Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1873 - Rich Kids
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2023, 15:56 
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Folge 1873: Rich Kids

Spieltag: Donnerstag, 16.03.2023

In der frühen Morgenstunde öffnet sich leise die Tür zum Döner-Imbiss in der Kastanienstraße und zwei dunkle Gestalten betreten im Schein einer Taschenlampe den Raum.
„Warum müssen wir das jetzt im Dunkeln machen?“ will David wissen.
„Weil Murat dagegen ist“, zischt Lisa. „Er meint, dass meine Angst vor Einbrechern übertrieben wäre und das wir uns solche Aktionen schenken können. Und jetzt halt die Klappe und installiere das Ding. Ich halt die Taschenlampe…“
Während David die kleine Kamera in einem Lüftungsschlitz anbringt, flüstert Lisa: „Und denk dran, dass du später die andere Kamera in unserem Schlafzimmer anbringst. Ich sag dir Bescheid, wenn in der Wohnung die Luft rein ist!“
„Gib’s doch zu“, sagt David, als er mit seiner Arbeit fertig ist. „Du hast keine Angst vor Einbrechern, du willst Murat überwachen. Warum? Betrügt er dich?“
Lisa funkelt ihn böse an. „Du hast sich ja nicht mehr alle“, zischt sie giftig. „Es ist nur… weil ich Schmuck in der Kommode habe.“Sup
„Ja, okay, kann mir ja auch egal sein“, grinst David. „Gib mir einfach Bescheid, wann ich zu dir kommen soll.“
„Und kein Wort zu Murat!“ zischt Lisa ihm gereizt hinterher. Irgendwie kommt sie sich doch reichlich bescheuert vor. David ist ja nicht blöd, natürlich kapiert er, was Lisa wirklich im Schilde führt und ihre Argumentation mit den Einbrechern ist wirklich mehr als lächerlich. Aber es soll ihr doch egal sein, was David Krämer über sie denkt – solange er einfach nur seine Klappe hält…
„Wo warst du denn schon so früh?“ fragt Mandy, als David kurz darauf wieder nach Hause kommt.
„Joggen“, erklärt David.
„So früh?“ fragt Mandy irritiert.
„Ja, der Frühling kommt“, lacht David. „Der Winterspeck muss weg.“
Als er im Bad verschwindet, ist Mandy skeptisch. Seit wann geht David joggen? Sollte das etwas was mit dieser komischen Rahel zu tun haben?
Als die beiden eine Weile später mit Jeremy und Phoebe am Frühstückstisch sitzen, fragt Mandy beiläufig: „Ist Rahel eigentlich wieder in Tel Aviv?“
„Keine Ahnung“, meint David schulterzuckend.
„Wer ist Rahel?“ fragt Jeremy.
„Das ist aber ein ulkiger Name“, kichert Phoebe.
Mandy ist verunsichert. Als Jeremy und Phoebe zur Schule sind, begibt sie sich auf den Weg zur Arbeit. Seit einigen Wochen jobbt sie nun als Aushilfe im Naro-Supermarkt in der Lindenstraße, packt Waren aus, räumt Regale ein und sorgt für Ordnung im Lager. Der Job ist keine Erfüllung, aber immerhin eine Möglichkeit, eigenes Geld zu verdienen. Trotzdem erwischt sie sich immer wieder bei dem Gedanken, endlich mal einen ´richtigen` beruflichen Weg einzuschlagen. Nach ihrem Hauptschulabschluss hat sie nie eine Ausbildung gemacht, immer nur Gelegenheitsjobs angenommen. Nachdem sie dann ihren verstorbenen Mann geheiratet hat und bald darauf Jeremy und Phoebe kamen, hat er das Geld verdient und sie hat sich um die Kinder gekümmert – bis er bei einem Unfall ums Leben kam und sie wieder gezwungen war, alle möglichen Jobs anzunehmen. Doch dann kam der Krebs und sie hat von Krankengeld und staatlicher Unterstützung gelebt. Aber nun ist sie wieder gesund, die Kinder sind nicht mehr ganz so klein und sie selbst ist ja mit Mitte 30 immer noch jung. Und tatsächlich wächst in ihr zunehmend der Wunsch, beruflich nochmal etwas auszuprobieren, eine Ausbildung zu machen, vielleicht die mittlere Reife und sogar das Abitur nachzuholen und zu studieren… Ewig Kartons auspacken und Regale einräumen, findet sie jedenfalls nicht allzu erfüllend… Mit den meisten ihrer Kollegen im Naro versteht sie sich. Ihr Chef, dieser Christopher Fröhlich ist ein affektiertes Arschloch und macht seinem Nachnamen eher keine Ehre. Aber dieser Paul, der hier gerade in seinem dritten Lehrjahr zum Einzelhandelskaufmann ist, ist nett und vor allem mit dieser Jenny versteht sie sich gut. Die ist schon etwas älter, schätzungsweise so um die 60 und macht hier auch nur so eine Aushilfstätigkeit wie sie. Dabei hat sie wohl früher mal irgendwas studiert, wie sie so am Rande mitbekommen hat. Aber um ihre Vergangenheit macht sie ein ziemliches Geheimnis, diesbezüglich ist aus ihr nicht viel herauszubekommen. Warum sie jetzt im Supermarkt jobbt… keine Ahnung. Aber trotz dieser geheimnisvollen Aura, die sie umgibt, mag sie Jenny. Sie hat so etwas abgeklärtes an sich und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Ein angenehmer Mensch, der zwar nicht viel von sich selbst preisgibt, aber auch nicht viele Fragen stellt und trotzdem aufmerksam und interessiert zuhört und immer einen guten Ratschlag parat hat.
