Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1854 - Rotes Licht
BeitragVerfasst: Sa 22. Okt 2022, 23:00 
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Folge 1854: Rotes Licht

Spieltag: Donnerstag, 20.10.2022

Lea geht Tristan seit einer Woche aus dem Weg. Der missglückte Abend bei seiner Mutter sowie deren unverschämtes Verhalten haben Lea zutiefst verletzt. Nach dem Besuch bei Frau von Sassnitz hat Tristan Lea zwar nicht in den Wind geschossen, so wie die Mutter es gefordert hat, allerdings hat er sich auch in keinster Weise anmerken lassen, wie unglücklich das erste Treffen verlaufen ist, und erst recht hat er kein Sterbenswörtchen darüber verlauten lassen, was seine Mutter für unglaubliche Dinge von ihm verlangt hat – im Gegenteil: Tristan hat so getan, als sei alles in bester Ordnung. Und nun weiß Lea nicht so recht, wie sie mit der ganzen Sache umgehen soll.
„Er kann ja nichts für seine Mutter“, befindet Konstantin, den Lea ins Vertrauen gezogen hat.
„Nein, natürlich nicht“, gibt Lea ihm recht. „Aber er braucht jetzt auch nicht so zu tun, als wäre nichts. Er hätte mir ja hinterher mal erzählen können, was die Alte von ihm verlangt hat. Stattdessen tut er so, als wäre alles supi!“
„Vielleicht will er dich damit einfach nicht vor den Kopf stoßen?“ überlegt Konstantin.
„Vielleicht will er auch einfach nur seine beschissene Mutter decken, damit sie vor mir nicht schlecht dasteht“, mutmaßt Lea.
Als Lea etwas später zur Arbeit geht, ist sie früh dran und trifft aus ihrem Kollegenkreis als erste am Salon ein. Während sie in ihrer Tasche nach dem Schlüssel kramt, steht Tristan plötzlich neben ihr, der offenbar auch gerade auf dem Weg zur Arbeit ist.
„Alles klar bei dir?“ erkundigt er sich besorgt. „Du meldest dich seit Tagen nicht mehr…“
„Alles klar“, erwidert Lea. Endlich hat sie ihren Schlüssel gefunden und schließt auf.
„Wollen wir uns heute Abend treffen?“ fragt Tristan.
„Eher nicht“, entgegnet Lea und schlüpft in den Laden – Tristan folgt ihr.
„Was ist denn los mit dir?“ fragt er. „Hab ich was falsch gemacht?“
Endlich springt Lea über ihren Schatten und sagt: „Nein, hast du nicht! Abgesehen vielleicht davon, dass du mir ruhig mal sagen könntest, dass deine Mutter mich Scheiße findet!“
„Aber meine Mutter findet dich doch nicht Scheiße!“ widerspricht Tristan empört.
„Du lügst ja schon wieder!“ mault Lea. „Ich hab das schon mitbekommen, dass sie mich nicht standesgemäß findet.“
„Ach das! Ja… äh… ach, das fand ich gar nicht so wichtig, deshalb hab ich dir nichts davon gesagt!“
„Du findest es nicht wichtig, dass deine Mutter deine Freundin primitiv findet“, murrt Lea.
„Primitiv hat sie nicht gesagt!“
„Aber gemeint!“
„Hör doch da nicht drauf! Meine Mutter ist immer so. Ich hatte im Leben noch keine Freundin, mit der sie auf Anhieb zufrieden gewesen wäre.“
„Aber mich findet sie ganz besonders schlimm, hat sie gesagt! Und? Wirst du mich jetzt charmant abservieren? So, wie sie es sich wünscht?“
„Natürlich nicht. Meine Mutter muss sich halt erst an dich gewöhnen. Das wird schon werden.“
Lea funkelt Tristan böse an. Dann sagt sie giftig: „Weißt du was? Ich finde deine Mutter auch Scheiße! Ich finde sie sogar zum Kotzen! So richtig zum Kotzen!“
Tristan sieht sie konsterniert an. Dann sagt er grinsend: „Na, dann ist ja alles gut! Ist doch schön, dass ihr euch so hervorragend ergänzt.“
In dem Moment betreten Tanja und ´Lotti` den Laden und Tristan fragt Lea: „Heute Abend um acht bei mir?“
Als sie zaghaft nickt, verlässt er zufrieden den Salon.
