Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1887 - Sankt Aloyisbeuern
BeitragVerfasst: Sa 29. Jul 2023, 23:47 
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Folge 1887: Sankt Aloyisbeuern

Spieltag: Donnerstag, 27.07.2023


Im Café Bayer trifft Romy an diesem Morgen auf Ludde.
„Hi“, begrüßt sie ihn.
„Hi“, erwidert er.
„Bist du noch sauer, weil ich nicht zu euch ziehen möchte?“, fragt sie.
„Ach Quatsch“, erwidert er. „War ja nur so `ne Idee, ist doch okay!“
„Mir würde das halt alles zu schnell gehen“, meint Romy schulterzuckend.
„Alles gut, kein Ding“, winkt Ludde ab.
„Wollt ihr jetzt was bestellen oder lieber halten Smalltalk?“, fragt Popo hinter der Theke genervt.
Romy und Ludde geben ihre Bestellungen auf. Als sie gemeinsam das Bayer verlassen, verabreden sie sich für den Abend fürs Kino. Romy ist erleichtert darüber, dass nichts zwischen ihr und Ludde steht, nachdem sie sein Angebot, in die Villa einzuziehen, abgelehnt hat.
Zurück in ihrer WG, frühstückt Romy gemeinsam mit Paul, der heute im Supermarkt frei hat, und mit Mika, der heute aus dem Bett gefallen zu sein scheint. Romy selbst will den heutigen Tag nutzen, um ein paar Vorbereitungen zu treffen, da sie in den nächsten beiden Wochen ein Praktikum in einer Werbeagentur machen wird. Das gemeinsame WG-Frühstück wird plötzlich durch ein ohrenbetäubendes Hubkonzert direkt vor dem Haus unterbrochen.
„Was’nn das für’n Spinner?“, fragt Paul genervt, während Mika wie von der Tarantel gestochen aufspringt und zum Fenster rennt. „Yeah!“, ruft er begeistert aus und stürmt zur Wohnungstür. „Kommt mit!“, ruft er noch im Hinausgehen. Paul und Romy blicken sich irritiert an, dann folgen sie ihm.
Als sie vors Haus treten, steht Mika dort neben einem jungen Mann, der an einem Auto lehnt.
„Du musst nur noch die Papiere unterschreiben“, ruft Mika Paul vergnügt zu. „Alles andere hab ich schon organisiert.“
„Was ist das?“, fragt Paul irritiert.
„Das ist unser Auto“, ruft Mika. „Also dein Auto, genau gesagt. Hab ja keinen Führerschein. Und der ist auf deinem Namen angemeldet.“
„Wie… hast du den denn… bezahlt?“ fragt Paul stockend.
„Na, mit deinem Sparbuch“, jubelt Mika.
„Mit meinem….!“ Paul wird kreidebleich.
„Wie kommst denn du an Pauls Sparbuch?“, fragt Romy fassungslos.
„Übers Online-Banking konnte ich den Betrag von Pauls Sparbuch auf sein Girokonto umbuchen und dann online das Geld an den Händler überweisen“, lacht Mika.
„Wieso hat er die Zugangsdaten zu deinem Online-Banking?“, flüstert Romy Paul zu. Der steht nur da, wie vom Donner gerührt und bringt keinen Ton heraus.
„Alles schon angemeldet, alles schon geritzt“, erklärt der junge Mann mit leiernder Stimme. „Sie müssen nur noch unterschreiben, dann können Sie …. PFFFFT… losdüsen!“
„Ich will den nicht“, wendet Paul ein. „Den können Sie gleich wieder mitnehmen. Ich unterschreibe gar nichts!“
„Die Unterschrift ist nur noch für die Lieferung“, leiert der Typ. Der Wagen gehört so oder so Ihnen. Wennse den nich woll’n, müssen Se’n ma’ weiterverkaufen!“
Paul blickt Mika böse an, der nur mit den Schultern zuckt und grinst. Nach längerer Diskussion mit dem Lieferanten unterschreibt Paul schließlich doch noch – und betrachtet anschließend fassungslos sein Auto.
„Mika, ich find’s zum Kotzen!“ schimpft er schließlich. „Du kannst nicht einfach…“
„Du hattest doch genug auf deinem Sparbuch“, unterbricht Mika ihn. „Soll das Geld da verschimmeln? Oder warten, bis es der Inflation zum Opfer fällt und du nichts mehr dafür kriegst?“
„Ich wollte vor allem erstmal mein Girokonto ausgleichen, das deinetwegen total im Minus ist!“ sagt Paul wütend.
