Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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BeitragVerfasst: So 2. Apr 2023, 00:02 
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Folge 1875: Die Macht des Schicksals

Spieltag: Donnerstag, 30.03.2023

Trotz der Ungewissheit der Situation bezüglich ihrer Arztpraxis ist Iris im Grunde ganz froh darüber, derzeit nicht arbeiten zu dürfen. Gestern war die Beerdigung von Gerdi, an der sie ohne die Praxis im Nacken problemlos teilnehmen konnte. Und auch für ihren Vater, dem es nach Gerdis Tod wirklich miserabel geht, kann sie auf diese Weise da sein.
Und dennoch nagt an ihr, dass der Untersuchungsausschuss der Ärztekammer immer noch zu keinem Ergebnis gekommen ist. Was genau untersuchen die da so lange? Und wieso dauert es überhaupt so lange, ein solches Missverständnis aufzuklären?
Dass es rein gar nichts bringt, nachzuhaken und sich zu erkundigen, hat Iris in den letzten Tagen bereits gemerkt. Behörden dieser Art lassen sich bei ihrer Arbeit nicht gerne unter Druck setzen. Und obwohl es ihr unter den Nägeln brennt, dass diese ganze ominöse Geschichte endlich zu einem befriedigenden Ende findet, beschließt sie, den heutigen Vormittag dazu zu nutzen, die Küchenschränke auszuwaschen und aufzuräumen und später nochmal ihren Vater in der Seniorenresidenz zu besuchen. Sie hat sich gerade frisch ans Werk gemacht, als es an der Wohnungstür klingelt. Draußen steht Albert Habicht von der Ärztekammer und sieht sie unheilschwanger an. Ohne jede Form von Begrüßung oder Aufforderung betritt er die Wohnung und stürmt sogleich die Küche. Dort schweift sein Blick einen Moment über das herrschende Chaos der Aufräumaktion, dann kommt er unverblümt zur Sache und berichtet ihr von den Ergebnissen der Untersuchung: Nach eingehender Nachforschung, so berichtet er, sei man zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass unter ihrem Namen im Laufe des vergangenen Jahres wiederholt Medikamente wie Tilidin und Fluoxetin verschrieben wurden und dass diese Rezepte in verschiedenen Apotheken eingelöst wurden – und zwar im unter Namen von Patienten, die entweder kürzlich verstorben sind und überhaupt nicht existieren, also reine Phantasienamen sind. Aufgrund der verschiedenen Apotheken und der unterschiedlichen Patientennamen ist die Sache zunächst gar nicht aufgefallen. Da aber auch Iris’ Name als verschreibende Ärztin entsprechend gespeichert wurde, sei schließlich doch noch die auffallende Häufung der Verordnung dieser besonderen Medikation zu Tage gekommen.
Iris steht der Mund offen.
„Da können Sie noch so belämmert gucken, es ändert nichts an den Tatsachen“, sagt Habicht abschätzig.
„Aber ich verstehe das nicht!“, sagt Iris wahrheitsgemäß.
„Wissen Sie, wie oft ich das höre?“, entgegnet Habicht. „Wissen Sie, wie viele Ärzt*innen es gibt, die sich auf diese Weise selbst versorgen, um ihre Medikamentenabhängigkeit zu befriedigen?“
„Medikamentenabhängigkeit?“, fragt Iris empört. „Sie wollen mir unterstellen, dass ich medikamentenabhängig bin?“
„Ist in Ihrer Praxis vielleicht mal eingebrochen worden?“, erkundigt sich Habicht in etwas versöhnlicherem Tonfall. „Wurden dabei eventuell unterschriebene Blanko-Rezepte entwendet und Sie haben es schlichtweg nicht für notwendig gehalten, dies zur Anzeige zu bringen? Oder haben es womöglich nicht einmal bemerkt?“ Habicht lässt erneut vielsagend seinen Blick über das Chaos in der Küche schweifen.
„Natürlich nicht!“ erwidert Iris erbost.
„Wie sieht es mit Ihren Mitarbeiter*innen aus?“ fragt Habicht. „Sind die vertrauenswürdig?“
„Für die lege ich meine Hand ins Feuer!“ sagt Iris schnell – und muss im gleichen Moment wieder an Lisa denken.
„Dabei haben Sie sich ja schon einmal verbrannt“, sagt Habicht spitz in Anspielung aus den falschen Impfstoff.
„Wie geht es denn jetzt weiter?“ fragt Iris, ohne darauf einzugehen.
„Ihre Praxis bleibt bis auf weiteres geschlossen“, erklärt Habicht abfällig. „Ich werde Anzeige gegen Sie erstatten und die Polizei wird in dem Fall zu ermitteln beginnen. Je nachdem, ob und was dabei heraus kommt, könnte es passieren, dass Sie sich demnächst noch vor einem Gremium der Ärztekammer verantworten müssen. Möglicherweise wird Ihnen die Approbation entzogen. Und je nachdem, inwiefern sie selbst in diesen mysteriösen Fall involviert sind bzw. inwiefern es Ihre Schuld ist, dass es überhaupt dazu kommen konnte, ist von einer Geld- bis zu einer Freiheitsstrafe alles drin.“
Iris bleibt fassungslos zurück, als Habicht nach einem knappen Abschiedsgruß die Wohnung wieder verlassen hat. Sie muss sich erstmal setzen.
