Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1868 - Februar
BeitragVerfasst: So 5. Feb 2023, 00:47 
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Folge 1868: Februar

Spieltag: Donnerstag, 02.02.2023

Helga und Lea frühstücken an diesem Morgen gemeinsam im Marcellas. Lea hat die ganze Woche frei, da sie den alten Urlaub von 2022 abbaut, und Helga freut sich, das ihre Enkelin endlich mal wieder Zeit für sie hat.
„Wir haben uns in letzter Zeit ja kaum gesehen“, klagt Helga, während Giovanna für die beiden das Grande calazione per due, das ´große Frühstück für zwei` serviert. „Läuft es denn gut mit dir und deinem Tristan?“
„Seit einer Woche bestens“, erwidert Lea und freut sich darüber, dass Ortrun von Sassnitz endlich nicht mehr in ihrem Liebesleben mitmischt. Seit einer Woche herrscht Funkstille zwischen Tristan und seiner Mutter.
„Ihr könnt ja mal zusammen zum Kaffee kommen“, schlägt Helga vor. „Dann backe ich mal wieder einen schönen Kuchen.“
„Machen wir mal“, verspricht Lea. „Im Moment ist aber erstmal Umzugsstress angesagt.“
„Ach, stimmt!!“ erinnert sich Helga. „Er zieht im zweiten Stock über dem Akropolis ein.“
„Ja, seit gestern renoviert er“, erklärt Lea. „Viele Sachen hat er ja nicht, ist ja alles verbrannt.“
„Das ist so schrecklich“, stöhnt Helga.
„Ja, aber die Versicherung zahlt gut“, erwidert Lea.
„Trotzdem, es geht bei so etwas ja längst nicht nur um den materiellen Wert“, jammert Helga. „Wenn ich mir vorstellen würde, alles zu verlieren, alte Fotos, Briefe, Erinnerungsstücke an liebe Menschen oder an die guten alten Zeiten. So etwas kann eine Versicherung doch mit keinem Geld der Welt ersetzen!“
Die beiden schweigen kurz. Dann sagt Lea plötzlich: „Tristan hat mich gefragt, ob ich mit in die Wohnung einziehen möchte!“
„Wirklich?“ fragt Helga überrascht. „Geht das nicht ein bisschen schnell?“
„Das hab ich auch erst gedacht“, gibt Lea zu. „Aber so eine ganz neue Wohnung ist auch eine gute Grundlage für einen richtigen Neuanfang.“
„Also nimmst du das Angebot an?“, erkundigt sich Helga skeptisch und Lea nickt besonnen.
„Ich hoffe, dass du da nichts übers Knie brichst“, sagt Helga besorgt. „Dein Tristan ist ja wirklich ein Netter. Aber ein bisschen Zeit und Raum sollte man so einer jungen Liebe schon geben…“
„Ach, Oma!“ stöhnt Lea und macht sich über das Frühstück her…
Als Helga später nach Hause kommt, sitzt Gabi vor dem Fernseher und zappt sich durch das Vormittagsprogramm, ohne richtig hinzusehen.
„Wo ist denn Popo?“ erkundigt sich Helga – und erntet ein Schulterzucken von Gabi.
„Wollen wir später mal ein bisschen an die frische Luft gehen?“ fragt Mutter Beimer vorsichtig.
„I weiß net“, erwidert Gabi und macht dabei ein Gesicht, als ob Helga sie zu einer Himalaya-Expedition überreden will.
Helga schüttelt den Kopf. Dann stürmt sie ins Gästezimmer – und findet Popo schlafend im Bett vor.
„Hab ich es mir doch gedacht!“ zetert Mutter Beimer los. „Raus aus den Federn, junge Dame, du kannst nicht den ganzen Tag im Bett verbringen!“
„Chill, Helga-Darling…“, stöhnt Popo verschlafen.
„Ich chille ganz bestimmt nicht!!“ meckert Helga weiter. „Sei froh, dass ich mich bei Andy durchgesetzt habe und du überhaupt wieder hier wohnen darfst! Nach allem, was du dir geleistet hast, ist das nicht selbstverständlich! Aber dann den ganzen Tag nur rumgammeln… Das geht nicht!“
„Was ich soll denn tun?“ stöhnt Popo.
„Dich im Haushalt nützlich machen! Und dir eine Arbeitsstelle suchen!“
„Oh, bitte Helga-Darling, hör auf mit Job!“ stöhnt Popo.
