Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1903 - Elysium
BeitragVerfasst: So 26. Nov 2023, 00:40 
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Folge 1903: Elysium

Spieltag: Donnerstag, 23.11.2023

Alex und Iris leben inzwischen quasi nur noch aus dem Koffer. Ihre Wohnung ist, bis auf das Nötigste, das sie noch für den täglichen Gebrauch benötigen, leer geräumt, ein Großteil ihres Mobiliars wurde bereits Richtung USA verschickt. In einer Woche wollen die beiden gemeinsam mit Iris’ Vater in ihr neues Leben aufbrechen – ein wenig Wehmut und Abschiedsschmerz machen sich inzwischen aber schon bei ihnen breit.
Als Iris sich am heutigen Morgen auf den Weg in ihre Praxis macht, sind Lisa und Andrea bereits vor Ort.
„Tut mir leid, dass du meinetwegen jetzt auf der Straße stehst“, sagt Andrea. „Du hast doch gerade erst deinen Job im Krankenhaus gekündigt, um hierher zurückzukehren und jetzt bis du den Job hier nächste Woche auch schon wieder los.“
„Aber das ist doch nicht deine Schuld!“ empört Lisa sich fassungslos. „Wir hätten ja wohl nicht ernsthaft für so ein sexistisches Arschloch arbeiten wollen!!! Irgendwie geht’s immer weiter!“
„Was willste denn jetzt machen?“ fragt Andrea. „Zurück ins Krankenhaus?“
Lisa zuckt mit den Schultern. „Bei dem Personalmangel in der Pflege würden die mich vermutlich sofort zurück nehmen. Aber irgendwie käme ich mir dabei auch blöde vor: Erst kündigen und nach ein paar Wochen wieder angekrochen kommen… Ich denke, ich werde mich in anderen Krankenhäusern bewerben. Und in Altenheimen. Irgendwas finde ich schon! Die suchen doch alle händeringend nach Fachkräften… Und du?“
„Hab Bewerbungen an alle möglichen Arztpraxen raus“, erwidert Andrea. „Bisher aber noch keine Rückmeldung. Abwarten…“
Im nächsten Moment betritt Iris strahlend die Praxis. „Ich hab gute Neuigkeiten für euch!“ begrüßt sie ihre Mitarbeiterinnen. „Ich hab doch noch einen Interessenten für die Praxis finden können. Oder besser gesagt, eine Interessentin. Und sie wird euch übernehmen!“
„Wirklich?“ fragt Andrea ungläubig.
„Ja!“ bestätigt Iris. „Sie kommt später vorbei. Aber jetzt lasst uns erstmal anfangen! Draußen vor der Tür stehen sie Schlange! Grippesaison! Corona-Comeback! Wir haben alle Hände voll zu tun!“
Der arbeitsreiche Vormittag vergeht wie im Flug und in Andrea schwingt die ganze Zeit Skepsis mit. Einerseits wäre es natürlich schon schön, hier bleiben zu dürfen. Andererseits wäre eine neue Stelle natürlich sehr willkommen gewesen, um Lisa nicht mehr täglich unter die Augen treten zu müssen. Ihr schlechtes Gewissen ihr gegenüber wird immer unerträglicher…
Nachdem sich kurz vor der Mittagspause der letzte Patient für diesen Vormittag verabschiedet hat, hört man plötzlich ein lautes Poltern im Eingangsbereich der Villa.
„Verdammter Mist! Was ist das denn hier?“ hört man das wütende Schimpfen einer energisch klingenden Frau.
„Oh, sorry, das ist das Skateboard meiner Tochter!“ ertönt im nächsten Moment die Stimme von Jack.
„Und warum liegt das hier im Eingangsbereich einer Arztpraxis?“ wettert die resolute Andere. „Sollen sich die Patienten hier auf dem Weg zur Behandlung die Knochen brechen?“
„Ja, sorry, meine Tochter ist manchmal ein bisschen unordentlich“, hört man nun wieder Jack. „Wir wohnen hier oben drüber!“
„Ach! Sie sind diese Asoziale von der Straße, die hier tüchtig geerbt hat“, stellt die energische Frau spitz fest.
„Wie bitte???“ Jack klingt noch aufrichtig empört.
