Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Mo 23. Sep 2013, 09:17 
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:waah:

Was war das denn bitte? Ich fand die Folge von Anfang bis Ende unterirdisch, alles völlig gekünstelt und überhaupt nicht Gossenlike, bis auf den Schluss, mit Abstrichen.


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Verfasst: Mo 23. Sep 2013, 09:17 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Mo 23. Sep 2013, 18:09 
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Die Wahlparty war einschläfernd, langweilig und total überflüssig. Einzig erwähnenswert ist es, dass Tschimmy und Mietzi erwähnt wurden. Auch total überzeugend, wie interessiert Matschella an der Politik ist ... :gaa:.

_________________
Killing folks is easy, being politically correct is a pain in the ass! -
ACHMED,THE DEAD TERRORIST


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Mo 23. Sep 2013, 18:09 
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Beiträge: 2666
Hallo Leute!

Hajo versucht mit dem Rentnerporsche einige Gehübungen,
doch da gibt es gleich diverse Trübungen.
Beim über den Teppich holpern,
strauchelt er und gerät ins Stolpern.
DocDressler in seinem Hightec-Rollstuhl
betrachtet das Malheur besonnen und cool.
Beim gemeinsamen Frühstücksmahl
geht es um die heutige Bundestagswahl.
Hajo spricht, ich hab nichts über für irgendeine Partei,
DocDressler ist das nicht ganz einerlei.

In der WG kreiert Alex eine leckere Dessertspeise,
Jack ist auf Gedankenreise.
Adi weiß genau, wie die Wahl heute abend endet,
er sich daher an Marcella wendet.
"Ich wette mit dir, mein Wissen wird mir nutzen,
aber wer verliert, muss dann die ganze Wohnung putzen."
Jack ist bei Ben mit allen Gedanken,
die WG-Leute sie mit Gesprächsfetzen voll umflanken.

Lara hält ein drohendes Anwaltsschreiben in der Hand,
sie starrt auf den Wisch ganz mächtig gebannt.
Sie hat wohl illegal im Internet Musik downgeladen,
jetzt muss sie die Sache mit 1700 Euro Strafgebühren ausbaden.
Mutter Iris will das Töchterchen zum Frühstück holen,
die versteckt den Brief erstmal ziemlich verstohlen.
Nach dem Frühstück gibt es eine Sparschwein-Leerung,
einige Euros und auch Kohle in USA-Währung.
Doch Lara hat nun alles nachgezählt,
die Differenz ist es, was sie sehr quält.

Sandra Sarikakis besucht nun Jack,
sie ins Akro einzuladen, zu diesem Zweck.
Die versucht gerade mit bittendem Ton,
ihren Biker zu finden per Telefon.
Doch von den Krankenhäusern am Rande der Stadt,
ist keines dabei, was ihn aufgenommen hat.

Paulchen und Lara treffen sich im Treppenhaus
und tauschen dort die neuesten Nachrichten aus.
Laras Erzählfluss gerät nun voll in Fahrt,
Paulchen weiß aber einen guten Rat.
Wegen der Abmahnkohle soll sie Alex ansprechen,
ob der die Strafe wird locker blechen?

Angelina und Flip treffen Gung und den Doc.
Angelina ruft in die Runde: "Wie wär's mit 'ner Wahlparty, wer hat Bock?"
Das sieht Dressler als tolle Idee,
nur Gung muss wieder mal spielen die Küchenfee.

Jack wird dazu per Handy eingeladen,
auch Nina und Enzo machen keine langen Tiraden.
Jack fragt Nina um polizeilichen Rat,
die sieht keine Chance, den Biker zu verhaften, das klingt hart.

Lara spielt ihrer Mutter ein paar geklaute Musiken vor.
Die schüttelt nur den Kopf und meint nur: "Du Tor!"
Der Teenie wird von Iris eindringlich ermahnt,
"Hör auf mit dem illegalen Runterladen", wird sie verwarnt.
Was für ein alberner Wink mit dem Zaunpfahl war denn das,
Der Intelligenz des Zuschauers wird nicht geglaubt - wie krass!

Beim Doc trudeln jetzr auch die Schnuckis ein,
sie sind gekleidet in noblem Zwirn ganz fein.
Die erste Wahlprognose ist im Gange,
DocDressler nimmt vor seinen Gästen die PdL recht heftig in die Zange.
Siehe da, 2.8 Prozent hat sie erreicht,
die etablierten Parteien wurden aber gar nicht aufgeweicht.
Dressler ist wirklich wahnsinnig klug,
er prostet seinen Leuten zu auf den Bundestaglichen Nichteinzug!