„Jeder Mensch arbeitet!“ zetert Helga und stürmt aus dem Zimmer. Ihr ist gerade eingefallen, dass Pat immer noch nicht das Geld für Popos Kost und Logis überwiesen hat. Es war vereinbart, dass das Geld zu jedem 1. des Monats auf Helgas Konto ist, aber gestern war noch nichts da. Eilig setzt sich Helga vor ihren Laptop und ruft die Banking-Seite auf. Immer noch nichts! Na warte… Helga schnappt sich das Telefon und wählt Pats Nummer. Während es in der Leitung tutet, erinnert sich Helga an die Zeitverschiebung. In Toronto ist es jetzt erst 5 Uhr früh… Egal, denkt sich Helga. Als nicht Pat persönlich, sondern nur die Mailbox rangeht, hinterlässt Helga ihr eine gepfefferte Nachricht und bittet um zügigen Rückruf…
Dieser erfolgt etwa drei Stunden später, als Helga gerade ihre Wäsche bügelt. Popo sitzt derweil mit Gabi vor dem Fernseher. In Helgas Augen auch nicht das, was man werktags um 14 Uhr machen sollte, aber immerhin besser, als im Bett zu liegen.
„Das hat aber gedauert!!“ meldet Helga sich schnippisch, nachdem sie Pats Namen auf dem Display gelesen hat. „Bist du jetzt erst aufgestanden. Kein Wunder, dass deine Tochter…“
Helga wird mitten im Satz von Pat unterbrochen und lauscht in den Hörer, wobei ihre Miene sich immer mehr versteinert.
„Popo, wir müssen reden!“ ruft Helga nach Beendigung des Telefonats ins Wohnzimmer und genervt schlurft Popo zu ihr in die Küche.
„Was?“ fragt sie gereizt.
„Nicht in diesem Ton“, sagt Helga mahnend. „Ich habe gerade mit deiner Mutter telefoniert, es geht um dein Kostgeld!“
„Hat sie das noch nicht überwiesen?“ fragt Popo fassungslos. „Mir sie hat auch noch nichts geschickt über Paypal. Sie ist so unverlässig!!!“
„Unzuverlässig heißt das! Und dann wissen wir ja wenigstens, von wem du das hast! Sie hat also noch nicht mit dir gesprochen?“
„Worüber?“ fragt Popo und ist angesichts Helgas besorgter Miene plötzlich ein wenig beunruhigt. „Wir haben seit X-mas nicht mehr gesprochen…“
Auch das noch, denkt sich Helga und atmet tief durch. Natürlich bleibt auch dieser Part wieder einmal an ihr hängen. „Deine Mutter ist pleite!“ bringt Helga die Sache schließlich mit einem Satz auf den Punkt.
„What?“ entfährt es Popo fassungslos. „Aber was ist mit die Geld von Aunt Betty?“
„Das Geld von Tante Betty hat sie sozusagen durchgebracht“, erklärt Helga. „Und beim Lebensstil deiner Mutter wundert es mich, ehrlich gesagt, dass sie überhaupt so lange damit ausgekommen ist. Immerhin ist Tante Betty 1997 gestorben. Das ist mehr als ein Vierteljahrhundert her. Also Erich hat damals ja prophezeit, dass von dem Geld nach spätestens fünf Jahren kein Penny mehr übrig ist. Dass sie dann doch tatsächlich so lange damit ausgekommen ist, grenzt wahrlich an ein Wunder. Ich bin ja der Meinung, sie hätte…!“
„Hold on!“ unterbricht Popo schrill Helgas Redefluss. „Was bedeutet das jetzt?“
„Das bedeutet, dass deine Mutter jetzt endlich mal lernen muss, für ihr Geld zu arbeiten“, erklärt Helga. „Und du auch! Du musst dir jetzt wirklich dringend einen Job suchen. Nicht nur deshalb, damit du nicht den ganzen Tag faul rumlungerst, sondern auch, um hier deinen Beitrag zum Unterhalt leisten zu können!“
„Aber was ich soll machen?“ fragt Popo entsetzt. „Arbeiten ist nichts für mich, du hast doch gesehen, wie it ends bei die letzte Mal!“
„Also wenn du auf deine Intrige gegen Herrn Hülsch anspielst…“, beginnt Helga wütend, beendet dieses unerfreuliche Thema aber lieber gleich wieder und sagt stattdessen: „Ich könnte mal bei Vasily für dich nachfragen. Vielleicht braucht er noch Hilfe in der Küche oder im Service…“
„In die Akropolis?“ fragt Popo schockiert. „No way! Dann ich stinke hinterher bis in alle Ewigkeit nach Gyros. Bäh! Never!“
Helga blickt sie empört an. „Dann fragst du eben Marcella, ob sie dir trotz all deiner Lügen noch eine Chance gibt!“
„Du könntest im Bayer anfangen!“ Gabi ist unbemerkt von den beiden in der Küchentür aufgetaucht. „Die Anna könnt’ dringend Hilfe gebrauchen. Ich ruf gleich die Frau Bayer an und klär’ des mit ihr. Und dann geb’ ich der Anna B’scheid, dess sie dich einarbeitet. Und Erfahrung im Service hast’ ja schon…“