Nachdem sie den ersten Schock überwunden hat, ruft sie ihre Mitarbeiterinnen an und bittet sie zu sich nach Hause.
Eine gute Stunde später tauchen Andrea und Corinna bei ihr auf. Iris hat sich nach Habichts Besuch nicht mehr im Stande gesehen, ihre Küche auch nur behelfsmäßig wieder in Ordnung zu bringen und hat einfach alles so stehen und liegen lassen, wie es auch vor dem Auftreten des Beamten schon lag. Corinnas Blick wandert ebenso vielsagend durch das Chaos, wie zuvor bereits der von Herrn Habicht…
Iris entschuldigt sich für die unaufgeräumte Küche und rechtfertigt diese mit einem unterbrochenen Frühjahrsputz. Dann berichtet sie den beiden Kolleginnen von dem, was Albert Habicht ihr bei seinem heutigen Besuch für Neuigkeiten übertragen hat.
„Ich nehme an, ihr habt auch keine Erklärung, was da vorgefallen sein könnte?“ beendet Iris ihre Ausführungen.
Während Andrea nachdenklich den Kopf schüttelt, zischt Corinna giftig: „Das ist natürlich mal wieder typisch! Sie bauen Mist und fragen uns dann, ob wir eine Erklärung dafür haben! Meinen Sie, wir hätten Rezepte gestohlen?“
„Das hab ich doch gar nicht gesagt“, verteidigt sich Iris. „Aber irgendwas muss doch hier gründlich schief gelaufen sein und vielleicht können wir gemeinsam rausfinden…“
„Ich hätte nie in dieser Chaos-Praxis anfangen sollen“, fährt Corinna aufbrausend dazwischen. „Von Anfang an habe ich mir gesagt, Corinna, habe ich gesagt, diese Frau hat ihre Praxis ÜBERHAUPT nicht im Griff. Das ist keine Ärztin, das ist eine Chaotin durch und durch!“ Wieder schweift ihr Blick durch die unordentliche Küche.
„Jetzt mach aber mal ´nen Punkt!“ sagt Andrea.
„Weder Punkt, noch Komma!“ ruft Corinna und erhebt sich. „Ich möchte mit dieser ganzen Sache nicht in Verbindung gebracht werden! Ich habe auch einen Ruf zu verlieren. Was sollen denn die Leute von mir denken, wenn das die Runde macht!“
„Jetzt warten Sie doch mal!“ ruft Iris, doch Corinna ist bereits aus der Wohnung gerauscht.
Auch im weiteren Gespräch mit Andrea tut sich für Iris keine Lösung auf und die beiden verabschieden sich schließlich voneinander.
Später berichtet Iris Alex von dem, was heute vorgefallen ist.
„Hat Lisa eigentlich noch einen Schlüssel für die Praxis?“ fragt dieser nachdenklich.
„Nein, den hat sie damals abgegeben“,erwidert Iris.
„Sicher, dass sie vorher nicht noch einen nachmachen lassen hat?“ hakt Alex weiter nach.
„Ich hab auch schon an Lisa gedacht“, gibt Iris zu. „Aber glaubst du ernsthaft, sie würde so etwas bringen?“
„Lisa trau ich alles zu“, sagt Alex.
Iris gibt sich Mühe, das Gute in Lisa zu sehen und sich einzureden, dass sie aus ihren alten Fehlern gelernt hat. Doch so recht will ihr das nicht gelingen, dafür hat Lisa schon zu viele Böcke geschossen...
Mit ungutem Gefühl in der Magengegend schlurft Iris etwas später zu den Dagdelens rüber. Lisa ist überrascht über den unerwarteten Besuch und daher auch nur mäßig freundlich.
„Stör ich gerade?“ fragt Iris freundlich.
„Was willst du denn?“ fragt Lisa eher schnippisch. „Sonst lässt du dich doch auch nie hier blicken!“
Iris atmet tief durch. Dann fragt sie etwas verhalten: „Hast du eigentlich noch einen Schlüssel für die Praxis?“
„Nein!“ entgegnet Lisa irritiert. „Warum?“
Noch ein weiterer tiefer Atemzug, dann erzählt Iris ihr alles, was in den letzten Tagen vorgefallen ist. Lisa braucht einen Moment, um zu begreifen, dann kommt es zur Explosion!