Adi hat mit mit Jimmi und dessen Ex Maria telefoniert.
Noch hat Marcella keine Angst, dass sie die Wahlwette verliert.
Jack hämmert an des Bikers Wohnungspforte,
doch niemand öffnet, ignoriert werden ihre Worte.
Sie bekommt von Angelina den Hauptschlüsselbund,
damit läuft Jack zurück zur Biker-Wohnung volles Pfund.
Sie dringt nun in die Wohnung ein,
da sitzt im Bad der Biker, ein trauriges Menschlein-
Der rührt sich wahrlich nicht vom Fleck,
Jack unterdessen packt unterdessen Krankenhausgepäck.
Sie mit Schlabberhose und er im Feinrippunterhemd,
so steigen sie ins Taxi, der Biker depressiv und verklemmt.
Passend zu der tristen Szenerie,
prasselt der Regen fast so heftig wie noch nie.

Lara beichet Alex den Abmahnungsbescheid,
"Oh, das tut mir aber mächtig leid."
Er muss fast nach Worten ringen,
"1700 Euro kann ich auch nicht so aufbringen!

Die Folge, "LEISTUNGSTRÄGE" hieß sie zu ungewohnter Stunde,
war nicht so prickelnd für viele Fans und mich im Bunde.
Die Serie plätscherte so dahin.
Wahlboykott für die Listra , danach stand mir der Sinn.

Bis dann!

bockmouth


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Mo 23. Sep 2013, 19:46 
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Ich werde diese Folge nicht sehen, da sie einerseits langweilig und uninteressant gewesen sein soll und ich mich andererseits so über die zweite Sendezeitverschiebung geärgert habe. Warum hat man die Folge nicht um 18.50 Uhr als stream zeigen können?

_________________



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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 01:16 
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Vor kurzem erhielt ich einen Newsletter der Listra-Redaktion. Dort wurde im Zusammenhang mit der Bundestagswahl darauf hingewiesen, dass aufgrund des speziellen Listra-Verfahrens aktuelle Hochrechnungen in die Sendung eingeblendet werden können, obgleich die erste Hochrechnung zum Ausstrahlungstermin gerade mal 50 Minuten zurückliegt. Ehrlich gesagt, blleibt mir dieses Verfahren ebenso rätselhaft wie die Tatsache, dass an Wahltagen bereits kurz nach 18 Uhr eine repräsentative Prognose vorliegt, obgleich die Wahllokale doch erst um 18 Uhr dicht gemacht haben. Ich weiß, das hat irgendwas mit der Gauß'schen Glocke zu tun (auch bekannt als "Normalverteilung"), die ja auch bei der Ermittlung der Einschaltquoten eine entscheidende Rolle spielt. Ein paar 1000 Leutchen drücken da aufs Knöpfchen und schon weiß man zuverlässig, was sich 80 Millionen Bundesbürger angeschaut haben. Allerdings müssen bei der Wahl doch dann immerhin um 18:00 Uhr schon ein paar repräsentative Daten vorliegen. Ich kann mir das nicht anders erklären, als dass bereits während der Stimmabgabe in manchen Wahllbezirken mit der Auszählung begonnen wird. Ist das so?

Auf jeden Fall wurde in diesem Newsletter auch erwähnt, dass für alle Eventualitäten Szenen vorgedreht werden, die dann nur noch in die laufende Folge eingefügt werden müssen. Als ich kurz nach 18:00 Uhr den Fernseher einschaltete und die erste Prognose sah, gingen mir so einige Gedanken durch den Kopf. Einer davon: DIESES Ergebnis kann nicht mal die GFF vorhergesehen haben! Somit war ich echt gespannt auf die Umsetzung in der aktuellen listra-Folge, die im Ersten für 23:30 angekündigt war und um 0:00 Uhr dann endlich begann. EinsFestival, wo die Folge pünktlich um 18:50 ausgestrahlt wurde, krieg ich über Kabel nicht rein. Auch der Stream wurde erst für später angekündigt (was mich ebenfalls wunderte). Ich habe mich gefragt, ob vielleicht die Schauspieler herbeizitiert werden oder auf Abruf im Studio bereitstehen, um die Szene vor dem Fernseher für den fall eines unerwarteten Wahlausgangs nochmal komplett neu zu drehen.