Popo will protestieren, doch Helga fährt ihr über den Mund: „Ich finde, dass ist eine sehr gute Idee. Das ist ja zumindest schon mal ein Anfang. Und nebenher kannst du dir dann ja Gedanken machen und dich nach etwas umsehen, was dir mehr zusagt…“
Popo gibt klein bei – ist aber alles andere als zufrieden mit ihrer Option. Immer noch ist sie fassungslos darüber, dass von Tante Bettys Erbe nichts mehr übrig ist – obwohl ihre Mutter ihr doch immer zugesichert hat, dass das Geld für ein sorgloses Leben reichen wird…
Bereits zwei Stunden später taucht Popo bei Anna im Bayer auf, lässt sich unwillig alles von ihr zeigen und für die nächsten Tage in den Dienstplan eintragen. Genervt verlässt sie eine Weile später das Café. Schon wieder Kaffee und Kuchen servieren. Und dann in diesem piefigen Laden für alte Leute und Spießer und nicht mal in einem hippen, jungen Laden wie dem Marcellas…
Zerknirscht steht Popo auf der Kastanienstraße und blickt sich um. Da fällt ihr Blick auf das kleine Fitness-Studio und sie steuert zielstrebig darauf zu. Doch der Laden ist dunkel und ein Schild an der Tür zeigt „Vorübergehend geschlossen!“ an. Irritiert betritt Popo den Hauseingang zwischen Pizzeria und Döner-Imbiss und klingelt oben bei Nico, um sich zu erkundigen, was aus dem Fitness-Studio geworden ist und ihm mitzuteilen, dass sie gerne für ihn arbeiten würde.
„Haben meine Großeltern dir denn nichts davon erzählt?“ fragt er verwundert. „Ich musste vorübergehend schließen, weil die blöde Marx aus der Arztpraxis mich angezeigt hat. Ich darf erst wieder öffnen, wenn ich alle noch fehlenden Kurse absolviert und alle notwendigen Abschlüsse gemacht habe. Und wenn ich richtig Pech habe, darf ich der ollen Marx dann womöglich auch noch ein Schmerzensgeld zahlen.“
„Und wann du machst wieder auf?“ fragt Popo.
„Keine Ahnung. Im Moment muss ich erstmal gucken, dass ich Plätze in allen Kursen belegen kann, die mir für die Zulassung noch fehlen. Und ich muss vor allem gucken, wie ich das finanziert kriege.“ Nico senkt die Stimme. „Meine Freundin stellt sich nämlich gerade ein bisschen quer, weil sie meint, dass sie mir eh schon immer genug bezahlt.“
„Verstehe“, murmelt Popo und räumt enttäuscht das Feld – ein Job in diesem coolen EMS-Studio und mit dem heißen Enkel der Zenkers als Chef, hätte sie sich durchaus besser vorstellen können als einen Job im Bayer…
Sie überlegt, ob sie Kolja zu Hohenlobese nochmal kontaktierten sollte. Aber dann verwirft sie den Gedanken, denn sie ist immer noch sauer darüber, dass er sie quasi in den Wind geschossen hat, nur damit sein Vater ihm weiterhin seine Unterkunft zahlt. Nur weil er nicht die Eier hatte, zu ihr zu stehen und sich beim alten zu Hohenlobese für sie einzusetzen, musste sie wieder bei Helga und den Zenkers in ihrer Senioren-WG unterkriechen… Nein, das würde sie ihm definitiv nicht so einfach verzeihen…

Sarah und Jack lassen sich ihr gemeinsames Frühstück in der Villa schmecken und genießen den ruhigen Start in den Tag, denn alle anderen sind ausgeflogen.
„Wann kommt Ben denn eigentlich wieder aus Afrika zurück?“ erkundigt Sarah sich.
„Ostern ist er wieder hier“, erklärt Jack freudig. „Und dann bleibt er den ganzen Sommer.“
„Muss Liebe schön sein!“ scherzt Sarah.
„Liebe kann aber auch das genaue Gegenteil sein“, stöhnt Jack. „Wenn ich da im Timos Stalking denke. Lässt dein Stalker dich eigentlich immer noch in Ruhe oder hast du nochmal was von dem gehört?“
Sarah schluckt, dann sagt sie: „Ich… hab die Befürchtung, dass es Fabian sein könnte.“
„Wie kommst du denn darauf?“ fragt Jack verwundert – und Sarah erzählt ihr von seinem merkwürdigen Verhalten beim gemeinsamen Essen im Akropolis.
„Klingt schon schräg!“ gibt auch Jack zu. „Aber sag mal, ist Fabian nicht damals selbst von deinem Stalker angegriffen und verletzt worden?“
„Ja, das behauptet er zumindest“, erwidert Sarah. „Aber ich hab seine angeblichen Verletzungen ja nie gesehen. Und erzählen kann man viel.“
„Stimmt!“ sagt Jack. „Und jetzt? Willst du ihn anzeigen?“
„Für was denn?“ fragt Sarah. „Es gibt gar keine rechtlichen Anhaltspunkte für eine Anzeige. Nur weil er sich unmöglich benommen hat, als wir aus waren? Und der Verdacht, dass er der Stalker sein KÖNNTE, reicht auch längst nicht aus…“
„So ein Scheiß!“ meint Jack.