„Der Monat ist doch quasi rum“, wirft Mika ein. „Gibt doch eh wieder neues Geld jetzt!“
„Ja, das dann gleich größtenteils eingezogen wird, weil ich meinen Dispo voll überzogen habe!“
„Ooops!“, macht Mika und guckt schuldbewusst – ein Blick, mit dem er Paul immer den Wind aus den Segeln nimmt. Nachdem Pauls Zorn verraucht ist, beginnt er tatsächlich, sich mit seinem neuen Auto anzufreunden. Sehr zum Missfallen von Romy …
„Du kannst doch nicht zulassen, dass er immer dein Geld zu Fenster rauswirft“, sagt sie später in einem stillen Moment zu Paul. „Wieso hat der überhaupt die Zugangsdaten für DEIN Online-Banking?“
„Nun ja, wir sind ja halt ein Paar… Und da dachte ich, es ist okay…“
„Paul, ehrlich, der ist so unzuverlässig und verantwortungslos“, gibt Romy zu bedenken. An Pauls Gesichtsausdruck kann sie erkennen, dass er ihr im Grunde recht gibt, aber dennoch auf Mika nichts kommen lässt. Und so schlägt seine Stimmung plötzlich aus heiterem Himmel um.
„Ich bin alt genug, um zu wissen, was ich tue, und du bist nicht meine Mutter!!“ erklärt er Romy barsch. „Und bevor du anfängst, mir Vorhaltungen über meinen unzuverlässigen und verantwortungslosen Freund zu machen, kehr du mal lieber vor deinen eigenen Haustür. Im Gegensatz zu deinem Ludde ist Mika zumindest kein vorbestrafter Gewalttäter!“
Die Ansage sitzt! Romy fällt keine Gegenargumentation mehr ein, Paul hat ihr voll den Wind aus den Segeln genommen…
Diesem ist bei dem Wort »Mutter« jedoch noch ein anderes Problem in den Sinn bekommen: Lisa wird auf jeden Fall auch bald mitkriegen, dass er nun ein Auto hat – und sie hat ja wegen des neuen Liefertaxis schon genug Theater gemacht. Dass ihr Sohn sein sauer Erspartes jetzt einfach für ein Auto verpulvert, wird sie mit Sicherheit nicht gut heißen. Paul beschließt, ihr lieber gleich reinen Wein einzuschenken, und macht sich auf den Weg zu ihr.
„Wozu brauchst du denn ein Auto?“, fragt Lisa fassungslos, nachdem Paul ihr von seiner neuesten Errungenschaft berichtet hat. „Die Verkehrsanbindung zur Innenstadt ist doch super bei uns! Ich fasse das einfach nicht!“
„Es war ein Schnäppchen“, behauptet Paul. „Und ich hatte genug auf dem Sparbuch. Früher hast du immer gesagt, das ist für meine Ausbildung, aber mit der Ausbildung bin ich jetzt durch und ich hab die ganzen drei Jahre kaum was vom Sparbuch gebraucht.“
Tatsächlich ist Paul erleichtert, dass Lisa hier nicht viel entgegenzusetzen weiß – abgesehen von dem Hinweis, dass er trotzdem wieder sparen müsse und jeden Monat was von seinem Lohn aufs Sparbuch einzahlen solle, schließlich wisse man ja nie, was noch komme …
Paul sieht allerdings keine große Chance zum Sparen, denn etwas später stellt er fest, dass das Geld für den Juli heute auf seinem Konto eingegangen ist und die Bank gleich mal mehr als die Hälfte davon eingezogen hat, um seine Schulden zu tilgen. Daher ist ein ernstes Wörtchen mit Mika fällig und er erklärt ihm nachdrücklich, dass solche eigenmächtigen Aktionen ein Ende haben müssen.
„Es ist alles so teuer geworden, wir müssen echt aufpassen“, sagt Paul.
„Vielleicht sollten wir uns noch einen Mitbewohner suchen“, überlegt Mika. „Dann können wir schon mal Miete sparen.“
„Und wo soll der noch hin?,“ fragt Paul. „Wir haben nur zwei Schlafzimmer, willst du den bei Romy einquartieren?“
„Ins Wohnzimmer“, schlägt Mika vor. „Wir brauchen doch eigentlich gar kein Wohnzimmer. Die Küche ist groß genug als Gemeinschaftsraum.“
Tatsächlich keine so dumme Idee, denkt sich Paul. Ein weiterer Untermieter könnte ihnen etwas mehr finanziellen Spielraum verschaffen. Man sollte am Wochenende mal mit Romy über die Sache reden …

David holt bereits am frühen Morgen Iris zu sich in die Wohnung. Mandy ging es die ganze Nacht schlecht: Sie hat schreckliche Schmerzen und musste sich mehrfach übergeben und seit Mitternacht steigt ihr Fieber stetig.
„Du hast über 40 Fieber“, stellt Iris mit Blick auf das Thermometer fest. „Du musst dringend in ein Krankenhaus, es ist unverantwortlich, wenn du hier bleibst!“
„Nein, nicht ins Krankenhaus“, keucht Mandy kraftlos.
„Ich wollte heute Nacht schon einen Krankenwagen rufen“, erklärt David. „Aber sie hat sich total dagegen gesträubt.“
„Mandy, das geht wirklich nicht!“ mahnt Iris sie. „Im Krankenhaus bist du wenigstens vernünftig versorgt und betreut, das können wir hier zuhause nicht gewährleisten!“
„Ich… will.. nicht… ins Krankenhaus“, keucht Mandy erneut und jedes einzelne Wort verlangt von ihr einen immensen Kraftaufwand. „Ich hab… solche Angst,… dass… ich… da nicht… nicht mehr lebend raus komme….“
Iris und David sehen sich an.