Darauf sah ich allerdings keine Hinweise. Das entsetzte Gesicht Dresslers bei der Erwähnung der "Alternative für Deutschland" wirkte einigermaßen vorproduziert und hereingeschnitten. Ebenso das Abschluss-Statement, dass es wohl nun zu einer großen Koalition kommen werde. Insofern frage ich mich, was die Macher wohl daran gehindert hat, um 18:50 wenigstens den Stream ins Internet zu stellen. Man hätte da vermutlich auch nichts anderes zu sehen bekommen als die Einsfestival-Zuschauer um 18:50 und wir Wachgebliebenen ab 0:00 im Ersten.

Eines ist jedenfalls klar:
Die Zeiten, an denen auch an Wahlsonntagen die Listra pünktich ausgestrahlt wurde, scheinen endgültig vorbei zu sein!
Ein Hinweis darauf, dass die Listra seitens der ARD-Redaktion bereits als Auslaufmodell gehandelt wird ... ?
Oder ein Hinweis darauf, dass Geißendörfer selbst auf dieses Projekt keinen Bock mehr hat?

Umso mehr hat es mich die Botschaft überrascht, dass nach einer Pause von mehreren Jahren ab 2014 der Lindenstraße-Kalender wieder produziert wird.
Das stand nämlcih ebenfalls in diesem Newsletter.

(Fortsetzung folgt)


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 03:18 
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Jetzt aber mal zur Folge:

Ehrlch gesagt, wusste ich nach dem Anschauen der Folge zunächst nicht so recht, was ich dazu schreiben soll, außer s.o.
Also habe ich mir erstmal mir eure bisherigen Kommentare durchgelesen mit dem Ergebnis:
Ja, ihr habt völlig Recht! Das war eine eher schwache Folge.

Allerdings bin ich der Ansicht, dass auch zu Hochzeiten der Lindenstraße keine Wahlfolge jemals ein wirkliches Highlight der Seriengeschichte war. Oder ... ?
An Wahlabenden wurde in der Listra doch schon immer der Politik die Hauptrolle überlassen, was die Handlung und die Interaktion der Figuren maßgeblich beeinflusst hat.
Dassselbe Phänomen bei den Folgen, die auf irgendein Ereignis in der Listra zugeschnitten sind ... eine Hochzeits- oder Jubiläumsparty oder der Silvestertanz auf der Straße.
Das endet nur darin, dass mal wieder alle zusammentreffen und sich in nichtssagendem Geschwafel ergehen. Jedenfalls in den letzten Jahren. Solche Folgen scheinen dem Ensemble, das zu den Dreharbeiten mal wieder komplett zusammentrifft, mittlerweile mehr Spaß zu machen als dem Zuschauer.

Was denkt ihr?
Gab es schon mal bessere Folgen an einem Wahlabend?

An diese Tradition hat man sich nun halt auch diesmal gehalten.
Diesmal mussten Marcella und Adi die entsprechende Handlung transportieren.

Aber gemessen an diesem niedrigen Maßstab muss ich sagen, dass ich die Folge gar nicht mal schlecht fand.

Noch vor 10 Jahren wären doch bei dem Stichwort "Wahlparty" alle spontan in Jubel ausgebrochen.
Bzw., es stand eh fest, dass solche Parties in mindestens einem Haushalt stattfinden, ohne dass das zuvor groß thematisiert werden musste. Diesmal hat Dressler auf einen entsprechenden Vorschlag seiner Adoptivtochter mit einer Geste reagiert, die nichts anderes bedeuten konnte als: Ach, macht doch was ihr wollt!

Interessant fand ich auch Hajo, der nach diversen Schicksalsschlägen auf das Getue auf der politischen Bühne nur noch mit Sarkasmus reagieren kann. Der Mann hat seine Ehefrau verloren. Dann hat er sich neu verliebt, aber seine neue Frau starb dann ebenfalls. Seine Mutter ist längst ein Pflegefall und erkennt ihn nicht mehr. Er hat einen Suizidversuch überlebt und ist nach einer Vergiftung dem Tod von der Schippe gesprungen.
Richtig laufen kann er auch nicht mehr.
Und vor allen Dingen: Er hat nicht mal mehr genug Geld, sich eine eigene Wohnung zu leisten, so dass er wohl bis auf weiteres darauf angewiesen sein wird, dass ihm irgendwo gnädigerweise ein Kämmerlein gewährt wird. Jeder möge für sich selbst beantworten, was wohl das kleinere Übel wäre: Ein Dauerasyl bei Mutter Beimer oder bei Dr. Dressler.
Kein Wunder, dass sich der Mann nicht im Geringsten für das Wahlgeschehen interessiert!

