Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1888: Die Zecke
BeitragVerfasst: Sa 5. Aug 2023, 23:15 
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Folge 1888: Die Zecke

Spieltag: Donnerstag, 03.08.2023


Sankt Aloyisbeuern: Olaf Kling schlurft am frühen Morgen hinunter in den Thekenbereich des Gastraums der Schlagweins, um sich wie immer sein Frühstückstablett ins Zimmer rauf zu holen.
„Sie san aber immer fria die letzten Tag, Herr Kampmann“, stellt Wirtin Zensi Schlagwein fest.
Und das hat einen guten Grund: Kling hat natürlich nicht die geringste Lust dazu, alten Bekannten aus seinem früheren Leben in der Lindenstraße zu begegnen. Dass die beiden Varese-Töchter ausgerechnet hier am Arsch der Welt auftauchen – oder dass überhaupt jemand aus diesem alten Leben sich bis in diesen entlegenen Winkel Bayerns verirren würde – hätte er nie im Leben für möglich gehalten.
„Wie lang bleim Ihre beiden anderen Gäst’ denn noch, wenn ich mal froagn derf?“ erkundigt sich Olaf Kling alias Alois Kampmann bei der Wirtin.
„Solange, bis der Giuseppe das fehlende Ersatzteil für ihr Auto bekemmt“, erklärt die Zensi. „Die Corona-Zeit und Putins Krieg… da gehen viele Ding nimma so schnell wie friaha, weil bestimmte Dinge hoit schwerer zu b’schaffen san…“
Kling nickt nur und verschwindet mit seinem Tablett nach oben – nicht, dass er den beiden hier womöglich noch über den Weg läuft…
Marcella und Giovanna rekeln sich derweil noch missmutig in ihrem Ferienbett. Seit einer Woche sitzen sie nun hier in diesem Kaff fest. Und seit Montag vertröstet der Werkstattbesitzer sie jeden Tag aufs Neue, dass das fehlende Teil morgen bestimmt endlich eintreffen würde – bislang hat sich jedoch nichts getan…
„Wir gehen heute wandern!“, beschließt Giovanna beim Aufstehen.
„Was?“, fragt Marcella. „Wir latschen hier doch sowieso den ganzen Tag lang nur dumm durch die Gegend!!!“
„Wir spazieren durchs Dorf oder ein bisschen durch den angrenzenden Wald“, sagt Giovanna. „Ich will mal richtig weit rein in den Wald. So in Richtung Berge, oder so. Die Schlagwein soll uns ein paar Flaschen Wasser geben und dann besorgen wir uns Proviant bei Bäcker Jenninger und im Hofladen und ziehen los.“
„Von mir aus“, stöhnt Marcella, klingt aber alles andere als begeistert.
Giovanna kümmert sich daraufhin um den Proviant. Nachdem sie bei Leopold Schlagwein im Gasthof ein paar Flaschen Wasser organisiert hat, kauft sie bei Albert und Fanny Jenninger in der Bäckerei Semmeln und Brezeln und holt anschließend noch Obst, Käse und Saft im Hofladen von Sepp und Resi Reiter.
Marcella will derweil die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr nach München noch nicht so ganz aufgeben und geht erstmal in die Autowerkstatt Morelli, um sich zu erkundigen, ob es was Neues gibt. Anke Reiter, die eher burschikose Tochter der Reiters vom Bauernladen und Giuseppe Morellis einzige Angestellte, begrüßt sie eher wortkarg und erklärt ihr, dass sie nichts von dem Ersatzteil wissen und da ihren Chef fragen müsse. Der befindet sich jedoch gerade in dem kleinen Büro-Kabuff in einer lebhaften Diskussion mit seiner Frau Chiara. Es geht darum, dass Sohn Fabrizio zum 01. August eigentlich wieder seine Lehre in der Werkstatt hätte aufnehmen sollen, aber bislang nicht ein einziges Mal erschienen ist, sondern lieber weiter ungehindert in den Tag hinein lebt. Giuseppe regt sich gerade lautstark über Fabrizios fehlende Arbeitsmoral auf, als Marcella vorsichtig klopft und sich nach ihrem Auto erkundigt.
Giuseppe schluckt seine Wut runter und erklärt ihr, dass er das fehlende Teil im Laufe des Nachmittags erwarte und sie am morgigen Freitag dann mit Sicherheit ein fahrtüchtiges Auto zurück bekäme. Marcella kann ihr Glück kaum fassen – und mit der Aussicht, Sankt Aloyisbeuern noch vor dem Wochenende wieder verlassen zu dürfen, tritt sie die Wanderung mit ihrer Schwester gleich viel optimistischer an…
Während die Varese-Schwestern in Richtung Wald losmarschieren, lungert Fabrizio mit seiner Freundin Johanna und seinem Kumpel Jojo auf der Motorhaube seines Autos auf dem Dorfplatz neben der Kirche herum. Während laute Bässe aus den Autoboxen dröhnen, raucht er eine Zigarette und murrt: „Ich hasse dieses Kaff hier! Ich will hier weg! In eine Stadt. Eine große Stadt! München wäre cool. So wie die beiden Weiber, die ihre Karre bei uns in der Werkstatt stehen haben.“
„Und wovon wuist du do lebn?“, fragt Jojo.