„Ach so!“ zetert sie los. „Und da hast du dann nichts Besseres zu tun, als gleich mal die blöde Lisa zu verdächtigen, was? Die ist ja immer der perfekte Sündenbock für alles!!! Du spinnst ja wohl, du blöde Kuh! Hau ab und verschwinde! Ich hab keinen Schlüssel mehr und ich will mit dir und deiner Scheiß Praxis nichts mehr zu tun haben! Frag doch mal deinen Alex! Der hat doch früher gekokst wie Sau. Vielleicht ist er ja jetzt auf Medikamente umgestiegen und bedient sich heimlich hinter deinem Rücken bei dir!“
Iris versucht noch, Lisa den Wind aus den Segeln zu nehmen, doch diese hat sie bereits in das Treppenhaus hinaus geschoben und ihr die Wohnungstür vor der Nase zugeschlagen.
Während Iris zerknirscht in ihre Wohnung zurückkehrt, kocht und schäumt Lisa vor Wut. Was bildet sich die blöde Alte eigentlich ein? So eine Unverschämtheit!!! Während sie wütend damit beginnt, in ihrer Wohnung mit dem Staubsauger zu hantieren, merkt sie, wie ihr vor lauter Erregung der Schweiß ausbricht. Frische Luft, denkt sie sich und öffnet das Fenster. Dabei fällt ihr Blick zufällig runter zum Supermarkt. In diesem Moment verlässt Ludde den Naro – und augenblicklich fällt es ihr wie Schuppen von den Augen…
Als Ludde aus dem Supermarkt tritt, prallt er um ein Haar mit Romy zusammen, die das Geschäft gerade betreten will.
„Oh, hi!“ sagt sie.
„Hi“, erwidert er.
Dann stehen die beiden sich ein wenig unbeholfen gegenüber, bis sie schließlich gleichzeitig fragen: „Wie geht’s dir?“
Nach einem kurzen Auflachen fragen dann beide: „Ganz gut! Und dir?“ Ein erneutes Lachen folgt.
„Danke nochmal, dass du mir damals so geholfen hast, im…“ Romy bricht den Satz ab und deutet stattdessen mit einer Kopfbewegung zur Hotel-Ruine hinüber.
„Ja, kein Ding“, entgegnet Ludde.
„Ohne dich wäre ich da womöglich nicht lebend raus gekommen“, sagt Romy.
„Ach, Quatsch“, winkt Ludde ab. „Wieso…. Wieso hast… du dich danach eigentlich nie mehr gemeldet?“
„Du… hast dich auch nicht mehr gemeldet“, sagt Romy.
„Ich… dachte, das wäre vielleicht… unangebracht?“
„Nein, nein, gar nicht!“ winkt Romy schnell ab.
Eine weitere Pause entsteht, dann fragt Ludde: „Und wie geht’s deinem Bein?“
„Ach, gut“, erwidert Romy. „Man sieht noch eine Narbe am Oberschenkel. Aber das ist egal. Wenn ich im Sommer im Freibad oder am Strand mal darauf angesprochen werde, kann ich erzählen, dass ich von einem Hai angegriffen wurde.“
Wieder lachen beide, wieder entsteht eine Pause. Dann fragt Ludde plötzlich: „Willst du vielleicht mal was mit mir trinken gehen?“
„Klar“, sagt Romy sofort. Dann schweigen beide wieder und werden rot. Nach einem weiteren Moment sagt Romy dann: „Okay, ich geh dann mal einkaufen.“
„Und ich bringe meine Einkäufe nach Hause“, erwidert Ludde. „Wir sehen uns. Ich… melde mich!“
„Okay“, entgegnet Romy. Dann gehen beide ihrer Wege…
Als Ludde etwas später zuhause dabei ist, seine Einkäufe wegzuräumen, klingelt es an der Tür. Ludde hofft kurz darauf, dass Gung öffnet, doch dann fällt ihm ein, dass außer ihm keiner zuhause ist und er geht widerwillig selbst zur Tür. Oder sollte das etwa Romy sein…?
Als Ludde öffnet, steht Lisa draußen und starrt ihn böse an.
„Oh“, macht Ludde überrascht. „Was führt dich denn zu mir, Blondie? Neue Geschäfte?“
„Halt den Mund!“ zischt Lisa. „Warst du das?“
„War ich was?“ fragt Ludde irritiert.
„Hast du Rezepte für Betäubungsmittel und Psychopharmaka unten aus der Praxis geklaut?“ fragt Lisa scharf.
„Häh?“ entfährt es Ludde. Und tatsächlich wirkt er aufrichtig überrascht.
„Jetzt stell dich nicht blöd, du Vollidiot!“ faucht Lisa aggressiv weiter. „Was bildest du dir eigentlich ein, du Spacken?!“
„Ich weiß echt nicht, wovon du redest!“ versichert Ludde ihr.
