Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
Aktuelle Zeit: Do 25. Apr 2024, 10:07

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 3 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Folge 1764 - Die Geier kreisen schon
BeitragVerfasst: Sa 9. Jan 2021, 23:48 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Di 14. Sep 2010, 16:04
Beiträge: 10218
Wohnort: Popihausen
Folge 1764: Die Geier kreisen schon


Spieltag: Donnerstag, 07.01.2021


Elena lässt Panaiotis am Morgen nach dem Aufstehen wissen, dass er heute alleine nach Griechenland zurückfliegen müsse. Sie habe ihren eigenen Flug storniert, da sie vorerst in München bleibe – Vasily brauche sie dringend. Panaiotis ist irritiert – noch mehr allerdings Vasily, der sich nicht erklären kann, warum er seine Mutter so dringend brauchen solle... Elena erklärt ihm, dass es wegen des Akropolis sei. Roland sei bestimmt kein schlechter Koch, aber die griechische Küche würde ihn dann doch überfordern und Elena müsse grundlegend den Speiseplan des Lokals überarbeiten, wenn Vasily nicht wolle, dass es damit den Bach runterginge. Gerade in schweren Zeiten wie der Corona-Krise seien neue Denkanstöße gefragt. Vasily und Panaiotis verstehen nur Bahnhof. Doch da Elena nicht mit sich reden lässt, bringt Vasily seinen Vater alleine zum Flughafen, während Elena Roland erstmal frei gibt: Sie brauche die Restaurantküche für sich alleine, um einige neue Gerichte für den zukünftigen Speiseplan des Akropolis auszuprobieren. Roland fühlt sich zutiefst in seiner Ehre verletzt und lässt Elena wissen, dass man ihm ja auch gleich kündigen könne, wenn er und seine Kochkünste nicht mehr angemessen seien, ehe er beleidigt das Lokal verlässt. Elena stürzt sich sogleich in die Arbeit: Ihr Ziel ist es, ein perfektes Dinner für Vasily und Neyla zu kreieren – Liebe geht schließlich durch den Magen! Und so macht sich Elena ans Werk. Während sie in der Küche zu Gange ist, beauftragt sie Vasily telefonisch immer wieder damit, vor seiner Rückkehr in die Lindenstraße noch verschiedene Dinge zu besorgen und zu erledigen, um ihn möglichst lange vom Akropolis fern zu halten. Als sie die Nahrungszubereitung weitestgehend beendet hat und die Köstlichkeiten im Grunde nur noch warm halten muss, verlässt sie das Lokal – schließlich fehlt ja noch das Wichtigste! Derweil sitzt Roland gemeinsam mit Iffi bei einem Stück Torte in der heimischen Küche und lässt sich wütend über Elena aus (während Iffi vor allem damit hadert, ob sie sich die Kalorien eines zweiten Tortenstücks noch zuführen soll oder nicht), als die beiden durchs Küchenfenster beobachten, wie Elena plötzlich das Akropolis verlässt und eiligen Schrittes zum Haus Nr. 3 rübermarschiert.
„Was mocht sie dönn jötzt?“ fragt Roland sächselnd.
„Die hatte schon immer einen an der Waffel“, entgegnet Iffi und entscheidet sich doch noch für ein weiteres Tortenstück. „Das haben griechische Frauen ihrer Generation vermutlich so an sich.“
