Hallo Leute!
Es ist 06.50 h, der Wecker schnarrt, Sarah und Jack streiten sich um die Erstbenutzung vom Bad! Die Jura-Frau will pünktlich in die Anwaltskanzlei, und Jack motzt: "Du gibst das Bad so spät erst frei. Hab keinen Bock, stets ewig zu warten, muss doch bald mit Emma in den Kindergarten!"
Angelina hat den Gesichtsquark von Nina übernommen, Flöp ist gerade mit einer Tasse Tee zu ihr gekommen. Frau Buchstab sitzt schon so früh an ihrem Heimcomputer: "Guten Morgen Flöp", nimmt die Tasse, "Du bist ein Guter!" "Na Angelina, was hast du denn heute vor an diesem Donnerstag? Keine krummen Geschäfte mit Dressler, das hoff' ich stark!" "Und du Flöp, bist heute beim Prozessauftakt bezüglich Robert Engel, verschweige bitte, dass du hast gehackt!"
Jack und Sarah in ihrer Mini-WG beim Frühstück sehr hetzen, vor allem Sarah meint: "Ich muss nun aber richtig wetzen!" "Aber so kann ich dich nicht gehen lassen!", meint da Jack und zeigt auf Sarahs Businessoutfit, das ziert einen fetten Fleck. Sarah muss verhalten fluchen und fordert Jack auf, die soll ihren Reisepass mal suchen. Frau Aichinger will nämlich mit Emma und Vasily nach Hellas fliegen. "Irgendwo muss dieser blöde Pass doch liegen!"
Die Kundenfrequenz im Eventsalon ist ziemlich trist, Tanja murmelt nur: "So ein verfluchter Mist! Durch den Billigsalon von gegenüber werden unsere Bilanzen hier immer trüber. Lotti und Lea, im George in der Mittagszeit beraten wir mal, wie wir uns können retten aus diesem geschäftlichen Jammertal! Lotti: "Oh Tanja, ich habe gar nicht richtig zugehört. Kann nicht mit, Sven hat gerade unsere Liebe beschwört!"
Angelina bei Dressler, sie ihn einlullt, doch der ist von einfach von stoischer Geduld. Sie erklärt, dass es in München gibt einen Ableger, ein Verein, der sich kümmert als kirgischer Opernhausträger. Der Doc erstaunt: "Oh, ein deutsches Konto für die Spenden?" Angelina: "Ja, an diesen Verein muss man sich wenden!"
Jack hantiert im Hinterhof mit der Motorsäge, da kommt angerannt Hans(z), aber gar nicht träge. "Menno, Emil schläft gerade", ruft er verbissen. Jack: "Sorry aber auch, das konnte ich nicht wissen!"
Der heimkehrende Flöp denkt: "Oh, mein Hamster kreist!", denn Angelina gerade einen Fake-Russen einweist. Der soll DocDressler einen Abgesandten der Oper vorspielen, so will Angelina halt richtig Glaubwürdigkeit erzielen. Vlado soll nur sprechen seinen gelernten Text in Flöps Anzug, Flöp wird aus dieser bizarren Szene nicht richtig klug. Wenn Vlado sich wird Angelinas Anweisung fügen, wird er von ihr als Belohnung 500 Euro dann kriegen!
Tanja und Lea das Cafè George erreichen, dort sitzen auch Lisa und Andrea, die wie auf ein Zeichen die Köpfe zusammenstecken schienen: "Siehe da, das sind aber zwei nervige Blondinen!" Lisa: "Jepp, diese Lea da hat die Moschee verhindert!" Andreas Abneigung wird dadurch nicht gerad`verhindert. "Die scheinen lesbisch zu sein und rechtsradikal dabei.." Die beiden MFAs labern blöd rum, die blonden Zwei. Bald holt Lea vorne bei Marcella die Pfeffermühle, und wird angemacht von Lisa in herrischer Kühle: "Na, jetzt auch noch lesbisch geworden?" Leas Gefühle möchten fast überborden....