Lisa sieht ihn verunsichert an. Falls er ihr was vorspielt, macht er das wirklich verdammt gut. Aber bei so einem kleinkriminellen Gesocks weiß man ja nie…
„Hör mal, entweder du sagst mir jetzt klipp und klar, was Sache ist oder du verpisst dich“, sagt Ludde. „Von was für Rezepten und von was für Betäubungsmitteln redest du?“
„Ich warne dich! Wenn du irgendwas mit der Sache zu tun hast, dann krieg ich das raus. Und dann lasse ich dich auffliegen!“ Drohend blickt Lisa ihm nochmal in die Augen, dann geht sie. Kopfschüttelnd sieht Ludde ihr nach…
Derweil ist Iris von einem Besuch bei William in der Seniorenresidenz zurückgekehrt.
„Mein Vater ist immer noch vollkommen am Boden zerstört“, teilt sie Alex mit. „Er hat Gerdi echt mehr geliebt, als ich geglaubt habe.“
Schweigend essen die beiden zu Abend. Plötzlich sagt Iris: „Er möchte zurück gehen.“
„Wie bitte?“ fragt Alex.
„Dad“, erklärt Iris. „Er hat mir gesagt, dass er zurück in die USA möchte.“
„Im Ernst?“ fragt Alex.
„Er sagt, er hat sich hier in Deutschland nie richtig heimisch gefühlt. Er ist nur Mama zuliebe hier geblieben. Und jetzt, wo er hier niemanden mehr hat…“
„Aber er hat doch dich“, erinnert Alex sie.
Iris schweigt einen Moment. Plötzlich sagt sie: „Ganz ehrlich? So beschissen, wie das hier gerade alles läuft… Ich könnte mir schon vorstellen, mitzugehen…“
„In die Staaten?“ fragt Alex überrumpelt.
„Ja, warum denn nicht? Lara studiert dort drüben. Und als Event-Manager würdest du da bestimmt auch was finden. Und ich könnte dort als Ärztin arbeiten, weit weg von dem ganzen Scheiß hier! Was hält uns hier denn noch?“
„Unsere Freunde?“ Alex wirkt aufrichtig erstaunt. „Du scheinst dir ja schon ernsthaft Gedanken darüber gemacht zu haben…“
Iris seufzt. „Ich wollte es halt nur mal anschneiden. Wir müssen ja heute Abend nichts entscheiden!“ Mit diesen Worten erhebt sie sich und geht ins Bad…

Das Wasser fließt in einem dicken Strahl aus dem Hahn, während Maite und Merle schnatternd vor dem Waschbecken stehen und sich die Zähne putzen.
„Sagt mal, piept’s bei euch?“ fragt Lovis aufgebracht, als die das Bad betritt. „Man kann sich auch die Zähne putzen, ohne dabei die ganze Zeit das Wasser laufen zu lassen.“
„Ja, reg dich ab“, motzt Maite.
„Ich reg mich gleich erstmal auf!“ kontert Lovis. „Wenn das jeder so machen würde…“
Als Lovis sich kurz darauf in der Küche ein Müsli zubereitet, betritt Nils im Morgenmantel den Raum und fragt: „Was sollen eigentlich neuerdings an allen Lichtschaltern diese ´Licht aus`- Post-its?“
„Ja, damit hier mal einer merkt, dass man die Lichtschalter auch wieder ausschalten kann“, nölt Lovis.
„Ich mach das Licht immer aus“, verteidigt sich Nils. „Allein schon, um die Stromkosten zu senken.“
„Ja, du, aber deine übrigen Töchter nicht!“ erwidert Lovis. Dann bleibt ihr Blick am Morgenmantel ihres Vaters hängen und sie fragt entsetzt: „Willst du etwa schon wieder duschen?“
„Hab ich vor, falls deine Schwestern jemals das Bad freigeben“, erwidert Nils. „Aber wieso ´schon wieder`, ich hab heute noch nicht geduscht!“
„Nee, aber gestern“, sagt Lovis. „Es ist völlig übertrieben, jeden Tag zu duschen. Das ist die totale Wasserverschwendung, man kann sich auch am Waschbecken waschen.“
Als die Familie sich endlich um den Tisch versammelt hat, verkündet Lovis: „In der Woche nach Ostern findet übrigens eine Klima-Demo statt. Da will ich hin!“
„Auf gar keinen Fall“, schaltet sich Kerstin sofort ein. „Von dieser Demo hab ich schon gehört. Die Nina Zöllig hat mir erzählt, dass die Polizei jetzt schon davon ausgeht, dass das wieder völlig aus dem Ruder laufen wird. Da sind dann wieder solche Klimakleber und haste nicht gesehen, was für Typen. Die Polizei ist da auf jeden Fall in höchster Alarmbereitschaft. Da gehst du auf gar keinen Fall hin, du bist erst 17!“
„Eben!“ erwidert Lovis. „Es geht hier um MEINE Zukunft. Ich möchte auch noch auf dieser Welt leben, wenn ich in 50 Jahren so alt bin wie ihr jetzt!“
„In 50 Jahren?“ entfährt es Nils empört. „Also, hör mal…“
„Trotzdem bist du zu jung, um alleine dorthin zu gehen“, erklärt Kerstin.