„Wie dem auch sei!“ sagt die andere Frau bestimmt. „Müllen Sie Ihre Wohnung da oben zu, wie Sie wollen, aber sorgen Sie dafür, dass der Hauseingang aufgeräumt bleibt! Verstanden!?!“
Während es Jack offenbar tatsächlich die Sprache verschlagen hat, hört man nun das Klappern von Stiefeln, die sich mit ebenso energischen Schritten wie die Stimme ihrer Besitzerin auf die Praxisräume zubewegt. Und im nächsten Augenblick erscheint in der Tür zum Vorzimmer Dr. Birthe Tenge-Wegemann
„Ah!“ stößt sie hervor. „Hier ist es augenscheinlich ja ein bisschen schicker und moderner geworden! Nicht mehr so angestaubt! Aber trotzdem noch wiederzuerkennen…“
„Freut mich, dass Sie es geschafft haben“, begrüßt Iris die Kollegin. Dann dreht sie sich zu ihren Mitarbeiterinnen um und sagt: „Ich glaube, vorstellen muss ich euch meine Nachfolgerin nicht mehr, oder?“
„Nein!“ kommt es von Lisa und Andrea wie aus einem Mund. Beide wirken plötzlich auf latente Weise etwas eingeschüchtert.
„Es ist immer so schön, bekannte Gesichter wiederzusehen“, sagt Dr. Tenge-Wegemann, verzieht dabei aber weder ihre wie in Stein gemeißelte Miene auch nur zum Anflug eines Lächelns, noch ändert sich etwas an ihrem monotonen, gereizt klingenden Tonfall.
„Ich wollte euch überraschen, deshalb hab ich euch noch nicht gesagt, wer die Praxis übernehmen wird“, kichert Iris vergnügt.
„Überraschung gelungen“, flüstert Andrea und tauscht einen vielsagenden Blick mit Lisa.
„Ihren Gesichtern nach zu urteilen könnte man meinen, die Wiedersehensfreude bestünde nur auf meiner Seite“, erklärt Birthe Tenge-Wegemann roboterhaft eintönig und fixiert ihre zukünftigen Assistentin mit scharfem Blick und ohne auch nur mit einem Augenlid zu zucken.
„Das täuscht“,entgegnet Lisa bissig und hält dem scharfen Blick ihrer neuen Chefin stand.
„Schön, schön!“ entgegnet diese - weiterhin monoton.
„Wo hast du die denn… ich meine, wie bist du den jetzt plötzlich an Frau Dr. Tenge-Wegemann gekommen?“ erkundigt sich Andrea vorsichtig bei Iris.
Statt ihr antwortet die Tenge-Wegemann selbst. „Das war sehr lustig“, erklärt sie, ohne dabei im geringsten erheitert zu klingen. „Ich habe durch Bekannte mitbekommen, dass bei dieser Praxis ein Wechsel stattfinden wird. Das war vor etwa drei Wochen. Da war ich nämlich gerade erst wieder im Lande. Ich hab das letzte halbe Jahr in Afrika gearbeitet. Und da hab ich so gedacht, schade, Birthe, dass du mal wieder so lange weg warst, das wäre doch was für dich gewesen, aber kann man halt nichts machen, nicht wahr?! Und dann habe ich Anfang der Woche von einer befreundeten Kollegin erfahren, dass die Praxis noch doch wieder zu haben ist, weil der Kollege, der sie ursprünglich übernehmen sollte aus persönlichen Gründen abgesprungen ist. Komisch, nicht wahr?! Und da hab ich dann also die Frau Dr. Brooks kontaktiert!“ Das alles hat die Tenge-Wegemann wie ein sprechender Computer in einer Tonlage und ohne Luft zu holen runtergerattert.
„Ich finde es natürlich richtig super, dass Dr. Tenge-Wegemann sowohl die Praxis wie auch euch, wie auch die alteingesessenen Patienten kennt“, freut sich Iris.
„Richtig super“, presst Lisa krampfhaft hervor.
„Und ihr habt Glück“, setzt Tenge-Wegemann ihre monoton-gefühlsneutrale Litanei fort. „Ich kann schon ab dem 01. Dezember übernehmen! Eigentlich wollte ich ab Dezember für drei Monateeine Praxis-Vertretung in Schwabing machen. Aber das hat sich sich jetzt erledigt. Der Kollege wollte sich eine dreimonatige Auszeit nehmen, um mit seiner Frau den Winter auf den Bahamas zu verbringen. Dumm nur, dass seine Frau schon vor längerer Zeit eine Vorliebe für den Weinlieferanten entwickelt hat, und das ausgerechnet jetzt auffliegen musste!“ Bei ihrem letzten Satz huscht tatsächlich für Zehntelsekunden der Anflug eines winzigen Grinsens über das Gesicht der Ärztin und ihre Stimme scheint für ein paar Oktaven einen vergnüglicheren Tonfall anzunehmen – während es Andrea eiskalt den Rücken runterläuft und sie Lisa skeptisch von der Seite zuschielt.
„Ab März wäre ich dann eigentlich wieder in Afrika“, spricht Tenge-Wegemann nun in gewohnter Manier weiter. „Aber das ist noch zeitig genug, um da umzudisponieren…“
„Ein echter Glücksfall!“ freut sich Iris.