„Ich kann dich ja verstehen“, sagt Iris, „aber, Mandy, das geht wirklich nicht. Ich kann das nicht verantworten. Ein bis zwei Tage, vielleicht übers Wochenende, bis das Fieber runter ist.“
Mandy versucht erneut, zu protestieren, doch ihr fehlt die Kraft dazu und schließlich fügt sie sich dem Rat der Ärztin.
Eine halbe Stunde später fährt Mandy mit dem Krankenwagen Richtung Krankenhaus.
„Ich geh heute nicht zur Schule!“, sagt Jeremy bestimmt.
„Ich auch nicht“, schließt Phoebe sich ihm an.
Wieder blicken Iris und David sich an. „Wenn ihr wollt, könnt ihr oben bei Alex bleiben, der ist zuhause“, sagt Iris schließlich. Und dann mit entschuldigendem Blick an David: „So kurz vor den Ferien passiert in der Schule doch eh nichts mehr!“
Während Iris in ihre Praxis geht und auch David sich für den heutigen Tag in der Bank krank meldet und stattdessen Sachen zu Mandy ins Krankenhaus bringt und während sich Familienhelferin Martha Liebrecht sich um Baby Hope kümmert, verbringen Jeremy und Phoebe den Vormittag bei Alex. Die Stimmung ist bedrückt, Vorfreude auf die bevorstehenden Sommerferien ist nicht zu verspüren.
Auch im weiteren Tagesverlauf will es Mandy nicht besser gehen, die fiebersenkenden Mittel, die sie per Infusion bekommt, schlagen nur sehr bedingt an.
Am Abend sucht Iris David nochmal auf. „Ich hab gerade nochmal mit der Ärztin im Krankenhaus telefoniert“, berichtet sie. Nach einer längeren Pause sagt sie mit ernster Stimme: „Es sieht absolut nicht gut aus. Sie kriegen das Fieber nicht runter und die Blutwerte sind katastrophal.“
„Heißt das, sie muss… sie wird….“, stammelt David und schafft es nicht, seine Gedanken laut auszusprechen.
„Wir müssen abwarten!“ sagt Iris schnell. „Sie wird auf jeden Fall erstmal ein paar Tage im Krankenhaus bleiben müssen. Aber… die Chemo zeigt immer noch überhaupt keinen Erfolg, im Gegenteil. Und ihr Gesundheitszustand ganz allgemein ist… nicht gut.“
David schluckt. Dann fragt er: „Was glaubst, wie lange…. schafft sie es noch!“
Iris zuckt mit den Schultern und blickt betreten zu Boden. „Das kann man nicht abschätzen. Vielleicht geht es ihr morgen schon besser. Aber… Fakt ist, dass sie nicht mehr gesund werden wird. Nachdem sich nach all den Wochen der Therapie immer noch nicht die geringste Besserung eingestellt hat, ist das ausgeschlossen…“
David versucht, die bittere Erkenntnis beim Abendbrot vor Jeremy und Phoebe zu verbergen. Aber auch ohne dass es ausgesprochen wird, spüren die beiden längst, was Sache ist …
Derweil nagt an Iris das Gewissen. „Ich hab ihr immer noch nicht die Wahrheit gesagt, wegen Amerika und den Kindern“, sagt sie zu Alex. „Aber ich kann ihr das doch in ihrem jetzigen Zustand nicht auch noch antun… Scheiße, Alex, ich glaub, ich habe einfach den richtigen Moment verpasst…“
Während Mandy im Krankenhaus in einem unruhigen Fieberschlaf vor sich hin dämmert, liegt bleierne Schwere in der Lindenstraße über den Wohnungen Peschke/Krämer und Brooks/Behrend ...


Giovanna steht bereits kurz nach Sonnenaufgang hupend vor dem Haus Nummer 3, um ihre Schwester für den geplanten Urlaubs-Trip gen Süden abzuholen.
„Unmöglich, dieser Lärm am frühen Morgen!“, schreit Helga oben aus dem Küchenfenster. „Das muss ja wohl wirklich nicht sein!“
Marcella tritt aus dem Haus und betrachtet skeptisch das klapprige Gefährt, das ihre Schwester angeschleppt hat.
„Wo hast du denn diese Möhre her?“, fragt sie misstrauisch.
„Die ist von meinem Kumpel Casimir!“, erklärt Giovanna. „Hat er mir geliehen!“
„Casimir? Ist das einer von deinem Computer-Nerds?“
„Nee, Casi ist Philosophie-Student“, erklärt Giovanna. „Im 19. Semester.“
„Alles klar“, lacht Marcella und beschließt, lieber keine weiteren Fragen mehr bezüglich Casimir zu stellen.
