfz-Lehre wirklich durchziehen wolle.
Schließlich sagt er: „Herr Mayer, ich verurteile Sie zu einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 100 Euro! Außerdem erwarte ich, dass Sie Ihre Lehre beenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg für die Zukunft und hoffe, dass Sie sich bessern werden. Die Verhandlungskosten trägt die Staatskasse!“
Damit ist alles vorbei. Während Mika brüllt: „Ey, dieser gewalttätige Neandertaler muss nicht zurück in den Knast?“ überschlägt Ludde kurz die 60 Tagessätze zu 100 Euro in seinem Kopf und sagt sann zu Schultheiß: „Ey, 6000 Euro? Du Freak hast von 500 gesprochen, wo soll ich denn 6000 Euro hernehmen?“
„Das ist nun wirklich nicht mein Problem“, erwidert Schultheiß schulterzuckend, „seien Sie lieber froh, dass Sie nicht wieder einsitzen müssen.“
Doch Ludde spürt schon wieder die Wut in sich hochkochen. Am liebsten würde er diesem unfähigen Winkeladvokaten an den Kragen gehen. Und dann dieser Mika, da drüben, mit seiner dämlichen Fresse… Doch dann sieht er Romy, die kurz zu ihm rüberlächelt, ehe sie mit Mika und Paul den Saal verlässt – und plötzlich sinkt sein Wutpegel schlagartig nach unten…
„Irgendwie kriegen wir das schon hin“, meint Jack, als Ludde ihr später von dem Urteil erzählt. „Ich leihe dir was. Ein bisschen Geld hat der alte Doc mir ja auch vermacht. Du kannst es mir dann zurückzahlen. Oder bei mir abarbeiten. So. Und jetzt gehen wir mit den Kiddies auf diesen Weihnachtsmarkt da draußen.“
„Ich hab dich gar nicht verdient“, sagt Ludde leise. Und dann muss er wieder an Romy denken. Wie sie ihm vorhin zugelächelt hat. Und wie sie ihm vor ein paar Wochen im Krümelmonster-Schlaf-Shirt die Tür geöffnet hat. Und plötzlich wird es ihm ganz warm ums Herz…

Alex ist mit der gestrigen Eröffnung des Weihnachtsmarktes in der Lindenstraße zufrieden. Die Stände ziehen sich über den gesamten Bürgersteig von der Kfz-Werkstatt an der Häuserzeile und dem Hotel vorbei, bis hin zur Villa Dressler und biegen davor noch in den Park ab, wo im Bereich des Spielplatzes noch ein paar weitere Stände und ein Kinder-Karussell befinden. Obwohl alles so kurzfristig war und ihm zum Teil doch erhebliches Kopfzerbrechen bereitet hat, hat doch alles gut geklappt. Und auch bei den Nachbarn kommt der Markt gut an. Als Alex an diesem Vormittag eine Runde an den Buden vorbei macht, entdeckt er am entgegengesetzten Ende der Straße Bruno und steuert auf ihn zu. Die beiden wechseln ein paar Worte miteinander, verabschieden sich dann und Bruno zückt sein etwas altersschwaches und längst nicht mehr modernes Handy und wählt die Nummer von Pia, um für das Wochenende ein neues Schäferstündchen bei ihr zu reservieren.
„Was is’nn das für’n Gedudel bei dir im Hintergrund?“ fragt Pia. „Hörst du etwa Weihnachtsmucke?“
„Ich bin auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs“, erklärt Bruno. „Hier in der Lindenstraß’. Hast net vielleicht Lust, hier am Wochenend’ mit mir gemeinsam mal drüber zu bummeln?“
Pia lacht laut auf. „Ich bin Prostituierte und keine Mitarbeiterin bei einem Begleitservice“, erwidert sie leicht gereizt. „Und in deine verkackte Lindenstraße kriegen mich definitiv keine zehn Elefanten mehr zurück. Mit dem Thema bin ich durch…“
Alex will derweil das Haus Nr. 3 betreten, als von der anderen Straßenseite eine aufgebrachte Frauenstimme zu ihm rüberruft: „Herr Behrend!!!!“
Zwischen Akropolis und Buchhandlung Engel steht Fiona Graf, die persönliche Assistentin von Herrn zu Hohenlobese. Sie winkt zu ihm rüber – und sieht dabei nicht sonderlich freundlich aus.