„So!“ sagt Tenge-Wegemann mit militärischer Bestimmtheit zu Lisa und Andrea. „Für die nächsten Stunden würde ich nun gerne einen Ihrer Plätze okkupieren, um mich ein wenig in die Buchhaltung der Praxis und in die Patientenakte einiger regelmäßiger Patienten einzuarbeiten.“
„Sicher“, sagt Lisa und deutet auf ihren Stuhl, woraufhin Birthe Tenge-Wegemann sofort Platz nimmt und sich ans Werk macht. Iris bleibt vor Ort, während Lisa und Andrea sich in die Mittagspause verabschieden…
Draußen vor der Tür kriegen die beiden sich kaum über diese unerwartete Wendung ein.
„Vielleicht sollten wir uns doch beide schnellstmöglich was anderes suchen“, meint Lisa.
„Naja, gucken wir mal, wie es wird“, erwidert Andrea.
Auch während der Nachmittagssprechstunde nimmt Birthe noch stundenlang Lisas Platz in Beschlag, so dass diese sich die meiste Zeit im Labor aufhält oder Iris im Sprechzimmer assistiert.
„Ich bin dann mal weg!“ sagt Birthe am späten Nachmittag plötzlich, erhebt sich von Lisas Platz, schnappt sich Mantel und Tasche und schreitet ohne jeden weiteren Abschiedsgruß von dannen.
Draußen vor der Praxis prallt sie beinahe mit Jack, Emma und Ludde zusammen.
„Ach!“ sagt die Ärztin. „Ist dies das schlampige Kind, das überall seine Stolperfallen verstreut?“
Nahezu bedrohlich blickt die große Frau auf Emma herab – diese wirkt sofort eingeschüchtert…
„Emma hat versprochen, dass der Eingangsbereich an sofort tabu ist“, versichert Jack.
„Na, da bin ich aber mal gespannt“, erwidert Birthe.
„Aber reinkommen dürfen wir schon noch durch die Haustür?“ fragt Ludde rotzig. „Oder müssen wir zukünftig an der Außenfassade hochklettern, um in die Wohnung zu kommen?“
Birthe sieht ihn scharf an. „Und Sie haben gerne einen Clown zum Frühstück, oder wie?“ fragt sie gereizt.
„Clowns mag ich nicht! Ich frühstücke lieber Ärztinnen“, entgegnet er frech.
„Na, dann passen Sie mal auf, dass Sie sich an mir nicht die Zähne ausbeißen“, schießt Birthe barsch zurück, schiebt sich an den Dreien vorbei und geht zu ihrem Auto. Jack, Emma und Ludde beobachten, wie sie in ihrem BMW steigt und davon braust. Im Vorbeifahren wird sie ihnen noch einen vernichtenden Blick zu…
An diesem Abend erhält Murat in seinem Döner-Imbiss überraschenden Besuch von Andrea.
„Was machst du denn hier?“ fragt er verwundert. „Ich dachte, wir wollen uns hier nicht mehr treffen.“
„Hast du nach der Arbeit schon mit Lisa geredet?“ fragt Andrea.
Als Murat verneint, berichtet Andrea ihm von der Rückkehr Dr. Birthe Tenge-Wegemanns in die Praxis.
„Die Dragonerin?“ fragt Murat.
„Genau die“, bestätigt Andrea und erzählt ihm von den Erfahrungen, die Lisa und sie gemeinsam mit ihr gemacht haben und davon, wie fassungslos ihr heutiges Auftauchen alle beide gemacht hat. Und dann erzählt sie ihm, wie wichtig ihr Lisa ist, als Freundin, als Kollegin…
„Das ist mir heute wieder so richtig bewusst geworden“, sagt Andrea leise. „Ich will das nicht aufs Spiel setzen. Ich will sie nicht verlieren.“
„Was… willst du damit sagen?“ fragt Murat misstrauisch.
„Ich beende das mit uns Murat!“ erwidert Andrea entschlossen. „Hier und jetzt! Es geht einfach nicht mehr! Es ist vorbei! Endgültig! Lisa ist mir einfach zu wichtig!“
„Und… ich bin dir nicht wichtig?“ fragt Murat ungläubig.
„Doch“, krächzt Andrea mit einem Kloß im Hals. „Aber ich hab mich entschieden! Tut mir leid, Murat! Mach’s gut!“
Und ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen, eilt Andrea mit Tränen in den Augen aus dem Laden und überquert die Straße. Murat blickt ihr fassungslos hinterher, bis die Dunkelheit sie verschluckt hat…

Während eines kurzen Leerlaufs im Friseur-Salon am Vormittag, nutzt »Lotti« die kurze Pause, um Robert in seiner Buchhandlung zu besuchen.