„Dann kommt doch mit!“ schlägt Lovis vor. „Ihr könntet auch mal was fürs Klima tun!“
„Wir müssen dann aber arbeiten“, sagt Kerstin.
„Man könnte für so etwas ja auch mal Urlaub nehmen“, mosert Lovis. „Außerdem ist es sowieso zum kotzen, dass ihr jeden Tag mit zwei Autos zur Arbeit fahrt. Wisst ihr, was für einen CO2-Fußabdruck ihr damit hinterlasst?“
„Wir arbeiten aber nun mal in völlig entgegengesetzte Richtungen“, erklärt Nils. „Und wir müssen durch die halbe Stadt!“
„Öffis? Fahrrad?“ schlägt Lovis vor. „Oder ihr könntet euch zumindest jemanden suchen, mit dem ihr eine Fahrgemeinschaft bilden könnt.“
Um Lovis den Wind aus den Segeln zu nehmen, schlägt Nils schnell vor: „Du könntest ja mit Annalena zur Demo gehen!“
Annalena, die gerade noch heimlich die Augen verdreht hat, weil der Klima- und Umwelt-Aktionismus ihrer Schwester immer massivere Ausmaße annimmt, verschluckt sich vor lauter Schreck an ihrem O-Saft.
„Ich?“, hustet sie. „Das geht nicht! Ich hab keine Zeit! Ich muss mich auf die Abi-Prüfungen vorbereiten. Ihr wolltet ja schließlich, dass ich unbedingt Abitur mache. Außerdem muss ich mich für die Aufnahmeprüfung an der Schauspielschule vorbereiten. Die ist Ende April!“
„Du könntest auch mal was fürs Klima tun!“ faucht Lovis ihre Schwester an. „Das ist viel wichtiger als diese blöde Schauspielprüfung! Die schaffst du doch eh nicht!“
Ehe Annalena etwas erwidern kann, fügt Kerstin hinzu: „Ich finde es auch nicht wirklich viel beruhigender, wenn ihr euch beide in diesen Hexenkessel begebt. Du kannst ja mal an einer friedlichen Demo teilnehmen, Lovis. Aber wenn die Polizei da im Vorfeld schon solche Bedenken hat, dann solltest du dich da fern halten.“
Lovis setzt zum Protest an, schluckt ihre Bemerkung dann aber doch runter. Manchmal ist es besser, sich einsichtig und gefügig zu zeigen, vor allem, wenn man weiß, dass man ohnehin keine Schnitte hat. Sie würde die Demo einfach nicht mehr ansprechen und dann am entsprechenden Tag – unter dem Vorwand, eine Freundin zu besuchen – einfach heimlich alleine daran teilnehmen…
Als Lovis am Nachmittag aus der Schule kommt, macht sie sich gleich daran, mit der Gestaltung eines Transparentes für die Demonstration zu beginnen. Als sie gerade alle erforderlichen Utensilien in ihr Zimmer geschafft hat, poltern die Zwillinge in die Wohnung. Zunächst werden ausgiebig die Hände gewaschen, wobei der Wasserhahn auch nach Beendigung des eigentlichen Waschvorgangs nicht sofort zugedreht wird – Lovis könnte diese kleinen Biester erschlagen…!
Als die Zwillinge etwas später über ihren Hausaufgaben hocken, sagt Merle plötzlich: „Finja macht Samstagabend zum Einstand der Osterferien eine Pyjama-Party!“
„Das ist ja cool“, freut sich Maite. „Finjas Pyjama-Partys sind ja immer so lit! Welchen Pyjama nehmen wir denn?“
Merle schweigt plötzlich und widmet sich sehr intensiv ihrem Mathebuch.
„Was’n los?“ fragt Maite.
„Also, eigentlich…“, beginnt Merle zögernd. „Eigentlich wollte Finja, dass das nur eine Party für die Mädels aus unserer Klasse wird. Und….du bist ja… nicht mehr in unserer Klasse.“
Maite starrt ihre Schwester fassungslos an. „Hat sie das so gesagt?“
Merle nickt zögernd und Maite schimpft: „Diese Bitch!!! Dann soll sie uns doch am Hobel blasen, dann feiern wir Sonntag unseren eigenen Ferieneinstand. Vielleicht dürfen wir ja selbst Popcorn machen.“
Merle schweigt erneut verbissen. Dann sagt sie: „Also… eigentlich würde ich schon gerne hingehen.“
Maite starrt ihren Zwilling an. „Ohne mich?“ fragt sie geschockt.
Merle nickt vorsichtig.
„Das ist jetzt aber nicht dein Ernst?“ fragt Maite vorwurfsvoll. „Als ich die Schule gewechselt habe, da hast du mir gesagt, dass sich zwischen uns und unserer alten Clique nichts ändern wird!“
„Aber zwischen uns hat sich doch auch nichts geändert!“ protestiert Merle. „Und ich kann ja auch nichts dafür, wenn Finja dich nicht dabei haben will. Ich hab ihr gesagt, dass sie für dich ja eine Ausnahme machen könnte, aber das interessiert sie gar nicht…“
„Dann gehst du halt auch nicht hin!“ fordert Maite.
