Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1861 - Still ruht der See
BeitragVerfasst: So 11. Dez 2022, 15:22 
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Folge 1861: Still ruht der See

Spieltag: Donnerstag, 08.12.2022

Nina trifft an diesem Morgen beim Brötchenkauf im Bayer auf Helga.
„Ach, Ninchen, wie schön dich zu sehen“, begrüßt Mutter Beimer sie herzlich. „Wie geht es dir?“
„Ganz okay“, antwortet Nina, was nicht ganz der Wahrheit entspricht, denn seit Tagen leidet sie wieder unter entsetzlichen Bauchkrämpfen.
Helga atmet tief durch, zögert kurz, dann legt sie los: „Ich weiß ja nicht, was zwischen euch vorgefallen ist. Und es geht mich ja auch gar nichts an. Und ich möchte mich auch weiß Gott nicht einmischen… Aber willst du es dir nicht nochmal überlegen? Ich meine, Klaus und du… Willst du euch nicht doch eine Chance geben?“
„Nein, Helga“, seufzt Nina. „Es ist besser so, glaub mir.“
„Aber warum denn nur? Ich hab mich so gefreut darüber, dass ihr beiden wieder zueinander gefunden habt. Und Ida ist doch wie eine richtige Enkeltochter für mich…“
„An deinem Verhältnis zu Ida wird sich auch nichts ändern“, versichert Nina.
„Was hat Klaus wieder angestellt?“ bohrt Helga. „Er sagt zu mir, er hat nichts gemacht, aber ich glaub ihm das nicht so recht. Er ist und bleibt ein Hallodri, mein Hase! Hat er dich etwa wieder betrogen?“
„Nein, hat er nicht!“ erwidert Nina. „Es ist einfach… wir sind einfach zu verschieden, das funktioniert auf Dauer einfach nicht.“
„Aber warum denn nicht, Gegensätze ziehen sich doch an!“ Helga blickt traurig drein, doch plötzlich verengen sich ihre Augen zu Schlitzen und sie flüstert: „Hast DU etwa einen anderen?“
„Nein, Helga, auch ich habe keinen anderen! Klaus und ich, das passt einfach nicht. Es tut mir leid, aber akzeptiere das bitte!“
Damit verlässt Nina das Café und lässt eine völlig verstörte Helga zurück…
Oben in der Wohnung erzählt Nina Iffi und Valerie genervt von der Begegnung.
„Naja, jetzt frühstücken wir erstmal zusammen“, beschließt Nina. „Wo ist Roland denn?“
„Jobagentur“, erklärt Iffi. „Er hat einen frühen Termin gekriegt. Hoffentlich findet er bald was Neues.“
„Und Antonia?“ fragt Nina.
„Noch im Bett“, entgegnet Iffi verstimmt. „Da muss auch bald mal was passieren, sie kann doch jetzt nicht ewig im Bett liegen… Sie muss doch auch mal wieder zur Schule.“
„Gib ihr Zeit!“ sagt Nina.
„Gibt es eigentlich was Neues über die tote Ukrainerin?“ fragt Valerie neugierig – und Nina ohrfeigt sich innerlich. In einem schwachen Moment hat sie den beiden in der vergangenen Woche von dem Leichenfund erzählt, obwohl das natürlich unter das Dienstgeheimnis fällt.
„Ich darf eigentlich gar nicht mit euch darüber sprechen“, sagt Nina.
„Wir verraten niemandem was!“ sagt Iffi. Dann blickt sie ihre Schwester scharf an und sagt: „Also ich zumindest nichts.“
„Das ist mal wieder typisch, dass du mir gleich wieder irgendwelches Rumgetratsche unterstellst!“ spuckt Valerie wütend über den Tisch. „Ich verrate auch niemandem was. Und überhaupt warst du doch schon immer die viel größere Labertasche von uns beiden!!!“
„Jetzt beruhigt euch mal“, sagt Nina genervt. Dann erzählt sie mit gesenkter Stimme: „Also ich habe später ein Gespräch mit einem Kollegen von der Mordkommission.“
„Wie aufregend!“ sagt Valerie – und erntet einen bösen Blick von ihrer Schwester.