Da Robert gerade einen Kunden im Laden hat, bleibt »Lotti« noch einen Moment vor dem Schaufenster stehen und betrachtet sich die Auslagen, als ein junges Paar den angrenzenden Hauseingang verlässt und sich angeregt über die Fertigstellung ihres Häuschens unterhält und den baldigen Umzug unterhält.
»Lotti« blickt an der Hauswand hoch. Dann spricht er die beiden an und fragt: „Entschuldigung, äh… wohnt ihr hier?“
„Ja, hier oben im ersten Stock“, erwidert die Frau.
„Noch!“ grinst der Mann.
„Und… gibt es schon einen Nachmieter?“ erkundigt »Lotti« sich.
„Leider nicht“, antwortet die Frau.
„Das Problem ist, dass unser Mietvertrag noch bis März läuft“, erklärt der Mann. „Jetzt ist unser Haus aber schon früher fertig, als geplant und wir werden wohl schon im Januar umziehen.“
„Tja, müssen wir halt anderthalb bis zwei Monate Miete für eine Wohnung zahlen, die wir gar nicht mehr nutzen“, meint die Frau bedauernd.
„Zum Glück stehen die Wohnungen hier in der Stadt ja nicht lange her“, sagt der Mann.
„Definitiv!“ bestätigt »Lotti«. „Ihr habt euren Nachmieter gerade gefunden.“
„Du hast Interesse?“ fragt der Mann. „Das ist ja cool! Soll ich dir die Kontaktdaten von unserem Vermieter geben?“
„Ich muss erst noch mit meinem Freund reden!“ »Lotti« schielt durch das Schaufenster. „Seid ihr später zuhause? Dann melde ich mich nochmal bei euch. Vielleicht kann ich dann ja schon mal einen Blick in die Wohnung werfen.“
Enthusiastisch such »Lotti« die Buchhandlung auf und erstattet Robert Bericht.
„Bist du verrückt geworden?“ fragt dieser ungläubig. „Du willst einfach so eine Wohnung mieten? Ohne zu wissen, wie groß sie ist, wie teuer sie ist, wie sie geschnitten ist? Ohne sie jemals gesehen zu haben?“
„Ich guck sie mir ja später an“, meint »Lotti« schulterzuckend. „Also, wir…“
„Aber was soll das denn jetzt?“ Robert kann es immer noch nicht fassen. „Sollten wir nicht vorher über sowas reden?“
„Aber wir wollten doch schon lange zusammen ziehen, Bert“, quengelt »Lotti«. „Und dann die Lage; direkt über deinem Laden, gleich um die Ecke vom Salon. Unsere Freunde wohnen in der Nachbarschaft…“
„Deine Freunde“, sagt Robert. „Ich habe hier keine Freunde! Ich habe generell keine Freunde!“
„Ach, Bert, jetzt sei doch nicht so!“
„Lottchen, ich finde das absolut übergriffig!“ entgegnet Robert. „Du kannst so etwas doch nicht einfach entscheiden und mich vor vollendete Tatsachen stellen!“
„Aber es ist doch noch gar nichts entschieden!“ protestiert »Lotti«. „Wir gucken uns die Wohnung nachher erstmal an und entscheiden dann!“
„Lottchen, ich bin sehr zufrieden mit meiner jetzigen Wohnung!“
„Aber die ist viel zu klein für uns beide. Genau wie meine. Und die Lage ist beschissen!“
„Mich stören weder die Lage, noch die Größe“, erklärt Robert. „Und wir müssen doch auch nicht unbedingt zusammenziehen. Es ist doch alles gut so, wie es ist. Jeder hat seinen Freiraum und seine Rückzugsmöglichkeiten…“
„Freiraum?“ fragt »Lotti« fassungslos. „Du brauchst Freiraum von mir?! Du willst überhaupt nicht mit mir zusammen sein!“
„Natürlich will ich mit dir zusammen sein, Lottchen! Aber zusammen sein bedeutet ja nicht automatisch auch zusammenziehen…!“
„Doch! Genau das bedeutet es!“ »Lotti« ist den Tränen nahe. „Wenn man sich liebt, dann zieht man irgendwann auch zusammen. Und wir sind doch immerhin schon seit über zwei Jahren ein Paar…“
In diesem Moment betritt ein weiterer Kunde den Laden und Robert flüstert: „Lottchen, lass uns bitte später weiter reden, okay?!“
„Klar“, knurrt »Lotti« mürrisch und verlässt den Laden…
Tanja und Lea bekommen in den nächsten Stunden im Salon ausgiebig zu spüren, dass Lottis Laune heue nicht die beste ist.