Nachdem das Gepäck verstaut ist und Marcella auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat, steigt ihre Skepsis. „Und damit wollen wir bis nach Italien kommen? Mich würde es wundern, wenn der nicht schon innerhalb von München schlapp macht.“
„Der ist cool“, widerspricht Giovanna. „Und der ist sogar ein Cabrio!“
„Und wie?“, fragt Marcella und sucht nach einem entsprechenden Knopf, doch Giovanna beginnt bereits, dass Dach per Kurbel zu öffnen.
„Nicht dein Ernst?!“ Marcella schwant nichts Gutes.
Die Fahrt durch die Stadt verläuft dann aber wider Erwarten reibungslos. Auf der Autobahn Richtung Süden beginnt das klapprige Gefährt dann aber doch oberhalb der 100 km/h-Marke sehr besorgniserregende Geräusche zu machen und die beiden Varese-Töchter beschließen, lieber die Landstraße zu nehmen.
„Wir müssen ja nicht unbedingt bis Italien“, meint Giovanna irgendwann, während das Auto ruckelt und klappert. „Wir fahren einfach in die Berge und suchen uns da eine Pension oder mieten so eine Hütte. Hauptsache, raus aus München.“
Die Berge sind auch inzwischen tatsächlich zum Greifen nahe und es ist ein wunderschöner Sommervormittag. Aber nicht mal das voll aufgedrehte Radio mag den beängstigenden Sound übertönen, den das Auto inzwischen von sich gibt. Und das Schalten bereitet Giovanna zunehmend Probleme, wie sie etwas kleinlaut feststellen muss…
Und dann, irgendwo auf einer einsamen Landstraße, an deren Verlauf alle zig Kilometer mal ein 100-Seelen-Dorf auftaucht, knallt der Motor plötzlich und erstirbt unter einer schwarzen Rauchwolke. Giovanna kann den Wagen noch ein Stück weit die abschüssige Straße hinabrollen lassen, ehe sie am Straßenrand zwischen Feldern und Kuhwiesen zum stehen kommen…
„Schön hier“, meint Marcella sarkastisch, während ihre Schwester mit zusammengekniffenen Augen in die Ferne blickt. „Ich glaub, da hinten sind Häuser“, stellt sie fest. „Da ist ein Dorf.“
„Na, dann lauf mal los und hol Hilfe“, erwidert Marcella und knallt ihre Füße aufs Armaturenbrett. „Ich warte hier!“
Frustriert stemmt Giovanna die Hände in die Hüften und versucht mit dem Blick die Entfernung abzuschätzen. Das sind bestimmt noch 2 bis 3 Kilometer – und es ist inzwischen wirklich schon richtig heiß geworden…
„Lass uns doch wenigstens zusammen gehen“, bittet Giovanna.
„Nö! Ich pass auf, dass uns keiner beklaut“, grinst Marcella.
Gerade als Giovanna sich mit einer Wasserflasche ausstattet, um den Weg anzutreten, hören sie hinter der Straßenbiegung den Motor eines herannahenden Traktors – und beginnen wie wild zu winken, als das Fahrzeug im nächsten Moment um die Kurve fährt.
„Konn i eich heifd?,“ fragt der junge Typ, nachdem er den Traktor zum Stehen gebracht hat. Aufgeregt berichten die Schwestern ihm, was geschehen ist.
„Do hobt's ihr an Massl!“, lacht der Traktorfahrer. „Segds ihr des Dorf do drend? Des is Aloyisbeuern. Do gibt’s an Werkstatt! Soll i eich obschleppn? Oiso ned eich, eia Auto!?“ Er beginnt scheppernd zu lachen und die beiden Schwestern tauschen einen verzweifelten Blick. Hinterwäldler, schießt es beiden durch den Kopf. Aber was bleibt ihnen anderes übrig?
„Das wäre total super!“, erwidert Giovanna, darum bemüht, ihn möglichst aufrichtig anzustrahlen.
„I bin da Jojo!“, sagt der »Hinterwäldler«, während er den Wagen an seinem Traktor befestigt.
„Schön“, entgegnet Marcella bissig und erntet dafür einen bösen Blick von ihrer Schwester, der besagt, dass sie sich ihrem Retter gegenüber ruhig etwas dankbarer zeigen könnte...
Der Traktor tuckert in Richtung Dorf und nach einigen Minuten passieren sie das Ortsschild mit der Aufschrift Sankt Aloyisbeuern.
„Nie gehört“, murmelt Giovanna.
„Das ist wahrscheinlich auch auf keiner Landkarte zu finden“, erwidert Marcella. „Hinterwäldler eben…“
Das Dorf besteht im Grunde aus einer einzigen breiteren Dorfstraße, an der eine Kirche und ein gutes Dutzend weiterer Gebäude liegen und von der ein paar kleine Seitenstraßen abzweigen. Nach wenigen Metern durchs Dorf fahren sie auf einen Werkstatthof mit einem eher abwrackt wirkenden Gebäude ein.
„Des san mia! Des is die Werkstatt Morelli!,“ verkündet Jojo lautstark.
Und im gleichen Moment tritt auch schon Werkstattbesitzer Giuseppe Morelli auf den Hof.