Nicht schlecht fand ich auch das Bild vom Motorrad des Bikers, das der kurzerhand auf der Straße hingeschmissen zurückgelassen hat. Da er ja nun wohl manisch-depressiv ist, gibt es dafür eigentlich nur zwei Erklärungen: Entweder er ist noch in der manischen Phase und wollte ganz schnell auf zu neuen Ufern, so dass keine Zeit mehr blieb, das Motorrad ordnungsgemäß zu parken oder auch nur den Zündschlüssel abzuziehen. Oder aber, er war plötzlich so müde, dass er sich so schnell wie möglich in seine Höhle zurückziehen wollte, so dass ihm keine Zeit mehr blieb, das Motorrad ordnungsgemäß zu parken oder auch nur den Zündschlüssel abzuziehen.

Nachdem Jack zuvor im Internet nach Symptomen der Depression gefindhundet hatte, war eher von letzterem auszugehen, und so war es dann auch. Nachdem Benjamin Biker sich jetzt auf mehr oder freiwilliger Basis einweisen lässt, gehe ich mal davon aus, dass der Handlungsstrang damit abgeschlossen sein wird. Sollte BdB überhaupt jemals in die Listra zurückkehren, dann wohl als völlig gesundeter Mensch. Dass die Listra mit dem Thema Krankheit oft recht lax und geradezu soapig umgeht, das war m.W. überhaupt der Inhalt meines allerersten Beitrages als "Toschi", damals noch im Ehrlich-Forum.
Wie lange ist das jetzt her? Acht Jahre?

Geändert hat sich seither nicht wirklich etwas!

(Fortsetzung folgt)


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 04:04 
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Was war noch?
Ach ja!
Iris' Tochter und ihr Problem mit den illegal heruntergeladenen Videos.
Gibt es diesen Abmahnwahnsinn wirklich immer noch?
Ich war der Meinung, dem wäre längst ein Riegel vorgeschoben worden!

Eine Besonderheit der digitalen Welt ist ja, dass sich Werte kopieren lassen.
Deine Geldbörse z.B. gibt es IRL nur einmal.
Wenn die dir geklaut wird, hast du sie nicht mehr.
Dann hat sie jemand anders.
Im Internet hättest du sie noch, aber zugleich hätte der andere sie ebenfalls.
Oder mehrere.

Ich meine, Iris hat natürlich nicht unrecht mit ihrer Argumentation.
Ein Musikstück zu produzieren, bedeutet Arbeit, und diese will natürlich bezahlt sein.
Ansonsten können die Künstler ihr Geld nur mit Live-Auftritten o.ä. verdienen.
Aber versuch das mal, wenn du noch relativ unbekannt bist.
Es sei denn, du hast zuvor deine Musik im Internet frei verfügbar gemacht und sie ist bei den Leuten angekommen. Dann kommen die Fans haufenweise zu deinen Konzerten und sind auch bereit, dafür zu zahlen. Wenn deine Musik nicht ankommt, hast du halt Pech gehabt.

Viele Künstler der neueren Generation haben dieses neue Prinzip kapiert und handeln danach. Wer sich damit schwer tut, ist vor allem die Musikindustrie.
Und die erfolgsverwöhnten Künstler von anno dazumal, die am liebsten wieder Zustände hätten wie vor 30 Jahren. Das geht bloß nicht mehr.

Aber mal ehrlich ... nehmen wir mal eine einstige Welterfolgs-Band wie ABBA.
Oder AC/DC. Oder KISS. Oder Led Zeppelin. Je nach Geschmack.
Die Mitglieder dieser Bands müssten heute mehrfache Millionäre sein, wenn sie gut gewitschaftet haben. Die haben pervers viel Geld zur Verfügung, mehr als sie jemals im Leben ausgeben könnten, selbst wenn sie sich anstrengen. Und die Musikproduzenten, bei denen die Künstler unter Vertrag waren, haben sicherlich im Kielwasser von deren Erfolg über die Jahre auch kräftig mitgefrühstückt und abgesahnt.