Am Abend treffen sich Lea und Tristan im Penthouse über dem Hotel. Und obwohl Lea sich sehr bemüht, locker zu bleiben, ist die Stimmung doch ein wenig verkrampft und ihre Gedanken wandern immer wieder zu den Boshaftigkeiten seiner Mutter. Schließlich spricht Lea Tristan doch nochmal auf das Thema an.
„Weißt du, als mein Vater so früh gestorben ist, dass war für uns beide nicht leicht“, versucht Tristan die Situation zu erklären. „Weder für meine Mutter noch für mich. Und… wir hatten damals halt nur noch uns. Und deshalb haben wir immer ein besonders enges Verhältnis zueinander gehabt.“
„Das ist ja auch schön und gut“, findet Lea. „Aber trotzdem gibt ihr das nicht das Recht, dass sie mich gleich so vorverurteilt, nur weil ich kein Abi habe und nicht studiert hab.“
„Aber das muss UNS doch nicht stören, lass sie doch einfach reden“, sagt Tristan. „Sie ist halt so. Gib ihr ein paar Monate oder vielleicht auch nur ein paar Wochen Zeit und dann wird sie dich ganz wunderbar finden, du wirst schon sehen!“
„Aber er stört mich!“ beschwert Lea sich weiter. „Vor allem, wenn ihr wirklich so ein inniges Verhältnis habt, wie du sagst. Wie ätzend ist es denn dann bitte schön, wenn ich dazwischen hänge und sie mich total Kacke findet!“
„Und was soll ich deiner Meinung nach tun? Meine Mutter aus meinem Leben verbannen!“
„Nein. Aber zumindest könntest du so ehrlich sein und es mir sagen, wenn sie so über mich redet. Und als Nächstes könntest du ihr klarmachen, dass sie mit dir überhaupt nicht so über mich zu reden braucht. Wenn sie mich nicht mag, okay. Aber dann soll sie das für sich behalten und damit klar kommen, dass wir jetzt nun mal zusammen sind…“
Tristan verspricht Lea, sein Bestes zu tun, damit es nicht nochmal zu solch einer Situation wie in der letzten Woche kommt. Für den Augenblick akzeptiert Lea diese Aussage, aber sie befürchtet, dass sie in näherer Zukunft noch eine Menge ´Spaß` mit Ortrun von Sassnitz bekommen wird…


David ist glücklich. Das Zusammenleben mit Mandy und ihren beiden Kindern verläuft hervorragend. Jeremy ist ihm gegenüber zwar immer noch zeitweise etwas mürrisch, scheint aber im Großen und Ganzen sowohl seine Beziehung zu Mandy wie auch den Einzug in ihre Wohnung akzeptiert zu haben. Und Phoebe ist vollkommen verrückt nach David und freut sich riesig darüber, dass er da ist und sie nun so etwas wie eine richtige Familie mit Mutter UND Vater sind. An diesem Tag ist David mit seinem Kumpel Wasti im Marcellas verabredet. Als er Mandy fragt, ob sie nicht auch mitkommen möchte, verhält sie sich jedoch merkwürdig distanziert und weicht ihm aus. Schließlich aber erklärt sie ihm, dass sie ein Vorstellungsgespräch habe. Während ihrer Krebserkrankung hat sie von Krankengeld, Kindergeld und staatlicher Unterstützung gelebt.
„Du hast mir ja gar nichts davon erzählt, dass du dich irgendwo beworben hast“, wundert sich David. „Was ist es denn?“
„Ich wollte erstmal gucken, ob’s klappt“ erklärt Mandy. „Ist nix Besonderes. In so `nem Euro-Laden, Waren auffüllen, Lager aufräumen und sowas…“
Als David sich schließlich zu seiner Verabredung aufmacht und Mandy für ihr Bewerbungsgespräch alles Gute wünscht, nickt sie ihm verkniffen lächelnd zu.