Als Mandy später Feierabend macht, ist ihre morgendliche Eifersucht auf diese seltsame Rahel verflogen. Was soll der Quatsch eigentlich? Sie war doch noch nie der eifersüchtige Typ und wenn David ihr sagt, dass es mit Rahel vorbei ist, dann glaubt sie das auch. Wahrscheinlich ist die eh längst schon wieder zurück in Tel Aviv… Als Mandy auf das Haus Nr. 3 zugeht, entdeckt sie auf dem Parkplatz davor ein Auto mit Jenaer Kennzeichen. Noch ehe sie sich fragen kann, wer das wohl sein mag, fliegt auch schon die Fahrertür auf und ein Mann steigt schwungvoll aus und baut sich buchstäblich vor ihr auf.
„Hi Mandy!“ sagt er und bemüht sich um ein Lächeln, was ihm nicht so recht gelingen will.
„Was machst du denn hier?“ fragt sie mit einer Mischung aus Nervosität und Verachtung.
„Das ist aber keine freundliche Begrüßung nach all der Zeit“, erwidert ihr Gegenüber gespielt pikiert.
„Woher weißt du überhaupt, wo ich wohne?“ fragt Mandy gereizt.
„Was jetzt nicht so schwer rauszufinden“, erwidert der Mann. „Aber müssen wir das hier draußen auf der Straße besprechen?“
„Wir müssen das gar nicht besprechen“, entgegnet Mandy zickig.
„Ey, ich bin extra den ganzen Weg aus Jena hergefahren, nur um dich zu sehen!“
„Das hast du aber bestimmt nicht ohne Hintergedanken gemacht! Und vor allem hab ich dich nicht drum gebeten!“
Helga kommt in diesem Moment die Straße entlang, wünscht im Vorbeigehen einen guten Tag und bedenkt die beiden mit extrem neugierigen Blicken, während sie das Haus betritt. Mandy gefällt es nicht, hier mit dem ungebetenen Besucher wie auf dem Präsentierteller zu stehen und so fordert sie ihn schließlich doch dazu auf, mit in die Wohnung zu kommen.
Als Phoebe wenig später aus der Schule kommt, hört sie bereits vom Wohnungsflur aus aufgebrachte Stimmen aus der Küche.
„Ich geb dir das Geld doch zurück, sobald ich kann!“ hört sie eine Männerstimme sagen. „Du sollst es mir ja nicht schenken, nur leihen.“
„Und wovon willst du das jemals zurückzahlen?“ fragt Mandy. „Mal ganz davon absehen, dass ich selbst nichts habe, was ich dir leihen könnte. Greif mal einem Nackten in die Tasche!“
„Ach, komm schon, du bist doch jetzt mit so einem Banker zusammen“, erwidert der Mann. „Die verdienen doch ein Schweinegeld.“
„Du bist ja wirklich außerordentlich gut über mich informiert!“ stellt Mandy erneut fest.
„Man sollte halt aufpassen, was man alles auf Spacehorst postet!“
„Hallo“, meldet sich Phoebe schüchtern von der Küchentür aus zu Wort.
„Da bist du ja schon, mein Schatz!“ begrüßt Mandy sie. „Wo ist den Jeremy?“
„Der ist noch kurz bei Malte“, erklärt Phoebe und betrachtet interessiert den fremden Mann, der ihr zulächelt. „Irgendwas wegen Hausaufgaben.“
„Hi, du!“ sagt der Fremde und Phoebe lächelt schüchtern.
„Okay“, beginnt Mandy und scheint sich nicht wohl zu fühlen. „Wir essen später. Willst du nicht noch kurz auf den Spielplatz? Ist doch heute so schönes Wetter!“
„Aber ich hab noch Hausaufgaben“, erklärt Phoebe.