„Der will mit mir reden, weil ich Jekaterina ja persönlich gekannt habe“, setzt Nina. „Und es deutet wohl einiges darauf hin, dass sie von dem selben Toten umgebracht wurde, wie dieses junge Mädchen neulich. Ihr wisst schon, bei der wie… also bei der die Möglichkeit bestanden hat, dass es … dass es Antonia gewesen sein könnte…“
„Oh mein Gott!“ entfährt es Valerie. „Das würde ja bedeuten, dass die beiden einem… einem Serienmörder zum Opfer gefallen sind!“
„Jetzt mal schön langsam!“ zügelt Nina sie. „Statistisch gesehen spricht man erst ab drei Morden von einer Serie. Aber keiner glaubt, dass hier ein Serienmörder am Werk ist. Beide haben ja als Prostituierte gearbeitet In dem Metier verhält sich das alles doch etwas anders. Es ist viel wahrscheinlicher, dass es irgendwen gibt, dem die beiden auf die Füße getreten sind und der sich deshalb rächen wollte. Ein Zuhälter, ein Freier… etwas in der Richtung. Ich bin mir sehr sicher, dass sie den Täter bald fassen werden!“
Etwas später sitzt Nina im Büro von Kommissar Clemens Hanninger von der Kripo und erzählt ihm von ihrem Verhältnis zu Jekaterina Litwinski, kann aber nicht sonderlich viel Wissen über die Ukrainerin preisgeben. Die Tatsache, dass sie und Nina sich nicht sonderlich mochten, trägt auch nicht dazu bei, um die Ermittlungen voran zu treiben. Alles in allem muss sich Nina eingestehen, dass sie in dem Fall keine große Hilfe ist – ihre persönliche Bekanntschaft zum Opfer hin oder her.
Zurück in der Lindenstraße trifft Nina erneut auf Helga – und würde ihr am liebsten aus dem Weg gehen. Aber Helga hat sie bereits entdeckt und steuert schnurstracks auf sie zu – doch diesmal ist Ninas gescheiterte Beziehung zu Klaus nicht das dominierende Thema, das ihr auf der Seele liegt...
„Dass mit Jekaterina ist ja so eine schreckliche Geschichte“, jammert Helga. „Ihre Familie ist fix und fertig. Jetzt haben diese Leute endlich eine eigene Wohnung gefunden und nun das… Aus der Heimat geflüchtet vor diesem schrecklichen Krieg, in ein fremdes Land, wo sie versuchen, zurecht zu kommen… Und dann wird die Tochter dort ermordet. Und dann müssen diese armen Leute auch noch erfahren, dass sie… naja, also… dass sie halt auf den Strich gegangen ist… Ist das nicht furchtbar? Ich fühle mich schuldig…“
„Aber wieso denn du, Helga?“ fragt Nina irritiert.
„Nun ja, Jekaterina konnte ja nicht mehr bei uns arbeiten, nachdem Frau Zenker ihre Unterstützung nicht mehr gebraucht hat“, erklärt Helga. „Und dann haben wir sie quasi einfach sich selbst überlassen. Vielleicht hätten wir uns mehr kümmern müssen. Sie dabei unterstützen müssen, etwas Neues zu finden, etwas anständiges…“
„Ach, Helga, das ist doch Unsinn. Jekaterina ist… war eine erwachsene Frau. Wenn sie wirklich gewollt hätte, hätte sie auch einen anderen Job gefunden, niemand hat sie gezwungen, anschaffen zu gehen. Du musst dir wirklich keine Vorwürfe machen…“
„Aber wenn wir ihr geholfen hätten, dann würde sie jetzt vielleicht noch leben“, klagt Helga traurig weiter.
Am Ende des Tages ist dann auch Nina nachdenklich geworden. Sie war schließlich die einzige aus Jekaterinas Umfeld, die davon gewusst hat, dass die Ukrainerin bereits wieder anschaffen ging, als sie noch in der Wohngemeinschaft von Helga und den Zenkers gewohnt hat. Hätte sie ihren Tod womöglich wirklich verhindern können, wenn sie von Anfang an entsprechend durchgegriffen hätte…

„Ich frag mich ja immer noch, was aus der Frau aus dem Hotel-Keller geworden ist“, sagt Maite, als sie am Morgen gemeinsam mit Merle das Haus in der Kastanienstraße verlässt.
„Der wird sich wahrscheinlich einen anderen Unterschlupf für den Winter gesucht haben“, vermutet Merle. „Das Hotel ist ja nur noch Schutt und Asche.“
„Wir haben uns nicht mal bei ihr bedanken können, dass sie uns aus dem Keller geholfen hat“, meint Maite nachdenklich.
Merle stellt sich an die Bushaltestellen beim Akropolis, wo der Bus Richtung Gymnasium anhält, während Maite die Lindenstraße durchquert und zur Ecke Ulrike-Böss-Straße schlendert, wo der Bus Richtung Gesamtschule anhält. Als sie das Haus Nr. 3 kreuzt, kommt dort gerade Artjom zur Tür heraus. Auch das noch… Ihr komischer Mitschüler ist nach wie vor überhaupt nicht ihr Fall. Allerdings fällt ihr auf, dass Cedric und Lenny neuerdings auffälliges Interesse an ihm zeigen und häufiger um ihr herumscharwenzeln, obwohl die ihn bislang doch eher gemobbt haben…
„Hallo“, sagt Artjom knapp zu ihr und mustert sie.