„Keine Ahnung“, meint Fabrizio schulterzuckend. „Irgendwas wird sich da schon finden.“
Er bläst eine Rauchwolke in Richtung Himmel, dann sagt er zu Johanna: „Stell dir mal vor, Babe, du und ich in München. Jede Nacht Clubs und Party. Eine Penthouse-Wohnung mit Blick auf die Isar…“
„Und wovon träumst du nachts?“, lacht Johanna. „Penthouse-Wohnung mit Blick auf die Isar… Ja, natürlich! Wovon sollen wir das denn bezahlen? Weißt du, wie hoch die Mieten da in München sind?“
„Ich sag doch, dass sich da schon was findet“, träumt Fabrizio weiter.
„Ich will hier aber, ehrlich gesagt, gar nicht weg“, meint Johanna. „Ist doch schön hier bei uns.“
„Ja, schön langweilig“, brummt Fabrizio.
„I wui do aa net weg“, meldet sich Jojo zu Wort. „I bloab do und übernehm irgndwann den Hof von meine Öidern. Hier bin i dahoam, hier bleib i!“
„Würdest ihr bitte mal diese ohrenbetäubende Musik leiser stellen?“, ertönt eine genervte Altmännerstimme. Auf den Stufen vor dem Pfarrhaus steht Dorfpfarrer Quirin Aumüller und sieht streng zu ihnen hinüber. „Und überhaupt… Habt ihr um diese Zeit nichts Sinnvolleres zu tun, als dem Herrn den Tag zu stehlen?“
„Der Friseur-Salon hat Mittagspause“, verteidigt sich Johanna.
„Und i hob scho in oia Friha die Kia g'moikn“ sagt Jojo. „I muass erscht späder wieder ran!“
„Und unser Dorf-Hallodri hier?“, fragt Aumüller und deutet auf Fabrizio.
„Chill ma, Junge“, erwidert Fabrizio lässig. „Dein lieber Herrgott hat sicher nix dagegen, wenn ich das Leben genieße! Man muss das Leben feiern!“
Während Fabrizio sich eine neue Zigarette anzündet und keinen Gedanken daran verschwendet, die Musik leiser zu machen, geht Quirin Aumüller kopfschüttelnd ins Pfarrhaus zurück.
Derweil wandern Marcella und Giovanna den ganzen Nachmittag lang durch die Wälder um Sankt Aloyisbeuern und sind tatsächlich sehr angetan von der schönen Natur in dieser Gegend. Am späten Nachmittag machen sie sich auf den Rückweg in Richtung Dorf und legen eine letzte Rast auf einer Bank am Waldrand ein, von der aus man einen guten Blick auf Sankt Aloyisbeuern hat.
„Oh Shit! Was ist das denn da?“, ruft Giovanna plötzlich erschrocken auf und deutet auf ihre Kniekehle. „Ist das eine Zecke?“
Marcella betrachtet die Stelle eingehend und meint dann: „Joa, sieht so aus…“
„Iiiiih!“ schreit Giovanna. „Scheiße, wie werde ich die denn jetzt wieder los?“
„Ich hab mal gehört, man soll sie mit Deo oder Haarspray besprühen“, sagt Marcella. „Dann stirbt sie und später fällt sie dann ab.“
„Hast du was dabei?“ fragt Giovanna.
„Ja, nicht im Rucksack“, lacht Marcella. „Lass uns zum Gasthof zurück gehen und das im Zimmer machen.“
„Des soitet ihr liaba net mocha!“, sagt plötzlich eine Frauenstimme aus Richtung Wald. „Wenn die Zeck’ stirbt und dabei no in da Haut steckt, lossd sie ihr ganzs Gift in die Blutboh ab.“
Marcella und Giovanna starren die junge Frau an, die da aus dem Wald tritt mit altmodischen, abgetragenen Klamotten, ungewaschenen Haaren und einem schlampig gebundenen Pferdeschwanz. Das muss die Frau vom Einsiedlerhof sein. Die »Dorf-Irre«. Und tatsächlich stellt sie sich den Schwestern als Cordula Preuß vor.
„Was sollen wir denn sonst machen?“ fragt Marcella.
„Vorsichtig mit oane Pinzette ausseziang“, erklärt Cordula. „Und aufpassn, dess ihr den Kopf mit ausseziagd und ea net steckn bleibt.“
Marcella und Giovanna sehen sich an.
