Hallo Leute,
das "Frühchen" Mila hat wohl heute ihren Glückstag, derweil Vatter Klaus noch gerne schlafen mag. "Komm Paps, verschlaf nicht den Tagesrest, ich will so gerne mit dir aufs Oktoberfest! Schiffsschaukel, Karussell und Geisterbahn, nach der Schule wollen wir recht schnell losfahr'n!"
Unterdessen Paulchens Stimme ziemlich stark belegt klang, er lag noch in der Falle und stöhnte: "Mum, ich bin krank! Halsschmerzen, Husten, grippealer Infekt, die ganze Bandbreite der Erkältung in mir steckt!" "Ach komm", meinte Lisa, du hast keine Temperatur", Sie schaute auch in seinen Hals mit Nachttischlampenlichtzufuhr. "Solche Ausflüchte kenn ich zu Genüge, bitte hör auf mit deiner Krankheitslüge. Wer nicht in die Schule will, fährt morgen auch nicht zur Hochzeit nach Berlin. Auch Fußball fällt flach, diesen Zahn lass dir mal ziehen!" Was man hier wirklich zugeben muss, hier hat Lisa toll reagiert auf ihren Filius!
Lara hat es ihrer Mutter noch nicht erzählt, sie lieber ihren Vater, den Alex, quält. Der Teenie hat illegal Musik runtergeladen, der Schweizer soll jetzt aufkommen für den finanziellen Schaden!
Nina ist bei Klaus zu Gast. "Wie schön, dass du mir geholfen hast. Die Kinderporno-Verbindung zu meiner Namenssuche, was ich zu meiner Zufriedenheit verbuche, ist bei Findhund kein Thema mehr, liebe Nina, dafür danke ich dir sehr!" "Du hast aber hier eine Hartz-4-Kürzung liegen..." "Ja, denn ich liess mal einen wichtigen Termin ganz fliegen!" Die Schrödersche ist 'ne alte Ziege, wenn ich die mal so richtig in die Finger kriege!"
Wahlanalyse bei Helga B. und Erich Schiller, im Münchner Kurier steht so mancher Knüller. Was treibt nun Guido Westerwelle, das interessiert Erich wohl auf alle Fälle. 1961 hat Helga bei ihrer Erstwahl FDP gewählt, sie mit nostalgischer Stimme sie es ihrem Gatten erzählt. Ihr tun nun die Leute der Liberalen so leid, doch Erich geht dies Mitleid ein Stück zu weit. Dann fängt Helga noch an zu klagen, sie erinnert an Walter Scheel, "Hoch auf dem Gelben Wagen". Obwohl das erst 13 Jahre später war, Walter Sch. sang es erst als Bundespräsident, das ist doch klar!
Sieh an, das Paulchen kommt schon eher aus dem Schulunterricht, Litt er doch an Übelkeit oder faulem Fieber, man weiß es nicht. Jedenfalls steht in der Wohnung ein Riesenpaket, Paulchen es mit einem Blick erspäht. Er ganz schnell ein Teppichmesser fand, das gehört eigentlich nicht in Kinderhand. Doch er ritzt die Schachtel auf, und nun nehmen die Dinge halt ihren Lauf. Zu seiner Freude entdeckt er Bengalos in Massen, "Einen werd' ich einfach mal brennen lassen!" Gesagt, getan, es geht natürrrlich schief, die Pappkiste brennt und Paulchen voller Panik rief: "Sch. - Sch. - Sch. -" Mit letzter Kraft er die Kiste ins Treppenhaus trat. Und hier nun folgt Erichs Rettungstat. Der roch den Rauch im Treppenhaus sofort und war in Sekundenschnelle dann am Unglücksort. "Paulchen, bitte ruf die Feuerwehr, ich hab 'ne Rauchvergiftung, ich kann nicht mehr!"
Alex kennt einen Musikexperten, der kann ganz gut die Abmahnerei bei Musikklau bewerten. Den bittet er um Rat und Tat, es sieht aus, als Rettung hier für Lara naht. Man kann die Geldstrafe wohl runterhandeln, also in eine geringere Busse wohl umwandeln.
Unterdessen ist Klaus B. mal wieder in der Arbeitsagentur, "Bitte, Frau Schröder, geben Sie mir fünf Minuten nur!" "Sie sehen doch, Herr Beimer, hier sitzt gerade ein Klient", fährt ihn die Schröder an, nicht ganz dezent. Dieser Klient hat frappante Ähnlichkeit, mit Maxls Mörder - aber mit Sicherheit!