Was kann es solche Leute eigentlich noch jucken, ob ein armer Student oder Arbeitsloser oder Schüler 10 Euro für ihre Musik ausgibt oder ob der sich das kostenlos zu Gemüte führt, wenn das Internet blöderweise die Gelegenheit dazu bietet.

Im übrigen gab es die Möglichkeit des kostenlosen Konums auch schon lange vor dem Internet. Da traten die Künstler nämlich im TV auf, damit das Publikum sie und ihre Musik überhaupt kennen lernt und ihre Platten kauft. Hier in Deutschland gab es in den 70ern z.B. die "Starparade", oder den "Musikladen" mit internationalen Künstlern. Und auch "Raubkopien" gab es schon damals en masse, ohne dass sich jemand darüber aufgeregt hätte. Da hockten nämlich die Zuhörer mit aufgepflanzten Mikro vor dem TV-Gerät, um den Auftritt auf Cassette aufzunehmen. Oder mehrere Leute haben zusammengelegt, um sich eine Schallplatte zu kaufen. Die Musik wurde dann auf Tonband vervielfältigt. Solange die Schallplatte oder deren Kopien nicht zu kommerziellen Zwecken genutzt wurden, war alles im grünen Bereich.
Nichts anderes hat Lara aber im Prinzip mit ihrem "illegalen" Download gemacht.
Oder auch der Anbieter, der diesen Download zur Verfügung gestellt hat
Nur dass sich inzwischen die Möglichkeiten der Vervielfältigung zu Ungunsten der Produzenten geändert und die diese Entwickluing verschlafen haben, bzw. nicht wahrhaben wollten und jetzt mit hektischem Aktionismus reagieren. Dafür kann aber Lara nix!

Oder das Radio. Noch Ende der 80er Jahre habe ich auf "Record & Play" gedrückt, wenn im Radio oder im TV eine Musik gespielt wurde, die mir gut gefiel. Wie ich kürzlich erfahren habe, hat da auch jedesmal die Gema mitgefrühstückt, an die ein Teil jedes Cassetten-Kaufpreises abgeführt werden musste.

Oder erinnert ihr euch noch an "Disco" oder die "Hitparade"?
Diese Sendungen werden ja immer mal wiederholt, auf 3sat oder ZDF kultur oder so.
Ich bin ganz erstaunt, wenn ich mir das heute anschaue. Neben den Weltstars oder den deutschen Schlagerkönigen wie Bernhard Brink, Michael Holm, Juliane Werding, Christian Anders, Peter Rubin, Jürgen Marcus u.s.w. traten da auch jede Menge Sänger auf, die heute sogar bei DSDS in der ersten Runde herausfliegen würden und das zu Recht.
Auch damals hat man dann bald nichts mehr von denen gehört.
Also gab es auch schon damals das Prinzip des Wettbewerbs, so wie heute im Internet.
Nur dass damals eben nicht nur das Publikum entschieden hat, sondern auch die Musikproduzenten. Die jetzt um ihre Pfründe fürchten. Weil sie merken, dass ihr Gewerbe vom Aussterben bedroht ist, wenn sie nicht clever genug sind, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und vielversprechende Künstler auch ohne Umweg über den Tonträger zu fördern. Die haben ja wohl schon immer behauptet, dass sie in erster Linie an der Kunst interessiert seien, nicht am Profit. Jetzt können sie das mal unter Beweis stellen.

Aber gut ... für diese Abmahn-Anwälte gilt offenbar knallhart das Prinzip "Fehlverhalten führt zu Bestrafung". Darum bekommt das Mädel (bzw. ihre Mutter) jetzt eine gerichtlich einklagbare Forderung über mehr als 1.000 Euro, und das ist wohl unanfechtbar.

Als damals dieser Abmahnwahnsinn Schlagzeilen machte, hieß es, JEDER (bzw. jeder examinierte Jurist?) dürfe solche Abmahnungen verschicken - unabhängig davon, ob der irgendwas mit dem Geschädigten zu tun hat oder nicht. Darum haben sich viele Winkeladvokaten auf diese Abmahnungen spezialisiert, um sich damit eine goldene Nase zu verdienen.

Aber gehen wir mal von der eigentlichen Situation aus.
Grundlage dieser "Anklage" ist ja, dass die Künstler Arbeit in die Produktion ihrer Musik investieren, um die sie dann durch diese Raubkopien geprellt werden.