„Kommts mit zu mei Hof!“ Cordula deutet in Richtung Einsiedlerhof, über den sich bereits wieder der Schatten des Waldes zu senken beginnt. „I mach eich des schnöi!“
„Oh, nein, vielen Dank!“, sagt Giovanna schnell. „Wir machen das im Gasthof. Ich hab eine Pinzette im Kulturbeutel.“
Eilig verabschieden sich die Schwestern, nachdem sie sich knapp bedankt haben, und machen sich schnellen Schrittes auf den Weg zurück ins Dorf. Auf keinen Fall wollen sie diese merkwürdige Frau auf ihren einsam gelegenen Hof begleiten…
Im Dorf kommt ihnen Giuseppe entgegen, der ihnen freudig mitteilt, dass ihr Auto fertig ist und sie es sich abholen können. Allerdings müssten sie sich beeilen, wenn sie es heute noch zurück haben wollen, er schließe gleich. Die Vareses können ihr Glück darüber, dass die Warterei nun doch noch ein Ende findet, gar nicht fassen. Um keine Zeit zu verlieren, kommt Marcella sofort mit zur Werkstatt, während Giovanna in den Gasthof geht, um sich der Zecke zu entledigen. Dabei stellt sie sich allerdings so ungeschickt an, dass genau das passiert, wovor die Preuß sie gewarnt hat: Sie zieht den Körper des Tieres heraus, aber der Kopf bleibt stecken.
„Fuck!“, flucht Giovanna und wendet sich hilfesuchend an Zensi Schlagwein, die ihnen ja eh noch die Rechnung fertigmachen muss.
„Des is hoib si wuid“, meint die Wirtin gelassen. „Wenn des Viach easatmoi draußn is, denn fällt der Kopf noach a poar Tag meist von selbst au ab.“
„Aber die Frau Preuß meinte, das wäre gefährlich“, erklärt Giovanna besorgt.
„Ach, wos de scho redet“, macht Zensi mit wegwerfender Handbewegung, während auch Marcella den Gasthof betritt und fragt: „Was ist denn?“
Giovanna erzählt ihrer Schwester von dem Malheur und Wirtin Schlagwein versichert den Schwestern nochmal nachdrücklich, dass sie noch nie jemanden getroffen hat, der durch einen steckengebliebenen Zeckenkopf einen ernsthaften Schaden davongetragen hätte…
Marcella und Giovanna beschließen, es dabei zu belassen. Sie begleichen ihre Rechnung, packen ihre Sachen und machen sich eine knappe halbe Stunde später auf den Heimweg Richtung München… Während sie ihr Gepäck ins Auto laden, werden sie von Olaf Kling durch dessen Zimmerfenster beobachtet. Auch er ist heilfroh, dass die beiden Italienerinnen endlich wieder verschwinden. Auch Fabrizio ist plötzlich zur Stelle. Er hilft den beiden Frauen beim Verstauen ihrer Taschen und erkundigt sich neugierig nach ihrem Leben in der großen Stadt und will wissen, ob sie mittendrin im Stadtzentrum wohnen. Marcella erklärt ihm, dass sie ebenfalls in einer Lindenstraße wohnt und dass diese sich etwas außerhalb vom Zentrum befände, aber immer noch eine gute Verkehrsanbindung habe – Giovanna wohne etwas zentraler.
„Kommts gern amoi wieda!“, sagt Zensi zum Abschied.
„Mal sehen“, sagt Giovanna verkrampft grinsend.
„Ich komm euch mal besuchen!“, ruft Fabrizio ihnen nach, als sie losfahren – aber das bekommen die Schwestern schon gar nicht mehr mit. Und als sie das Ortsausgangsschild von Sankt Aloyisbeuern passieren, sind sie heilfroh, dass dieses Abenteuer zu Ende geht…

Mila reißt dem Briefträger Marian Petry das Schreiben buchstäblich aus der Hand, als sie ihm an diesem Morgen bei den Briefkästen im Hausflur begegnet. Da ist es endlich: Das Schreiben vom Internat in London, die Antwort auf das ganze Prozedere an Aufnahmeprüfungen, durch das sie sich in den letzten Wochen und Monaten gekämpft hat.
Mit zittrigen Fingern öffnet Mila den Umschlag und schafft es kaum, das Schreiben rauszufischen. Mit klopfendem Herzen überfliegt sie die Zeilen – und macht einen Luftsprung, untermalt von einem lauten „Yipiiiieeee!“
„Gute Nachrichten?“, fragt Simon, der gerade die Treppen runterkommt,
„Ich hab ein Stipendium bekommen“, freut sich Mila. „Für ein Elite-Internat in London. Am 11. September geht’s los.“
„Glückwunsch“, sagt Simon – doch die Freude weicht binnen Sekunden aus Milas Gesicht.
„Scheiße“, murmelt sie.
„Was’nn?“ fragt Simon.
„Ich… denke, mein Vater wird sich nicht so darüber freuen“, sagt Mila leise.