„Auf jeden Fall werde ich ihm aus dem Weg gehen“, sagt Sarah entschlossen. „Mir ist das alles zu schräg mit ihm. Er hat sich damals ja schon so crazy aufgeführt, als er mich gleich heiraten wollte. Und offensichtlich ist er ja immer noch genauso schräg drauf. Nee, das muss ich nicht haben. Fabian war so etwas wie… eine Jugendsünde. Es tut mir ja leid für ihn, aber man kann doch die Gefühle für einen anderen Menschen nicht erzwingen.“
„Irgendwann trifft er eine, die ihn auch ganz toll findet!“ erklärt Jack feierlich. „Und dann reiten die beiden in den Sonnenuntergang und leben die beiden glücklich bis ans Ende ihrer Tage…“
„Ich hoffe es für ihn“, entgegnet Sarah und fügt etwas leiser hinzu: „Und für mich…“
Doch Sarahs Wunsch geht dann bereits nach Beendigung des gemeinsamen Frühstücks nicht auf, denn als sie von der Villa aus zur Kanzlei rübergehen möchte, kommt plötzlich Fabian rufend und mit den Armen wedelnd hinter ihr her gerannt.
„Ich wollte mich bei dir entschuldigen“, keucht er atemlos. „Wegen letzter Woche, ich war wohl ein bisschen drüber.“
„Ja, ist schon gut“, murmelt Sarah. „Ich muss jetzt aber weiter.“
„Aber wir können uns ja nochmal treffen, oder?“ Fabian sieht sehr hoffnungsvoll aus.
„Eher nicht“, erwidert Sarah ehrlich.
„Was?“ Fabian wirkt fassungslos.
„Ich glaube, das ist einfach keine gute Idee“, erklärt Sarah. „Wir sind einfach zu verschieden und … irgendwie passt das einfach nicht mit uns. Auch freundschaftlich nicht. Du hast dein Leben und ich hab meins. Sorry…!“
Damit lässt sie ihn einfach stehen und verschwindet im Hauseingang in der Ulrike-Böss-Straße. Kurz überlegt Fabian, ihr einfach nachzugehen und nochmal das Gespräch mit ihr zu suchen. Doch dann überlegt er es sich anders – er will sich jetzt nicht auch noch vor Sarahs Chef zum Affen machen. Fabian spürt die Wut in sich aufsteigen – und tritt kräftig gegen ein Fahrrad, das an der Hausfassade lehnt. Doch bereits im nächsten Moment hat er seine Emotionen schon wieder im Griff. Verstohlen blickt er sich um, um zu überprüfen, ob ihn niemand dabei gesehen hat. Dann stellt er das Rad wieder auf und entfernt sich eilig vom Ort des Geschehens…
Kurze Zeit später taucht er im Café Bayer auf und beginnt an der Theke eine freundliche und unverfängliche Konversation mit Anna, der er ebenfalls nochmal erklärt, dass beim Essen mit Sarah in der vergangenen Woche seine Emotionen mit ihm durchgegangen sind.
„Sarah sieht mit jetzt mit völlig falschen Augen“, sagt Fabian bedauernd und fragt Anna, ob sie nicht nochmal mit ihr reden könne.
„Fabian, das tut mir leid, aber da mische ich mich nicht ein!“ erklärt Anna entschuldigend. „Sarah ist schließlich alt genug, um ihre eigenen Entscheidungen treffen zu können!“
„Ja, ja, natürlich!“ pflichtet Fabian ihr bei und hat Mühe, dass ihm seine Emotionen nicht wieder entgleisen. „Ich nehm dann ein Stück Schokotorte und einen Milchkaffee…“
Er setzt sich an einen der hinteren Tischen und malträtiert mit beiden Händen eine Serviette, um seine innere Anspannung wieder in den Griff zu bekommen. Am Nachbartisch sitzen Dagmar und Hermann, ebenfalls bei Kaffee und Kuchen.