„Hi“, mustert sie noch knapper und bemüht sich, ihn zu ignorieren.
Auch Jeremy, der ebenfalls auf die Gesamtschule geht, erscheint an der Bushaltestelle und Maite fragt ihn: „Du hast die alte Frau aus dem Hotel auch nicht mehr gesehen, oder?“
„Die Pennerin?“ fragt Jeremy. „Nee!“
Auch an diesem Vormittag beobachtet Maite auf dem Schulhof wieder, wie Cedric und Lenny wieder auffälliges Interesse an Artjom zeigen – oder besser gesagt, an seinem Handy. Kurz schießt Maite der Gedanke durch den Kopf, dass sie Artjom das Handy möglicherweise abzocken wollen, doch dann scheint es ihr, dass sie gar nicht so sehr an dem Gerät selbst interessiert zu sein scheinen, sondern viel mehr an etwas, das sich darauf befindet und das sie sich mit regem Interesse anschauen. Womöglich hat Artjom ja irgendwelche Pornos drauf, denkt sie sich angewidert und wendet sich wieder von den Jungs ab.
Als Maite am Nachmittag mit ihrer Zwillingsschwester Merle auf der Lindenstraße unterwegs ist, hält sie plötzlich inne. Da vor der Ruine des Hotels, das ist doch…
„Da ist sie!“ sagt Maite aufgeregt.
„Wer?“ fragt Merle irritiert.
„Die Frau aus dem Keller!“
Tatsächlich steht die verwahrloste ältere Frau auf dem Bürgersteig, vor den Trümmern des Hotels und betrachtet nachdenklich, was von dem einstigen Gebäude noch übrig geblieben ist. Bei Tageslicht macht die Frau fast einen noch runtergekommeneren und verwahrlosteren Eindruck, als im diffusen Licht der Kellergänge.
„Komm, wir gehen zu ihr!“ beschließt Maite, doch Merle zögert. „Ich weiß nicht“, flüstert sie. „Was willste denn von der?“
„Mich bedanken“, sagt Maite. „Wenn sie uns nicht geholfen hätte, wären Jeremy und ich da womöglich nicht mehr rechtzeitig rausgekommen.“
Mit entschlossenen Schritten schreitet Maite zu ihr rüber, während Merle ihr eher zögernd folgt.
„Hallo!“ sagt Maite.
Die Frau dreht sich überrascht um und betrachtet die beiden fragend. Irritiert.
„Ich bin Maite!“ sagt das Mädchen. „Sie haben mir und meinem Freund geholfen, als das Hotel gebrannt hat. Wissen Sie noch?“
„Ja“, sagt die Frau und sieht dann verwirrt zu Merle hinüber. „Sehe ich jetzt schon doppelt?“
„Das ist meine Schwester Merle!“ lacht Maite. „Wir sind Zwillinge.“
Ach so“, murmelt die Frau. „Du warst aber nicht in dem Keller.“
„Nein“, sagt Merle und schüttelt schüchtern den Kopf.
„Ich heiße Mechthild“, stellt die alte Frau sich vor.
„Ich möchte mich gerne bedanken“, erklärt Maite. „Sie haben uns gerettet.“
„Ach was“, winkt Mechthild ab. „Ich hab euch nur den Weg nach draußen gezeigt. Und ich musste ja selbst auch da raus.“
„Haben Sie in dem Keller… gewohnt?“ fragt Merle vorsichtig.
„Gewohnt ist vielleicht ein wenig übertrieben“, lacht Mechthild heiser. „Viel mehr habe ich mich da vorübergehend einquartiert. Zum Überwintern quasi. War jetzt zwar auch zugig da unten und nicht sehr komfortabel, aber allemal besser als hier draußen. Und man will ja nicht meckern, nicht wahr?!“
„Wo schlafen Sie denn jetzt?“ fragt Maite. „Ihr Winterquartier hier können Sie ja jetzt vergessen.“
„Ich finde immer irgendwas“, erklärt Mechthild. „Ich schlag mich so durch!“
Mit diesen Worten schultert sie ihre lumpige Umhängetasche, winkt den beiden kurz zu und schlurft in Richtung Ulrike-Böss-Straße davon.
„Danke!“ ruft Maite ihr nochmal nach, doch Mechthild zeigt keine Reaktion mehr.