„Die kannst du später machen“, sagt Mandy. „Geh ruhig erst. Für eine halbe Stunde, okay?“
„Echt?“ fragt Phoebe ungläubig – und macht sich schließlich auf den Weg.
„Süße Tochter“, meint der Mann, nachdem Phoebe gegangen ist.
„Geht dich nichts an“, faucht Mandy und steht auf, um sich ein Glas Wasser zu holen. Erst jetzt fällt dem Mann die Wölbung unter ihrem recht weiten Pullover auf. „Bist du wieder schwanger?“ fragt er. „Von dem Bank-Heini?“
„Auch das geht dich nichts an!“ zischt Mandy.
„Hör mal, wenn du mir schon kein Geld leihen willst, kann ich dann nicht wenigstens ein paar Nächte bei euch pennen?“ fragt er.
„Wie bitte?“ fragt Mandy empört. „Wo willst du denn hier pennen, die Wohnung ist viel zu klein!“
„Sofa reicht mir!“
„Vergiss es!“ faucht Mandy. „Jahrelang habe ich nichts von dir gehört und jetzt stehst du hier einfach auf der Matte und stellst Forderungen!“
„Als ob du es gewollt hättest, dass ich mich bei dir melde!“
„Das bist du nun wirklich selbst Schuld!“ zischt Mandy. „Hau ab, fahr zurück nach Jena!“
„Da kann ich aber nirgendwo hin! Ich bin aus meiner Bude geflogen, war mehrere Monate im Mietrückstand!“
Mandy verdreht die Augen. „Das ist nicht mein Problem! Dann frag halt irgendwelche Freunde oder was weiß ich!“
„Ich hab aber niemanden“, sagt er. „Außer dir…“
Derweil hat Phoebe auf dem Spielplatz ein paar mal gerutscht und eine Weile geschaukelt. Aber sooo schön, wie ihre Mutter meinte, ist das Wetter gar nicht. Die Sonne scheint zwar, aber es ist saukalt und weit und breit sind keine anderen Kinder in Sicht. Phoebe tritt schließlich gelangweilt und durchgefroren den Heimweg an, als vor dem Haus Nr. 3 David aus seinem Auto steigt.
„Konnte ein paar Überstunden abbauen“, erklärt er, als er Phoebe entdeckt. „Wo kommst du denn jetzt her?“
„Spielplatz“, antwortet das Mädchen. „Mama hat Männerbesuch.“
„Mama hat… was?“ fragt David irritiert.
„Sie sitzt mit einem fremden Mann in der Küche und streitet. Sie hat mich dann weg geschickt. Ich glaub, ich hab gestört…“
Doch als David und Phoebe die Wohnung betreten, ist Mandy allein.
„Hattest du Besuch?“ fragt David.
„Hab ich doch gesagt“ quäkt Phoebe lautstark.
„Gehst du mal in dein Zimmer und fängst schon mal mit den Hausaufgaben an?“ fordert Mandy ihre Tochter auf.
„Ich will aber auch wissen, wer der Mann war!“ erklärt Phoebe.
„Phoebe, bitte!!!“ sagt Mandy scharf – und das Mädchen trottet mürrisch ins Kinderzimmer.
„Was machst du denn für ein Geheimnis draus?“ fragt David und wirkt zunehmend irritiert. „War das… ein Ex-Lover, oder was?“
Als Mandy ihn nur verbissen anstarrt, fragt er entsetzt: „Echt jetzt?“
„Nein, natürlich nicht“, erwidert Mandy schnell. „Das war… mein Bruder.“
„Dein Bruder? Aber ich dachte, zu dem hast du keinen Kontakt mehr!!?!“
„Hab ich auch nicht. Bis heute… Er war plötzlich einfach da und hat mich draußen abgefangen!“
„Und was wollte er?“ erkundigt David sich.
„Geld! Und eine Unterkunft!“
„Wie bitte?“ fragt David überrascht. „Und wo ist er jetzt?“
„Hab ihn weg geschickt!“
David weiß immer noch nicht so recht, was er von der ganzen Sache halten soll und sagt: „Du hast mir nie erzählt, was damals zwischen euch vorgefallen ist. Warum ihr keinen Kontakt mehr habt. Also… hattet…“
Und so erzählt Mandy vom schwierigen Verhältnis zu ihrem Bruder Ronny. Davon, dass er schon in seiner Kindheit aus der Reihe getanzt ist und nur Mist gebaut hat. Davon, dass er in seiner Jugend zunehmend auf die schiefe Bahn geraten ist und ein krummes Ding nach dem anderen gedreht hat, von seiner Spielsucht und davon, wie er nach dem Tod ihrer Eltern und dem Verkauf des Elternhauses den gesamten Erlös verzockt hat – auch Mandys Anteil.