„Morgen, Frau Graf“, begrüßt Alex sie. „Ist toll geworden, oder?“
„JA! Und besonders toll ist Ihr Weihnachtsmann!“ faucht Fiona ihn an.
„Mein Weihnachtsmann? Wieso?“
Fiona senkt ihr Stimme und zischt: „Es hat gestern Abend Beschwerden von einigen Eltern gegeben. Der Weihnachtsmann soll schon am späten Nachmittag… angeschickert gewesen sein und ist dann im Verlauf des frühen Abends immer betrunkener geworden!“
Alex schlägt sich die Hand vor den Kopf. „Das darf ja wohl nicht wahr sein!“
„Allerdings“, pflichtet Fiona ihm gereizt bei. „Was soll das für ein Licht auf das neue Hotel werfen, wenn auf dem dazugehörigen Weihnachtsmarkt ein besoffener Weihnachtsmann sein Unwesen treibt?! Heute Abend wird Herr zu Hohenlobese persönlich hier erscheinen und eine Rede halten. Sehen Sie gefälligst zu, dass Sie diesen Mann bis dahin unter Kontrolle haben. Wir können hier keinen Skandal gebrauchen. Notfalls ersetzen Sie ihn!“
Damit stöckelt sie affektiert davon - und Alex könnte sich vor Wut über den italienischen Onkel selbst in den Hintern beißen…
„Wo ist Claudio?“ fragt Alex, als er kurz darauf in die Pizzeria poltert.
„Oben in der Wohnung“, antwortet Enzo. „Ich schmeiß den Laden zur Zeit alleine, Onkel Claudio arbeitet ja auf dem Weihnachtsmarkt.“
„Arbeiten…“, brummt Alex und verlässt den Laden.
Als es eine Minute später oben an der Wohnung Sturm klingelt, öffnet eine genervte Angelina.
„Geht’s noch?“ faucht sie. „Hast du keine Geduld, oder was?“
„Wo ist er?“ mault Alex.
„Wer? Onkel Claudio? In seinem Zimmer, macht sich grad fertig für seinen Weihnachtsmann-Job.“
Buon giorno, Alessandro, mein Lieber!“ Strahlend erscheint Claudio in seiner Weihnachtsmann-Aufmachung im Wohnungsflur.
„Na, hast du deinen Rausch ausgeschlafen?“ fährt Alex ihn an.
„Rausch?“ fragt Claudio. „Keine Rausch, höchstens eine kleine Schwips.“
„Gibt’s Probleme?“ fragt Angelina misstrauisch.
„Allerdings“, erwidert Alex. „Eltern beschweren sich über einen betrunkenen Weihnachtsmann!“
„Hab ich’s nicht gleich gesagt?“ zetert Angelina los. „Aber du musstest ja unbedingt Onkel Claudio engagieren. Mit war von Anfang an klar, dass das nichts wird!“
Alex hält Claudio eine ellenlange Gardinenpredigt und fragt ihn danach eindringlich, ob er es schaffen wird, für die restliche Zeit seines Weihnachtsmann-Engagements erst nach Feierabend zu trinken. Onkel Claudio versichert ihm dies hoch und heilig, doch Angelina bleibt skeptisch.
„Einmal noch betrunken auf dem Weihnachtsmarkt, und dein Job geht an einen anderen!“ droht Alex, ehe er geht.
Tatsächlich ist Onkel Claudio fest entschlossen, einen guten Job zu machen, als er kurze Zeit später seinen Dienst auf dem Weihnachtsmarkt antritt. Er macht auf seiner Runde einen großen Bogen um den Glühweinstand und hat in seinem Weihnachtsmann-Kostüm auch keinen flüssigen Proviant versteckt.
Etwas später schlendert auch Anna gemeinsam mit Sarah, Martin und Emil über den Weihnachtsmarkt.
„Oh, guck mal, mein Schatz“, sagt Anna zu ihrem jüngsten Sohn, „da ist der Weihnachtsmann. Möchtest du nicht mal zu ihm gehen?“
Emil stürmt begeistert auf Claudio zu.