Etwas später sitzen Maite und Merle im Marcellas und lassen sich von Giovanna zwei große Tassen heißen Kakao mit Sahne servieren. Am Nebentisch sitzt Tristan und wartet auf seine Mutter. Kurz darauf betritt Ortrun von Sassnitz das Bistro.
„Du meine Güüüüte! In der Stadt ist wirklich die Höööölle los!“ kreischt sie, als sie mit Taschen und Tüten bepackt am Tisch ihres Sohnes Platz nimmt. „Alle sind schon im Weihnachtsrausch.“
„Dir geht es aber wieder gut Mutter?!“ stellt Tristan beim Anblick der zahlreichen Einkäufe fest.
„Aber natüüüüürlich geht es mir gut!“ lacht Ortrun schrill auf. „Ich bin ja wirklich einiges gewohnt, nicht wahr?! So schnell lasse ich mich nicht unterkriegen.“
Amüsiert beobachten die Zwillinge die überkandidelte Schnepfe, wie sie ihrem um Interesse sichtlich bemühten Sohn detailgetreu von ihrer Einkaufstour berichtet und wirklich alles mögliche aus ihren Taschen hervor holt, um es ihm ausgiebig zu zeigen.
„Hast du denn noch was von deiner kleinen… Friseuse gehört?“ fragt Ortrun irgendwann.
„Friseurin“, korrigiert Tristan sie. „Ich sehe sie fast täglich, sie arbeitet ja schließlich gleich hier drüben. Aber wir haben keinen Kontakt mehr.“
„Ach, das ist auch wirklich besser so“, lacht Ortrun auf. „Was nicht passt, das passt einfach nicht. Sag mal, willst du nicht lieber wieder zu mir ziehen? Ich meine jetzt, wo dein Penthouse… nun ja, du weißt schon… Ach, ich habe doch so viel Platz in unserer Villa, nicht wahr?!“
„Die Wohnung, die mir die Versicherung zahlt ist ganz nett“, erklärt Tristan.
„Aber das ist doch unter deinem Niveau!“ stellt Ortrun naserümpfend fest.
„Für den Übergang geht es. Ich werde mir dann bei Gelegenheit was Neues suchen.“
„Ich hätte dich wirklich wieder gerne bei mir“, lacht Ortrun. „Wir könnten es uns sooo schön gemütlich machen…“
Maite und Merle zahlen ihren Kakao bei Giovanna und gehen. Beim Rausgehen werfen sie Frau von Sassnitz noch einen letzten belustigten Blick zu.
Als sie die Straße überqueren, entdecken sie Mechthild, die vor dem Supermarkt auf dem Bürgersteig steht und dort gerade in eine Auseinandersetzung mit Supermarktleiter Christopher Fröhlich verwickelt ist.
„Ich wollte nichts stehlen, wirklich nicht!“ versichert Mechthild den aufgebrachten Mann. „Ich habe drei Euro.“
„Für Ihre drei Euro können Sie aber definitiv nicht alles verkaufen, was Sie da mit Ihren schmutzigen Fingern antatschen“, schimpft Fröhlich wütend.
„Ich werde mir doch wohl die Sachen ansehen dürfen, ehe ich mich entscheide“, klagt Mechthild. „Das machen andere Kunden schließlich auch.“
„Andere… Kunden“, Christopher Fröhlich schnappt nach Luft. „Andere Kunden sind auch nicht so… so… heruntergekommen, wie Sie!“ Abschätzig betrachtet er sie von Kopf bis Fuß.
„Aber… aber!“
„Nichts aber! Sie haben hier bis auf Weiteres Hausverbot!“ Damit verschwindet Fröhlich wieder in seinem Supermarkt. Mechthild steht einen Moment lang da, wie vom Donner gerührt, dann schlurft sie ein paar Meter weiter, lässt sich auf dem Boden vor der Häuserfassade nieder und schnorrt den ersten vorbeikommenden Passanten um etwas Kleingeld an. Maite und Merle wollen gerade zu ihr gerne, als Christopher Fröhlich wieder aus dem Supermarkt tritt. „Das darf ja wohl nicht wahr sein!“ poltert er bei Mechthilds Anblick sogleich los. „Verschwinden Sie gefälligst. Setzen Sie sich woanders hin! Ich will nicht, dass Sie mit ihrer Bettelei hier meine Kunden vergraulen!“
„Aber das ist eine öffentliche Straße!“ protestiert Mechthild.
„Verschwinden Sie oder ich rufe die Polizei!“ zetert Fröhlich weiter.