Aber was hat denn eigentlich solch ein Winkeladvokat für seinen "Verdienst" gearbeitet.
Ein bissl Recherche im Internet (womöglich hart an der Grenze zur Legalität ... so ohne weiteres gibt kein Provider die Klardaten seiner Kunden aufgrund einer mitgeloggten IP-Adresse heraus - es sei denn, es handelt sich um eine Straftat. Dann hätte Iris aber ein Schreiben von der Staatsanwaltschaft erhalten und nicht vom Winkeladvokaten), ein bissl Tinte, um ein vorgefertigtes Schreiben auszudrucken und dann das Porto.
Und prompt kann er irgendwelchen Leuten 1.000 Euro abpressen.
Was dann von einem ordentlichen Gericht auch noch abgenickt wird, bzw. werden muss (oder musste?), auch wenn jeder vernünftige Richter anders entschieden hätte und wissen müsste, WEM er da eher einen saftigen Denkzettel verpassen sollte. Bis hin zur Androhung, aus der Anwaltskammer rausgeschmissen zu werden.

Falls die Folgendiskussion nix hergibt, kann ja darüber mal diskutiert werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 08:46 
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Toschi hat geschrieben:
Was denkt ihr?
Gab es schon mal bessere Folgen an einem Wahlabend?

Keine Ahnung :D Die Folgen brennen sich bei mir nicht ins Langzeitgedächtnis ein, ich bin immer wieder überrascht, wenn jemand uralte Themen ausgräbt, an die ich mich erst nach längerem Überlegen erinnern kann und dann denke "Stimmt, so war das damals..."

Bzgl. Downloads: ja, den Abmahnwahnsinn gibt es immer noch, angeblich soll jetzt bald ein Gesetz kommen, was zumindest die Kosten eindämmt. Deiner Argumentation muss ich aber widersprechen: die Radio- und TV-Sender haben damals schon Gema-Gebühren bezahlt, die Aufnahmen von privat zu privaten Zwecken waren und sind bis heute völlig legal. Auch bei Internetradios darf man die Musikstreams mitschneiden, weil die in der Regel auch Gema-Gebühren bezahlen, hier ist ein Beispiel einer solchen Software: http://www.tobit.com/radiofx/

Sogar die Musikstücke bei youtube darf man sich so weit mir bekannt ist ganz legal als MP3 herunterladen, weil auch youtube in Deutschland Gema-Gebühren bezahlt, das geht z.B. über eine website: http://www.youtube-mp3.org/de

Aber auch der reine Download bei illegalen Angeboten ist meines Wissens nicht strafbewehrt, das geht erst los, wenn man gleichzeitig auch anbietet, wie das in den vielen filesharing-Börsen der Fall ist, in denen sich die Abmahnhaie tummeln und die man unbedingt meiden sollte.

Man braucht also gar keine Musik illegal herunter zu laden.

Zitat:
Aber was hat denn eigentlich solch ein Winkeladvokat für seinen "Verdienst" gearbeitet.

Nicht viel. Die Software zur Auffindung von illegalen Downloads läuft imho automatisch und sammelt die entsprechenden IP-Adressen. Die Provider dürfen wimre die Klardaten an diese Anwälte heraus geben, da braucht es keinen richterlichen Beschluß mehr und dann heißt es "Zahlemann und Söhne". Ein widerliches Geschäft. Allerdings handelt es sich um eine Straftat:
§ 106 UrhG
Unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke

(1) Wer in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen ohne Einwilligung des Berechtigten ein Werk oder eine Bearbeitung oder Umgestaltung eines Werkes vervielfältigt, verbreitet oder öffentlich wiedergibt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

Ein "tolles" Beispiel perfekter Lobbyarbeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 11:20 
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gossenfilosof hat geschrieben:
Die Provider dürfen wimre die Klardaten an diese Anwälte heraus geben, da braucht es keinen richterlichen Beschluß mehr und dann heißt es "Zahlemann und Söhne".


So langsam beginne ich ernsthaft an unserem Rechtssystem zu zweifeln. :roll:

Wenn es so ist, wie du schreibst, könnte ja jeder x-beliebige Typ beim Provider hereinspazieren, sich irgendwie als Anwalt ausweisen und der Provider müsste die Daten zu einer IP-Adresse herausrücken, ohne dass Staatsanwaltschaft und Gerichtsbarkeit davon Wind bekommen. Aber die offiziellen Organe müssen dies Vorgehen dennoch im nachhinein abnicken. Habe ich dich da richtig verstanden?