„Das war mein ganzes Erbe, das war alles, was ich hatte“, erklärt Mandy aufgebracht. „Mir ist nichts geblieben und ich hätte das Geld wirklich gebrauchen können, ohne Mann und mit zwei kleinen Kindern… Aber das war ihm doch scheißegal. Ihm war immer alles scheißegal, außer ihm selbst. Und jetzt steht er hier nach Jahren auf der Matte und stellt gleich wieder Forderungen!“
„Vielleicht hat er sich ja geändert“, meint David.
„Ja, natürlich! Er hat sich geändert!“ ätzt Mandy. „Und weil er sich geändert hat, hat er auch nichts besseres zu tun, als mich gleich wieder anzuschnorren! Ich möchte mit ihm nichts mehr zu tun haben. Er hat sich immer einen Dreck dafür interessiert, wie es mir geht und wie ich über die Runden komme!“
„Aber meinst du nicht, dass das ein bisschen hart ist, ihn einfach im Stich zu lassen?“ fragt David.
„Nein, meine ich nicht!“ erwidert Mandy stur. „Er hat mich belogen, betrogen und hintergangen. Und er hat mich ja auch jahrelang im Stich gelassen. Ich bin fertig mit ihm!!!“

Sebastian ist mit Matteo tatsächlich auf und davon, nachdem er in der letzten Woche erfahren hat, was Marcella gemacht hat. Während Sebastian mit dem Kind erstmal bei guten Freunden untergekommen ist, ist Marcella wirklich bemüht, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Sie nimmt regelmäßig ihre Medikamente, geht regelmäßig zu ihrer Therapie und enthält ansonsten sehr viel Unterstützung von Paolo und Giovanna.
An diesem Morgen steht plötzlich und ohne Vorankündigung – also im Grunde, wie immer – Gina vor ihrer Tür…
„Na sowas“, kreischt sie gleich los, als Marcella öffnet. „Hast du dir die Haare gewaschen? Meine Tochter sieht heute mal nicht aus wie eine Zombie! Madonna! Das ich das noch erleben darf! Und wo ist meine Enkel?“
„Sebastiano ist mit ihm unterwegs“, meldet sich Paolo zu Wort, der gerade die Küche verlässt. „Morgenspaziergang vor die Arbeit!“
„So früh?“ plärrt Gina. „Wie lange willst du eigentlich nur hier rumlungern? Hast du kein eigenes Leben mehr in Italien?“
„Mama, was willst du?“ fragt Marcella genervt.
„Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass ich eine Designerin beauftragt habe für die Erstellung von eine Taufkleidchen für Matteo!“ plappert Gina weiter.
„Eine Designerin für eine Taufkleid?“ ruft Paolo fassungslos aus. „Madonna mia! Gina, du hast eine riesige Vogel!“
„Pass bloß auf, was du sagst, du Schuft!“ geht Gina ihn an.
„Das hättest du mir doch auch am Telefon sagen können“, mischt sich Marcella ein.
„Ja, ich dachte, ich kann vielleicht mal endlich wieder sehen meine Enkel!“ zetert Gina. „Na gut, dann komme ich eben an die Wochenende nochmal vorbei.“
Und damit rauscht Gina von dannen.
„Danke“, seufzt Marcella ihrem Vater zu.
„Wie können ihr das nicht ewig verheimlichen“, erwidert Paolo bedauernd. „An die Wochenende sie ist wieder hier! Und dann? Was iste denn nun mit dir und Sebastiano?“
„Ich weiß es nicht“, erwidert Marcella traurig. „Ich hab nichts mehr von ihm gehört…“
Auch Giovanna kann ihm nur sagen, dass sie nichts mehr von Sebastian gehört hat, als Paolo sie eine Weile später im Marcellas aufsucht.
„Warum sollte er sich auch ausgerechnet bei mir melden, wir ihr nicht mal was von ihm gehört habt?“ fragt die zweite Varese-Tochter schulterzuckend.
Marcella unternimmt derweil wiederholt Versuche, Sebastian auf seinem Handy zu erreichen, doch sie erreicht immer nur die Mobilbox, auf der sie bereits unzählige Nachrichten hinterlassen und um eine Aussprache gebeten hat… Bislang vergebens…
Doch irgendwann am Nachmittag steht dann tatsächlich Sebastian gemeinsam mit Matteo vor der Tür… Endlich zeigt er sich bereit zu einem Gespräch mit ihr.