„Ey, jetzt hören Sie aber gefälligst mal auf, Sie aufgeblasener Pimmel!“ mischt sich Maite ein. „Das geht Sie ja wohl einen feuchten Furz an, wo die Frau sitzt!“
„Was mischt du dich denn da jetzt ein?“ schimpft Fröhlich. „Und wie redest du überhaupt mit mir? Haben deine Eltern dir keine Manieren beigebracht, du unverschämte Kröte?“
„Ich glaube, Ihre Eltern haben Ihnen keine Manieren beigebracht“, giftet Maite zurück, während Merle Mechthild beim Aufstehen hilft.
Der Streit zwischen Maite und dem Supermarktleiter schaukelt sich hoch. Zur gleichen Zeit verlassen Ortrun und Tristan das Marcellas. Tristan verabschiedet sich von seiner Mutter und betritt das Haus, um wieder zu seiner Kanzlei hinauf zu gehen, während die mit Einkäufen bepackte Ortrun zu ihrem Auto gehen will, das in der Lindenstraße parkt. In dem Moment wird sie auf den Tumult vor dem Supermarkt aufmerksam. Mit weit aufgerissenem Mund und Augen starrt sie zu der verwahrlosten Frau, den beiden Kindern und dem tobenden Supermarktleiter hinüber. Dann dreht sie sich hektisch um und ruft ihrem Sohn nach: „Tristan, warte bitte, ich komme noch kurz mit rauf! Ich möchte mit dir noch ein paar Details für unsere Menü-Planung über die Feiertage besprechen!“
Ortrun wirft noch einen letzten gehetzten Blick zurück in Richtung Supermarkt, dann folgt sie Tristan ins Haus.
Christopher Fröhlich ist mittlerweile wieder in seinem Supermarkt verschwunden, während Maite und Merle Mechthild in Richtung Kastanienstraße lotsen.
„Ich wollte mir nur ein wenig Obst kaufen“, erklärt Mechthild den Mädchen. „Darum habe ich ein paar Äpfel und Birnen begutachtet, um zu sehen, welche am schönsten sind.“
„Sie kommen jetzt erstmal mit zu uns und wärmen sich auf!“ beschließt Maite – und erntet dafür einen panischen Blick von Merle, der allzu deutlich signalisiert, dass ihre Eltern darüber sicher nicht sonderlich begeistert sein dürften. Doch Maite ignoriert dies einfach…
Und so sitzt Mechthild kurze Zeit später in der momentan sturmfreien Wendland-Wohnung am Küchentisch und bekommt von den Zwillingen Tee, Kekse und Mandarinen serviert. Plötzlich hört man die Wohnungstür ins Schloss fallen und Sekunden später betritt Annalena die Küche.
„Boah, was stinkt denn hier so?“ fragt sie angewidert – und erstarrt bei Mechthilds Anblick.
„Ich fürchte, das bin ich“, sagt die alte Frau leicht beschämt.
„Wer ist das?“ fragt Annalena entsetzt.
„Das ist Mechthild“, sagt Maite ganz selbstverständlich und fragt dann ihren Gast: „Möchten Sie vielleicht duschen? Oder baden?“
Während Annalena und Merle ungläubig zwischen Maite und Mechthild hin und her blicken, sagt Mechthild: „Oh, danke, nein, das würde nun wirklich zu weit gehen…“
„Wir können auch ihre Sachen in die Waschmaschine stecken“, überlegt Maite laut – während Merle und Annalena endgültig in Fassungslosigkeit erstarren.
In dem Augenblick kommen auch Nils, Kerstin und Lovis nach Hause – und sind ebenfalls sehr erschrocken über den unerwarteten Gast in ihrer Küche. Maite erklärt schließlich allen, um wen es sich bei Mechthild handelt und dass sie die Frau ist, die sie aus dem Keller des Hotels befreit hat und auch, welch unschönes Szenario sich heute vor dem Supermarkt abgespielt hat.
„Das tut uns wirklich sehr leid“, sagt Nils und fühlt sich mit der ganzen Situation etwas überfordert.
„Ich werde mich jetzt aber wieder auf den Weg machen“, sagt Mechthild. „Vielen Dank für alles.“
„Wo gehen Sie denn jetzt hin?“ fragt Kerstin. „Es gibt doch Unterkünfte für… für Menschen wie… also für Menschen ohne Zuhause.“
„Ich komme zurecht“, sagt Mechthild knapp.
„Sie könnte ja vielleicht auf dem Sofa übernachten“, schlägt Maite vor.
Ehe die entsetzten Eltern überhaupt in der Lage sind, irgendetwas dazu zu sagen, sagt Mechthild schnell: „Nein, vielen Dank, aber das ist wirklich nicht nötig. Ich habe ihre Gastfreundschaft jetzt lange genug ausgenutzt!“
„Soll… ich Sie vielleicht irgendwo hinbringen?“ fragt Nils, doch auch das lehnt Mechthild ab. Als er einen 50-Euro-Schein aus seinem Portemonnaie holt und ihr in die Hand drückt, bedankt sie sich überschwänglich dafür und geht schließlich.