In der Werkstatt unterdessen, Enzo und Jack haben schon beim Plaudern in einem Kfz gesessen, Jack erzählt über des Bikers Therapiestunden, bunte Pillen schlucken, Bilder malen um zu gesunden. Nina erscheint, begrüßt Enzo und fragt diesen: "Schatz, gehen wir jetzt mal auf die Wiesn?" Doch der Italiener hat keine Zeit. "Stress hoch drei, hier ist soviel Arbeit!"
So, die Münchner Feuerwehr kam angerauscht, der Qualm im Haus war ganz schön aufgebauscht. Auch Lisa und Murat sind wieder zuhaus. Nur Erich sieht etwas rauchgeschwängert aus. Die Sanis schleppen ihn die Treppe runter, doch im Prinzip ist uns Erich wieder munter. Egal, zur Sicherheit ins Klinikum, Nur Paulchen schaut bedeppert und recht dumm. Mutter Lisa redet mit ihm Fraktur, nur in Murats Gesicht steht die Erleichterung pur. "Das Feuerwerk sollte sein für meine Schwester Canan, nun sind nur noch da verkohlte Rester..."
Der Bus rollt ein, Klaus Beimer entsteigt, er hat wieder mal eine Chance vergeigt. Doch Nina sieht ihn auf der anderen Straßenseite, "Hallo Nina, Milas Oktoberfestbesuch fällt aus, denn ich bin pleite!" "Oh Klaus, sprach Nina ohne lange Tiraden, "ich möchte euch einfach zum Wiesn-Bummel einladen!" Die Nina ist des Hasen Rettungsstern, das hört ein Beimer wirklich gern!
Auch Lara trägt ein Riesenpaket. Plötzlich Vater Alex vor ihr steht. "Wo willst du denn mit Josies Kleidern hin?" "Im Internet versteigern, danach steht mir der Sinn! Will meine Schulden abarbeiten, oder hast du endlich einen Hilfeplan, einen gescheiten?"
Murat versucht Mutter Beimer zu erreichen unterdessen, doch Helga hatte leider ihr Handy total vergessen. Die war gewesen an Leas Mutters Grab. Murat: "Gut, dass ich Sie nun getroffen hab!" Er erzählt ihr die ganze Erich-Aktion, Helga ist in kompletter Panik schon. Doch ihr Gatte ist auf dem Weg zur Lindenstraße zurück, Helga hat aber im Kühlschrank noch ein paar Eier zum Glück. Die haut sie natürrrlich in die Pfanne, Da erscheint Erich, sie umarmt ihren Manne. Als aufmerksamer Nachbar Murat in die Pfanne guckte, er wendet höflicherweise die Hühnerprodukte.
Irgendwann zu recht später Stunde, schaut man bei Nina noch Kinderfilme Runde um Runde. Mila war sogar auf der Achterbahn, für Klaus Beimer schaukelte das wie ein Kahn. Nina hat besonders gut auf der Kirmes geschossen, ach, Mila, hat den Tag besonders gut genossen.
Enzo kommt heim von der schweren Schicht, gönnt er eventuell seiner Frau den Ausgang mit Klaus Beimer nicht? Endlich verduften Mila und Klaus, Ha! Jetzt können die beiden probieren die Methode Ogino-Knauss. Wer von den beiden sprach eigentlich: Ich hab einen Eisprung? Jedenfalls gingen sie beide freiwillig zu Boden mit viel Schwung!
Alex und sein Töchterlein, ziehen sich am Laptop noch so einige Musiken rein. "Kennst du die Lemon-Babies, die hab ich mal produziert, Aber Lara deren Gesang nicht so sehr interessiert. Alex will jetzt monatlich 10 Euro für Musik abdrücken, das hört Lara natürrrlich mit großem Entzücken. Auch Iris fühlt sich recht beschwingt, dass Alex so viel mit der gemeinsamen Tochter an Zeit verbringt!
Die Spiegeleier hat Helga gerade verzehrt, als sie von Erich noch eine vermeintliche Hiobsbotschaft erfährt. Der soll seine Herzgeschichte noch mal kontrollieren lassen, doch Helga kann das gar nicht richtig fassen. Vor ihrem geistigen Auge erscheinen die damaligen Sorgen um Erichs Herzklabaster, das bleibt ihm auch gar nicht verborgen.
Die Folge heute "VIEL RAUCH UM NICHTS" war voller Aktion. Mein Applaus gilt den Autoren als Lohn. Nun geht's mit der Listra im Goldenen Oktober weiter, und steigt hoffentlich noch höher auf meiner Sympathieleiter!
Bis dann!
bockmouth
Zuletzt geändert von bockmouth am So 29. Sep 2013, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.
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