„Darüber, dass du ein Stipendium für so eine Elite-Schule hast?“, fragt Simon ungläubig. „Ich glaube, meine Mutter würde durchdrehen vor Freude.“
„Ja, aber, es ist halt…“, nuschelt Mila. „Ach, Kacke, seitdem Nina mit Ida weg ist… Er hat doch nur noch mich.“
„Ja, aber London ist ja nicht der Mars“, meint Simon. „Da ist man doch schnell rüber gejettet. Und in den Ferien kommst du doch bestimmt immer nach Hause…“
Mila nickt. Dennoch fürchtet sie, dass es ihrem Vater lieber gewesen wäre, wenn sie das Stipendium nicht gekriegt hätte. Nachdenklich geht Mila zurück in die Wohnung. Klaus hat heute Vormittag einige Termine in der Stadt und will erst mittags wieder zuhause sein. Und so schlurft Mila in die Alten-WG, um mit ihrer Oma über alles zu reden.
Kurze Zeit später sitzt sie gemeinsam mit Helga und Gabi bei Tee und Schnittchen am Wohnzimmertisch.
Helga freut sich riesig für Mila und macht ihr klar, dass sie diese Chance auf jeden Fall annehmen muss. Gabi sieht ebenfalls eine große Chance für Mila, tut gleichzeitig aber auch kund, wie viel Angst ihr selbst das Ganze machen würde – in so jungen Jahren so ganz alleine in die Fremde zu ziehen und das vertraute, alte Leben zurück zu lassen…
„Auf jeden Fall ist klar, dass du auf diese Chance nicht verzichten wirst, nur weil dein Windhund von Vater mal wieder eine Beziehung versemmelt hat, Mila-Schatz!“ sagt Helga bestimmt. „Es ist ja schließlich nicht so, dass er hier alleine ist auf der Welt, er hat ja immerhin noch mich! Ist das denn nichts?“
Nun muss Mila doch lachen. Und ihre Oma hat ja recht. Diese Chance nicht zu ergreifen, wäre einfach nur dumm. Und ihr Vater würde das auch nicht wollen…
Als Klaus gegen Mittag nach Hause kommt, ist er ein wenig in Eile.
„Hast du schon Hunger oder ist es okay, wenn wir später was essen?“, möchte er von seiner Tochter wissen. „Ich hab gleich noch einen Termin wegen eines Artikels.“
Mila will momentan gar nicht übers Essen reden. Allerdings will sie auch die Neuigkeit, die sie zu verkünden hat, nicht noch länger mit sich rumtragen. Und so fällt sie trotz Klaus’ Eile mit der Tür ins Haus und erzählt ihm, dass sie das Stipendium in London bekommen hat…
Klaus steht da, wie vom Donner gerührt. Dann überfliegt er immer und immer wieder das Schreiben, das Mila heute erhalten hat. Und mit jedem Mal steht ihm die Traurigkeit deutlich ins Gesicht geschrieben – und an Mila nagt wieder das schlechte Gewissen…
„Möchtest du, dass ich hier bleibe?“, fragt sie schließlich zögernd.
„Nein, natürlich nicht!“ sagt Klaus schnell. „Du musst das machen! Alles andere kommt nicht in Frage!“ Doch sein Blick sagt etwas anderes…
In diesem Moment klingelt es an der Wohnungstür und Klaus ist froh, dem Gespräch für einen Moment entfliehen zu können. Es fällt ihm unendlich schwer, nun auch noch seine Tochter ziehen zu lassen, aber natürlich ist ihm gleichzeitig auch bewusst, was für eine Chance sich da für Mila bietet…
Als er die Tür zum Treppenhaus öffnet, steht dort eine wutschnaubende Lisa.
„Es kann ja wohl echt nicht wahr sein, wie du da wieder geparkt hast!“, schimpft sie ohne Begrüßung drauf los.
„Wieso?“, fragt Klaus überrollt.
„Völlig krumm und schief! Halb auf dem anderen Parkplatz!!!“ Lisa blitzt ihn böse an.
„Und?“ fragt Klaus verständnislos.
„Ja, ICH will auf diesen anderen Parkplatz!“, keift Lisa weiter. „Hier ist wieder mal alles voll. Das ist die einzige freie Parkmöglichkeit. Und ich stehe jetzt mitten auf der Straße! Park gefälligst vernünftig oder ich ruf beim Ordnungsamt an und lass dich abschleppen!!!“
„Ich muss eh gleich wieder los!“, sagt Klaus beschwichtigend. „In einer Viertelstunde bin ich wieder weg!“
„Ich kann doch nicht eine Viertelstunde da mitten auf der Straße stehen bleiben!“ zetert Lisa noch hysterischer.
Klaus verdreht die Augen. „Ich komm sofort“, verspricht er.
„JETZT!“ zischt sie – und stiefelt treppab.