Auch Robert ist ein wenig angefressen. Was soll das jetzt? Zusammenziehen? Muss denn das sein? Und überhaupt, diese ganze Beziehung zu »Lotti«… Und ja, »Lotti« hat ja schon recht, nach rund zweieinhalb Jahren kann man wohl wirklich allmählich von einer Beziehung reden – und das hat er eigentlich nie gewollt. Er findet sein Lottchen ja ganz süß und der Sex ist auch immer noch gut. Aber reicht das? Als er sich damals auf ihn eingelassen hat, war er im Grunde einfach nur auf der Suche nach einem sexuellen Abenteuer. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, dass das Ganze so lange halten würde. Und im Grunde ist »Lotti« ja immer noch ein sexuelles Abenteuer für ihn. Ein inzwischen sehr langes sexuelles Abenteuer. Aber er sehnt sich auch nach anderen Dingen. Ein anderer Kerl wäre auch mal wieder nicht schlecht. Oder eine Frau… Er sieht durch sein Schaufenster Kerstin auf der anderen Straßenseite lang laufen. Die gefällt ihm… Wie sie diesen Sexualratgeber bei ihm gekauft hat… Das hat ihm schon gefallen… Mit ihr könnte er sich noch ganz andere Dinge vorstellen…
Um »Lottchen« nicht völlig zu vergrätzen, erbarmt Robert sich schließlich dazu, am späten Nachmittag die Wohnung über der Buchhandlung in Augenschein zu nehmen. Und als das junge Paar ihn und »Lotti« durch die Räume führt, muss er sich eingestehen, dass das Ganze tatsächlich gar nicht so schlecht ist. Die Wohnung ist groß und hell, die Raumaufteilung gefällt ihm und der Mietpreis ist auch akzeptabel. Und so direkt über seinem Laden zu wohnen ist definitiv auch ein ganz großes Plus. Wie viel Zeit er so sparen kann…
Und so beschließt Robert schließlich, dass er es versuchen wird. Am Abend sitzen er und »Lotti« im Akropolis, misstrauisch beäugt von Vasily, und stoßen auf ihre zukünftige Wohnung an. An die Blicke der Nachbarn hat Robert sich in den mehr als zweieinhalb Jahren ja schon gewöhnt, die er nun hier in der Lindenstraße seinen Laden führt. Nun werden die Nachbarn sich halt dran gewöhnen müssen, dass er nicht nur hier in der Straße arbeitet, sondern auch wieder hier wohnen wird. Sie werden sich das Maul zerreißen, das ist ihm klar. Aber als ob das einen Robert Engel je gestört hätte…

David ist in seiner Rolle als alleinerziehender Vater zunehmend überfordert. Familienpflegerin Martha Liebrecht unterstützt ihn weiterhin bei der Kinderbetreuung, wenn er bei der Arbeit ist und kümmert sich insbesondere um Baby Hope. Aber David wird zunehmend klar, dass die angemessene Betreuung eines Kindes längst nicht damit abgeschlossen ist, dass man ihm Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf bietet. Und in seiner eigenen Trauer um Mandy weiß er kaum, wie er Jeremy und Phoebe bei ihrer Trauer helfen soll. Jeremy zeigt sich in erster Linie wortkarg und griesgrämig, Phoebe weint viel. Beide Kinder verkriechen sich für den größten Teil ihrer Freizeit in ihren Zimmern, wo Phoebe still leidet, während Jeremy die Musik voll aufdreht…
Als Phoebe am Mittag aus der Schule zurück kommt, geht sie nicht direkt nach Hause, sondern nimmt einen Umweg über den Park. Dort wartet Tessa bereits auf sie.
„Wie geht’s dir?“fragt Tessa mit gespielter Empathie.
Phoebe zuckt nur traurig und wortlos die Schultern.
„Du musst nicht traurig sein“, erklärt Tessa. „Ich hab dir doch vom Elysium erzählt. Bald wirst du wieder mit deiner Mama zusammen sein.“
Phoebe wischt sich eine Träne weg. „Aber ich hab Angst“, gibt sie zu. „Was ist denn, wenn es nicht funktioniert?“
„Das funktioniert“, versichert Tessa ihr. „Jeder gute Mensch kommt ins Elysium.“
„Und wenn ich aber in die Hölle komme“, gibt Phoebe zu Bedenken. „Vielleicht bin ich ja nicht gut genug für das Elirium…“
„Elysium“, verbessert Tessa sie grinsend. „Und warum solltest ausgerechnet du nicht gut genug dafür sein?“
„Ich hab trotzdem Angst“, lässt Phoebe nicht locker. „Was ist denn, wenn es weh tut?“
„Es wird nicht weh tun!“
„Und wenn doch? Kann ja sein, dass ich das merke, wenn ich aufkomme.“
„Das wirst du nicht merken“, versichert Tessa ihr. „Es fühlt sich an, als ob du fliegen würdest. Und bevor du unten ankommst, bist du schon im Elysium. Da wartet deine Mama dann schon auf dich.“
„Kann ich da auch einen Hund haben?“ fragt Phoebe vorsichtig.