„Du musst nicht nervös sein“, sagt David aufmunternd. „Die nehmen dich bestimmt.“
Er geht – und Mandy blickt ihm traurig nach…
Als David das Marcellas betritt, fällt Giovanna ihm begeistert um den Hals. „Du hättest dich ja ruhig mal bei mir melden können, nachdem du nach Deutschland zurückgekommen bist, du treulose Tomate!“ lacht sie tadelnd.
„Ich wusste ja gar nicht, wo du abgeblieben bist“, sagt David.
„Dann hättest du halt meine Schwester gefragt, die hätte dir das sicher nicht verheimlicht…“
Die beiden quatschen ein wenig über alte Zeiten, bis Wasti auftaucht und die beiden sich an einen Tisch setzen. Giovanna betrachtet Davids Kumpel mit außerordentlichem Interesse…
Als Wasti sich zwischenzeitlich auf die Toilette begibt, kommt Giovanna zu David an den Tisch und flüstert: „Und mit dem bist du früher zur Schule gegangen? Warum kenne ich den noch nicht, wo hast du den damals vor mir versteckt?“
„Wasti ist sehr schüchtern“, witzelt David.
„Ja, so sieht der aus!“ lacht Giovanna.
Als Wasti von der Toilette zurückkommt, tauschen er und Giovanna vielsagende Blicke und als sich David später verabschiedet, bleibt Wasti noch im Marcellas und setzt sich zu Giovanna an die Theke. Dort beginnen beide sogleich, heftig miteinander zu flirten…
David erledigt derweil noch ein paar Einkäufe und kehrt dann in die Wohnung zurück, aber Mandy ist noch nicht da. Er packt die Einkäufe in den Kühlschrank und beginnt die Küche aufzuräumen, als ihm auf der Anrichte ein kleiner Zettel in die Handy fällt, auf dem in Mandys Handschrift ein für den heutigen Tag um 11.30 Uhr notierter Termin in die Hände fällt – bei Mandys Onkologin.
Für einen Moment blickt David irritiert auf das Papier. Wieso? Sie hatte zur der Zeit doch das Vorstellungsgespräch… Und dann wird David von nackter Panik ergriffen. Es läuft ihm heiß und kalt den Rücken runter, als er begreift, dass Mandy ihn belogen hat. Dass sie einen Termin bei ihrer Ärztin hat und ihn diesbezüglich auch noch anlügt, kann nur eines bedeuten: Der Krebs ist zurückgekehrt…
Panisch ruft David Mandy auf ihrem Handy an, erreicht jedoch nur die Mailbox. Er beschließt, zu der Ärztin zu fahren, vielleicht ist Mandy ja noch da. Hektisch stürzt er aus der Wohnung, aus dem Haus… und rennt vor der Tür Giovanna in die Arme…
„Hoppla! Na, du hast es ja eilig!“ lacht Giovanna. „Hör mal, dein Wasti ist ja voll die Sahneschnitte. Heute Abend sind wir verabredet, er lädt mich ins Kino ein. Aber jetzt muss ich erstmal zu Marcella, die will ja jeden Tag haarklein von mir wissen, was Gian-Luca so anstellt. Dabei macht der bisher echt nichts Schlimmes, läuft alles genauso, wie meine Sis es will. Bis denne!“
Und damit verschwindet Giovanna im Haus. David stürmt auf sein Auto zu, will einsteigen – und entdeckt in diesem Moment Mandy, die von der Bushaltestelle an der Ecke Ulrike-Böss-Straße Richtung Haus Nr. 3 schlendert. Als sie ihn entdeckt, strahlt sie ihn an. Doch als sie dann seinen fassungslosen, von blanker Panik ergriffenen Gesichtsausdruck bemerkt, wird ihr bewusst, dass er darüber Bescheid weiß, wo sie heute war…
Als die beiden kurz darauf in ihrer Wohnung sitzen, sagt Mandy entschuldigend: „Es tut mir sooo leid. Ehrlich! Aber ich hatte doch selbst so eine Panik und da wollte ich dich nicht auch noch beunruhigen…“
„Aber… was ist denn eigentlich los?“ fragt David nervös.