„Das meinst du jetzt aber nicht ernsthaft so?“ fragt Merle empört.
„Doch! Und wie!“
„Das find ich jetzt echt sowas von fies!“ sagt Merle. „Du kannst doch jetzt nicht von mir verlangen, dass ich mich von meinen Freundinnen abkapsele, nur weil du in deiner neuen Schule keinen Anschluss findest!“
Wenn Blicke töten könnten… Maite schäumt vor Wut und fährt ihre Schwester an: „Das waren auch mal MEINE Freundinnen. Aber ihr feinen Gymnasiastinnen seid euch ja zu fein für so eine blöde Gesamtschülerin wie mich! Aber weißt du was? Fick dich! Ich brauch dich nicht! Du kannst mich mal kreuzweise am Arsch lecken! Und ich finde sehr wohl Anschluss in meiner neuen Schule!“
„Na, dann is ja alles cheedo“, meint Merle und widmet sich wieder den Hausaufgaben.
„Nix ist cheedo!“ zetert Maite. „Du bist eine fucking Scheiß Verräter-Bitch!“
Während Lovis im Nebenzimmer ihr Transparent bearbeitet, hört sie durch die Wand das immer hysterisch werden Gekeife ihre jüngeren Schwestern und verdreht genervt die Augen…
Auch als die Wendlands später beim Abendessen sitzen, ist die Stimmung zwischen den Zwillingen weiterhin im Keller. Lovis hingegen ist guter Dinge. Sie hat, wie sie findet, ein supercooles Transparent entworfen und freut sich bereits auf die Demo in zwei Wochen...

„Ich möchte mich heute gerne treffen mit meine alte Freunde Alfredo“, verkündet Paolo beim Frühstück. „Wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Meinste du, du könntest heute Nachmittag frei nehmen in die Praxis, Sebastiano?“
„Boah, das ist jetzt aber echt kurzfristig“, erwidert Sebastian.
„Ich finde es sowieso unverantwortliche, dass du schon wieder gehst arbeiten“, beklagt sich Paolo. „Mit deine gebrochene Beine, du solltest noch bleiben zuhause und diche schonen, mein Junge!“
„Wo liegt denn jetzt das Problem?“ schaltet sich Marcella ein. „Sebastian geht arbeiten, du triffst dich mit Alfredo. Ich komme auch ein paar Stunden alleine mit Matteo zurecht.“
Paolo und Sebastian starren Marcella an wie einen Geist.
„Biste du sicher?“ fragt Paolo besorgt.
„Klar bin ich mir sicher“, lacht Marcella. „Ich hab diese… diese Phase wirklich hinter mir.“
Paolo und Sebastian schauen immer noch reichlich besorgt drein, aber Marcella scheint das gar nicht wahrzunehmen und redet ungehindert weiter: „Nur heute Morgen wollte ich kurz ins Marcellas und was mit Gian-Luca besprechen. Wenn Matteo dann demnächst in ´Käthes’ Kindergruppe geht, möchte ich nämlich wieder anfangen zu arbeiten!“
Nachdem Marcella sich nach dem Frühstück auf den Weg gemacht hat, wickelt Sebastian Matteo und wirkt jetzt sogar noch besorgter, als zuvor…
„Meinst du wirklich, dass wir das verantworten können?“ fragt Sebastian beunruhigt. „Ich meine, glaubst du nicht, dass es vielleicht doch noch zu früh ist, um Marcella mit Matteo allein zu lassen?“
Paolo überlegt einen Moment, dann sagt er: „Nein, iche glaube, dass das gehen wirde. Marcella iste endlich aufgewacht und irgendwann mussen wir anfangen, ihre zu vertrauen.“
„Ja, du hast ja recht“, gibt Sebastian zu, wirkt aber immer noch nicht wirklich entspannt. Die Tragödie, die sich vor ein paar Wochen um ein Haar ereignet hatte, sitzt doch noch tiefer, als es ihm lieb ist.
Marcella ahnt derweil nichts von diesen Bedenken. Sie sitzt im Marcellas gemeinsam mit Micheles Sohn Gian-Luca bei einem Cappuccino und genießt es, endlich mal wieder in ihrem Laden zu sein.
„Ab Juni geht Matteo zu ´Käthe` „, erklärt Marcella und als sie Gian-Lucas fragendes Gesicht sieht, fügt sie hinzu: „Das ist die Tagesmutter. Also, eher Tagesvater.“
„Ein Tagesvater der ´Käthe´ heißt?“ fragt Gian-Luca und sieht nun noch irritierter aus.