„Ich weiß ja, dass ich Hilfe brauche“, sagt Marcella kleinlaut. „Das, was ich da machen wollte, war furchtbar. Das ist mit nichts zu rechtfertigen.“
Marcella berichtet ihm von ihren letzten Therapie-Terminen und auch, dass sie ihre Medikamente jetzt besser verträgt als am Anfang und sie nun regelmäßig nimmt.
Und tatsächlich ist Sebastian bereit, Marcella noch eine Chance zu geben. Noch am gleichen Tag kehren er und Matteo mit Sack und Pack in die Lindenstraße zurück.
„Ich liebe dich!“ sagt er am Abend zu Marcella. „Wirklich! Und ich wünsche mir, dass das mit uns funktioniert. Als Familie!“
„Das wünsche ich mir doch auch“, erwidert Marcella. „Aber, das war… halt alles zu viel für mich. Mich hat das komplett überfordert. Und das tut es auch immer noch, irgendwie…“
„Aber du bist doch nicht allein“, sagt Sebastian. „Ich bin doch auch noch da!“
„Eben! Und darum schaffe ich das auch. Darum schaffen WIR das auch…!“

Beim Frühstück in der Alten-WG sagt Gabi plötzlich zu Popo: „Durch die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, die ich mir rückwirkend hab ausstellen lassen können, zahlt’s die Krankenkasse nun Krankengeld für meinen Ausfall im Bayer. Die Frau Bayer könnt’ daher jetzt deine Stunden aufstocken.“
„Auf… stocken?“ fragt Popo verständnislos – die deutsche Sprache ist ihr teilweise immer noch ein großes Rätsel.
„Du könnt’st mehr arbeiten und bekämst natürlich auch mehr Geld!“
„Oh, bitte nicht, Gabi!“ stöhnt Popo genervt. „Diese Job is so boring. Ich will nicht noch mehr Stunden machen in diesem lahmen Café für alte Leute!“
„Na klar!“ lacht Andy auf. „Genau das habe ich erwartet!“
„Hörst du dir eigentlich mal selber zu?“ fragt Helga empört. „Du solltest dankbar sein für so eine Chance.“
„Aber das Bayer ist so lame. Old Ladies, die trinken ihren Kaffee mit Sahne und essen ihre Schwarzwaldkirsche. So lame…“
„Schwarzwälder Kirsch heißt das“, korrigiert Helga. „Und ich finde nicht, dass du in der Position bist, solche Ansprüche zu stellen. Wenn du hier weiterhin bei uns wohnen möchtest, dann musst du auch deinen finanziellen Beitrag zu unserer Wohngemeinschaft beisteuern. Und da du diesbezüglich von deiner Mutter ja momentan keine Unterstützung erwarten kannst, musst du halt selbst dafür arbeiten! So funktioniert das Leben nun mal!“
„Bla Bla Bla!“ macht Popo abfällig.
„Es reicht!“ Helga schlägt energisch mit der Handfläche auf den Tisch. „Wenn dir die Arbeit im Bayer nicht gefällt, dann such dir gefälligst etwas anderes, was dir mehr zusagt. Aber solange du hier wohnst, leistet du einen Beitrag! Ist das klar?“
Genervt verlässt Popo die Frühstückssituation. Was für ein Bullshit! Helga mit ihrer Moral mal wieder. Grumpy old Andys, der sie sowieso nie leiden konnte. Und dann die heilige Gabi, die sich seit Wochen mit ihrer Angst vor der Welt zuhause verkriecht, aber dafür hat jeder vollstes Verständnis, von ihr verlangt niemand, dass sie wieder arbeiten geht und “ihren Beitrag leistet“…
Und dann ihre Mutter, die das ganze verdammte Erbe durchgebracht hat, mit ihrem unsteten Lebenswandel – und sie jetzt einfach im Regen stehen lässt.
Und dieser verfluchte Scheißkerl Kolja, der sie ebenfalls hat fallen lassen, um vor seinem Vater zu kuschen, nur damit er ihm nicht den Geldhahn zudreht. Was für ein Weichei…
Frustriert leistet Popo ihre heutige Schicht im Bayer ab und lässt ihren Frust an Kollegin Anna und den unschuldigen Gästen aus – und ist ziemlich überrascht, als ´Mistkerl’ Kolja plötzlich im Laden steht.
„Hier arbeitest du jetzt also?“ fragt er und grinst sie breit an. „Macht’s Spaß?“
„Totally“, erwidert Popo mürrisch.
„Wie geht’s dir?“ erkundigt er sich.
„Beschissen! Piss off!“
„Was bist du denn so biestig?“ fragt Kolja.