Klaus vergisst sie in dem Moment, in dem er die Wohnungstür schließt. Er setzt sich mit Mila an den Küchentisch und führt dort ein ruhiges und sachliches Gespräch mit ihr, in dem er ihr erklärt, dass sie alles richtig macht und dass sie das Stipendium auf jeden Fall annehmen muss. Seine innere Zerrissenheit spielt er dabei so gut wie möglich runter…
Derweil scharrt Lisa unten auf der Straße mit den Hufen. Sie blockiert die halbe Straße. Schimpfende und hupende Autofahrer quetschen sich mühsam an ihrem Auto vorbei und sie befürchtet bereits, dass sie bald diejenige ist, die abgeschleppt wird – oder zumindest ein Knöllchen kassiert. Doch von Klaus fehlt jede Spur. Wütend blickt Lisa nochmal zu seiner Wohnung hinauf. Dann springt sie in ihr Auto und überlegt kurz, noch eine Runde um den Block zu fahren. Doch sie überlegt es sich anders und lenkt ihr Fahrzeug scharf rechts ran, direkt an Klaus’ Parklücke, so, dass der Verkehr auf der Straße wieder fließen kann, Klaus dafür aber völlig eingeparkt ist. Zufrieden verriegelt Lisa ihr Auto und geht hämisch grinsend ins Haus…
Als Klaus eine Weile später zu seinem Termin aufbrechen will, steht er fassungslos vor seinem eingeparkten Auto.
„Das gibt’s doch wohl nicht!,“ schimpft er und läuft zurück ins Haus, wo er bei den Dagdelens Sturm klingelt. Mit unschuldigem Lächeln öffnet Lisa ihm und fragt: „Ist was?“
„Allerdings ist was!“, schimpft Klaus. „Ich muss dringend zu einem wichtigen Termin. Aber ich komm nicht raus!“
„Na so etwas… Warum denn nicht?“, spielt Lisa die Ahnungslose.
„Weil du mich eingeparkt hast!!“, erklärt Klaus gereizt. „Fahr da weg und lass mich raus, los!“
„Also in dem Ton schon mal gar nicht“, kontert Lisa schnippisch.
„Du kannst dann ja auch meine Parklücke haben“, versucht Klaus es eine Spur diplomatischer.
„Wie heißt das Zauberwort?“, fragt Lisa frech grinsend.
„Bitte“, sagt Klaus.
„Geht doch!“, erwidert Lisa – und schlägt ihm die Tür vor der Nase zu.
„Hey! Was ist denn jetzt?“, ruft Klaus durch die Tür.
„Komme gleich!“, ruft Lisa von drinnen. „Eine Viertelstunde! Vielleicht auch 20 Minuten! Aber ganz sicher nicht länger als eine halbe Stunde!“…
Am späten Nachmittag sitzt Mila vor dem Marcellas und isst ein Eis, als Simon vorbei kommt.
„Na, wie hat dein Dad die Neuigkeiten aufgenommen?“, erkundigt er sich.
„Eigentlich ganz gut“, meint Mila. „Naja, zumindest tut er so, als ob…“
„Du lehnst das Stipendium jetzt aber nicht ab, um deinen Vater nicht alleine lassen zu müssen, oder?“, fragt Simon.
„Nein, natürlich nicht. Das würde er auch nicht wollen. Und du hast ja recht, London ist nicht der Mars, da kann man schnell mal rüberfliegen und in den Ferien komme ich immer nach Hause…“
Simon setzt sich zu Mila und bestellt bei Gian-Luca ein Eis, als auf seinem Handy eine Nachricht eingeht. Als Simon nachsieht, stellt er fest, dass sie von seiner Chat-Freundin Tessa aus dem Internet-Forum ist. Sie schreibt: „Hey! Lange nichts von dir gehört! Bin nächste Woche in München! Treffen?“
Simon schickt ihr ein Daumen-hoch-Emoji, fühlt sich aber doch ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat sich Tessa bei ihrer letzten persönlichen Begegnung extrem krass verhalten…
„Schlechte Nachrichten?“ fragt Mila.
„Nee, alles gut“, entgegnet er und steckt sein Handy wieder ein…

Als Angelina am Morgen das Café Bayer betreten will, kommt ihr an der Tür der gut gebaute Feuerwehrmann Niklas entgegen.
„Guten Morgen“, flötet sie – und dann mit Blick auf die große Brötchentüte: „Oh, du scheinst ja einen gesegneten Frühstücks-Hunger zu haben.“
„Meine Kinder sind zu Besuch“, lacht er. „Seit gestern, sind ja Ferien und die ersten drei Wochen verbringen sie bei mir.“
Stimmt. Da war ja was… Der gutaussehende Feuerwehrmann hat zwei Gören. Nicht Angelinas Thema. „Verstehe“, gibt sie eine Tonlage unterkühlter von sich und ihre Mundwinkel sinken herab. „Na dann; schönen Tag noch!“
Angelina verschwindet nahezu fluchtartig im Bayer und Niklas blickt ihr ein wenig irritiert nach, ehe er sich den Heimweg macht.