„Natürlich!“ lacht Tessa. „Es gibt viele Hunde im Elysium. Und Katzen und alle anderen Tiere auch.“
„Aber wollen die denn nicht zurück zu ihren Menschen, wenn die irgendwann auch ins Eulalium kommen?“ Phoebe ist immer noch skeptisch.
„Die, die Menschen auf der Welt hatten, sicher, klar“, sagt Tessa. „Aber es gibt doch auch ganz viele Tiere, die niemanden haben. Die auf der Straße leben. Oder im Tierheim. Und die freuen sich auf jemanden wie dich, der im Elysium ihr Frauchen werden möchte.“
„Aber das ist so hoch!“ Phoebe kriegt ihre Angst nicht in den Griff und Tessa ist allmählich genervt.
„Das ist gar nicht so hoch“, erklärt sie und bemüht sich, ihre innere Wut in den Griff zu bekommen. „Du springst – und dann fliegst du direkt ins Elysium. Das fühlt sich toll an!“
„Woher weißt du das denn?“ bohrt Phoebe weiter. „Du kannst doch gar nicht wissen, ob sich das toll anfühlt, du bist doch auch noch hier und nicht im Euthymium!“
„Willst du nun zu deiner Mama oder nicht?“ faucht Tessa gereizt. „Wenn du zu ihr willst, dann musst du mir schon vertrauen und tun, was ich dir sage! Wenn nicht, dann lassen wir es halt! Dann musst du hier dein ganzes Leben ohne sie verbringen und sie vermissen!“
„Doch, ich will ja“, gibt Phoebe zu.
„Dann ist ja gut“, sagt Tessa und grinst diabolisch.
Und die beiden treffen eine erneute Verabredung, ehe sie auseinander gehen...
Am Nachmittag steht plötzlich Carl, der Sohn des Feuerwehrmannes aus dem Haus Nr. 6 beim Supermarkt, plötzlich bei David vor der Tür.
„Hallo, ich möchte zu Phoebe“, begrüßt er David.
Als die beiden Kinder in Phoebes Zimmer sitzen, herrscht zunächst unsicheres Schweigen. Schließlich erklärt Carl ihr, wie sehr es im leid tut, dass ihre Mutter gestorben ist und wie schlimm er sich das vorstellt. Phoebe sagt nicht viel dazu, sie ist mit ihren Gedanken bereits woanders. Irgendwann erhebt sich Carl, um zu gehen.
„Vielleicht können wir ja mal wieder spielen, wenn es dir besser geht“, schlägt er vor. „Das war doch schön im Sommer.“
Zum ersten Mal blickt sie ihn etwas aufmerksamer an. „Ja, das war schön“, sagt sie leise.
Als Carl das Zimmer verlässt, ruft Phoebe ihm nach: „Ich mag dich! Du bist mein bester Freund!“
Carl hält noch einen Moment inne, lächelt ihr zu – und geht.
Derweil macht David ein paar Besorgungen. Als er ausgestattet mit Pampers, Puder und anderen Utensilien für Hope einen Drogeriemarkt verlässt, steht Rahel plötzlich vor ihm.
„Hallo David“, begrüßt sie ihn. „Mein Beileid!“
„Was machst du denn noch hier?“ fragt er perplex. „Ich hab gedacht, du bist längst wieder in Israel.“
„Ich hab hier noch geschäftlich zu tun“, lügt sie. „In unserer hiesigen Dependance.“
David zögert einen Moment. „Wie geht’s deiner Familie?“ fragt er schließlich. „Ist ja heftig, was da abgeht.“
„Sie sind raus aus der Stadt. Auf unserem Ferienlandsitz“, erklärt Rahel.
„Und du willst nicht lieber bei ihnen sein?“ fragt David verwundert. „Beziehungsweise wollen sie sich nicht bei sich haben? Bei der angespannten Lage im Land?“
„Eben weil die Lage so angespannt ist, sind sie ja froh, dass ich hier in Sicherheit bin“, antwortet Rahel. „Ich hab hier auch noch viel zu erledigen. Die politische Lage in Israel wirkt sich tatsächlich inzwischen auch auf die Umsätze unserer Banken hier in Deutschland aus. Wie geht es dir denn?“
David berichtet knapp von den vergangenen zwei Wochen seit Mandys Tod.