„Vielleicht findest du das jetzt ein wenig voreilig, liebe Dagmar“, sagt Hermann gerade zögernd. „Aber mir ist da so ein ganz wild-verwegener Gedanke gekommen!“
„Ein wild-verwegener Gedanke?“ kichert Dagmar kleinmädchenhaft. „Das klingt aber sehr abenteuerlich…“
„Das ist es in gewisser Weise auch“, lacht Herr Benodakt. „Es ist ja nun mal so, dass wir beide nicht allzu viele Habseligkeiten haben, abgesehen vielleicht von unseren Büchern… Und da man in Zeiten wie diesen nicht sparsam genug sein kann, kam mir letzte Nacht folgende Idee: Wie wäre es, wenn einer von uns beiden seinen Mietvertrag kündigen und in die Wohnung des anderen mit einziehen würde?“
Dagmar sieht ihn ungläubig an. „Aber Hermann, meinst du nicht, das wäre etwas… übereilt.“
Benodakt denkt kurz nach, dann sagt er: „Nein, eigentlich nicht. In unserem nicht mehr ganz so jugendlichen Alter und in Zeiten, in denen Verrückte wie Putin ihre Allüren ausleben und man jederzeit mit gefährlichen neuen Virusmutationen rechnen muss, kann man im Grunde gar nichts mehr übereilen und sollte alles, was sich gut und richtig anfühlt, möglichst sofort in die Tat umsetzen…“
„Fühlt es sich für dich denn gut und richtig an?“ fragt Dagmar.
„Es hat sich nie zuvor etwas so richtig angefühlt“, erwidert Hermann strahlend.
„Dann lass es uns tun“, stimmt Dagmar nun verlegen lächelnd zu.
„Nun müssen wir uns nur noch entscheiden, ob du zu mir ziehst oder ich zu dir…“
Während die beiden wieder verlegen wie zwei verliebte Teenies vor ihrem ersten zwischenmenschlichen Kontakt wirken, spitzt Fabian die Ohren. Und als Dagmar und Benodakt das Café verlassen, bezahlt auch Fabian schnell. Auf der Straße beobachtet er, wie die beiden das Haus zwischen der Pizzeria und dem türkischen Imbiss betreten – da haben früher Sarah und ihre Familie gewohnt… Fabian geht eilig zum Hauseingang hinüber, wirft einen Blick auf die Klingelschilder und folgt den beiden dann vorsichtig und in einigem Abstand durchs Treppenhaus, um am Ende in Erfahrung zu bringen, dass sie zwei der Wohnungen ganz oben unter dem Dach bewohnen. Fabian sieht sich nochmal die Namensschilder an den Türen an, dann verschwindet er erstmal wieder…
Eine Weile später verschlägt es Fabian erneut in die Kastanienstraße, doch er weiß nicht so recht, wie er an die Sache rangehen soll. Einfach bei einem der beiden zu klingeln und sein Anliegen vortragen? Das könnte ein wenig zu plump und aufdringlich wirken – er will die beiden ja schließlich nicht verschrecken. Aber wenn, dann würde er es bei der Frau versuchen. Der ältere Herr wirkte so streng, irgendwie oberlehrerhaft… Frau Hoffmeister machte da auf ihn doch einen umgänglicheren Eindruck… Während Fabian auf der Kastanienstraße steht und überlegt, ob er es tatsächlich wagen sollte zu klingeln, verlässt Dagmar plötzlich das Haus – mit einem Einkaufskorb in der Hand.
„Frau Hoffmeister?!“ ruft er ihr zu.
Dagmar bleibt wie angewurzelt steht. „Ja?“ fragt sie misstrauisch und ihr Blick durchbohrt ihn förmlich. Plötzlich wirkt sie gar nicht mehr so umgänglich, wie es vorhin im Café noch den Anschein hatte, und Fabian läuft es kalt den Rücken runter. Ehe er noch etwas sagen kann, fragt sie giftig: „Was wollen Sie von mir? Kennen wir uns?“
Fabian wird knallrot und die Nervosität beginnt ihm die Kehle zuzuschnüren: „Ja… also… nein… also… ich meine, … ich … ich… hab Sie vorhin im Café Bayer belauscht…“
„Sie haben WAS?“, fragt Dagmar voller Wut und Empörung in der Stimme.
„Nein… nein“, stammelt Fabian hastig. „Nicht… nicht belauscht… also… also nicht immer Sinne von… von … von belauschen…“
Dagmars eisiger Blick scheint ihn aufzuspießen und Fabian stottert weiter: „Ich… ich… hab… zufällig am… am ...Na...Nachbartisch gesessen und da hab ich …. zufällig… gehört, dass… dass Sie und der...der Herr darüber nachdenken, zu...zusammen...zu...zu...zu ziehen…“
„Woher kennen Sie meinen Namen?“ fragt Dagmar scharf und voller Misstrauen.
Fabian schluckt. „Ich… ich bin Ihnen nachgegangen.“
„Das ist ja wohl die Höhe!“ keift Dagmar los. „Was wollen Sie von mir? Sind Sie ein Einbrecher? Ein Betrüger?“
Fabian wird nun vollends knallrot, weil Dagmar in einer solchen Lautstärke redet, dass er das Gefühl hat, jeder müsse das alles nun mitbekommen und ihn anstarren.