Elena klingelt inzwischen an der Wohnungstür Brooks/ Behrend und ist hocherfreut, als Neyla ihr sogleich öffnet. Hastig erklärt Elena ihr, dass sie einige neue Gerichte für die Speisekarte des Akropolis kreiert hat und sie als Testesserin ins Lokal bitten möchte – alles ganz Corona-konform.
„Mich?“ fragt Neyla irritiert. „Warum denn gerade mich?“
„Ssie ssseht nätt. Ssehr geeignet“,befindet Elena knapp.
Derweil sind auch Alex und Jamal im Flur erschienen und bekunden ebenfalls sogleich ihr Interesse daran, sich als Testesser zur Verfügung zu stellen. Elena wehrt dies sofort entsetzt ab und erklärt, dass das Essen nicht für so viele Personen reiche und sie als Männer ohnehin nicht die nötige Sensibilität der Geschmacksnerven aufzuweisen hätten. Wenige Minuten später beobachten Roland und Iffi (die inzwischen noch ein drittes Stück Torte verdrückt hat, weil man ihrer Meinung nach auf zwei Beinen nicht stehen könne) vom Fenster aus, wie Elena wieder zurück zum Lokal hetzt. Während Alex und Jamal über diese Abfuhr fast beleidigt sind, macht sich Neyla kurz darauf – halbwegs amüsiert, halbwegs neugierig - tatsächlich auf zum Akropolis. Als sie dort im leeren Lokal einen feierlich gedeckten Tisch für zwei Personen bei Kerzenschein vorfindet, ist sie doch ziemlich irritiert. Noch irritiert ist Vasily, der kurz darauf ebenfalls eintrifft, ein geschlossenes Lokal – und dann diese merkwürdige Veranstaltung vorfindet. Nun endlich schwant sowohl ihm, wie auch Neyla, was Elena hier im Schilde führt. Vasily ist fassungslos und empört über das, was seine Mutter hier eingefädelt hat und Neyla weiß nun überhaupt nicht mehr, was sie denken soll und ist mit der ganzen Situation einfach nur noch überfordert. Vasily entschuldigt sich bei Neyla für die Übergriffigkeit seiner Mutter, doch Neyla, die sich inzwischen wieder halbwegs gefangen hat, ist der Meinung, dass man das gute Essen ja nicht verkommen lassen kann. Und wo sie nun beide schon mal hier sein... Und so genießen Vasily und Neyla doch noch ihr Candle Light Dinner und sind begeistert von dem, was Elena da auf den Tisch gebracht hat. Elena selbst versucht, von der Durchreiche zwischen Küche und Gastraum Mäuschen zu spielen, muss sich aber verärgert eingestehen, dass sie einen Tisch ausgewählt hat, der zu weit weg ist, so dass sie nicht viel mitbekommt. Vasily und Neyla unterhalten sich beim Essen über Gott und die Welt, ganz unverbindlich und ohne romantische Gefühle. Sie verstehen sich ausgezeichnet miteinander, sind sich aber einig, dass beide derzeit nicht auf der Suche nach einer neuen Beziehung sind – zumal Neyla berichtet, dass sie gestern die Zusage für eine neue Stelle ab April in Köln bekommen hat und daher München und die Lindenstraße ohnehin verlassen wird. Später verabschieden sich beide rein freundschaftlich voneinander.
„Und? Was ist nun?“ will die vor Neugier platzende Elena wissen, als Vasily endlich in die Küche kommt.
„Mach sowas nie wieder!“ sagt Vasily im scharfen Ton zu ihr – muss dann aber doch schmunzeln, als er sich auf den Weg nach oben in die Wohnung begibt...