„Wenn ich irgendwas für dich tun kann, sag mir einfach Bescheid, meine Handynummer hast du ja“, sagt Rahel, inständig hoffend, dass David sich bei ihr melden wird. Dann geht sie weiter…
In der Zwischenzeit schleicht Phoebe sich in der Lindenstraße aus ihrem Zimmer. Es wird allmählich dämmerig draußen – Zeit für ihre Verabredung mit Tessa. Frau Liebrecht ist gerade dabei, Hope zu baden und Jeremy sitzt mal wieder vor seiner PlayStation. Eilig zieht Phoebe sich ihre Jacke über und blickt sich ein letztes Mal in der Wohnung um. „Ich komme, Mami“, flüstert sie und schlüpft nach draußen.
Schnell eilt sie die Lindenstraße entlang. Tessa wartet bereits an der Ecke zur Ulrike-Böss-Straße auf sie. Die beiden drücken sich in eine Ecke der Mauer vor dem leerstehenden Grundstück zwischen Supermarkt und Ulrike-Böss-Straße. Tessa deutet zum Schriftzug des Astor-Kinos hinauf.
„Ich warte hier unten“, erklärt sie. „Wenn du oben bist, wartest du, bis ich dir das vereinbarte Zeichen gebe. Dann springst du!“
Phoebe zögert. „Bist du sicher, dass das klappt?“ fragt sie ängstlich.
„Aber natürlich, meine Kleine“, versucht Tessa sie aufzumuntern. „Elysium wartet auf dich. Und deine Mama!“
Tessa gibt ihr einen aufmunternden Klaps auf die Schulter. Phoebe atmet tief durch, dann überquert sie die Ulrike-Böss-Straße und verschwindet durch eine Einfahrt rechts vom Kino in einen Hinterhof, von wo aus sie über eine Feuerleiter auf das Dach des Astor gelangt.
Es ist kalt und zugig hier oben. Langsam und mit klopfendem Herzen beginnt Phoebe, Schritt für Schritt auf den Schriftzug zuzugehen.
Tessa steht derweil ungeduldig an der Straßenecke und starrt gebannt auf das Dach. Wie lange braucht das dumme Gör denn noch?
„Es kann doch nicht sein, dass ihr Sonntag schon wieder keine Zeit habt, Lealein!“ meckert Helga im Vorbeigehen mit ihrer Enkelin. „Drei Sonntage lade ich euch nun schon zum Kaffee ein und immer habt ihr etwas anderes!“
„Tut mir leid, Oma“, erwidert Lea. „Aber nächste Woche bestimmt. Und da ist ja auch der 1. Advent, dann kannst du dann vorher schwarze Raben backen.“
„Wie witztig“, brummt Helga und gibt der kichernden Lea einen kleinen Klaps.
Endlich erscheint die Gestalt von Phoebe zwischen dem A und dem S des Astor-Schriftzugs. Sie krallt sich in die beiden Buchstaben und blickt ängstlich noch unten.
Tessa setzt zu ihrem Zeichen an, als sie hinter sich etwas krachen hört. Sie blickt sich um und sieht Helga und Lea an der Bordsteinkante und Ludde auf einem klapprigen, alten Fahrrad am Straßenrand.
„Passt doch auf!“ mault er die beiden Frauen an.
„Passen Sie doch auf, Sie unverschämter Rüpel“, motzt Helga. „Hier ohne Licht mit dem Rad durch die Dämmerung zu fahren…!“
Während Ludde irgenwas unverständliche knurrt und sein Rad über die Straße in Richtung Villa schiebt, hält Helga plötzlich inne. „Oh nein!“ stöhnt sie und betastet ihre Manteltaschen. „Mein Portemonnaie ist weg!“
„Sicher?“ fragt Lea.
Helga blickt zu Ludde rüber, der die Villa inzwischen fast erreicht hat und zischt: „Er hat mir das gestohlen. Ganz bestimmt!“
„Bist du sicher, dass du es überhaupt wieder eingesteckt hast?“ fragt Lea. „Du hast es vorhin im Marcellas auf die Theke gelegt, als du dir deinen Schal umgebunden hast.“
Helga zögert. „Ich glaube, du hast recht“, murmelt sie. „Ich geh nochmal zurück. Aber wenn es dort nicht ist, dann knöpfe ich mir diesen Rotzlöffel vor!“
Tessa irgnoriert die beiden und blickt zu Phoebe rauf, die immer noch starr zwischen den Buchstaben verharrt. In dem Augenblick, in dem sie erneut zum vereinbarten Handzeichen ansetzt, ertönt schräg hinter ihr Helgas markerschütternder Aufschrei.
„Oh mein Gott!“ kreischt Mutter Beimer. „Das Kind! DAS KIND! Nein! Tu das nicht!!!“
Im Handumdrehen stehen überall Passanten und starren entsetzt hinauf zum in der einsetzenden Dunkelheit inzwischen erleuchteten Kino-Schriftzug, der das kleine Mädchen deutlich hervorhebt.