„Mir ist es in den letzten Tagen nicht so gut“, erklärt Mandy. „Ich bin müde, mir ist irgendwie übel, es zieht im Unterleib und jetzt ist meine Periode schon mehrere Tage überfällig. Ich hab gedacht, es… es geht wieder los…“
„Oh nein!“ entfährt es David. „Bitte nicht! Was… was sagt die Ärztin?“
Und plötzlich grinst Mandy ihn breit an. Dann platzt es aus ihr heraus. „Ich bin schwanger!“
David starrt sie fassungslos an. „Du bist was?“
„Schwanger!“ wiederholt Mandy.
„Aber… von wem denn?“ fragt David irritiert.
Mandy lacht laut auf. „Na, von dir, du Holzkopf!“
„Echt?“ fragt David und guckt sie an wie ein Auto.
Und dann fallen sich beide überglücklich in die Arme. Im nachfolgenden Gesprächs berichtet Mandy ihm, dass sie noch ganz am Anfang steht, erst in dritten Woche etwa und dass vorerst noch niemand davon erfahren soll. Auch ihre Kinder noch nicht, sie will den richtigen Zeitpunkt abwarten, um ihnen die Neuigkeit mitzuteilen.
„Aber ist das denn überhaupt noch möglich?“ fragt David. „Ich meine, dass du schwanger wirst, nach der Krankheit, deine Eierstöcke… ich meine…“
„Ja, offenbar ist es das!“ lacht Mandy.
Nach einem Moment des Schweigens flüstert David breit grinsend: „Ich werde Papa…!“
Und wieder fallen sich beide in die Arme.
Als Jeremy und Phoebe später vom Spielen nach Hause kommen und alle gemeinsam am Tisch sitzen, halten Mandy und David mit ihren Neuigkeiten, wie abgemacht, hinter dem Berg. Aber die Stimmung ist so gelöst und so voller positiver Schwingungen, dass man das Glücksgefühl, das Mandy und David umgibt, fast mit den Händen greifen könnte.
Während Phoebe die gute Laune in ihrer Familie genießt, findet Jeremy das Ganze eher merkwürdig und kann darüber nur mit dem Kopf schütteln. Irgendwie spinnen hier doch alle, außer ihm, denkt er sich…


Ludde ist in den frühen Morgenstunden froh, seine heutige Schicht als Türsteher beendet zu haben. Die Nacht hat wieder jede Menge Gesindel für ihn bereit gehalten, das auf Ärger aus war und seinen vollen Einsatz erfordert hat. Dieser Nebenjob bringt zwar gutes Geld, zerrt aber auch zunehmend an seiner Belastbarkeit. Er merkt zunehmend, dass es auf Dauer doch nicht spurlos an ihm vorübergeht, wenn er jede Woche zwei bis drei Nächte den Türsteher gibt, nachdem oder bevor er in der Werkstatt oder der Berufsschule seine Lehre absolvieren muss. Diese permanente Belastung geht ihm an die Substanz. Und dennoch bringt das Geld ihn dazu, jede zusätzliche Schicht, die ihm vor dem Club angeboten wird, auch anzunehmen. Der Rubel muss schließlich rollen. Als er sich in dieser feucht-kalten Herbstnacht auf den Heimweg machen will und froh ist, noch ein paar Stunden Schlaf zu kriegen, ehe er wieder in Jacks Werkstat stehen muss, hält ein Auto vor dem Puff auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Eine junge Prostituierte steigt aus und geht mit eiligen Schritten auf den Eingang des Bordells zu. Das ist doch wieder…!?
„Antonia!!!“ ruft Ludde zu hier hinüber.