„Na, wenn das nicht der kleine Emil ist“, begrüßt der Weihnachtsmann ihn.
„Woher weiß du das?“ fragt Emil ihn.
„Iche bine der Weihnachtsmann, ich weiße alles“, lacht Claudio.
„Du redest aber komisch“, stellt Emil fest. „Kannst du nicht richtig deutsch?“
„Naja, iche komme ja aus die hohe Norden“, berichtet der Weihnachtsmann mit italienischem Akzent, „da sprechen die Leute halt hochnordisch, verstehste du?“
Emil blickt dann Mann einen Augenblick lang skeptisch an. Dann sagt er plötzlich: „Ich weiß, wer du bist!!“
„Aber naturalmente weißte du das! Iche bringe dir ja jedes Jahr deine Geschenke ane Weihnachten!“
„Nein! Du bist der Pizza-Mann!“ jubelt Emil begeistert.
„Der Pizza-Mann?“ stellt sich Claudio ahnungslos – doch im nächsten Moment zieht Emil seinen Rauschebart ein Stück weit runter und jubelt: „Ich hab’s doch gewusst!“
Schnell bringt Onkel Claudio seinen Bart wieder im die richtige Position und flüstert: „Okay. Du haste mich erwischte. Aber weißt du, der Weihnachtsmanne ist eine gute Freund von mir. Und weil er im Moment so viel zu tun hat, helfe ich ihm ein bisschen, capisci? Aber dase musse unbedingt unser kleines Geheimnis bleiben, okay?“
„Okay. Ich verrate nichts“, verspricht Emil.
Für Onkel Claudio wird der Nachmittag zunehmend zur Tortur. Es ist bitterkalt und das Interesse der meisten Kinder, dem Weihnachtsmann persönlich zu begegnen, hält sich eher in Grenzen, so dass der Weihnachtsmann meistens untätig herumsteht. Und sein stetig sinkender Alkoholpegel trägt auch nicht sonderlich zu seinem Wohlbefinden bei. Daher entschließt Onkel Claudio sich dann irgendwann, dem Glühweinstand doch einen kurzen Besuch abzustatten, um sich ein wenig von innen zu wärmen…
Im Laufe des Nachmittags wird der Weihnachtsmark zunehmend gut besucht und auch viele Lindensträßler sind hier unterwegs, darunter Robert und ´Lotti´, die neugierige Helga mit Popo , sowie ´Käthe´. Gegend Abend taucht Hubertus zu Hohenlobese in Begleitung seiner Assistentin auf, um seine Rede bezüglich der demnächst anstehenden Hotel-Eröffnung zu halten.
„Läuft hier alles?“ will Fiona sofort von Alex wissen.
„Alles bestens“, versichert dieser grinsend – und tatsächlich macht auch der Weihnachtsmann immer noch einen durchaus soliden Eindruck.
Als Lea und Marcella eine Weile später gemeinsam am Glühweinstand stehen und zu Hohenlobeses Ansprache lauschen, fragt plötzlich eine männliche Stimme von hinten: „Wenn ich Ihnen jetzt einen Glühwein ausgebe, trinken Sie denn dann mit mir oder schütten Sie ihn mir ins Gesicht?“
Lea fährt herum und sieht sich einem breit grinsenden Tristan gegenüber.
„Sie können es ja mal ausprobieren“, erwidert Lea gespielt schnippisch. Und als der Anwalt zwei Becher Glühwein ordert, stößt sie tatsächlich mit ihm an.
Phoebe ist derweil sehr vom Weihnachtsmann angetan, traut sich aber, trotz des Zuspruchs von Mandy, nicht so recht, zu ihm zu gehen, weshalb ihr großer Bruder Jeremy sie begleiten muss. Während die Geschwister losstiefeln, winkt Mandy David zu, der mit seinem Kumpel Wasti ebenfalls auf dem Weihnachtsmark unterwegs ist und gerade für einen kurzen Plausch bei Gabi und Andy steht. Mandy hält ihre neue Beziehung bislang noch vor ihren Kindern geheim – sie ist der Meinung, dass der richtige Zeitpunkt noch nicht gekommen ist.
„Huch, ihr seid ja schnell fertig beim Weihnachtsmann“, wundert sie sich, als ihre Kinder plötzlich wieder vor ihr stehen.