„Ein Landsmann!“, ruft Marcella erfreut aus und ihre bis dato eher miesepetrige Laune scheint sich augenblicklich aufzuhellen.
„Des is der Giuseppe“, stellt Jojo vor. „Sei Sohn Fabrizio is mei bester Kumpl!“
Während Marcella und Giovanna dem Mechaniker schildern, was mit ihrem bzw. Casimirs Auto geschehen ist, befreit Jojo das Gefährt von seinem Traktor, verabschiedet sich lauthals und brettert mit dem Trecker vom Werkstatthof.
„Kriegen Sie das heute noch hin?“, erkundigt sich Giovanna. „Wir sind nämlich nur auf der Durchreise und wollen heute eigentlich noch weiter.“
„Ich werde sehen, was ich kann machen“, verspricht Giuseppe. Im nächsten Augenblick stürmt ein junger Mann aus dem an die KfZ-Werkstatt angrenzenden Wohngebäude. Mit seinem stylishen Outfit, seiner Goldkette und seinen Tattoos will er weder so recht zur dieser Autowerkstatt noch in dieses Dorf passen.
„Momento!“, sagt Giuseppe zu den Varese-Schwestern und ruft dem jungen Mann nach: „Fabrizio, wohin willste du?“
„Hab zu tun!“, brüllt Fabrizio Morelli seinem Vater zu, springt in sein Auto und rast vom Hof.
„Fabrizio!!!“, ruft Giuseppe. „Ritorno! Komm zurück! Ho bisogno del vostro aiuto! Iche brauche deine Hilfe!“
Doch mit quietschenden Reifen saust das Auto die Dorfstraße hinunter und hinterlässt nur noch eine Staubwolke.
„Maledetto Ragazzo!“, schimpft Giuseppe ihm hinterher. Dann entschuldigt er sich bei Marcella und Giovanna zerknirscht für seinen »renitenten« Sohn. „Es iste eine Kruxe mit diese Junge“, klagt Giuseppe. „23 Jahre alt und hat in seine Leben noch nixe auf die Reihe bekommen. Hat begonnen eine Lehre als Kfz-Mechatroniker. Sollte eines Tages übernehmen meine Werkstatt. Hat abgebrochen nach die erste Lehrjahre. Interessiert sich für schnelle Autos, ja, aber nicht für die Arbeite, die dahinter steckt! Hat danach angefangen alles Mögliche, aber nixe zu Ende gebracht. Hat begonnen Lehre als Maurer, als Dachdecker, als Fliesenleger… War alles nur von kurzer Dauer… Was soll nur werden aus diese Junge? Jetzte wir haben vereinbart, dass er ab Auguste wieder in meine Firma einsteigt, mit die 2. Lehrjahr. Aber bin nichte sicher …“
Marcella und Giovanna blicken sich in Anbetracht des Redeflusses von Giuseppe Morelli nur grinsend an – ein typischer Italiener durch und durch…
Er vereinbart mit den beiden Schwestern schließlich, das Auto so schnell wie möglich flott zu machen, erklärt aber, dass er gerade einen Engpass hat, weil seine Mitarbeiterin heute Vormittag einen Arzttermin in der nächsten Stadt hat und auf Fabrizios Hilfe ja nicht zu zählen ist…
Marcella und Giovanna beschließen die Wartezeit zu überbrücken, indem sie sich ein wenig im Dort umsehen. Viel zu sehen gibt es dort allerdings nicht und sie schaffen es innerhalb von 10 Minuten die Dorfstraße von einem Ende zum anderen abzugehen.
„Das ist ja schräg“, sagt Marcella mit Blick auf das Straßenschild. „Die Hauptstraße hier heißt ja auch Lindenstraße.“
„Ich hätte wetten mögen, solche Straßen heißen grundsätzlich einfach nur Dorfstraße“, kichert Giovanna, „oder werden nach dem jeweiligen Ort benannt.“
„Früher hat’s dort am Ortausgang an richtge Allee aus Lindenbäumen gegeben“, erklärt plötzlich eine Frauenstimme hinter ihnen. „Aber die woaren schon so oid, die haben irgndwonn net mehr den Herbststürmen standg’halten und mussten g’fällt werden, war zu g’fährlich. Schad um die scheenen Bäum’. Aber der Straßennam, der is’ g’blieben.“
Die Frau kommt lächelnd auf sie zu und stellt sich ihnen als Fanny Jenninger vor, die gerade ihre Bäckerei für die Mittagspause abgesperrt hat. Beim Anblick der Auslagen im Schaufenster geht den Vareses auf, wie viel Hunger sie eigentlich inzwischen haben – und ihr Reiseproviant ist noch im Auto…
„Um hoiba drei sperr i wieder auf“, teilt die Jenninger ihnen mit. „Aber da drüben in der Gaststubn bei der Kirch’, da gibt’s an Mittagstisch.“
Als Marcella und Giovanna Minuten später den Gasthof Schlagwein betreten, rechnen sie mit deftiger bayerischer Hausmannskost – aber augenblicklich ist ihnen alles recht. Der Wirt Leopold Schlagwein begegnet ihnen eher wortkarg – Fremde im Dorf sind wohl etwas zu Außergewöhnliches. Seine Frau Zensi ist jedoch freundlich und redseliger. Und der Braten mit Knödeln und Rotkohl schmeckt tatsächlich, obwohl es für ein solches Essen eigentlich gerade viel zu warm ist.