Für einen ganz kurzen Moment hält das Mädchen inne, setzt dann aber zielstrebig ihren Weg fort und verschwindet in dem fragwürdigen Etablissement. Ohne zu zögern, wirft Ludde seine halb gerauchte Zigarette in den Rinnstein und folgt ihr. Doch bereits kurz hinter dem Eingang wird er von einer hysterisch kreischenden Nutte aufgehalten, die in fremdländischer Sprache auf ihn einkeift. Sekunden später steht ein Gorilla von einem Typ neben ihm, mit dem er sich selbst als Türsteher nicht anlegen wollen würde.
„Ey ey ey, Freundchen, mal nicht so eilig!“ knurrt er. „Wo willste denn hin?“
„Ich hab Kohle, ich will eine Nummer“, sagt Ludde schnell.
„Wir sind hier aber kein Puff, in dem jeder geile Pfiffi einfach so reinmarschieren und loslegen kann“, brummt der Gorilla. „Vorkasse! Vorherige Reservierung! Nur Stammkunden!“
„Willst du mich verarschen?“ mault Ludde. „Tu mal nicht so, als ob das hier was Edles wäre, Mann. Ich hab die Kleine gesehen, die hier gerade rein ist und find sie geil, ich will ´ne Nummer mit der.“
„Is nicht!“ knurrt der Affenmensch und schiebt ihn Richtung Tür. „Such dir eine vom Strich, Kleiner!“
Und noch ehe Ludde auch noch begreift, wie ihm geschieht, steht er draußen und die Tür wird ihm vor der Nase zugeschlagen und verschlossen.
Während Ludde noch am Haus langschleicht und ratlos an der Fassade hochschaut, fragt plötzlich eine Stimme hinter ihm: „Was willste denn da?“
Als Ludde sich umdreht, steht er seinem Türsteher-Kollegen Attila gegenüber.
„Warum kommt man denn da nicht rein?“ fragt Ludde. „Man wird sich nach der Arbeit ja wohl mal ein bisschen amüsieren dürfen.“
„Ey, Mann, aber doch nicht da!“ lacht Attila. „Da such dir mal lieber was anderes. Das da ist die letzte Hölle. Irgend so ein Shit, wo irgendwelche arabischen Clans oder so drin hängen. Nur komisches Pack, nix für Otto-Normalficker!“ Attila lacht laut auf und findet seinen eigenen Spruch scheinbar wahnsinnig lustig.
Ludde betrachtet das Haus nochmal, aber die Schotten sind dicht. Zerknirscht begibt er sich auf den Heimweg.
Nach zwei Stunden unruhigem Schlaf erscheint er schließlich übermüdet in der Werkstatt, kriegt aber nicht allzu viel gebacken.
„Wir lange willst du diese Doppelbelastung eigentlich noch durchziehen?“ fragt Jack. „Ey, du bist zu nichts zu gebrauchen heute. Ich hab dir gesagt, wenn die Arbeit hier darunter leidet, dann musst du das beenden. Du musst dich echt entscheiden, entweder Türsteher oder Lehre. Beides geht nicht, egal wie dringend du die Kohle gebrauchen kannst!“
Ludde überlegt einen Moment und sagt dann zerknirscht: „Hast recht, ich werde da kündigen. Diese Woche noch.“
Jack blickt ihn überrascht an, sie hätte nicht mit so wenig Widerstand gerechnet. „Find ich super!“ sagt sie strahlend. „Dann geh mal nach Hause und penne dich aus. Und ab Morgen bist du wieder 100 pro fit für die Arbeit hier.“
Ludde muss sich nicht zweimal bitten lassen, er ist völlig platt. Doch als er die Werkstatt verlässt, entdeckt er Nico, der gerade sein Fitness-Studio betritt. Kurz überlegt er, die andere Richtung anzuschlagen, geht dann aber doch lieber ins Bett.
Nach ein paar Stunden Schlaf fühlt Ludde sich gleich deutlich frischer und geht nun doch zum Fitness-Studio. Doch Nico ist nicht alleine; Konstantin ist auch im Laden und trainiert.