„Na, rate doch mal!“ faucht Popo.
„Na gut, wenn du so kratzbürstig bist, dann gehe ich halt wieder“, meint Kolja schulterzuckend.
„It’s better!“
„Schade! Dabei wollte ich dich eigentlich gerade fragen, ob du nicht mit mir in den Urlaub fliegen möchtest…“
Bei dem Wort ‘Urlaub` wird Popo dann doch auf einen Schlag hellhörig und Kolja muss grinsen, denn trotz aller Bemühungen, weiterhin abweisend zu wirken, steht ihr das Interesse doch deutlich ins Gesicht geschrieben.
„Wo willst du denn fliegen hin?“ fragt Popo möglichst beiläufig.
„Popo, kommst du mal bitte! Ich brauche deine Hilfe“, meldet sich Anna hinter der Theke.
„Sofort“, erwidert Popo genervt.
„Nach Guadalupe“ sagt Kolja.
Popo denkt einen Moment nach. Dann erwidert sie: „Das ist in die Caribbean Sea, oder?“
„Nein, nicht Guadeloupe“, erklärt Kolja. „Guadalupe. Das ist eine vulkanische Insel vor Mexiko.“
Popo starrt ihn fassungslos an. „Was soll ich denn da?“ keift sie entrüstet.
„Landschaftlich ist das wirklich toll“, erklärt Kolja. „Ich bin vor ein paar Jahren mal da gewesen. Und ich dachte, dich interessiert das vielleicht. Du wurdest ja auch auf einen mexikanischen Vulkan gezeugt!“
Er zwinkert ihr zu und Popo spuckt giftig aus: „Du spinnst ja wohl! Vulkaninsel. It’s Bullshit! Mit eine weiße Sandstrand in die Karibik du könntest mich vielleicht locken. Aber Vulkaninsel vor Mexiko? No way. Das klingt horrible!“
„Popo, kommst du bitte?“ ruft Anna.
„Ja, sofort!“ erwidert die Angesprochene genervt.
„Aber es ist cool da“, berichtet Kolja. „Es gibt eine riesengroße Robbenkolonie. Sollte man mal gesehen habe.“
Popo verdreht die Augen. „Okay, wie viele Stars hat die Hotel?“ fragt sie.
„Nix Hotel“, lacht Kolja. „Es gibt da nur so ein paar dörfliche Siedlungen, wir schlafen im Zelt.“
Popos Augen weiten sich. „Willst du mich verarschen?“
„Das ist ein Abenteuerurlaub“, lacht Kolja. „Das ist viel cooler als Hotel und Wellness und so.“
„Wenn es keine Hotel gibt, gibt es sicher auch keine Flughafen“, befürchtet Popo. „Wie kommen wir dahin?“
„Popoooo!“ ruft Anna gereizt.
„God damned, Anna, ich komm sofort!“ keift Popo zurück.
„Wir setzen mit einem Boot über“, erklärt Kolja.
„No way, vergiss es!“ zetert Popo. „Und jetzt verschwinde, ich hab zu tun!“
Popo macht sich wieder an ihre Arbeit und Kolja verlässt das Lokal.
Als Popo ein paar Stunden später endlich Feierabend machen und der Piefigkeit des Bayer entfliehen kann, kommt Kolja ihr auf der Lindenstraße entgegen.
„Was jetzt schon wieder?“ pfeift Popo ihn gereizt an.
„Was hältst du von den Seychellen?“ fragt er grinsend.
„What?“ fragt Popo.
„Seychellen“, wiederholt Kolja. „Seychellen. 5-Sterne-Hotel. Weißer Sandstrand. Ich hab für uns schon gebucht. Last Minute, aber super. Ist ja noch keine Saison. Montag geht’s los. Wenn du nicht mit möchtest, muss ich wohl jemand anderes fragen…“
Und Popo klappt ein. Obwohl sie noch ein paar Sekunden lang verzweifelt versucht, ihre störrische Fassade aufrecht zu erhalten, kann sie nicht anders, als diese Chance zu ergreifen. Ein luxuriöser Urlaub auf den Seychellen – dazu ist sie sogar bereit, Kolja alles zu verzeihen…
Wenige Minuten später erscheint Popo bereits wieder bei Anna im Bayer.
„Hast du was vergessen?“ fragt diese erstaunt.
„Ich werde meine Stunden nicht aufstöckern“, erklärt sie.