Angelina hatte Vlado nochmals instruiert genau, jetzt machen sie vor Dressler die große Schau. Vlado vor dem Doc auf Deutsch radebrecht, das gelingt ihm aber nicht gut sondern ziemlich schlecht. Er labert was von den Opernfreunden in Bischkek, und schenkt Dressler zu diesem Zweck ein Paar kirgisische Schuhwerke, vorne gebogen, Dressler hätte sie am liebsten sofort angezogen.
Später im Salon, Lea scheint den Job hinzuschmeissen, sie hat keinen Bock, im Salon noch was zu reissen. Lotti sieht`s mit Schulterzucken, nur Tanja bemüht sich, aufzumucken.
Sarah hat Feierabend in der Kanzlei, mit dem Rad eilt sie schnell wieder zu Jack herbei. Die rödelt irgendwas im Hinterhof: "Deine spießige Gesellschaftsordnung find`ich einfach doof!" Nun ja, die beiden Grazien sich was zwitschern, und dabei ein, zwei Flaschenbiere pitschern. Es entwickelt sich ein Thema, was bin ich wohl mit 50 Jahren, kinderreiche Mutter oder selbstständig, bin ich da im klaren?" Na ja, jedenfalls sind beide froh, dass sie beide jede auf ihre Art leben in dieser Mini-WG einfach so!
Das Schmierentheater mit Vlado und Kirgisistan iist nun vorbei, Angelina gibt ihm die 500 Euro steuerfrei. Schon klingelt ihr Handy, der Doc will sie sehen, hat er einen Riecher, was Angelina hier scheint zu drehen? Doch bei ihm angekommen, er von seinem Patenonkel Theodor erzählt, trotz Kriegsgefangenschaft hat der sich das Thema Völkerverständigung gewählt. Und so wollte DocDressler danach richten seine Gedanken und sich gleichzeitig bei Angelina für deren Hilfe bedanken.
Im Akro ein Herr Deichert sich hat vorgestellt, er dort in Kürze die Kochstellung hält, denn Vasily, Elena, Jack und Emma fliegen nach Griechenland, bisher hat noch keiner dort das Emma-Kind gekannt.
Tanja zermartert sich auch den Kopf und nimmt die Gelegenheit beim Schopf. Sie ladet Praktikantin Lea ein und bittet um Einschenken von reinem Wein. Warum nur hat sie Job im Salon fallengelassen, sie hat keinen Schimmer, keinen blassen. Erst will uns Lea nicht mit der Sprache heraus.
Angelina liegt in der Wanne voller Schaum, ihren hübschen Körper sieht man kaum, Flöp tritt ein mit zwei Glas roten Weines: "Na mein Schatz, was denkst du denn so feines?" "Ach alles okay bei Dressler, der Tag war so la-la, erzähl mal, was denn beim Prozess überhaupt geschah!" "Nun, ich soll keine Aussage machen, so der Anwalt, vom Hacken erzähl ich nichts sobald!"
Endlich scheint bei Lea das Eis gebrochen, langsam kommen die Worte aus ihrem Munde gekrochen. "Ich will nicht, dass man mich für lesbisch hält. Ein Vorwurf, der mir absolut nun gar nicht gefällt!" Da muss Tanja erstmal kräftig schlucken, jeder Gesichtsmuskel scheint bei ihr zu zucken. "Ja, Frau Schildknecht, deswegen hab ich großen Frust, bei Ihnen noch zu arbeiten, hab ich keine Lust!"
Die Folge heute "ÜBERREAKTIONEN" fand ich doch recht schwach, die Handlungsstränge waren durchgehend flach. Liebe Autoren, die Geschichten waren nicht gerade kurzweilig, aber trotzdem, die Lindenstraße bleibt mir heilig!
Bis dann!
bockmouth
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