„Der Weihnachtsmann stinkt aus dem Mund“, nörgelt Phoebe. „Und er ist fast umgekippt.“
Mandy sieht irritiert zum Weihnachtsmann rüber, der tatsächlich bedrohlich schwankt und sich am Süßigkeitenstand abstützen muss, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Das gibt’s doch wohl nicht, denkt sie, ist der etwas besoffen?
Tristan gibt Lea derweil einen weiteren Glühwein aus, als Helga plötzlich neben ihr steht und kritisch anmerkt: „Lea-Schätzchen, du solltest nicht so viel Alkohol trinken, das ist bei deiner Krankheit gar nicht gut!“
„Oma!“ ruft Lea empört und bekommt einen hochroten Kopf vor Scham, während Tristan fragend zwischen Großmutter und Enkelin hin und her sieht…
„Du weißt genau, dass man bei einer HIV-Infektion gut auf sein Immunsystem aufpassen muss“, belehrt Helga sie. Lea starrt erst ihre Oma, dann den Anwalt entsetzt an, pfeffert ihren halbvollen Becher Glühwein in einen Papierkorb und flüchtet nahezu panisch in Richtung Haus Nr. 3…
Hubertus zu Hohenlobese ist mittlerweile beim Höhepunkt seiner Ansprache angelangt, als ein hysterischer Frauenschrei über den gesamten Weihnachtsmarkt schallt. Sofort herrscht Stille und alle Blicke wandern zu der Stelle, an der der Schrei seinen Ursprung hatte. Doch steht Iffi sieht entsetzt auf ihre Stiefel hinab- auf die sich soeben der Weihnachtsmann übergeben hat. Während Valerie in einigen Metern Entfernung grinsend zusieht, beginnt Iffi hysterisch auf Onkel Claudio einzuschimpfen. Dieser versucht, etwas entschuldigendes zu murmeln, dreht sich dann aber blitzschnell um – und erbricht in die gebrannten Mandeln des Süßigkeitenstandes.
Ein entsetztes Raunen geht durch die Menge, während Alex blitzschnell beim Weihnachtsmann ist und versucht, ihn in Richtung Kastanienstraße zu manövrieren. Dies erweist sich jedoch als äußerst schwierig, da Claudio mittlerweile endgültig das Gleichgewicht verliert. Als er zu Boden stürzt, reißt er Alex mit sich. Unter aller Blicke kriegt Alex Claudio schließlich doch noch zum Stehen und lotst in fort vom Ort des Geschehens. Hubertus zu Hohenlobese zögert noch einen irritierten Moment lang, dann lässt er zur Lockerung der allgemeinen Stimmung einen kleinen Witz vom Stapel und setzt seine Rede fort.
„Das war es nun endgültig“, fährt Fiona Alex kurz darauf an. „Dieser Weihnachtsmann ist gefeuert. Bis morgen haben Sie einen Ersatz organisiert. Und glauben Sie bloß nicht, dass wir Sie je wieder als Event-Manager buchen. Für die Feier zur Hoteleröffnung haben Sie sich hiermit jedenfalls gerade disqualifiziert!“
„Mein Gott, die stellt sich aber auch an“, meint Iris kurz darauf zu Alex. „Du kannst ja schließlich auch nichts dafür, dass der sich während der Arbeitszeit die Kante gibt. Und abgesehen davon hast du das doch alles super hingekriegt – noch dazu in der Kürze der Zeit…“
Ludde, der mit Jack, Emma und Elias ebenfalls auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs ist, nähert sich langsam.
„Davon kann ich mir jetzt auch nichts kaufen“, motzt Alex. „Wo soll ich denn jetzt bis morgen einen neuen Weihnachtsmann hernehmen?“
„Also ich würd’s machen“, mischt Ludde sich ein.
Alex starrt ihn fassungslos an. „Auf gar keinen Fall“, sagt er, „da komme ich ja vom Regen in die Traufe. Ich brauche einen Profi!“
„Ich würde ja mal vermuten, dass die Profis aus den entsprechenden Agenturen bis Weihnachten komplett ausgebucht sind“, meint Jack dazu.