Amüsiert setzt Marcella ihn darüber ins Bild, wer Georg ´Käthe` Eschweiler ist. Dann erklärt sie: „Jedenfalls möchte ich dann wieder hier einsteigen.“
„Okay“, sagt Gian-Luca und scheint es offensichtlich zu bedauern, dass seine Tage im Marcellas damit wohl gezählt sind.
„Ich hatte ja am Anfang meine Bedenken, zugegeben, dass Mama und Michele ausgerechnet dich als meine Vertretung hier angeschleppt haben“, gibt Marcella zu. „Aber ich finde, du hast hier in den letzten Monaten einen Super Job gemacht und mich würdig vertreten.“
„Danke“, erwidert Gian-Luca und lächelt ein wenig verlegen.
„Und darum wollte ich dich fragen, ob du dir vorstellen kannst, vielleicht noch etwas länger zu bleiben und den Laden gemeinsam mit mir zu schmeißen?“
„Im Ernst?“ horcht Gian-Luca auf.
„Ich bin Mutter, das ist immer noch eine neue und ziemlich herausfordernde Situation für mich“, gibt Marcella zu. „Vielleicht… du wirst mitbekommen haben, dass ich in letzter Zeit mit allem etwas… überfordert war.“
Gian-Luca nickt mitfühlend.
„Und ich kann echt noch gut deine Hilfe hier gebrauchen“, erklärt Marcella. „Das ist mein Laden und du könntest so etwas wie… mein stellvertretender Geschäftsführer werden. Das Marcellas läuft gut und wirft genug ab, um so eine Stelle zu finanzieren. Und wenn ich mir die Zahlen der vergangenen Monate so angucke. Vorher lief der Laden ja auch schon toll, aber du hast es echt geschafft, das noch zu steigern. Man merkt echt gut, wie viel Ahnung und Erfahrung du in dem Metier hast. Du hast das nötige Know-How, um das Marcellas noch erfolgreicher zu machen und ich würde WIRKLICH gerne mit dir zusammenarbeiten. Also, falls du nicht schon andere Pläne hast, wie es beruflich mit dir weitergehen soll!!“
„Ja, also nein, also, ja, gerne“, stammelt Gian-Luca. „Also ich würde wirklich gerne bleiben und dich weiterhin unterstützen.“
„Na, dann; auf gute Zusammenarbeit!!“ freut sich Marcella.
Die beiden stoßen noch an und gut gelaunt geht Marcella nach Hause. Sebastian ist inzwischen längst in der Praxis und eine Weile später macht sich auch Paolo bereit, um zu seiner Verabredung aufzubrechen.
„Iche freue mich so, Alfredo wieder zu sehen“, sinniert er. „Er und iche! Wir sinde die letzten beiden, die von unserem munterem Haufen noch übrig geblieben sind…! Franceso iste schon lange tot, Giancarlo noche länger. Und der gute alte Enrico am allerlängsten… Ach, was waren das für schöne Zeiten, damals in die Casarotti… Isolde hat uns immer ´die Mafia`genannt!!“ Paolo lacht auf und hat bei den Erinnerungen an die guten alten Zeiten sogar Tränen in den Augen.
„Ich wünsche euch einen schönen Nachmittag“, sagt Marcella. „Und mach dir keine Sorgen, Matteo und ich kommen zurecht!“
, ,„Matteo iste gefüttert und gewickelt und liegte nun in seine Bettchen. Wenn was iste, du kannst anrufen“, erklärt Paolo. „Diesmal ich vergesse meine Handy bestimmte nicht auf die Toilette!!“
Guter Dinge macht Paolo sich auf den Weg. Marcella wirft noch leise einen Blick in Matteos Bettchen, wo dieser süß und selig vor sich hinschlummert. Leise schleicht sich Marcella ins Wohnzimmer, setzt sich in den Sessel, schaltet den Fernseher ein und döst beim halbherzigen Anschauen irgendeiner seichten Telenovela selbst binnen kürzester Zeit ein…
Irgendwann schreckt die Italienerin hoch und ist überrascht, wie lange sie geschlafen hat. Die Sonne steht schon reichlich tief an diesem Nachmittag und das, obwohl es jetzt, wo die Sommerzeit begonnen hat, doch schon wesentlich länger hell bleibt. Wahnsinn, wie lange und brav Matteo heute schläft… Marcella reckt sich, erhebt sich träge, trinkt einen Schluck Wasser und schlurft dann ins Kinderzimmer, um nach ihrem Sohn zu sehen…
„Matteo?!“ flüstert sie leise beim Betreten des Zimmers und nähert sich langsam dem Kinderbett.
Kurze Zeit später kehrt Sebastian von der Arbeit nach Hause. Er hat es tatsächlich geschafft, die Praxis heute früher zu verlassen und sich dann, mit seinem immer noch geschienten Bein, von einem Taxi nach Hause kutschieren zu lassen.
„Marcella!“ ruft Sebastian.