„50 Euro?“ fragt Maite fassungslos, als die Frau weg ist. „Was sind denn heutzutage noch 50 Euro???“
„Für diese Frau bestimmt eine ganze Menge“, vermutet Annalena.
„Aber was sollen wir denn machen?“ fragt Kerstin. „Wir können sie ja schlecht hier aufnehmen!“
„Warum nicht?“ fragt Maite. „Wenigstens bis zum Frühling!“
„Bis… bis zum Frühling?“ ruft Nils entsetzt aus. „Jetzt komm mal bitte wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.“
Aber Maite zickt. Sie ist der Meinung, dass ihre Eltern sich genauso ignorant verhalten wie der Chef vom Supermarkt und dass man für die Frau, die ihr und Jeremy das Leben gerettet hat, weitaus mehr tun sollte…



„Kannst du heute Mittag ein bisschen auf Phoebe aufpassen?“ möchte Mandy am Frühstückstisch von Jeremy wissen. „Ich hab heute einen Termin zum Ultraschall. David hat sich den Nachmittag frei genommen und wir gehen gemeinsam hin!“
„Klar“, meint Jeremy eher desinteressiert.
„Können wir Schlittschuh laufen gehen?“ will Phoebe wissen.
„Nee, nicht alleine“, sagt Mandy. „Das können wir vielleicht alle zusammen am Wochenende machen. Oder?“
„Klar!“ meint auch David dazu.
„Ich hab aber keine Lust mit Jeremy den ganzen Nachmittag in der Wohnung zu sein!“ nörgelt Phoebe. „Der ist immer so arschig.“
„Ihr könnt ja auf den Spielplatz gehen“, schlägt Mandy vor.
„Oh nee!“ stöhnt Jeremy gleich los. „Der Spielplatz hier ist so lame.“
„Außerdem ist der gruselig, da liegt ja immer noch das kaputte Hotel daneben“, befindet Phoebe, doch dann erhellen sich ihre Augen zu einem strahlenden Leuchten. „Oder dürfen wir im kaputten Hotel spielen?“ fragt sie begeistert.
„Auf gar keinen Fall!“ ruft Mandy aus. „Du bist ja wohl bescheuert! Das ist viel zu gefährlich! Und es ist verboten! Was meinst du, warum die da einen Bauzaun drum rum gebaut haben?“
„Ich dachte, dass Hotel ist gruselig“, meint David grinsend. „Warum willst du dann da spielen?“
„Da könnte man Gruselspiele spielen“, meint Phoebe schulterzuckend. „Aber dürfen wir fernsehen?“
„Aber nicht zu lange und nur Kinderprogramm!“ entschließt Mandy. „Und erst werden Hausaufgaben gemacht.“
Als Jeremy und Phoebe nach der Schule in die leere Wohnung zurückkommen, ist Phoebe nicht gerade bester Laune. Auch der Zettel ihrer Mutter auf dem Küchentisch, auf dem sie schreibt, dass sie und David nach dem Arztbesuch noch Weihnachtsgeschenke einkaufen gehen und dass es abends was Warmes vom Griechen oder aus der Pizzeria gibt und sie sich einen Joghurt nehmen oder ein Brot machen sollen, wenn sie jetzt Hunger haben, verbessert ihre Stimmung nur geringfügig.
„Es ist langweilig, ich würde so gerne Schlittschuh laufen“, nölt sie.
„Am Wochenende, hast du doch gehört“, brummelt Jeremy.
„Aber ich will heute“, quengelt Phoebe weiter. „Sollen wir nicht einfach trotzdem gehen?“
„Nee, bei der Eisbahn muss man Eintritt bezahlen. Und wir haben kein Geld!“
„Dann gehen wir zum See!“ schlägt Phoebe vor.
„Da müssen wir ja mit dem Bus raus fahren!“ Jeremy klingt alles andere als begeistert.
„Aber mit der Schülerkarte kostet der wenigstens kein Geld“,erklärt Phoebe. „Und so weit ist das gar nicht. Das ist schon die übernächste Station nach dem Stadtrand!“
Phoebe quengelt und quengelt und Jeremy gibt schließlich genervt nach…
Als sie aus dem Bus steigen und einen Waldweg entlang spazieren, der zum See hinaus führt, sagt Jeremy: „Aber wir müssen unbedingt den Bus in 90 Minuten zurück nehmen, sonst sind wir nicht rechtzeitig zuhause und es gibt Ärger!“
„Ja, nur ein paar Runden Eislaufen!“ verspricht Phoebe.