„Vermutlich“, pflichtet Iris ihr bei.
„Warum willst ausgerechnet du das machen?“ fragt Alex Ludde.
„Ich könnte die Kohle gerade wirklich gut gebrauchen“, erwidert dieser.
„Das ist immerhin eine ehrliche Antwort“, findet Iris.
Alex denkt einen Moment lang nach. Dann sagt er: „Okay, du bekommst deine Chance. Aber wenn du es verkackst… dann mach ich dich sowas von rund, klar?“
„Eye eye, Sir!“ ruft Ludde und salutiert vor Alex.
Derweil heult sich Lea oben in der Wohnung bei Konstantin über ihre Oma aus.
„Kann die nicht einfach mal den Mund halten?“ jammert sie. „Was soll der denn jetzt von mir denken?“
„Also willst du wohl was von ihm“, schlussfolgert Konstantin. „Sonst könnte es dir doch egal sein, was er denkt.“
„Nein, ich will nichts von ihm!“ protestiert Lea heftig. „Trotzdem muss man das ja nicht jedem gleich auf die Nase binden.“
„Aber du könntest ihm sowas nicht verheimlichen, wenn es was ernstes zwischen euch werden würde“, sagt Konstantin.
„Ey, wir haben zusammen Glühwein getrunken, ich wollte ja nicht gleich mit ihm in die Kiste springen“, schimpft Lea, springt auf und verbarrikadiert sich in ihrem Zimmer…

Das Akropolis läuft gut – auch während Vasilys Abwesenheit. Nachdem dieser nach Griechenland abgereist ist, hat Sunny die Hauptverantwortung übernommen – und hat dabei alles bestens im Griff. Während Roland die Küche meistert, sind zu Sunnys Unterstützung im Service bereits im Wechsel Simone, Konstantin, Lea, Tanja, Iffi, Valerie und Nico eingesprungen. Doch heute geht es Sunny nicht gut. Sie leidet unter schrecklichen Schmerzen, die sie gar nicht genau orten kann und die durch ihren gesamten Oberkörper strahlen – sollte das etwa eine unerwünschte Nebenwirkung ihrer neuerlichen Hormon-Behandlung sein? Sunny wischt diese kurzzeitige Befürchtung schnell bei Seite, schließlich hat Dr. Pauli ihr vor wenigen Tagen noch versichert, dass alles in Ordnung sei und dass sie sich keine Sorgen machen müsse, dass etwas schief laufen könne, wenn sie ihren Alkoholkonsum weiterhin auf einem niedrigen Level hält. Dennoch bemerkt auch Tanja beim Frühstück sofort, dass es ihrer Partnerin heute nicht gut geht.
„Du siehst aus wie Braunbier mit Spucke, dezent ausgedrückt“, sagt Tanja vorsichtig.
„So fühle ich mich auch“, erwidert Sunny und macht eine kreisende Handbewegung über ihren gesamten Oberkörper. „Das tut hier alles so weh, als ob man mich in einen Schraubstock gespannt hätte.“
„Vielleicht solltest du zum Arzt gehen“, meint Tanja.
„Nee, lass mal, ich mach mir nachher eine Wärmflasche und gehe wieder ins Bett. Ich fürchte, im Akropolis müssen die heute ohne mich klar kommen…“
„Ja, dann ist das halt so“, erwidert Tanja. „Ich gehe nachher rüber und entschuldige dich.“
Als Tanja in ihrer Mittagspause im griechischen Restaurant reinschaut, ist Simone auch gerade vor Ort. Sie und Roland versichern, dass sie heute ohne Sunny den Betrieb aufrecht erhalten können.
Doch dann wird im weiteren Verlauf des Tages doch alles sehr stressig und chaotisch. Während Roland in der Küche in seinem Element ist und keine Probleme hat, muss Simone sich eingestehen, dass ihr im Service-Bereich doch die Professionalität und die Erfahrung fehlen, mit denen Sunny aufwarten kann. Die Kontrolle der Impfnachweise, die Aufnahme der Bestellungen, das Servieren, das Abkassieren, zwischendurch immer wieder Extra-Wünsche, Beschwerden oder sonstige Eskapaden der Gäste… Das alles treibt Simone doch sehr bald an ihre Grenzen
„Ich bin definitiv für den Schreibtisch geboren und nicht für sowas hier“, sagt sie sich. Und dann wird es richtig brenzlig für sie, als sich bei einem Mitarbeiter-Team, das hier für heute Abend seine Betriebs-Weihnachtsfeier reserviert hat, herausstellt, dass bei mehr als der Hälfte der Beteiligten kein Nachweis über eine Impfung oder Genesung vorliegt.