„Im Kinderzimmer!“ ertönt Marcellas hysterischer Ausruf. „Er… er bewegt sich nicht mehr! Er atmet nicht mehr!“
Sebastian hat das Gefühl, binnen Sekunden den Boden unter den Füßen zu verlieren. Panisch stürzt er an das Bett und starrt auf seinen leblosen Sohn – neben dem Bett eine vollkommen aufgelöste Marcella…
„Du… du gottverdammte Irre!“ presst Sebastian erstickt hervor. Und im nächsten Augenblick brüllt er los, wie von Sinnen: „Du Irre! Du Wahnsinnige!!! Du MÖRDERIN! Du hast mein Kind umgebracht!!!!“
In den nächsten Minuten hören die Nachbarn gellende Schreie, die durchs ganze Haus zu schallen scheinen…
Als Paolo etwas später von seinem Treffen mit Paolo nach Hause kommt, entdeckt er vor dem Haus Nummer 3 einen Notarztwagen und ein Polizeifahrzeug, drum herum versammelt sich eine Menschentraube: Neugierige Passanten, einige Anwohner der umliegenden Häuser, aber vor allem Mieter des Hauses 3.
Paolo kommt vorsichtig näher.
„Ist etwas passiert?“ fragt er Anna und Sarah, die in Höhe der Hofeinfahrt auf dem Gehweg stehen, doch beide schweigen nur mit eisernen Mienen. Ein Stück weiter steht Helga, die sich entsetzt die Hand auf den Mund presst, während ihr die Tränen übers Gesicht laufen, daneben Lea, Andy, Klaus und Konstantin.
„Ich glaube, sie hat ihr Kind umgebracht!“ flüstert Lisa ein paar Schritte weiter Tanja zu – leise zwar, doch Paolo kann es deutlich hören.
Nahe des Hauseingangs stehen Mandy und David. Daneben Urszula. Als die Polin Paolo entdeckt, kommt sie mit großen Schritten auf ihn zu und sagt: „Paolo, ich…! Bitte, vielleicht solltest du…!“
Im nächsten Moment tritt ein Polizist aus dem Haus, der Marcella am Arm hält und in Richtung des Streifenwagens bugsiert, hinter ihr stürzt Sebastian ins Freie und schreit wie ein Besessener: „Mörderin! Mörderin!“ Ein weiterer Polizist versucht, ihn im Zaum zu halten.
Paolo wird kreidebleich. „Was… was ist hier geschehen?“ fragt er verängstigt. In diesem Moment nehmen sowohl Sebastian wie auch Marcella Notiz von ihm.
„Deine geisteskranke Tochter hat Matteo getötet!“ brüllt Sebastian voller Wut und Verachtung,.
Paolo glaubt, dass ihm die Beine wegsacken und Urszula und David stützen ihn links und rechts.
„Ich war das nicht!“ keucht Marcella verzweifelt und Tränen laufen ihr übers Gesicht. „Ich hab nichts gemacht!“
Schon sitzt sie im Polizeiauto und die Tür wird zugeschlagen. Paolo befreit sich mit weichen Knien aus der Umklammerung von David und Urszula und lässt sich langsam und wackelig auf die Stufen vor den Hauseingang sinken, wo ein immer noch tobender und heulender Sebastian steht…

CLIFFHANGER auf: Paolo Varese


Mitwirkende Personen
Paolo Varese
Marcella Varese
Matteo Varese
Dr. Sebastian Ritter
Gian-Luca Conti
Nils Wendland
Kerstin Wendland
Annalena Wendland
Lovis Wendland
Maite Wendland
Merle Wendland
Dr. Iris Brooks
Alex Behrend
Corinna Marx
Andrea Neumann
Lisa Dagdelen
Ludde Mayer
Romy Brinkmann
Helga Beimer
Klaus Beimer
Lea Starck
Konstantin Landmann
Andy Zenker
Urszula Winicki-Brenner
David Krämer
Mandy Peschke
Tanja Schildknecht
Anna Ziegler
Sarah Ziegler
Albert Habicht

© ´popo wolfson` 2023

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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Verfasst: So 2. Apr 2023, 00:02 


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Poah, ist das krass. Die arme Marcella, das glaubt der doch kein Mensch.


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BeitragVerfasst: So 2. Apr 2023, 20:18 
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Ich muss gestehen, dass mich das Ende heute nicht so gepackt hat. Vielleicht, weil der plötzliche Kindstot hier mir ein zu großer Zufall ist. Weiß nicht, vielleicht finde ich es zu konstruiert. Oder keine Ahnung vielleicht bin ich gerade auch zu kritisch.


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BeitragVerfasst: Di 4. Apr 2023, 05:05 
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Registriert: Mo 20. Sep 2010, 18:42
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Am besten hat mir der Zickenkrieg bei den Teenies gefallen.
Wie alt sind die Zwillinge? 12? 13?
3 Jahre älter und es wäre kein Problem gewesen, wenn Merle ihre Schwester zur Party mitbringt.
Aber genau so sind Mädels drauf in dem Alter. Gut beobachtet!


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