„So kurz nach deiner Grippe solltest du es aber noch nicht übertreiben“, sagt Nico gerade. „Fang erstmal langsam an.“
„Heute und morgen hab ich noch eine AU“, erwidert Konstantin. „Danach komm ich wieder zu nix. Ist bestimmt jede Menge Arbeit liegen geblieben, als ich krank war.“
„Hast ja bald wieder Ferien“, lacht Nico und wendet sich an Ludde: „Und du? Auch Training?“
„Äh… ich müsste mal mit dir sprechen“, murmelt Ludde und mit Blick auf Konstantin: „Alleine!“
In dem Moment fliegt die Tür auf und Roland stürmt in den Laden! „Nicö!“ brüllt er aufgeregt – dann erblickt er seinen Sohn. „Oh, Konstandin, dü büst ooch hüür, wie praktisch. Es ist was passiert, de Üffi hatte eenen Unfall. Im Labor. Bei irschend so eene chemische Sache. Üsch habs nüsch genau verstanden. Irschend eene Verpuffung oder so. Sö üs üm Krangenhaus. Üsch… üsch bin grad total durschen Wind. Kann müsch eener von euch fahren?“
Und schon machen sich sowohl Nico wie auch Konstantin mit Roland auf den Weg zum Krankenhaus. Nico sperrt seinen Laden zu und Ludde konnte sein Anliegen immer noch nicht vortragen.
Später beobachtet Ludde, wie Roland, Konstantin und Nico gemeinsam mit Iffi in die Kastanienstraße kommen. Besonders Roland ist sehr bemüht um seine Iffi und stützt sie wie eine gebrechliche, alte Frau.
„Jetzt hör doch mal auf, mich so zu betüdeln“, nörgelt Iffi. „Ich bin doch keine Invalidin. Und es ist ja auch gar nichts passiert.“
„Öber es hädde sönst was possüüren können“, sagt Roland. „Ünd der Schröck! Der Schröck! Du musst düsch jötzt örstmal schonen, mein Schmedderling!“
Während Roland und Nico die genervte Iffi ins Haus begleiten, macht sich Konstantin auf den Rückweg in die Lindenstraße. An der Straßenecke schneidet Ludde ihm den Weg ab.
„Geht’s der Mum von Nico gut?“ erkundigt er sich.
„Alles halb so wild, ihr ist nichts passiert“, erklärt Konstantin.
„Kennst du… bist du sehr eng befreundet mit Nico und seiner Mum?“ fragt er Konstantin.
„Mein Vater ist mit Iffi Zenker zusammen. Wieso?“
„Ach so, ja“, murmelt Ludde. „Es… es geht um Antonia…“
Und fassungslos hört Konstantin sich an, welche Entdeckung Ludde gemacht hat. Kurz darauf informiert er Nico telefonisch übers Handy und eine halbe Stunde später sitzen die drei jungen Männer zusammen im Marcellas und halten Kriegsrat.
„Bist du denn sicher, dass es wirklich Toni war?“ möchte Nico wissen.
„Beim ersten Mal letzte Woche nicht“, sagt Ludde. „Aber heute früh dann schon…“
„Aber was sollen wir da selbst unternehmen, wenn man da nicht rein kommt?“ fragt Konstantin. „Es hilft nichts, wir müssen die Polizei einschalten. Würdest du denn aussagen, dass du sie dort gesehen hast?“
„Bleibt mir ja wohl nichts anderes übrig…“, meint Ludde, der nach wie vor kein Freund der Polizei ist.
„Am besten gehen wir zu Nina“, sagt Nico. „Die kennt Toni und weiß, was Sache ist…“
Als Nico, Konstantin und Ludde kurz darauf vor Ninas Tür stehen, müssen sie jedoch von Klaus erfahren, dass diese zur Zeit auf einer Fortbildung ist und erst morgen Abend zurück kommt. Nach eingängiger Beratung kommen die drei zu dem Schluss, dass es doch das Beste ist, zunächst mit Nina zu sprechen und ihre morgige Rückkehr abzuwarten, statt ganz allgemein die Polizei einzuschalten. Dennoch entschließen sich die Drei dazu, am Abend nochmal zu dem Bordell zu fahren und zu sehen, ob man irgendwas in Erfahrung bringen kann. Ludde muss heute nicht als Türsteher arbeiten, beschließt aber, die Gelegenheit zu nutzen und seinem Chef mitzuteilen, dass er kündigen wird. Währendessen lungern Nico und Konstantin vor dem Puff rum und beobachten, dass dort überwiegend arabische Männer ein- und ausgehen, die sich zuvor an einer kleinen Pforte melden und scheinbar vor Einlass genauestens überprüft werden. Einige bleiben in dem Laden, andere kommen in Begleitung von Frauen wieder heraus und fahren mit ihnen weg.