„N...nein“, stottert er. „Ich… ich… es ist nur, dass ich… auf der Suche nach… einer bezahlbaren Wo...Wohnung...b...bin. D.. das ist eine Kakaka...Katastrophe hier in München… Mein...mein… meine Verlobte hat mich verlassen… Und ich… ich brauch dringend eine Wohnung. Und als ich gehört habe, dass Sie...Sie…!“
„Sie wollen meine Wohnung übernehmen?“ fragt Dagmar. Als Fabian nervös nickt, hellt sich ihre Miene augenblicklich auf. „Aber warum sagen Sie das denn nicht gleich?“ fragt sie plötzlich mit der liebenswürdigsten Stimm- und Tonlage der Welt.
„Ich… ich…“
„Also mein Lebenspartner und ich sind sozusagen erst in der Planungsphase“, berichtet sie milde. „Wir haben uns auch noch gar nicht entschieden, wer zu wem zieht und ohnehin müsste dann ja noch der Mietvertrag bei der Hausverwaltung von Herrn Seegers gekündigt werden… Aber wenn es dann soweit ist…“
„Ich… ich würde auch sofort einziehen“, sagt Fabian schnell. „Also wenn der Vertrag dann noch ein paar Monate auf Ihren Namen weiterläuft – oder auf den von dem Herrn – würde ich Ihnen die Miete zahlen, solange, bis Sie aus dem Vertrag raus sind. Und ich kann Ihnen auch beim Umzug helfen. Ich bin stärker, als ich aussehe… Bitte! Ich brauche wirklich ganz dringend eine Wohnung!!!“
Dagmars Misstrauen ist inzwischen vollends verflogen. Und im nahezu mütterlichem Ton sagt sie: „Nun kommen Sie doch erst einmal mit rauf. Dann werden wir alles in Ruhe gemeinsam mit Herrn Benodakt bereden…“
Als Fabian zwei Stunden später das Haus in der Kastanienstraße wieder verlässt, ist er frohen Mutes, denn plötzlich ist doch noch alles sehr unproblematisch verlaufen. Dagmar hat sich entschieden, zu Hermann zu ziehen, da ihre Habseligkeiten noch geringer ausfallen als seine. Noch heute Abend will sie ihr Kündigungsschreiben an die Hausverwaltung aufsetzen und sich persönlich dafür stark machen, dass Fabian ihren Mietvertrag übernehmen kann. Sobald sie eine Rückmeldung von der Hausverwaltung hat, will sie zu Benodakt rüberziehen und Fabian darf ihre Wohnung übernehmen – für den Zeitraum der Kündigungsfrist würde er dann unter ihrem Namen in der Wohnung leben und die Miete an sie zahlen… die Hausverwaltung müsste davon ja nichts erfahren… Dagmar ist zufrieden, weil sie nun bereits früher als geplant ihre Miete sparen kann. Und Fabian ist sogar überglücklich. Denn nun wird er bald ganz in Sarahs Nähe sein...

„Fühl mal!“ sagt Mandy zu David, als die beiden am frühen Morgen noch im Bett liegen, nimmt seine Hand und legt sie auf ihren Bauch.
„Boah, das ist ja heftig!“ sagt David begeistert, als er die Tritte des ungeborenen Kindes fühlt. „Das ist ja so krass, dass man das jetzt schon fühlt.“
David ist hin und weg und bringt es kaum über sich, seine Hand wieder von Mandys Bauch zu nehmen.
„Willst du eigentlich wissen, was es wird?“ fragt Mandy.
David zuckt mit den Schultern. „Neugierig bin ich schon. Und du?“
Nun zuckt Mandy mit den Schultern und meint: „Eigentlich würde ich mich gerne überraschen lassen.“
„Okay“, entgegnet David. „Dann will ich mich auch überraschen lassen.“
„Sicher?“
„Ganz sicher!“
Mandy und David sind glücklich. Überglücklich. Sie freuen sich über ihre Liebe und auf ihr Baby. Darüber, dass Phoebe wieder gesund ist und Jeremy David endlich als Freund seiner Mutter akzeptiert hat – auch wenn es er hin und wieder immer noch nicht lassen kann zu frotzeln.
Das Leben kann so schön sein! Das Leben IST schön!
Dieser Gedanke trägt David auch weiterhin durch den Tag, als er später bei seiner Arbeit in der Bank ist. Doch nachdem er gerade ein Kundengespräch absolviert hat und sich im Eingangsbereich der Bank-Filiale aufhält, glaubt er plötzlich, seinen Augen nicht zu trauen. Eine junge Frau betritt das Gebäude, erblickt ihn und kommt lächelnd auf ihn zu…
„David!“ begrüßt sie ihn und fällt ihm um den Hals, gibt ihm links und rechts einen Kuss auf die Wange und strahlt ihn an.
„Ich… glaub’s nicht“, bringt David hervor. „Was machst du denn hier?“
Rahel Katz streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und erklärt: „Nun ja, ich hab hier in München etwas… nicht so Schönes zu erledigen. Und da ich von deinem Spacehorst-Profil weiß, wo du jetzt arbeitest, dachte ich mir so, ich besuche dich mal.“
„Aha“, macht David leicht überfordert.