„Auf… was? Ach, du meinst aufstocken!“
„Ganz egal, wie das heißt. Ich mach es nicht!“
„Aber warum denn nicht?“ fragt Anna verständnislos. „Du kannst das Geld doch sicher gebrauchen!“
„Ist mir egal“, erwidert Popo. „Und ich will Urlaub. Ab sofort!“
„Urlaub?“ fragt Anna fassungslos. „Aber wie soll das denn gehen? Du bist für die nächsten Tage fest eingeplant! Frau Bayer wird sicher nicht begeistert sein, wenn du…“
„Ist mir egal“ unterbricht Popo sie. „Ich fliege Monday in die Holidays auf die Seychellen.“
Anna starrt sie fassungslos an. „Popo, das geht nicht! Wie soll das laufen?“
„Dann ich kündige eben! Fristlos!“ Und damit verlässt Popo hocherhobenen Hauptes das Café und lässt Anna mit weit offenem Mund zurück…
Derweil wischt Kolja in der luxuriösen Residenz seines Vaters, in der er zur Zeit immer noch wohnt, hektisch auf seinem Smartphone herum.
„Häh?“ macht er. „Fuck! Was ist das denn?“
Hubertus zu Hohenlobese betritt den Raum und beobachtet eine Weile seinen Sohn, der immer nervöser zu werden scheint.
„Stimmt irgendwas nicht?“ fragt Hubertus.
„Ich hatte was gebucht“, erklärt Kolja und wischt hektisch auf dem Telefon herum. „Aber irgendwie wurde das wieder storniert. Ich versteh das gar nicht!“
„Die Seychellen?“ erkundigt Hubertus sich scheinheilig.
„Mmmh“, macht Kolja und starrt auf sein Telefon.
„Natürlich wurde das storniert“, erklärt Hubertus in ruhigem Ton. „Das hast du ja auch auf meinen Namen und über eines meiner Konten gebucht.“
Kolja blickt entsetzt auf. „Du hast das storniert?“ fragt er fassungslos.
„Das musste ich gar nicht“, erklärt Hubertus. „Ich musste nur der Mail über die Einzugsermächtigung widersprechen, der Rest lief dann von ganz alleine.“
„Verdammt! Warum?“ brüllt Kolja ihn an.
„Weil du da gerade einen nicht gerade kostengünstigen Urlaub mit meinem Geld buchen wolltest“, erwidert Hubertus und klingt dabei immer noch ganz ruhig und sachlich.
„Ja, aber nur, weil ich ja nichts mehr auf dem Konto habe“, erwidert Kolja.
„Tja. Da bist du wohl nicht achtsam genug mit dem umgegangen, was ich dir zum Monatsanfang überwiesen habe…“
„Das war ja auch nicht viel“, sagt Kolja.
„Es gibt Leute, mein lieber Sohn, die müssen für diese Summe den ganzen Monat lang in Vollzeit schuften“, sagt Hubertus.
„Ach, komm, jetzt hör schon auf!“
„Ich fange gerade erst an“, erklärt Hubertus. „Ab jetzt ist Schluss mit lustig! Du kannst gerne weiterhin kostenlos bei mir wohnen – und das finde ich schon mehr als großzügig von mir. Ansonsten bekommst du keinen Cent mehr von mir. Wenn du Geld brauchst, dann wirst du dafür arbeiten, so wie jeder andere Mensch auch. Ich kann dir gerne einen Job in einem meiner Hotels besorgen. Wir brauchen immer Aushilfen. In der Küche, zum Beispiel, oder beim Service. Ich bin auch gerne bereit, dir eine Ausbildung dort zu ermöglichen.“
„Ey, sag mal, geht’s noch?!“ motzt Kolja. „Ich fliege nächste Woche mit meiner Freundin in den Urlaub, dan komm mir jetzt nicht mit so einem Scheiß!“
„Ich würde sagen, wenn du gerade nicht genug Geld dafür hast, dann wird das nichts mit deinem Urlaub. Das solltest du auch deiner Freundin sagen!“ Und damit verlässt Hubertus pfeifend den Raum – und Kolja bleibt fassungslos zurück…
Zur gleichen Zeit ist Popo zuhause bester Dinge mit Packen beschäftigt. Plötzlich fliegt schwungvoll die Türe auf und im nächsten Moment steht Helga nahezu bedrohlich mitten im Zimmer.