Zur gleichen Zeit klingelt in der Kastanienstraße Iffis Handy. Roland, der mit Iffi kuschelnd auf dem Sofa liegt, murrt: „Göh nüsch ran, du musst düsch schonen!“
„Vielleicht ist es jemand von meinen Kollegen?“ Iffi erhebt sich stöhnend.
„Üm die Ührzeit?“ fragt Roland genervt. „Dü büst doch kronk!“
Auf dem Display leuchtet Iffi ein ´Unbekannter Teilnehmer` entgegen.
„Zenker!“
„Hier ist Finn!“ plärrt es aus dem Hörer.
„Wer?“
„Finn!“
„Ach!“ Bei Iffi fällt der Groschen.
„Ich hab Ihre Tochter gesehen!“ erklärt Finn triumphierend.
„Was? Wann? Wo?“ Iffi ist schlagartig hellwach.
„Letzte Nacht!“
„Letzte Nacht?“ kreischt Iffi schrill. „Und da meldest du dich erst jetzt?“
„Musste erst Ihre Nummer suchen“, meint Finn tiefenentspannt. „Aber ich weiß jetzt, wo sie arbeitet… Also… anschafft! Kann ich Ihnen zeigen…!“
Im Rotlichtviertel kommt Ludde inzwischen aus dem Club heraus und gesellt sich zu Nico und Konstantin.
„Was hat denn das so lange gedauert?“ fragt Nico gereizt.
„Musste mit meinem Chef noch ein bisschen diskutieren“, meint Ludde schulterzuckend. „Wann genau ich meine letzte Schicht mache und wie viel Kohle mir noch zusteht und so weiter… Wollen wir los?“
Just in dem Augenblick verlässt ein untersetzter Mann das Bordell vor ihnen, an seiner Seite eine sehr junge Prostituierte…
„ANTONIA!!!“ ruft Nico.
Antonia hält inne und sieht mit glasigem Blick zu ihnen hinüber. Der untersetzte Mann blickt irritiert zwischen ihr und Nico hin und her und zerrt Antonia dann zu einem am Straßenrand geparkten Wagen. Für einen kurzen Moment scheint Antonia sich zu sträuben, doch dann lässt sie sich mitziehen. Mit ein paar großen Schritten ist Nico bei ihr, Ludde und Konstantin folgen ihm.
„Lassen Sie sie los!“ fordert Nico den Mann barsch auf.
„Also, hör mal, Typ“, schnauzt der Mann, „ich hab für die Kleine bezahlt, buch dir gefälligst selbst was!“
„Für meine Schwester wird hier nicht bezahlt!“ sagt Nico und kommt ihm bedrohlich nahe.
„Schwester?“ säuselt der Mann irritiert und weicht nervös einen Schritt zurück.
„Antonia, komm, wir bringen dich nach Hause“, sagt Nico zu Toni, die ihn anblickt, als wäre sie in einer Art Delirium.
„Was is’ los hier?“ In der Tür des Bordells steht der Gorilla, mit dem Ludde bereits Bekanntschaft gemacht hat. „Dich kenn ich doch!“ ruft er bei Luddes Anblick aus. „Willste Ärger, oder was?“
„Das ist meine Schwester!“ erklärt Nico mit bedrohlichem Unterton. „Sie ist minderjährig und sie kommt jetzt mit!“
„Ich ruf die Polizei!“ sagt Konstantin und zückt sie Handy. Im gleichen Moment zieht der Gorilla eine Pistole und richtet sie auf Konstantin. „Nix Polizei!“ sagt er ruhig, aber bestimmt. Einen Moment zögert Konstantin, dann lässt er sein Handy sinken.