Drei Männer, die am Nachbartisch offenbar ihre Mittagspause mit Kartenspielen verbringen, beäugen die beiden ebenfalls mit einer Kombination aus Neugier und Misstrauen.
„Wir sind hier wohl echt ´ne Sensation“, flüstert Giovanna ihrer Schwester zu.
„Seid’s hier zu B’such?“, ruft einer der Männer ihnen plötzlich zu.
„Wir sind nur auf der Durchreise“, entgegnet Marrcella knapp.
„Durchreise? So so!“
„Wir hatten eine Panne und warten auf unser Auto“, erklärt Giovanna. „Es ist gerade in der Werkstatt von Herrn Morelli.“
„So so, vom Herrn Morelli“, sagt der Mann.
„Geh, Sepp, jetzt sei net so neugierig und belästige mei Gäst nit!“, fährt Wirtin Zensi den Mann an. Sepp Reiter wirft seinen Mitspielern Xaver Loibl und Albert Jenninger einen brummigen Blick zu, dann konzentrieren die drei sich wieder auf ihre Spielkarten.
Nach dem Mittagessen schlendern Marcella und Giovanna langsam zurück in Richtung Auto-Werkstatt in der Hoffnung, dass Giuseppe Morelli inzwischen Fortschritte hat machen können.
„Ich habe leider schlechte Nachrichten für Sie“, begrüßt der italienische Mechaniker sie und wirft ihnen einiges an Fachchinesisch um die Ohren, von dem die beiden nur die Hälfte verstehen. Die Kernaussage der ganzen Litanei ist, dass irgendein schwer zu bekommendes Ersatzteil bestellt werden muss – vorher wird das Auto nicht mehr fahrbereit sein.
„Und wann ist das da?“, fragt Giovanna.
„Ich hoffe bis Montag“, antwortet Giuseppe.
„Montag?“, ruft Marcella entsetzt aus.
„Si, mit Glück!“, erwidert Morelli.
„Können Sie uns nicht irgendeinen Leihwagen geben?“ erkundigt sich Marcella. „Dann können wir weiterfahren und nächste Woche auf dem Rückweg tauschen wir ihn wieder gegen unser Auto ein.“
„Mi dispiace“, entschuldigt sich Giuseppe. „Aber ich habe keine Leihfahrzeuge. Iste schließlich nur eine ganze kleine Werkstätte hier.“
„Und jetzt?“ fragt Marcella fassungslos.
Eine Frau nähert sich vom Werkstattgebäude. Sie stellt sich ihnen als Giuseppes Frau Chiara Morelli vor, die die Buchhaltung und den übrigen Verwaltungskram für den Betrieb ihres Mannes erledigt.
„Im Gasthof gibt es auch Fremdenzimmer“, erklärt sie entschuldigend.
„Und dann sollen wir das ganze Wochenende hier in dem Kaff bleiben?“, zetert Marcella empört.
„Ist doch egal“, meint Giovanna, „wir wollten doch irgendwo hin, wo wir unsere Ruhe haben.“
„Die Landschaft ums Dorf herum iste sehr schön“, erklärt Chiara. „Man kanne wandern unde die Natur genießen.“
„Na, super“, murrt Marcella. „Wird uns ja nichts anderes übrig bleiben.“
Eine halbe Stunde später führt Zensi Schlagwein die beiden Italienerinnen durch einen langen Flur im ersten Stock des Gebäudes zu den Fremdenzimmern.
„Unten im Eadgschoss san der Gastraum, die Kegelbahn und a Saal für größere Veranstaltungen“, erklärt Zensi. „Hier im ersten Stock san die Fremdenzimmer und ganz om wohnen wir, der Leopold un i.“
Marcella und Giovanna blicken in einen holzvertäfelten Raum mit muffig riechenden Bauernmöbeln, als die Wirtin ihnen aufgeschlossen hat.
„Wo ist denn das Bad?“, fragt Marcella.
„Bad und Toilette san am End vom Gang“, erklärt Zensi schulterzuckend. „Leider haben wir keine eingegliederten Bäder in den Zimmern.“
„Na, super“, murrt Marcella.