„Ist das wahr?“ ruft sie wütend. „Was Anna gerade Gabi erzählt hat?! Du hast gekündigt, weil du in Urlaub fahren willst?“
„Nicht fahren, sondern fliegen“, entgegnet Popo gelassen. „So ist es, Helga-Darling. Chill mal, please!“
„Ich soll… Wohin denn überhaupt? Und von welchem Geld?“
„Ich fliege next week auf die Seychellen. 5-Sterne-Hotel. Sandstrand! All inclusive!“
„Ich glaube, bei dir piepts wohl!“ ruft Helga empört. „Deinen Unkostenbeitrag hier kannst du nicht leisten, aber Luxusurlaub auf den Seychellen!!! Wenn das so ist, dann brauchst du gar nicht mehr zurück kommen! Betrachte unser Zusammenleben hiermit als beendet!“
„Alles gut, Helga-Darling! Ich habe besseres vor mit my life, als hier in diese spießige Rentner-WG zu vergammeln. Du bist mich jetzt los!“
„Nur Erich zuliebe habe ich dich hier aufgenommen“, klagt Helga aufgebracht. „Fast zwei Jahre lang…! Und nicht der geringste Dank! Du bist es wirklich nicht wert, dass…!“
Helgas Ausführungen werden durch das Läuten der Türklingel unterbrochen. Da Andy im Akropolis und Gabi bereits im Bett ist, schlurft Helga wütend zu Tür. Vor ihr steht ein langhaariger, junger Mann.
„Ja, bitte?“ fragt sie gereizt.
„Ist Popo da?“ fragt Kolja zerknirscht.
„Hi Darling!“ Popo erscheint strahlend im Flur. „Ich packe gerade meine Sachen. Kann ich vielleicht gleich mitkommen zu dir? Ich halte es hier nicht mehr aus the last days, bis wir starten in die Urlaub!“
„Es gibt keinen Urlaub“, erklärt Kolja kleinlaut.
„Wie?“ fragt Popo verblüfft.
Kolja, dem Helgas neugieriger, bohrender Blick überaus unangenehm ist, zieht Popo mit sich ins Treppenhaus und flüstert: „Mein Vater hat mir den Geldhahn zugedreht. Endgültig. Urlaub ist gestrichen. Und wenn ich dich mit zu mir nehme, dann wird er wahrscheinlich Miete verlangen. Sorry, Babe!“
„What the fuck?!“ ruft Popo aus. „Willst du mich verarschen? Mein Vater hat zugedreht die Geldhahn… mein Vater hat gestrichen dir Urlaub… mein Vater will haben Miete…! Wie lange du willst eigentlich noch dir das gefallen lassen von ihm? Du bist doch kein Kind mehr!“
„Ja, und du denn?“ bellt Kolja zurück. „Du hast dir doch auch alles von deiner Mom in den Arsch stopfen lassen!“
Popo schweigt – hierzu hat sie kein Gegenargument.
„Und was willst du machen jetzt?“ fragt sie nach einem Moment.
„Ja, was wohl, mir einen Job suchen. Für ihn in seinen verschissenen Hotels werde ich jedenfalls nicht malochen. Ich komm auch ohne ihn klar!“
„Und ich komme ohne meine Mom klar. Und ohne Helga-Darling!“ beschließt Popo trotzig.
„Okay“, meint Kolja schulterzuckend. „Und wo willst du jetzt hin?“

CLIFFHANGER auf: Popo Wolfson

Mitwirkende Personen
Popo Wolfson
Kolja zu Hohenlobese
Hubertus zu Hohenlobese
Helga Beimer
Andy Zenker
Gabi Zenker
Anna Ziegler
David Krämer
Mandy Peschke
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
Lisa Dagdelen
Paul Dagdelen
Jenny Lüders
Dr. Sebastian Ritter
Marcella Varese
Matteo Varese
Giovanna Varese
Paolo Varese
Gina Conti
Christopher Fröhlich
Ronny Köpke

© ´popo wolfson`2023

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 19. Mär 2023, 15:56 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1873 - Rich Kids
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2023, 16:29 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
Beiträge: 11591
Ach schön!!
Ich gebe es zu: ich habe heute schon 2mal geschaut, ob die neue Folge online ist, weil ich so gerne mit ner Tasse Kaffee hier sonntags Deine Folge geniesse, Popo.

Wow, Sebastian gibt Marcella eine zweite Chance. Hätte ich jetzt nicht gedacht, weil das eigene Baby umbringen zu versuchen, war schon eine extreme Nummer und wer sagt, dass sie nicht nochmal in einen Ausnahmezustand gerät? Aber andererseits natürlich auch schön, dass es eine Chance für Marcella als Mutter gibt. Sie scheint ihre Krankheit ja nun in den Griff zu bekommen.

Lustig fand ich den Lisa Strang und dass David die Sache sofort gecheckt hat... :mrgreen:
Jaaaaa, wollen wir mal hoffen, dass Lisa das Andrea nun erzählt. Ich fürchte ja nicht.... :? :o :angst: ...Aber ein bisschen freue ich mich auch darauf. ;)

Jetzt taucht ein zweiter Gangsterbruder in der Listra auf. Mal schauen, was wird.


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