„Oh, Leute, das geht so nicht“ , stöhnt Simone. „Wenn Sie nicht geimpft oder genesen sind, dürfen Sie hier nicht rein.“
„Des hat uns aber bei der Reservierung koaner g’sagt“, mokiert sich der fettleibige Chef des Unternehmens.
„Aber das ist doch überall so“, sagt Simone. „Sie können nirgendwo mehr essen gehen, wenn Sie nicht die entsprechenden Nachweise haben. Das müssten Sie doch mittlerweile mitbekommen haben.“
„Na, wir ham halt denkt, bei die Griechen, da nehmt’s man des net so eng“, meint der dicke Firmenchef.
„Meinen Sie, bei den Griechen ist Corona noch nicht angekommen, oder was?“ fragt Simone.
„Naja, bei dir Ausländer, hab I denkt, da nimmt’s man des nit so eng…“
Als Simone gerade zu einer passenden Antwort ansetzen will, betritt ein älteres Ehepaar das Lokal.
„Baumgartel mein Name“, unterbricht die Frau sie. „Wie haben einen Tisch für zwei reserviert.“
„Moment“, sagt Simone und wendet sich wieder an den Firmenchef: „Also diejenigen, die einen Nachweis haben, können gerne hier bleiben, der Rest muss das Lokal leider verlassen.“
„Na, entweder alle oder koaner“, protestiert der Chef.
„Gut, dann halt koaner“, erwidert Simone schnippisch und wendet sich dann an der ältere Ehepaar: „Ich bräuchte dann mal Ihren Nachweis, dass Sie geimpft oder genesen sind.“
„Oh, wir hatten noch kein Corona“, erklärt die Frau. „Also sind wir auch nicht genesen.“
„Gut, dann brauche ich Ihren Impfausweis“, sagt Simone mit einem verkniffenen Lächeln und verdreht innerlich die Augen.
„Wir lassen uns nicht impfen, mein Mann und ich“, sagt Frau Baumgartel entschlossen. „Das ist nämlich das pure Gift. Und wenn man nicht gleich danach eine Hirnvenenthrombose oder eine Herzmuskelentzündung kriegt, dann bekommt man ein paar Jahren später Krebs oder irgendeine Autoimmunkrankheit!“
Simone starrt die beiden fassungslos an. Dann sagt sie: „Ja, dann tut es mir leid, aber dann können Sie hier auch nicht essen.“
„Oh doch“, beharrt die alte Dame. „Als ich am Wochenende telefonisch reserviert habe, hat der nette Herr mir gesagt, dass das kein Problem sei und wir ruhig ungeimpft kommen dürfen.“
„Ja, des is ja der Gipfel!“ poltert der dicke Chef. „Denn wollen wir auch hiera essen derfen! Wird denn hier mit zwoarelei Maß g’messen?“
„Wer soll denn das gewesen sein?“ fragt Simone.
„Ein Herr Sandmann oder so“, überlegt die alte Frau.
„Landmann?“
„Ja. Genau“, strahlt Frau Baumgartel.
„Da muss ein Missverständnis vorliegen. Moment bitte!“ Simone eilt zur Küchentür und ruft: „Roland, kommst du mal bitte! Es gibt Probleme und du müsstest bei der Klärung helfen.“
„Üsch konn grad nösch, mir brennt hür doch alles an!“
„Jetzt!“ sagt Simone energisch und geht zurück in den Gastraum.
„Kaum ist der Vösily wech, da führte se süsch hier schon uff wie de Chefin“, motzt Roland, dreht der Herd kleiner und folgt ihr.