„Ich hätte wohl gedacht, dass du dich etwas mehr freust“, sagt die junge Frau. „Wir haben uns jetzt seit fast zwei Jahren nicht gesehen.“
„Ja, nachdem du unsere langjährige Beziehung beendet hast“, erwidert David leicht angefressen. „Da ist es wohl nicht verwunderlich, dass ich gleich Luftsprünge mache, wenn du mir plötzlich wieder gegenüber stehst.“
Rahel blickt betreten zu Boden. „Ja, es tut mir leid, ich… ich war wohl nicht unbedingt sehr sensibel.“
„Und warum bist du jetzt aus Tel Aviv nach München geflogen?“ fragt David. „Irgendwas Geschäftliches für eure Bank?“
„Nein, etwas Privates“, antwortet Rahel. „Aber es ist schon was Familiäres. Ach, das kann ich dir jetzt nicht auf die Schnelle in zwei Sätzen erklären. Vielleicht können wir uns ja mal treffen und ich erzähle dir alles in Ruhe. Ich bin bestimmt noch ein paar Wochen hier…“
„Ehrlich gesagt… habe ich kein Interesse an einem Treffen mit dir“, sagt David schonungslos. „Nach allem, was war, sollten wir unseren Kontakt am besten wieder ganz auf Eis legen.“
„Nach allem, was war?“ Rahel sieht ihn ungläubig an. „Aber wir haben uns doch im gegenseitigen Einvernehmen getrennt. Weil es einfach nicht mehr gepasst hat. Weil wir unterschiedliche Lebenspläne hatten.“
„Du hattest andere Lebenspläne als ich. Und du wolltest die Trennung!“ stellt David richtig. „Ich habe mich nur gefügt, weil ich dir keine Steine in den Weg legen wollte.“
Rahel sieht David verwundert an. „So siehst du das also? Dass ich die Schuldige bin, dass unsere Beziehung zerbrochen ist? David, das ist Unsinn! Wir hatten uns doch vollkommen auseinandergelebt.“
„Ja, dann sollte das jetzt auch so bleiben“, beschließt David. „Ich befinde mich in einer glücklichen Beziehung und ich werde im Sommer Vater. Ich hab keine Lust, jetzt noch in alten Geschichten rumzurühren.“
Damit dreht er sich um und lässt Rahel einfach stehen. Die blickt ihm einen Moment verwirrt hinterher und verlässt schließlich die Bank. Wenn er nicht reden will, dann halt nicht. Sie hat noch anderes zu tun, sie muss heute dringend noch raus nach Starnberg...
David hat nach dieser Begegnung das dringende Bedürfnis, mit irgendjemandem darüber zu sprechen, aber Mandy will er definitiv nicht mit Geschichten über seine Ex behelligen. Am besten sollte sie gar nicht erfahren, dass Rahel sich überhaupt in München aufhält. Also trifft er sich in seiner Mittagspause mit seinem Kumpel Wasti in einer Imbissbude in der Nähe der Bank und erzählt ihm alles. Doch Wasti scheint gar nicht ganz bei der Sache zu sein.
„Alles okay bei dir?“ erkundigt sich David.
„Ach, dieser Scheiß zu Hohenlobese macht jetzt wirklich ernst“, erklärt Wasti ihm. „Weil man nicht mehr nachvollziehen kann, wer in der Firma von diesem Lohmann, Lohmaier oder wie der hieß, Murks gebaut hat, will er mir jetzt ankreiden, dass ich nicht bemerkt habe, wie miserabel die Statik des Hotels ist. Dabei hab ich unter solch einem Druck arbeiten müssen, weil der sein Hotel ja in Rekordzeit fertigstellen wollte. Und die Unterlagen, die ich hatte, sahen alle in Ordnung aus. Ich bin davon ausgegangen, dass das alles seine Richtigkeit hat, und hab die Scheiße abgesegnet. Ich hatte ja überhaupt keine Zeit, das alles nochmal genau zu überprüfen…“
„Und was erwartet dich, wenn es wirklich ernst wird?“ fragt David.
Wasti atmet durch. „Ich komm zumindest wohl nicht in den Knast, meint der von Sassnitz. Aber mit einer Geldstrafe und eventuell auch noch einer Bewährungsstrafe von einigen Monaten muss ich vielleicht doch rechnen.“
„So heftig?“ fragt David ungläubig.