Als Marcella an diesem Tag das Haus Nr. 3 verlässt, um sich auf den Weg zum Cafe George zu machen, entdeckt sie in einer der Parkbuchten vor dem Haus einen Kleinbus, der dem von Adi verdächtig ähnlich sieht. Doch dann verwirft Marcella den Gedanken wieder: Wäre Adi in der Lindenstraße, dann hätte er sich sicher bereits bei ihr gemeldet, sie muss sich geirrt haben. Marcella hat die Sache bereits fast wieder vergessen. Sie ist froh darüber, dass sie trotz des aktuellen Lockdowns ihr Cafe nicht völlig schließen musste, sondern für die Laufkundschaft Coffee to go anbieten kann. Und so hängt sie während der Arbeit ihren Gedanken nach und denkt an nichts Böses – bis Alex bei ihr im Cafe auftaucht und ihr erzählt, dass er glaubt, Adi vor dem Supermarkt gesehen zu haben. Marcella wird erneut skeptisch. Und tatsächlich steht kurze Zeit später Adi Stadler leibhaftig vor ihr im George. Direkt und unverblümt, wie er ist, bittet er sie auch ohne Umschweife um vorläufiges Asyl: Seine Tochter Simone, das jüngste seiner drei Kinder, werde am Sonntag 50 und feiere daher am Wochenende ihren Geburtstag – nur aus diesem einen Grund sei Adi nun wieder in München. Marcella ist bereits jetzt genervt. Sie erinnert Adi daran, dass in ihrer jetzigen Wohnung keineswegs so viel Platz ist wie in der alten und will von ihm wissen, warum er nicht gleich bei seiner Tochter unterkommt, wenn er doch ohnehin nur ihretwegen in der Stadt ist.
„Ja, mei“, nörgelt Adi, „da ist doch auch koan Platz, da san schon der Tschimi mit seiner Neuen und die Caro mit'm Luki... Na, da ist's mir viel zu viel Action und Trubel, des kann I auf meine oiden Tag' nu' echt nicht mehr vertrag'n, weißt... Irgendwann muss auch ma a Rua sein...Und dann Corona, verstehst?“
Marcella versucht noch eine Weile, Adi abzuwimmeln, merkt aber schließlich, dass dies bei dem alten Sturkopf ohnehin keinen Zweck hat. Sie überlässt Adi mit eher gemischten Gefühlen ihren Schlüssel und ermahnt ihn, kein Chaos zu machen und auch sonst keinen Mist zu bauen. Adi gibt ihr sein Ehrenwort, doch Marcella ist den ganzen Tag mit ihren Gedanken bei Adi und bei dem, was er womöglich gerade in ihrer Wohnung anstellen wird. Am liebsten würde sie selbst mal zuhause nach dem Rechten sehen, doch sie hat heute keine Aushilfe und ist alleine im Cafe. Mitten in ihre eher beunruhigten Gedankengänge platzt dann ausgerechnet Hülsch. Dieser ist bereits seit Jahren für die George-Kette tätig und fungiert hier sozusagen als Vermittler zwischen den deutschen Geschäftsführern des Unternehmens und den Inhabern der einzelnen Filialen – wobei es hier jedoch nie viel zu vermitteln gab. Die Geschäftsführung hat Marcella, abgesehen von ein paar grundlegenden Auflagen, immer völlig freie Hand bei ihrer Arbeit gelassen, so dass Marcella Herrn Hülsch in seiner eigentlichen Tätigkeit in den letzten Jahren kaum mal zu Gesicht bekommen hat. Dies soll sich nun jedoch ändern: Hülsch teilt Marcella mit, dass die Cafe-Kette verkauft wurde, von einem Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Taiwan habe. Und die neuen Chefs haben klare