„Das ist Phoebe Peschke“, flüstert Lea entsetzt und krallt sich in den Arm ihrer Oma.
„NEIN! TU ES NICHT!!!“ schreit Helga erneut, während Tessa eilig das Weite sucht. Zu viel Auflauf und zu viel Aufmerksamkeit plötzlich um sie herum. FUCK!
Während alle Passanten nur da stehen und panisch starren, hört man vor der Villa das alte Fahrrad zu Boden krachen und sieht, wie Ludde über die Straße rennt.
„Wie kommt man da rauf?“ fragt er Gian-Luca, der vom Tumult draußen angelockt das Marcellas verlassen hat.
„Auf der Rückseite der Gebäude sind normalerweise mehrere Feuerleitern“, sagt der Italiener. „Aber bei der Großbaustelle da, weiß ich nicht, ob man da überhaupt rankommt.“
„Sie ist doch auch irgendwie dahin gekommen“, faucht Ludde ihn an.
„Vielleicht vom Hinterhof des Kinos?“ überlegt Ludde und deutet in Richtung Hofeinfahrt jenseitig vom Astor. Ludde sprintet los.
„Warum tut denn keiner was?“ schreit Helga einer Ohnmacht nahe.
„Phoebe, geh zurück!“ ruft Lea hinauf. „Ich… ich weiß genau, wie du dich fühlst! Aber das ist trotzdem kein Grund, jetzt so etwas zu tun! Meinst du, deine Mama hätte das gewollt?“
Zögernd, ängstlich und frierend steht Phoebe immer noch zwischen den Buchstaben. Ihr Herz schlägt bis zum Hals und ihre Finger sind eiskalt. Suchend blickt sie sich nach Tessa um, doch in all den Menschen, die da unten stehen und zu ihr raufglotzen, kann sie sich nicht mehr ausmachen.
Phoebe atmet durch und schließt die Augen. „Ich komme jetzt, Mami!“ flüstert sie und macht einen entschlossenen Schritt nach vorne. In diesem Augenblick wird sie von hinten kraftvoll gepackt und ein Stück zurück gerissen. Sie riecht eine Mischung aus Zigarettenrauch und Knoblauch in dem Atem in ihrem Nacken und ihr wird schlecht…
„Ich hab sie!“ brüllt Ludde nach unten, während er das zitternde Kind fest an sich presst…

CLIFFHANGER auf: Ludde Mayer, Phoebe Peschke

Mitwirkende Personen
Phoebe Peschke
Jeremy Peschke
Hope Krämer
David Krämer
Dr. Iris Brooks
Alex Behrend
Murat Dagdelen
Lisa Dagdelen
Andrea Neumann
Dr. Birthe Tenge-Wegemann
Ludde Mayer
Jack Aichinger
Emma Sarikakis
Vasily Sarikakis
Helga Beimer
Lea Starck
Robert Engel
Peter »Lotti« Lottmann
Tanja Schildknecht
Gian-Luca Conti
Kerstin Wendland
Carl Sandmann
Tessa Anzberg
Rahel Katz
Martha Liebrecht

© ´popo wolfson´ 2023

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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Verfasst: So 26. Nov 2023, 00:40 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1903 - Elysium
BeitragVerfasst: So 26. Nov 2023, 09:51 
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Beiträge: 10005
Poah, krasse Story, diese Tessa ist echt komplett irre.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1903 - Elysium
BeitragVerfasst: So 26. Nov 2023, 10:55 
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Beiträge: 11587
Da wird Oma Helgas Herz wieder überquillen. Es erinnert mich daran, wie Olli Klatt das Lealein aufgefangen hat. Und bilde ich mir das ein, ich glaube nein, denn Ludde hat bereits Jemandem das Leben gerettet.
Ach schön. das ist eine Adventsfolge, wobei erst nächste Woche erster Advent ist. Das macht aber nichts. Und wenn das Lealein keine Zeit hat bei duftenden Plätzchen, warmem Getränk und Gemütlichkeit im Hause Beimer zu sitzen, wird Helga sicher Jemand anderen beglücken.

wieder eine schöne Folge.
Gut, dass Phoebe ihrer Mutter nicht gleich gefolgt ist. Vielleicht kann der kleine Feuerwehrmann ihr in ihrem Kummer beistehen. Dieser Teil der Folge hat mich besonders angesprochen.

Und dass Andrea mit Murat Schluss gemacht hat,... ist hoffentlich noch nicht der "Sache" letzter Schluss. Aber vielleicht erstmal ganz gut. Aber wenn man an Lisa denkt: würde sie die Freundschaft zu einer Freundin über die Liebe zu einem Mann? Niemals.

Es bleibt spannend, wie immer. Ich freue mich sehr auf nächste Woche. Danke liebe Popo.


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