„Gibt’s denn hier noch viele andere Gäste?“, erkundigt sich Giovanna, der es doch auffällig ruhig und leer vorkommt.“
„Naaa, nur oaner noch“, berichtet Zensi. „Bewohnt des Zimmer glei neben Ihnen.“ Dann senkt sie die Stimme und flüstert: „Is a etwas komischer Kauz. Is vor a poar Monate hier aufgtaat und hat sich eingemietet. Seitdem lebt er hier, red net allzu viel, jobbt hier im Dorf mal hier, mal da, auf die Höfe zum Beispiel, oder macht kloanere Reparaturarbeiten. Er is wohl… naaa, a Landstreicher würde ich net soagen. Aber einer, der koan geregeltes Leben führt, mal hier, mal da Geld verdient und von der Hand innen Mund lebt. Aber der is harmlos, soviel is ma gewiss. Und wegen der Nutzung vom Bad, werden S' sich die poar Tag mit ihm scho einigen kennen, ganz g’wiss.“
Welche Wahl haben sie denn auch? Während Giovanna beschließt, das Beste aus ihrer Situation zu machen, ist Marcellas Laune endgültig im Keller und sie lässt bei ihrer Schwester erstmal ordentlich Dampf ab über Dauerstudent Casimir und seine Schrottkarre…
Irgendwann klopft es an der Zimmertür und draußen steht ein vielleicht 15j-ähriges Mädchen, das sich ihnen als Giuseppes und Chiaras Tochter Alessia Morelli vorstellt.
„Meine Mutter meinte, dass ihr vielleicht Lust darauf habt, dass ich euch ein bisschen die Gegend zeige“, sagt Alessia.
„Warum eigentlich nicht“, meint Giovanna – und Marcella schließt sich eher widerwillig an…
Und so laufen sie vom Dorf aus zwischen Wiesen und Feldern hindurch bis zum nahegelegenen Waldrand, folgen ein Stück weit einem friedlich hinplätschernden Bach und umrunden Sankt Aloyisbeuern in einem großen Bogen.
„Was is’nn das da hinten?“ fragt Giovanna und deutet auf ein einsam gelegenes Gehöft direkt am Waldrand.
„Das ist der Einsiedlerhof“, erklärt Alessia.
„Und wohnt da jemand?“ erkundigt sich Marcella.
„Ja, die Cordula Preuß“, antwortet Alessia.
„Ganz alleine?“, fragt Giovanna ungläubig.
„Ja“, erwidert Alessia. „Das ist hier die Dorf-Irre!“
„Die Dorf-Irre?“, wiederholt Marcella.
„Ja, die ist total gaga“, erzählt Alessia. „Seit ihr Vater vor ein paar Jahren gestorben ist, wohnt sie ganz allein da draußen auf dem Hof, nur mit ihren Viechern. Hat keinen Kontakt zu irgendwem und wenn sie mal zum Einkaufen bis in Dorf kommt, redet sie kaum ein Wort mit jemandem. Ist echt eine ganz komische Frau…“
„Mmmmh“, macht Marcella und dreht sich nochmal zum Hof herum, ehe sie den Rückweg in Richtung Dorf antreten. Irgendwie macht das Gelände im Schatten des Waldes, über den sich bereits die Abenddämmerung zu legen beginnt, einen unheimlichen, fast bedrohlichen Eindruck…
Etwas später essen Marcella und Giovanna in der Gaststube der Schlagweins zu Abend. Dass Essen ist wieder überraschend schmackhaft, aber die vielen Leute um sie herum gehen Marcella und Giovanna ziemlich auf die Nerven. Bei der Menge an Leuten, die sich hier tummeln, scheint sich abends das ganze Dorf hier einzufinden. Sepp Reiter, Xaver Loibl und Albert Jenninger spielen erneut Karten und werfen verstohlene Blicke zu den beiden Fremden aus der Großstadt herüber. An einem Spielautomaten amüsieren sich Giuseppes Sohn Fabrizio und Jojo, der sie am Vormittag mit dem Traktor abgeschleppt hat und der – laut Zensis Aussage – der Sohn von Milchbauer Xaver, einem der Kartenspieler, ist. Jojo grölt zwischenzeitlich immer wieder einige Sätze zu den Vareses herüber, die so extrem bayerisch sind, dass sie kein Wort verstehen, und prostet ihnen unaufhörlich mit seinem Bierglas zu. Fabrizio ist weniger mit dem Spielautomaten beschäftigt, sondern mehr mit einer jungen Frau, mit der er wild rumknutscht und bei der es sich, ebenfalls laut Zensi, um Johanna Jenninger handelt, der Tochter des Bäckers.
„Sie arbeitet im Salon von der Sissi“, erzählt Zensi, während sie neue Getränke serviert und deutet zu einer vollbusigen, aufgedonnerten Frau um die 50, die der versammelten Männerwelt im Lokal ganz schön den Kopf zu verdrehen scheint. „Sie ist verheiratet mit’m Ferdi. Aber der ist Fernfahrer und ständig unterwegs, während sich die Sissi mit andern Kerln amüsieren tut. A Schlampn is sie, a mannstolle… Aber sie hat nun mal den Salon hier im Dorf und ihren Job macht sie gut.“
Die Vareses beobachten amüsiert, wie Sissi Kraus ihren prallen Busen vor den Kartenspielern auf und ab hüpfen lässt – scheinbar zufällig immer auf Augenhöhe...
„Wo ist denn der Kauz?“, erkundigt Marcella sich bei Zensi.
„Der was?“, fragt diese.