Straftatbestand hin oder her ... aber dessen Verfolgung obliegt doch immer noch den Justizbehörden und nicht irgendeiner Privatperson. Ich darf ja auch niemanden festhalten, weil ich ihn für schuldig halte. Nicht mal als Rechtsanwalt.

Wüsste ich nicht, dass diese Abmahn-Tour tatsächlich funktioniert - ich würde glauben, dass du mich hier astrein auf den Arm nimmst. Bei Klausis Betrugsdelikt durfte angeblich der Staatsanwalt ohne richterlichen Beschluss die Strafe eigenmächtig festsetzen. Jetzt darf schon ein Rechtsanwalt Anklage erheben und gleichzeitig die Strafe festsetzen, darf also gleichzeitig Staatsanwalt und Richter spielen. Gibt es vielleicht noch weitere gesetzliche Regelungen, von denen ich nix weiß? Etwa dass der Paketbote mich über den Haufen schießen darf, wenn ich mich weigere, eine Postsendung für den Nachbarn anzunehmen?

Anstelle des Providers würde ich ja sagen "Du kannst mich mal" wenn so ein Typ ankommt und Forderungen stellt. Immerhin sind die ja ihren Kunden verpflichtet, wenn sie sie als Kunden behalten wollen. Was würde denn dann passieren?


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 12:08 
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Sorry, da hab ich Blödsinn erzählt, ein Gericht muss die Herausgabe der Daten anordnen:
§ 101 UrhG
Anspruch auf Auskunft
(9) Kann die Auskunft nur unter Verwendung von Verkehrsdaten (§ 3 Nr. 30 des Telekommunikationsgesetzes) erteilt werden, ist für ihre Erteilung eine vorherige richterliche Anordnung über die Zulässigkeit der Verwendung der Verkehrsdaten erforderlich, die von dem Verletzten zu beantragen ist. Für den Erlass dieser Anordnung ist das Landgericht, in dessen Bezirk der zur Auskunft Verpflichtete seinen Wohnsitz, seinen Sitz oder eine Niederlassung hat, ohne Rücksicht auf den Streitwert ausschließlich zuständig. Die Entscheidung trifft die Zivilkammer. Für das Verfahren gelten die Vorschriften des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit entsprechend. Die Kosten der richterlichen Anordnung trägt der Verletzte. Gegen die Entscheidung des Landgerichts ist die Beschwerde statthaft. Die Beschwerde ist binnen einer Frist von zwei Wochen einzulegen. Die Vorschriften zum Schutz personenbezogener Daten bleiben im Übrigen unberührt.
http://dejure.org/gesetze/UrhG/101.html

Zu den Abmahngebühren: das ist erstmal keine Strafe wegen der Straftat sondern nur wegen der Verletzung der Urheberrechte, wie sich das genau aufschlüsselt weiß ich nicht, aber die Anwälte verdienen sehr ordentlich damit, macht ja kaum Arbeit. Weigert man sich zu zahlen, wird der Vorgang wohl an den Staatsanwalt gehen, der dann weiter entscheidet, ob der Fall verfolgt wird oder nicht. Bei ein paar runter geladenen Liedern passiert dann nicht viel, die Kosten wird man als "Dieb" aber wohl trotzdem tragen müssen.

Es ist auch nicht so, als würden die Anwälte das "einfach so" selbständig und für die eigene Tasche machen. Um die IPs auszupionieren gibt es von der Musikindustrie beauftragte, spezialisierte Unternehmen, deren Daten werden dann von den Anwälten, die auch wieder von der Musikindustrie beauftragt wurden, benutzt, um den Anspruch geltend zu machen.

Man könnte natürlich auch die NSA fragen, dann bekommt man direkt das Komplettpaket :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 13:14 
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gossenfilosof hat geschrieben:
Sorry, da hab ich Blödsinn erzählt, ein Gericht muss die Herausgabe der Daten anordnen:


Ich find's dennoch bedenklich, dass der Anwalt quasi als Erfüllignsgehilfe der Justiz auftreten darf, indem er Mahngebühren erhebt und damit sich, bzw. seine Auftraggeber bereichert.
Irgendwo muss es da eine undichte Stelle im Gesetz geben, die es schleunigst zu schließen gilt! Möglichst noch in der nächsten Legislaturperiode.

Zitat:
Weigert man sich zu zahlen, wird der Vorgang wohl an den Staatsanwalt gehen, der dann weiter entscheidet, ob der Fall verfolgt wird oder nicht. Bei ein paar runter geladenen Liedern passiert dann nicht viel, die Kosten wird man als "Dieb" aber wohl trotzdem tragen müssen.