Am See angekommen ziehen die beiden sich ihre Schlittschuhe an. Als Jeremy seinen zweiten zubinden will, reißt der Schnürriemen.
„Ach, fuck!“ mault er.
„Du hast das F-Wort gesagt!“ kichert Phoebe.
„Ja, Scheiße Mann, wie soll ich denn jetzt Schlittschuh laufen!“ schimpft er.
„Ich bin kein Mann und du hast jetzt noch das Sch-Wort gesagt!“
„Ich sag gleich noch ganz andere Wörter! Komm, wir gehen wieder.“
„Nein, ich will nicht!“ plärrt Phoebe. „Meine Schuhriemen sind schließlich noch heile.“
„Ja, dann mach kurz. Ich warte hier. Aber nicht zu lange, ich will mir hier nicht den Arsch abfrieren!“
„Du hast das A-Wort…!“
„Mach jetzt, oder wir gehen gleich wieder!“
Dies lässt sich Phoebe nicht zweimal sagen. Während sie auf den See hinaus schlittert, schlendert Jeremy gelangweilt am Ufer entlang. Plötzlich muss er an die obdachlose Frau aus dem Hotel-Keller denken. Was die wohl macht, jetzt, bei dieser Schweinekälte?
„Guck mal, Jeremy!“ ruft Phoebe. Als Jeremy zu ihr rübersieht, befindet sie sich fast schon in der Mitte des Sees und dreht schwungvoll ihre Pirouetten.
„Mmmh, toll!“ knurrt Jeremy gelangweilt und widmet sich einem großen Loch an einem Erdhügel. Ob das ein Fuchsbau ist? Oder der von einem Dachs?
„Guck mal, was ich kann!“ quietscht Phoebe vergnügt auf der Eisfläche.
„Ja, ganz toll!“ brummt Jeremy, ohne hinzusehen – den Tierbau findet er gerade irgendwie interessanter. Während seiner Schwester in seinem Rücken fröhlich brüllt und johlt, hockt er vor dem Loch und leuchtet mir der altersschwachen kleinen Taschenlampe seines Vaters hinein, um zu sehen, ob man drinnen was erkennen kann. Ob der Bewohner der Höhle wohl schon im Winterschlaf ist?
Plötzlich verstummen Phoebes Rufe, stattdessen hört er ein Krachen, einen Schrei – und als er sich umdreht, sieht er gerade noch, wie seine Schwester mit dem Eis einbricht und im See versinkt…
„PHOEBEEEE!“ schreit er entsetzt – und stürmt ebenfalls auf die Eisfläche…
Als David und Mandy am Abend die Wohnung betreten, ist alles still und dunkel.
„Häh?“ macht Mandy. „Sind die gar nicht da? Ich hab doch gesagt, die sollen vor dem Dunkel werden drinnen sein.“
Tatsächlich sind alle Räume leer.
„Soll ich mal zum Spielplatz laufen und gucken, ob sie da sind?“ fragt David.
„Ja, bitte. Ich hab langsam Hunger, wir wollten doch was zu Essen holen.
Mandy bestellt telefonisch in der Pizzeria in der Kastanienstraße ihr Abendessen, während David zum Spielplatz rübergeht.
„Da ist niemand!“ erklärt er bei seiner Rückkehr.
„Und sonst hast du sie auch nirgendwo gesehen?“
„Nein!“
„Wo sind die denn? Die sollen sich doch abends im Dunkeln nicht mehr rumtreiben!“
Mandy ruft bei Iris und Alex an und David geht zu Marcella und Sebastian rüber, aber auch da waren die Kinder den ganzen Nachmittag nicht. Irgendwann liefert Enzo ihnen die bestellte Pizza, aber auch er hat Jeremy und Phoebe nicht gesehen.
Während Mandy die Teller auf den Tisch knallt und hofft, dass der Hunger die beiden Rumtreiber bald nach Hause lockt, klingelt es an der Wohnungstür.
Wütend öffnet Mandy und legt los: „Seid ihr bescheuert? Wo wart…!“
Mitten im Satz hält sie inne, als draußen vor der Tür ein Polizist steht – und neben ihr der völlig verheulte Jeremy.
„Was? Wie?“ stammelt Mandy. „Was ist passiert? Hat er… hast du was angestellt, Jeremy? Und wo ist Phoebe?“
„Eing’brochen ist’s!“ sagt der Polizist in stärkstem Bayrisch.