„Ihr anderer Zimmergast“, erklärt Giovanna.
„Ach, der Alois Kampmann“, begreift Zensi. „Der isst nie hiera unten, immer oben im Zimmer.“
„Ach, das geht auch?“, fragt Marcella.
„Ja, freilich! Zimmerservice ham wir allerdings net. Da müssens scho selbst zur Küchen nunter kemme und sich Ihr Tablett abholen tun, gell?!“
„Ab morgen machen wir das auch so“, beschließt Marcella. „Ich hab keinen Bock auf dieses Gegröle und Geglotze der ganzen Dorftrottel hier.“
Eine Weile später verschwinden die beiden in ihr Zimmer. Nach dem langen Tag wollen sie nur noch schlafen.
„Ich muss mal pinkeln“, sagt Giovanna. „Kann ich zuerst ins Bad?“
„Klar“, erwidert Marcella.
Doch als Giovanna über den Flur zum Badezimmer huscht, ist die Tür verschlossen.
„B’setzt“, quäkt eine männliche Stimme gedämpft von drinnen.
„Entschuldigung!“ ruft Giovanna und kehrt ins Zimmer zurück.
„Der Kauz ist da drin“, teilt sie ihrer Schwester mit. Und der lässt sich Zeit.
„Ich halt das nicht mehr aus“, stöhnt Giovanna nach einigen Minuten. „Ich geh jetzt unten aufs Klo.“
Sie huscht die Treppen hinunter und benutzt die an die Wirtsstube angrenzende Toilette. Als Giovanna ihre Blase erleichtert hat und zurück zum Treppenhaus geht, kommt ihr Jojo entgegen. Freudig strahlend und lachend lallt er ihr irgendetwas vor, doch Giovanna versteht kein Wort.
„Ja, du hast Recht, gute Nacht!“ sagt sie schnell und schiebt sich an ihm vorbei auf die Treppe.
Oben angekommen, erzählt sie ihrer Schwester von dieser neuerlichen Begegnung mit ihrem Retter und meint: „Irgendwie finde ich den lustig!“
Im nächsten Moment hört man, wie jemand über den Flur trampelt. Dann klappert die Tür des Nachbarzimmers und man hört es dort poltern.
„Der Kauz ist fertig“, stellt Marcella fest.
„Geh du ruhig zuerst ins Bad“, sagt Giovanna. „Meine Blase drückt nicht mehr und mit Duschen und Zähne putzen kann ich auch noch warten.“
„Okay“, erwidert Marcella. Sie schnappt sich ihren Kulturbeutel und geht über den Flur in Richtung Badezimmer. Dabei merkt sie nicht, wie der Blick vom »Kauz« ihr durch den Türspalt seines Zimmers folgt… Nachdem Marcella die Badezimmertür hinter sich verschlossen hat, öffnet sich die Tür des Nachbarzimmers ein Stück weiter – und dahinter erscheint der Kopf von Olaf Kling

CLIFFHANGER auf: Olaf Kling

Mitwirkende Personen
Olaf Kling
Marcella Varese
Giovanna Varese
Romy Brinkmann
Ludde Mayer
Mika Arlen
Paul Dagdelen
Lisa Dagdelen
Helga Beimer
Popo Wolfson
David Krämer
Hope Krämer
Mandy Peschke-Krämer
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
Dr. Iris Brooks
Alex Behrend
Giuseppe Morelli
Chiara Morelli
Fabrizio Morelli
Alessia Morelli
Johann »Jojo« Loibl
Xaver Loibl
Zensi Schlagwein
Leopold Schlagwein
Albert Jenninger
Fanny Jenninger
Johanna Jenninger
Sepp Reiter
Sissi Kraus
Martha Liebrecht

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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BeitragVerfasst: Mo 31. Jul 2023, 12:39 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
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Bezgl. Sankt Aloyisbeuern, wer wie mit wem, seit wann, und was davor, und überhaupt... da sind wir voll im Bilde, Popo :lol:
Leider konnte ich gestern die Folge nur überfliegen, aber ich lese mir alles nochmal in Ruhe durch. Sehr nett - die Außenfolge. Ich dachte ja, dass sich Giovanna vielleicht mal verliebt. Aber ich hätte noch keine Ahnung in wen. Zuerst dachte ich: der Dorfrowdy, aber der ist wohl zu jung.
Und ach wie schön: ein Wiedersehen mit Olaf Kling. :D

wunderbar


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1887 - Sankt Aloyisbeuern
BeitragVerfasst: Di 1. Aug 2023, 22:05 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
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Jetzt habe ich mir insbesondere den letzten Teil der Folge durchgelesen und nun ist klar, mit wem Giovanna anbändeln wird: mit Jojo. Bin gespannt, ob Marcella mal wieder dazwischen funkt.
Und der Olaf, der da unter falschem Namen haust, wird bestimmt mit der Dort-Irren zusammen kommen. :lol:

Bzgl. dem anderen Strang: es klingt, als wäre es bald mit Mandy vorüber. Das ist ziemlich krass.


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