Vorstellungen: Zukünftig soll Marcella unter sehr viel festeren Auflagen arbeiten und viel mehr Aspekte in ihrem Cafe berücksichtigen. Die George-Kette soll, laut Hülsch, innovativer werden, dem modernen Zeitgeist angepasster. Marcella ahnt sehr schnell, was das bedeuten soll: Das George soll eine unpersönliche, seelenlose Geldmaschinerie werden. Nachdem Marcella sich flüchtig die Präsentationsmappe der neuen Besitzer angesehen hat, die Hülsch ihr aushändigt, wird ihr klar, dass sie mit ihrer Vermutung richtig lag. Alles, was dieses neue Konzept beinhaltet, zielt darauf ab, nur noch sehr schnell sehr viel Gewinn einzufahren – quasi Massenabfertigung in Reinform. Als Marcella Hülsch gegenüber ihren Unmut äußert, lässt der sie eiskalt wissen, dass es ihr jederzeit frei stehe, ihre Stelle zu kündigen und sich nach einer neuen Erwerbsmöglichkeit umzusehen. Mit den Worten, dass die Umstrukturierung bereits in den nächsten Tagen beginnen werde, verlässt er das George und lässt ein völlig fassungslose Marcella zurück. Diese ist den ganzen restlichen Arbeitstag in Anbetracht der bevorstehenden Veränderungen äußerst geknickt. Auch Tanja merkt sofort, dass etwas nicht stimmt, als sie sich einen Kaffee zu mitnehmen im George holen will. Marcella berichtet ihr von Hülschs Ankündigung und Tanja ist ebenfalls fassungslos und kann Marcellas Unmut voll und ganz verstehen. Sie bietet Marcella an, sie am Abend zu besuchen, Tanja sei momentan nämlich Strohwitwe: Ihre Schwiegermutter Christa sei gestern zurück nach Berlin und Sunny habe sie begleitet, in der Hoffnung, doch noch ein klärendes Gespräch mit ihrem Vater führen zu können. Tanja meint, dass sie gemeinsam eine Flasche Wein aufmachen und Marcella sich dann so richtig bei ihr auskotzen könnte. Marcella findet den Gedanken im Prinzip verlockend, erklärt aber, dass sie gerade ungebetenen Besuch von Adi hat und den ungern zu lange alleine in ihrer Wohnung lassen würde, was Tanja nun wiederum auch versteht...
Als Marcella abends nach Hause kommt, wird sie jedoch positiv überrascht: Adi hat ihre Wohnung nicht in ein Schlachtfeld verwandelt – und sogar für sie gekocht. Und so hat Marcella dann überraschend doch noch einen schönen Abend. Nachdem sie Adi davon berichtet hat, was aus ihrem Cafe werden soll, ist er erbost. Sogleich wettert er lautstark gegen die Profitgier der Aasgeier und dass man dringend was dagegen unternehmen muss.
„Was willst du denn dagegen machen?“ fragt Marcella. „Da ist man doch machtlos.“
„Na, i werd was auf die Beine stellen“, schwätzt Adi gleich los, „a ganz große Sache, so an... na... wieder so an Wischmopp... Na, du weißt schon, Madl, so a... äh... so a Mopp...“
„Flashmob?“ fragte Marcella.
„Ja, genau... Flashmob... Und dann demonstrieren wir für das George und gegen die feindliche Übernahme durch die Profitgeier, die verdammten. Des George bleibt des George. Basta!“
„Och, Adi, das ist ja echt süß, aber davon lassen die sich doch nicht beeindrucken.“
„Na, du wirst schon sehen, Madl, lass mich nur machen. Wo ein Adi ist, ist auch ein Weg. Wart's nur ab, wirst schon sehen!“