„Was wollt ihr denn heute unternehmen?“, fragt er, als er etwas später mit Frieda und Carl am Frühstückstisch sitzt.
„Zoo!“ kommt es von Carl, wie aus der Pistole geschossen.
„Freibad!“ ruft Frieda aus.
Niklas blickt zwischen den beiden hin und her. Dann sagt er: „Okay, ich würde vorschlagen, dann gehen wir gleich nach dem Frühstück in den Zoo, dann essen wir was zu Mittag und anschließend gehen wir ins Freibad!“
Die Kinder sind mit der Tagesplanung einverstanden, die Ferienstimmung ist gut – bis sich Niklas’ Pieper meldet und fast im gleichen Augenblick sein Handy klingelt.
Nach einem kurzen Telefonat ist Niklas im Bilde über einen Großbrand in einer Halle im Industriegebiet, der auch bereits auf umliegende Gebäude übergreift.
„Oh, Mann, ich dachte du hast Urlaub!“ nölt Frieda gereizt.
„Hab ich ja auch“, erwidert Niklas entschuldigend. „Aber viele andere Kollegen eben auch und bei so einem Großeinsatz kommt es halt auf jeden Mann an. Und ich bin immerhin nicht weggeflogen und somit greifbar…“
„Ja, super“, nörgelt Frieda. „Die Ferien fangen ja schon ganz toll an, da hätten wir ja genauso gut bei Mama bleiben können…!“
„Sobald ich da nicht mehr gebraucht werde, mache ich die Fliege und heute Nachmittag gehen wir auf jeden Fall noch ins Freibad“, verspricht er, während er sich schon zum Aufbruch bereit macht. „Zoo ist dann eben morgen. Da hinten in dem Park bei der Villa ist ein Spielplatz. Da könnt ihr ja gleich mal hingehen.“
„Ich bin zu groß für Spielplatz!“, mosert Frieda, aber da ist Niklas bereits zur Tür raus.
„Ich würde gerne zum Spielplatz“, meint Carl.
„Ja, dann mach halt“, murrt Frieda. „Ich gucke hier so lange Fernsehen und wenn Papa zurück ist, hole ich dich.“
Und so begibt sich Carl nach dem Frühstück alleine auf den Spielplatz.
„Hallo“, sagt er zu dem Mädchen, das alleine auf einer der Schaukeln sitzt. Dann begibt er sich erstmal auf die Rutschbahn und das Klettergerüst, ehe er auf der anderen Schaukel Platz nimmt.
Er mustert das Mädchen kurz, das einfach nur da sitzt und Löcher in die Luft starrt, statt zu schaukeln. Nachdem er selbst dann zu schaukeln begonnen hat, stimmt sie schließlich auch ein und die beiden beginnen wortlos einen kleinen Wettkampf, wer am höchsten kommt.
„Wollen wir wippen?“ fragt er sie irgendwann und sie nickt.
„Ich bin Phoebe“, sagt das Mädchen, nachdem sie auf der Wippe sitzen.
„Ich heiße Carl“, erwidert er.
Die beiden wippen eine Weile und Carl erzählt Phoebe von seinem Vater, der hier in der Lindenstraße wohnt und bei dem er und seine zwei Jahre ältere Schwester Frieda gerade Ferien machen, der aber nun zu einem Feuerwehreinsatz musste und damit die ganze Tagesplanung durcheinander gebracht hat.
„Dein Vater ist der große, blonde Feuerwehrmann, der beim Supermarkt wohnt“, stellt Phoebe begeistert fest. „Der ist cool! Und was macht deine Mama?“
„Die arbeitet in so einem Büro“, erklärt Carl. „Und deine Eltern?“
„Mein Papa ist tot“, erklärt Phoebe traurig. „Unfall! Aber lange schon. Ich kann mich gar nicht mehr so richtig an ihn erinnern.“
„Und deine Mutter?“
„Die ist gerade im Krankenhaus“, antwortet Phoebe leise.
„Ist sie Krankenschwester?“, will Carl wissen.
Phoebe schüttelt den Kopf.
„Ärztin?“
Erneutes Kopfschütteln. „Sie ist krank“, erklärt Phoebe. „Krebs. Wieder mal. Aber diesmal ist es schlimmer als sonst.“
Die beiden schweigen eine Weile und bemerken dabei gar nicht die dunklen Gewitterwolken, die sich über ihnen zusammenbrauen. Erst als ein lauter Donner grollt und die ersten Tropfen zu fallen beginnen, merken sie auf.
„Willst du mit zu mir kommen?“, fragt Phoebe.
„Geht das denn?“, fragt Carl.