Dann wäre also jedem an Laras (bzw. Iris') Stelle zu raten, die Zahlung explizit zu verweigern, damit der Fall an die Staatsanwaltschaft geht? Ob das funktioniert? So semi-kriminellen Gestalten wie diesen Abmahn-Anwälten würde ich direkt zutrauen, dass sie dann einen Mahnbescheid verschicken oder sogar ein Inkasso-Institut einschalten, damit sie ihr Geld kriegen. Nix anderes wollen die ja. Vielleicht wäre es besser, sich gleich nach der schriftlichen Weigerung direkt mit den Behörden in Verbindung zu setzen.

Zitat:
Es ist auch nicht so, als würden die Anwälte das "einfach so" selbständig und für die eigene Tasche machen. Um die IPs auszupionieren gibt es von der Musikindustrie beauftragte, spezialisierte Unternehmen, deren Daten werden dann von den Anwälten, die auch wieder von der Musikindustrie beauftragt wurden, benutzt, um den Anspruch geltend zu machen.


Hm ... wäre es gegenüber diesen Mitmenschen sehr unfair, wenn mir da spontan das Stichwort "Mafia" in den Sinn kommt?

Zitat:
Man könnte natürlich auch die NSA fragen, dann bekommt man direkt das Komplettpaket :mrgreen:


Stimmt.
Die haben eh den totalen Durchblick. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 14:13 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
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Gestern Nacht hab ich versucht, die Folge zu kucken und bin gleich am Anfang eingeschlafen. Erinnere mich nur noch, wie Dings - also Scholz - am Boden lag.
Heute hab ich es nochmal versucht, hat gefühlte 3 Stunden gedauert. Dazwischen hab ich immer wieder unterbrochen und ca. 15 Dübellöcher in die Wand gebohrt, weil ich auf Grund von LangerWeile zwischendurch was machen musste. Naja, immerhin hängen jetzt die Gardrobe und ein Spiegel mehr an meiner Wand. Das mit der Duschwand hat leider nicht geklappt und auch nicht mit meinem Hängetisch, da muss ich erstmal zum Baumarkt um richtig guten Gips zu kaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 14:14 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
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ach so, was die Folge betrifft:
Adi hat mir gefallen und schade fand ich, dass DB schon in die Klinik gefahren ist. Hoffentlich kommt bald die nächste Manie, damit wir mal ein bißchen mehr davon sehen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 15:52 
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Toschi hat geschrieben:
Dann wäre also jedem an Laras (bzw. Iris') Stelle zu raten, die Zahlung explizit zu verweigern, damit der Fall an die Staatsanwaltschaft geht? Ob das funktioniert?

Ja, das ist die Frage. Sollte die Staatsanwaltschaft ein Verfahren eröffnen, wird es auf jeden Fall noch teurer, weil ein Freispruch nicht zu erwarten ist. Wäre mal interessant zu wissen, ob so etwas grundsätzlich verfolgt wird oder ob auch schon Fälle gar nicht erst eröffnet wurden.

Zitat:
Hm ... wäre es gegenüber diesen Mitmenschen sehr unfair, wenn mir da spontan das Stichwort "Mafia" in den Sinn kommt?

Öhm, nein ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 19:39 
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Toschi hat geschrieben:
Ehrlich gesagt, blleibt mir dieses Verfahren ebenso rätselhaft wie die Tatsache, dass an Wahltagen bereits kurz nach 18 Uhr eine repräsentative Prognose vorliegt, obgleich die Wahllokale doch erst um 18 Uhr dicht gemacht haben.


Das kann ich Dir mal beizeiten erklären. Ich hab' das dreimal mitgemacht.

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ACHMED,THE DEAD TERRORIST


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2013, 22:04 
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Toschi hat geschrieben:
Ehrlch gesagt, wusste ich nach dem Anschauen der Folge zunächst nicht so recht, was ich dazu schreiben soll


So geht es mir schon seit Wochen.

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Charles R. Swindoll


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1448 - Leistungsträge
BeitragVerfasst: Do 26. Sep 2013, 00:09 
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Steinburger hat geschrieben:
Das kann ich Dir mal beizeiten erklären. Ich hab' das dreimal mitgemacht.


Warst du Wahlhelfer?
Ja, erzähl mal!


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