Angelina ist heilfroh, denn heute hat sie den lang ersehnten Termin mit ihrem Bankberater, bei dem ihr nun der Kredit bewilligt werden soll, mit dem sie endlich den Hotelkauf abwickeln kann. Und fast noch mehr freut sie sich darüber, dann endlich auch diese furchtbare Regina Lohmaier los zu sein. Während Angelina sich auf den Weg in die Stadt zu ihrem Banktermin macht, trifft Regina sich nochmal mit Lisa und Murat. Sie stellt den beiden nochmal ausführlich die Produkte vor, die sie bereits in ihrem Ashram für sie geordert hat und so bald wie möglich nach Deutschland verschiffen lassen will. Lisa ist hellauf begeistert von dem Sortiment und glaubt, mit diesen Dingen in ihrem Online-Shop richtig Umsatz machen zu können. Murat hingegen sieht vor allem den Preis, den die Lohmaier für die Sachen anberaumt hat und ist entsetzt. Aber Lisa sieht's gelassen: Für die Bezahlung müssen zunächst die Ersparnisse herhalten und wenn der Online-Handel erstmal läuft, da sind sich sowohl Lisa wie auch Regina sicher, hat man den Betrag schnell um ein vielfaches wieder rein holt. Und so schließen Lisa und Regina einen Vertrag ab und Lisa verspricht, schnellstmöglich in Vorleistung zu gehen und den gewünschten Betrag an das von Regina angegebene Konto zu überweisen. In der Zwischenzeit ist Angelina von ihrem Banktermin zurück und will nun endlich Nägel mit Köpfen machen: Der Kredit ist unter Dach und Fach, nun will sie das Geschäft auch schnellstmöglich abschließen. Doch von dem Gast fehlt jede Spur. Asha Shazami taucht und taucht einfach nicht auf und Angelina wird zunehmend ungeduldig, jetzt, wo ihr Ziel doch zum greifen nahe ist. Als Angelina die Wohnungstür hört, springt sie erleichtert auf – doch es ist nur Nico, der nach Hause kommt. Nachdem Angelina ihm erklärt, dass sie auf Asha wartet, erzählt Nico ihr, dass er im Laufe des Tages vom Fitness-Studio aus beobachtet hat, wie sie zuerst im Haus Nr. 3 und danach eine ganze Weile in der Hotel-Baustelle war.
„Was will sie denn da?“ fragt sich Angelina genervt und verliert zunehmend die Geduld.
In der Zwischenzeit hat Lisa eine Verabredung mit Josh Bergmann, dem jungen Hipster aus der Kastanienstraße. Auf Lisas intensives Bitten und Drängen hin, hat der sich eher widerwillig dazu bereit erklärt, ihr ein paar nützliche Tipps für den Aufbau ihres neuen Online-Shops zu geben. Als Lisa seine Wohnung betritt, gerät sie sogleich in ein Chaos aus Kisten und Umzugskartons.
„Was ist denn hier los?“ will Lisa wissen.
„Ich ziehe weg“, erklärt Josh, „ ich hab was Cooleres im Glockenbachviertel gefunden. Die Gegend hier ist mir zu piefig, hier hab ich mich von Anfang an nicht wohl gefühlt.“
Dennoch nimmt sich Josh die Zeit, Lisa noch einige brauchbare Tipps zu geben. Als Lisa sich von ihm verabschiedet und alles Gute für die Zukunft gewünscht hat, macht sie sich mit viel Enthusiasmus an den Aufbau ihrer Online-Shop-Seite.
Angelina dreht mittlerweile fast am Rad. Es ist bereits später Abend, aber Regina ist immer noch nicht zurück. Gerade als Angelina sich zu fragen beginnt, ob ihr möglicherweise etwas zugestoßen sein könnte, taucht Regina Lohmaier doch noch auf.
Angelina schluckt ihren Missmut runter, begrüßt die Lohmaier freundlich und teilt ihr mit, dass der Kredit unter Dach und Fach ist und sie nun endlich zum Geschäftsabschluss kommen können. Doch Asha Shazami wirkt merkwürdig in sich gekehrt.
„Ist irgendwas nicht in Ordnung?“ fragt Angelina unbehaglich.
„Ich war heute im Hotel... Also auf der Baustelle“, beginnt Regina zögerlich zu erklären. „Ich war sehr lange da und habe nachgedacht.“
„Nachgedacht, worüber?“ fragt Angelina misstrauisch und ahnt bereits, dass nun etwas passieren könnte, was ihr nicht gefallen wird.
„Diese Hotel...“, säuselt Regina. „Das war das letzte Projekt meines Bruders vor seinem Tod... Sein Vermächtnis sozusagen...“
„Welches er an MICH verkaufen konnte“, erinnert Angelina sie.
„Ja ja“, sagt Regina, „aber da wusste er ja noch nicht, dass er das nicht mehr erleben wird.“
„Worauf willst du eigentlich hinaus?“ fragt Angelina hochalarmiert.
„Ich KANN dieses Hotel nicht verkaufen – aus rein sentimentalen Gründen!“
„Bitte???“ zischt Angelina und spürt die Wut in sich hochkochen.
Regina erklärt mit feierlicher Stimme: „Ich habe beschlossen, dass ich hier in Deutschland bleibe und den Bau des Hotelgebäudes zu Ende bringen werde. Und danach werde ich darin meinen eigenen Ashram gründen! Hier in München! In der Lindenstraße! Ist das nicht eine wundervolle Idee?“