„Klar“, meint Phoebe. „Das sind nur Frau Liebrecht und meine Geschwister. Frau Liebrecht passt auf meine kleine Schwester auf und mein Bruder sitzt entweder vor dem Computer oder vor dem Fernseher. David ist arbeiten. Das ist mein Stiefvater. Und in der Pause und nach Feierabend besucht er Mama im Krankenhaus.“
Carl lässt Frieda noch wissen, wo er zu finden ist, dann geht er mit zu Phoebe. Friedas Laune ist derweil im Keller, denn sie hat von ihrem Vater die Nachricht erhalten, dass es eine Explosion gegeben habe und das Feuer völlig außer Kontrolle sei. Es würde alles noch dauern und die für heute geplanten Ferienaktivitäten könne man besser auf morgen verschieben. Na, klasse, das geht ja schon toll los mit den Ferien bei Papa …
Phoebe und Carl spielen derweil in Phoebes Zimmer hingebungsvoll mit ihren Puppen.
„Ich hab noch nie mit einem Jungen Puppen gespielt“, meint Phoebe erfreut. „Mein Bruder findet das blöd.“
„Ich hätte ja auch gerne eine Puppe“, sagt Carl. „Aber meine Eltern sagen immer, das ist nichts für Jungs.“
„Ist doch eigentlich egal“, findet Phoebe. „Mädchen können ja auch mit Autos oder sowas spielen.“
„Stimmt!“, pflichtet Carl ihr bei.
„Wollen wir verkleiden spielen?“, schlägt Phoebe plötzlich vor.
„Okay“, stimmt Carl zu – und die beiden verschwinden im Schlafzimmer von Mandy und David und beginnen, Mandys Kleiderschrank zu plündern…
Derweil erhält Frieda einen Anruf von ihrer Mutter, die wissen möchte, wie es denn so läuft. Und natürlich lässt Frieda gleich ordentlich Dampf ab, beschwert sich über ihren Vater, der den ganzen Tag bei irgendeinem Einsatz ist, während ihr Bruder sich mit den Kindern aus der Nachbarschaft rumtreibt und ihr in der Wohnung die Decke auf den Kopf fällt.
„Ich hab keinen Bock mehr, hier zu bleiben“, schimpft Frieda. „Ich will wieder nach Hause.“
Carl hat derweil mehr Spaß. Er und Phoebe spielen, bekleidet mit Mandys Klamotten und Schmuck und geschminkt mit Mandys Make up, zuerst Modenschau, dann Beauty-Salon.
„I woaß ja net, ob des euren Eltern so recht wär, wenn die des sehen würden“, gibt Frau Liebrecht zu bedenken, als sie entdeckt, was die beiden so treiben.
„Da müssen Sie sich gar keine Sorgen machen“, erklärt Phoebe altklug. „Kümmern Sie sich mal schön um Hope und lassen uns machen.“
Martha Liebrecht hingegen ist verunsichert. Sie sucht Jeremy auf, der in seinem Zimmer PlayStation spielt und jammert erneut: „I woaß ja net, ob des euren Eltern so recht wär, wenn die des sehen würden…! Wenn euer Vater nachher hoam kemmt...“
„David ist nicht unser Vater!“, erklärt Jeremy bestimmt.
„Trotztdem woaß i net, ob’s ihm recht wäre“, klagt die Liebrecht erneut.
„Wieso? Was machen die denn?“, fragt Jeremy und macht sich nun selbst ein Bild von der Situation. Als er den geschminkten und mit Schmuck behangenen Carl in einem bunten Sommerkleid sieht, verschlägt es ihm zunächst die Sprache, dann bekommt er einen Lachanfall.
„Hör auf zu lachen und störe uns nicht!“ schimpft Phoebe. „Wir sind auf einer Beauty-Farm!“
„Ja, ist klar!“ lacht Jeremy laut. „Beauty-Farm! Was ist das denn für ein Freak?!“
Kurz darauf kommt David nach Hause und Martha Liebrecht bekommt sogleich Nervenflattern in der Befürchtung, dass sie sich nun möglicherweise vorwerfen lassen muss, die Kinder nicht im Griff zu haben.
„Guck dir mal den Spinner an!“ grölt Jeremy lauthals. „Hat sich voll weibisch aufgebrezelt!“
„Ja… äh… todschick“, meint David nur überrumpelt. „Ihr räumt hier aber nachher wieder auf!“
Das machen die beiden auch tatsächlich sehr gewissenhaft, ehe Carl sich verabschiedet.
„Das hat Spaß gemacht“, sagt er.
„Finde ich auch“, pflichtet Phoebe ihm bei. „Und mein Bruder ist ein blöder Pullerzwerg. Wenn dein Papa morgen auch Einsatz hat, dann kannst du gerne wieder kommen.“
Als Carl in die Wohnung seines Vaters zurückkehrt, kommt er zeitgleich mit diesem dort an.