„Sind Sie der Herr Landmann?“ fragt Frau Baumgartel. „Sie haben mir doch am Telefon zugesichert, dass ein Impfnachweis nicht zwingend notwendig ist.“
„Aber natörlisch nisch, des is doch gar kei’ Pröblem“, johlt Roland. „Dieser ganse Cöröna-Scheiß… äh, Pardon; dieses ganse Cöröna-Gedöns… des wird doch alles tötaaal übertrieben. Kommen Se ruhisch rinn in die gude Stune…“
„Ja, dann kann man das von uns aber auch nicht verlangen!“ schaltet sich der fette Chef ein. Und im null komma nix sitzt eine ganze Schar ungeimpfter Gäste im Restaurant.
Simone fühlt sich von Roland und der ganzen Situation völlig überrannt und der ganze Abend beginnt immer mehr aus dem Ruder zu laufen. Roland übernimmt plötzlich das Regiment im Lokal. Die Tische sind zwar schon seit Wochen vorreserviert, aber plötzlich werden auch die Plätze am Tresen für spontan erscheinende Gäste zur Verfügung gestellt – und viele von denen können ebenfalls nicht die erforderlichen Nachweise erbringen. Der Laden ist rappelvoll und Roland fühlt sich in seinem Element, aber die Sache nimmt beängstigende Ausmaße an und Simone fühlt sich plötzlich wie in einem surrealen Albtraum gefangen. Doch sie ergibt sich in das scheinbar unabwendbare Schicksal und versucht den Tag einfach irgendwie zu verstehen – bis plötzlich ein glatzköpfiger untersetzter Mann vor ihr steht. „Guten Tag, mein Name ist Gronert“, stellt er sich vor und hält ihr einen kleinen Ausweis unter die Nase. „Ich komme vom Ordnungsamt. Uns liegt eine Meldung vor, dass Sie es hier nicht so genau nehmen mit den aktuellen Pandemie-Bestimmungen. Und wenn ich mich hier so umsehe… würde ich gleich auf den ersten Blick mal behaupten, dass hier einiges nicht nach Vorschrift läuft.“
Simone glaubt, dass ihr der Boden unter den Füßen entzogen wird. Das darf doch alles nicht wahr sein…

CLIFFHANGER auf: Simone Stadler

Mitwirkende Personen
Ludde Mayer
Jack Aichinger
Elias Aichinger
Emma Sarikakis
Gung Phan Kien
Simone Stadler
Roland Landmann
Konstantin Landmann
Lea Starck
Helga Beimer
Popo Wolfson
Tristan von Sassnitz
Marcella Varese
Anna Ziegler
Sarah Ziegler
Martin Ziegler
Emil Ziegler
Claudio Russo
Angelina Dressler
Enzo Buchstab
Tanja Schildknecht
Sunny Zöllig
Robert Engel
Peter ´Lotti`Lottmann
Georg ´Käthe`Eschweiler
Bruno Skabowski
Andy Zenker
Gabi Zenker
Valerie Zenker
Iffi Zenker
Alex Behrend
Dr. Iris Brooks
Wasti Huber
David Krämer
Mandy Peschke
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
Paul Dagdelen
Mika Arlen
Romy Brinkmann
Pia Lorenz
Hubertus zu Hohenlobese
Fiona Graf
Björn Schultheiß
Oswald Zabel
Ortiwin Gronert

(c) "popo wolfson" 2021

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


Zuletzt geändert von popo wolfson am So 12. Dez 2021, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 12. Dez 2021, 10:44 
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Beiträge: 9993
Akropolis adieu, würde ich mal sagen. Und Helga ist unfassbar dumm :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1812 - Weihnachtsmänner
BeitragVerfasst: So 12. Dez 2021, 15:35 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
Beiträge: 11581
gossenfilosof hat geschrieben:
Akropolis adieu, würde ich mal sagen. Und Helga ist unfassbar dumm :roll:


Hoffentlich nicht :shock: . Wir brauchen das Akropolis!!!
Helga ist wirklich schlimm schlimm schlimm. :?
Onkel Claudio :lol: :lol: :lol: super! Dass er Iffi auf die Schuhe gekotzt hat, war ein schöner Höhepunkt der Folge für mich! :mrgreen:
Und danach erbricht er nochmal mit voller Wucht auf die gebrannten Mandeln.... schön! Schade, dass da Niemand Bekanntes drinnen stand... :muah:


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