CLIFFHANGER auf: Angelina Dressler

Mitwirkende Personen
Marcella Varese
Adi Stadler
Panaiotis Sarikakis
Elena Sarikakis
Vasily Sarikakis
Neyla Bakkoush
Jamal Bakkoush
Alex Behrend
Roland Landmann
Iffi Zenker
Nico Zenker
Angelina Dressler
Murat Dagdelen
Lisa Dagdelen
Tanja Schildknecht
Hans-Wilhelm Hülsch
Josh Bergmann
Regina Lohmaier

© by „popo wolfson“ 2020

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 9. Jan 2021, 23:48 


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: So 10. Jan 2021, 10:06 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mi 15. Sep 2010, 12:37
Beiträge: 10002
Wieder eine wunderbare Folge, Popo :bravo:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mo 11. Jan 2021, 23:53 
Offline

Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
Beiträge: 11586
Wow, wirklich tolle Folge!! Der Titel ist auch super!!!
V.a. der erste Teil, die Verknüpfung zw. Elena-Neyla-Fassilijj-Handung und dem unglaublich wichtigem TortenStrang :muah: Popo, das is genial!

- der beleidigte Roland :lol: „Was mocht sie dönn jötzt?“
- "während Iffi vor allem damit hadert, ob sie sich die Kalorien eines zweiten Tortenstücks noch zuführen soll oder nicht)"
- "und entscheidet sich doch noch für ein weiteres Tortenstück."
- "Wenige Minuten später ....Roland und Iffi (die inzwischen noch ein drittes Stück Torte verdrückt hat"

und jetzt kommts:
popo wolfson hat geschrieben:
weil man ihrer Meinung nach auf zwei Beinen nicht stehen könne
:muah: :muah: :muah: Das ist doch mal ne Begründung.... :muah:

- "Elena selbst versucht, von der Durchreiche zwischen Küche und Gastraum Mäuschen zu spielen" Ich kriege mich kaum noch ein... :muah:



Auf das neue Cafe George Konzept freue ich mich auch schon. Vor Adis Protestaktion fürchte ich mich etwas ;) Wischmopp, hihihi :D
Ich hatte jetzt tatsächlich überlegt, ob Caro nun Josi ist oder umgekehrt und dann, wo Josi eigenlich bei dem Geburtstag ist. :oops: :P


Juhu, Hülsch. "Hülsch teilt Marcella mit, dass die Cafe-Kette verkauft wurde, von einem Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Taiwan habe." Jawoll Taiwan :prostb:



Und dann das finale feierliche Ende:
popo wolfson hat geschrieben:
Regina erklärt mit feierlicher Stimme: „Ich habe beschlossen, dass ich hier in Deutschland bleibe und den Bau des Hotelgebäudes zu Ende bringen werde. Und danach werde ich darin meinen eigenen Ashram gründen!
Ja!!! :prostb: Ja, ich freue mich auf den Ashram.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 3 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

0 Mitglieder


Ähnliche Beiträge

Folge 1764 - Die Geier kreisen schon
Forum: Lindenstraße morgen
Autor: popo wolfson
Antworten: 1
Folge 1715 - Was ist schon gerecht?
Forum: Lindenstraße aktuell
Autor: bockmouth
Antworten: 3
Folge 1850 - Schon bald, wenn uns das Leben winkt...
Forum: Lindenstraße aktuell
Autor: popo wolfson
Antworten: 1

Tags

Reise

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group


Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Quelle, NES, Haus, Erde, Liebe

Impressum | Datenschutz