„Eingebrochen?!?“ fragt Mandy fassungslos. „Seid ihr denn von Sinnen? Wo seid ihr eingebrochen?“
Während Jeremy nur heult und schluchzt, erklärt der Polizist: „Naaaa! Eing’brochen ist’s, draußen am See im Fichtenbusch, wissen’s! Der See, na Sie wissen’s schon. A Leichtsinn des alles! Die Eisdecken tragt’s doch noch gar net g’nug, um mitten auf den See zu schlittern!“
„Wie bitte?“ fragt Mandy fassungslos. „Wo ist meine Tochter?“
Eine Viertelstunde später stürmen Mandy, David und der immer noch heulende Jeremy das nächstgelegende Krankenhaus und erhalten vom Personal zunächst überhaupt keine Auskunft, bis sich ihnen eine Ärztin annimmt.
„Vogelsang mein Name“, stellt sie sich vor. „Sie sind die Eltern?“
„Ich bin die Mutter, das ist mein Lebensgefährte“, erklärt Mandy atemlos. „Wo ist meine Tochter? Wie geht es ihr?“
Dr. Juliane Vogelsang blickt Mandy sehr ernst an. Dann fordert sie sie auf, sich zu setzen.
„Ich will mich nicht setzen!“ kreischt Mandy unwirsch. „Ich will zu meinem Kind!“
„Frau Peschke, ihre Tochter hat sehr viel Wasser geschluckt und ist außerdem stark unterkühlt“, erklärt die Ärztin ernst. „Wir können auch nicht genau abschätzen, wie lange sie im Wasser beziehungsweise unter Wasser, bis die beiden Spaziergänger zur Hilfe gekommen sind. Laut Polizei konnte Ihr Sohn dazu keine verlässlichen Aussagen machen.“
Während Jeremy zitternd an seinen Fingernägel klaut, kreischt Mandy: „Was ist mit Phoebe?“
Dr. Vogelsang atmet erneut tief und schwer. Dann sagt sie: „Ihre Tochter musste im Notarztwagen reanimiert werden.“
„Was???“ schreit Mandy schrill.
„Und… auf dem Weg zum Krankenhaus ist sie in ein Koma gefallen“, spricht die Ärztin weiter.
„Koma?“ Mandy fährt sich nervös durch die Haare. „Und… wie geht’s ihr jetzt? Wann wird sie wieder aufwachen?“
„Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwer, eine brauchbare Prognose zu machen…“ beginnt Juliane Vogelsang zögernd.
„Was heißt das?“ kreischt Mandy hysterisch.
„Es ist… es wäre nicht unwahrscheinlich…“ sucht die Ärztin nach den richtigen Worten. „Also möglicherweise wacht ihre Tochter… gar nicht mehr auf…“

CLIFFHANGER auf: Mandy Peschke

Mitwirkende Personen
David Krämer
Mandy Peschke
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
Nils Wendland
Kerstin Wendland
Annalena Wendland
Lovis Wendland
Maite Wendland
Merle Wendland
Helga Beimer
Nina Zöllig
Valerie Zenker
Iffi Zenker
Ortrun von Sassnitz
Tristan von Sassnitz
Alex Behrend
Dr. Iris Brooks
Dr. Sebastian Ritter
Marcella Varese
Giovanna Varese
Enzo Buchstab
Artjom Brenner
Mechthild Walther
Cedric Heltau
Lenny Kroon
Clemens Hanninger
Christopher Fröhlich
Dr. Juliane Vogelsang
Polizist

© ´popo wolfson` 2022

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Verfasst: So 11. Dez 2022, 15:22 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1861 - Still ruht der See
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2022, 09:07 
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:(



Hab nichts ahnend mich gerade gemütlich hier hingesetzt, um die Folge zu lesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1861 - Still ruht der See
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2022, 11:45 
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Wie in den ganz alten Zeiten, nicht wahr? Ein Drama jagt das nächste! :lol: :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1861 - Still ruht der See
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2022, 23:25 
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popo wolfson hat geschrieben:
Wie in den ganz alten Zeiten, nicht wahr? Ein Drama jagt das nächste! :lol: :lol:


Ja, wobei ich eine Ahnung oder Idee habe, was Du aus der Story machen wirst und das finde ich richtig gut (wenn ich richtig liege)!


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1861 - Still ruht der See
BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2022, 23:43 
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Keine Ahnung, welche Idee du so hast, aber nach all den Dramen der letzten Wochen versichere ich schon mal, dass Weihnachten (jedenfalls für Lindenstraßen-Verhältnisse) richtig besinnlich werden wird... weil ich finde, dass wir das dieses Jahr alle gebrauchen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1861 - Still ruht der See
BeitragVerfasst: Di 13. Dez 2022, 12:07 
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Registriert: Mi 15. Sep 2010, 12:37
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Mir scheint, dass Ortrun ziemlich tief von ihrem hohen Ross fallen wird :D


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