„Tut mir echt sooo unendlich leid, dass das alles so lange gedauert hat!“, entschuldigt Niklas sich. „Ich mach das alles wieder gut. Das Wochenende gehört voll und ganz euch! Wir machen den ganzen Tag nur, was ihr machen wollt! Und jetzt gehen wir erstmal zum Griechen an der Ecke und essen was!“
„Au ja!“, freut sich Carl.
„Was hast du denn da im Gesicht?“, fragt Niklas einen Sohn. Dieser blickt in den Flurspiegel und sagt dann: „Lippenstift!“
„Was?“ fragt Niklas.
„Ich komm nicht mit zum Griechen!“ funkt Frieda dazwischen. „Ich werd gleich abgeholt!“
„Wie? Abgeholt?“ fragt Niklas perplex. „Von wem?“
„Ich hab Mama angerufen, ich bleib nicht hier!“, erklärt Frieda.
Im gleichen Augenblick klingelt es an der Wohnungstür und Frieda öffnet ihrer Mutter Nadine.
„Mama! Ich hab eine neue Freundin und wir haben Modenschau gespielt und uns geschminkt!“, erzählt Carl gleich begeistert.
„Schön, mein Schatz!“ entgegnet Nadine und dann, an ihre Tochter gewandt: „Habt ihr eure Sachen schon gepackt?“
„Wir haben ja noch gar nicht ausgepackt“, antwortet Frieda bockig.
„Dann können wir ja gleich wieder los“, beschließt Nadine mit bösen Seitenblick auf ihren Ex-Mann. „Wollen wir unterwegs Burger essen gehen?“
„Au ja!“ sagt Frieda. „Hier hat es ja den ganzen Tag noch nichts gegeben.“
„Aber ich will bei Papa bleiben!“, protestiert Carl. „Ich hab schon eine Freundin gefunden, hier in der Straße!“
„Wir können heute Abend ja noch einen Film gucken“, versucht Nadine, ihren Sohn zu ködern und dreht sich dabei ein wenig von Niklas weg. Doch der schnuppert bereits.
„Hast du getrunken?“, möchte er von seiner Ex wissen.
„Ein halbes Glas Sekt“, erklärt Nadine. „Eine Kollegin hatte Geburtstag und hat eine Runde geschmissen.“
„Das riecht aber nicht nur nach einem Glas Sekt!“, sagt Niklas scharf.
„Komm, Carl, wir holen unsere Sachen!“, versucht Frieda ihren Bruder aus der Schusslinie zu ziehen.
„Du fährst nicht betrunken mit meinen Kindern durch die Gegend!“, sagt Niklas drohend.
„Ach! Deine Kinder?“, giftet Nadine. „Wo warst du denn den ganzen Tag, als DEINE Kinder auf dich gewartet haben? Und außerdem bin ich NICHT BETRUNKEN!“
„Dann mach mir das mal nach!“ sagt Niklas und führt seinen Zeigefinger mit geschlossenen Augen zur Nasenspitze.
„Weißt du eigentlich, wie bescheuert du gerade aussiehst?“, lacht Nadine laut. „Und ich werde hier ganz bestimmt nicht so einen Scheiß machen!“
„Wir sind fertig!“, sagt Frieda, die mit ihrer Reisetasche wieder im Flur erscheint.
„Ich will hier bleiben!“, nörgelt Carl.
„Willst du keinen Burger?“, fragt Nadine.
„Nein, ich will Gyros mit Zaziki!“, erklärt Carl.
„Aber davon kriegst du doch nur wieder Durchfall, mein Schatz!“, sagt Nadine.
„Gar nicht!!“, protestiert Carl.
„Unsere Kinder bleiben hier!“ bestimmt Niklas. „Und für dich bestell ich ein Taxi! Dein Auto bleibt auch hier heute Nacht!“
„Das wird ja immer schöner!“, lacht Nadine schrill. „Ich lass mich von dir doch nicht bevormunden!“
„Komm endlich zur Vernunft!“ sagt Niklas drohend. „Sonst werde ich dafür sorgen, dass Frieda und Carl ganz zu mir kommen!!!“

CLIFFHANGER auf: Niklas Sandmann

Mitwirkende Personen
Niklas Sandmann
Nadine Sandmann
Frieda Sandmann
Carl Sandmann
Olaf Kling
Marcella Varese
Giovanna Varese
Gian-Luca Conti
Gabi Zenker
Helga Beimer
Klaus Beimer
Mila Beimer
Simon Schildknecht
Lisa Dagdelen
David Krämer
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
Angelina Dressler
Giuseppe Morelli
Chiara Morelli
Fabrizio Morelli
Johann »Jojo« Loibl
Albert »Bertl» Jenninger
Fanny Jenninger
Johanna Jenninger
Leopold Schlagwein
Zensi Schlagwein
Quirin Aumüller
Sepp Reiter
Resi Reiter
Anke Reiter
Cordula Preuß
Marian Petry
Martha Liebrecht

©»popo wolfson« 2023

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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