„Ja, es sind schließlich Menschen dabei ums Leben gekommen. Und ob ich danach je wieder eine Stelle als Bauleiter finde, ist auch mehr als fraglich. So etwas spricht sich schließlich rum in der Branche…“
David beschließt, Wasti nicht weiter mit seinem Problem zu belästigen. Denn im Grunde hat er, im Gegensatz zu seinem Freund, ja gar kein Problem. Er hat Rahel eine klare Ansage gemacht. Und in ein paar Wochen, wenn sie ihre Angelegenheiten geregelt hat – was auch immer das für welche sein mögen – wird sie nach Tel Aviv zurückkehren und er wird sie vermutlich nie wiedersehen…
Doch David irrt: Denn als er am Abend zur Pizzeria in die Kastanienstraße rüberlaufen möchte, hält in der Lindenstraße gerade das Auto einer Mietwagen-Firma – und hinaus steigt Rahel!
„Was machst du denn hier?“ fragt David, als die beiden sich überrascht erneut gegenüberstehen. „Stalkst du mich, oder was?“
„Ich...äh… nein“, stammelt Rahel irritiert. „Wie sollte ich denn wissen, dass ich dir ausgerechnet hier über den Weg laufe?“
„Ich wohne hier!“ erwidert David und deutet auf das Haus Nr. 3.
„Hier?“ fragt Rahel und ihre Überraschung wirkt echt. „Woher sollte ich das denn wissen? Auf Spacehorst steht nur, wo du arbeitest… Ich… äh… kennst du eine Simone Stadler?“
„Ja, das ist die Freundin von dem Wirt des Restaurants da vorn“, erklärt David und deutet auf das Akropolis.
„Ja, die Info hat mir ihre Nachbarin in Starnberg auch gegeben“, erwidert Rahel. „Na, dann will ich mal hoffen, dass ich sie dort auch antreffe!“ Und ohne Abschiedsgruß marschiert sie mit strammen Schritten über die Straße. David wundert sich. Was will Rahel von Simone Stadler? Was hat sie denn mit der zu schaffen? Aber eigentlich kann es ihm auch egal sein, denkt er sich und setzt seinen Weg zur Pizzeria fort…
Rahel hat inzwischen das Akropolis betreten und blickt sich suchend im Gastraum um. Als ihr Vasily mit einem Tablett voller Biergläsern über den Weg läuft, sagt sie: „Entschuldigung, ich suche eine Simone Stadler.“
„Die Dame dort drüben“, erwidert er und deutet mit dem Kopf in Richtung Tresen, wo eine Frau mit einem Laptop sitzt. Rahel geht eilig zur ihr rüber.
„Simone Stadler?“ fragt sie – eigentlich nur der Form halber, schließlich hat der Wirt sie ihr gerade eindeutig gezeigt.
„Ja? Bitte?“ entgegnet diese und sieht Rahel fragend an.
„Mein Name ist Rahel Katz“, stellt sich ihr Gegenüber mit einem bissigen Unterton vor.
„Okay…“, erwidert Simone fragend. „Und was kann ich für Sie tun?“
„Nur damit hier keine Missverständnisse entstehen“, will Rahel sich absichern. „Sie sind die Autorin von ´´Schon bald, wenn uns das Leben winkt``?“
„Das ist richtig!“ bestätigt Simone. „Möchten Sie ein Autogramm? Oder eine Widmung?“
Rahel lacht kurz auf. Dann zischt sie: „Ich möchte wissen, wie Sie dazu kommen, ungefragt die Lebensgeschichte meines Großvaters zu veröffentlichen und dann auch noch unter dem Namen Ibraim Finkelstein???“

CLIFFHANGER auf: Simone Stadler

Mitwirkende Personen
David Krämer
Mandy Peschke
Wasti Huber
Simone Stadler
Vasily Sarikakis
Hermann Benodakt
Dagmar Hoffmeister
Fabian Feldmann
Anna Ziegler
Sarah Ziegler
Jack Aichinger
Helga Beimer
Lea Starck
Gabi Zenker
Nico Zenker
Popo Wolfson
Giovanna Varese
Rahel Katz


© ´popo wolfson` 2023

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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Verfasst: So 5. Feb 2023, 00:47 


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BeitragVerfasst: So 5. Feb 2023, 12:44 
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Eine eher ruhige Episode, aber am Horizont sieht man das Unwetter aufziehen...


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BeitragVerfasst: Mo 6. Feb 2023, 10:16 
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gossenfilosof hat geschrieben:
... aber am Horizont sieht man das Unwetter aufziehen...


Das hast Du schön gesagt, Gossi.
Ich freue mich schon darauf.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1868 - Februar
BeitragVerfasst: Mi 8. Feb 2023, 08:28 
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Das betrifft zwar eine der Folgen davor, aber ich freue mich bereits jetzt, wenn Antonia irgendwann wieder auftaucht. Mal sehen, was die Ökofarm mit ihr macht, vielleicht spricht sie dann nur noch perfekt gegendert, vielleicht bringt sie 3 Ziegen mit und macht für Gabi und Andy Käse, ... nein, ich sollte aufhören. Ein zweiter Zorro, das wird Antonia sicher nicht.


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