„Handy her!“ knurrt der Gorilla und lädt die Waffe durch.
Der untersetze Freier, dem nun der Schweiß in Strömen übers Gesicht fließt, lässt von Antonia ab, springt in sein Auto und braust mit quietschenden Reifen davon…
„Ey, gibt’s hier Probleme?“ ertönt eine Stimme von der anderen Straßenseite und Luddes Türsteher-Kollege Attila kommt zu ihn herüber.
„Ja, allerdings!“ ruft Ludde so laut, dass es jeder im Umfeld von mehreren Metern mitbekommt. „Der Halbaffe hier verschachert in seinem Laden minderjährige Mädchen und bedroht meinen Kumpel mit einer Waffe!“
„Nix mein Laden!“ zischt der Gorilla.
„Scheißegal, wem der Laden gehört“, mault Nico. „Wir nehmen jetzt meine Schwester mit!“
Antonia steht immer noch völlig wegtreten inmitten des ganzen Szenarios und wirkt, als hätte sie mit der Sache überhaupt nichts zu tun.
„Die ist ja völlig stoned“, stellt Attila fest. „Was habt ihr der denn gegeben?“ wendet er sich an den Gorilla.
„Könnte mir bitte mal jemand erklären, was dieser Aufstand hier zu bedeuten hat?“ Im Eingang des zwielichtigen Etablissements steht ein hochgewachsener schlanker Mann um die 50, offensichtlich arabischer Abstammung in einem piekfeinen Anzug und blickt auffordernd in die Runde.
„Chef, die Rotzlöffel machen Ärger!“ erklärt der Gorilla und fuchtelt immer noch mit seiner Pistole rum. Ein kurzer energischer Blick des Arabers signalisiert ihm, dies zu unterlassen.
„Ich finde, wenn es Probleme gibt, dann sollten wir das drinnen in meinem Büro klären“, sagt der Anzugträger. „Hier draußen ist nicht der richtige Ort dafür. Folgen Sie mir doch bitte!“
„Einen Dreck werden wir, du Kinderschänder!“ brüllt Nico.
„Aber bitte, mein Herr“, sagt der Araber nun laut und energisch. „Dieses Missverständnis lässt sich doch ganz leicht aufklären!“
„Ich rufe jetzt wirklich die Polizei!“ Konstantin hält sein Handy wieder in der Hand.
„Das mache ich lieber selber“, erklärt der Araber und zückt ebenfalls ein Telefon. „Dann wird sich das alles aufklären.“
Während der Mann telefoniert, flüstert Ludde den beiden anderen zu: „Wer weiß, mit wem der wirklich spricht. Entweder hat der Kontakte bei den Bullen oder der bestellt gerade sonst wen her!“
„Die Polizei ist auf dem Weg“, erklärt der Araber nach Ende des Gesprächs. „Wollen wir vielleicht doch in meinem Büro warten? Da ist es weniger ungemütlich!“
In diesem Moment erscheint an der Straßenecke Finn mit Iffi und Roland im Gefolge. Iffi und Roland sind vollkommen perplex, als sie entdecken, wer sich da auf der anderen Seite der Straße alles versammelt hat. Für Iffi gibt es in diesem Moment jedenfalls kein Halten mehr. Wie eine Furie stürmt sie über die Straße und ruft:“ANTONIA!!! ANTONIA!!!“
Sie reißt ihre Tochter an sich und schließt sie in die Arme. Antonia erwacht für ein paar Sekunden aus ihrer Lethargie und flüstert mit schwerer Zunge: „Mama?“
„Ja, ich bin es!“ lacht Iffi und wischt sich die Tränen aus den Augen. „Oh, Toni, Gott sei Dank! Wir gehen jetzt nach Hause!“
„Nichts da!“ sagt der Araber bestimmt. „Hier gibt es noch einiges zu klären, wenn die Polizei da ist! Hier werden mir einige ungeheuerliche Dinge unterstellt, die ich nicht einfach so hinnehmen werde!“
„Ja, Polizei ist eine sehr gute Idee!“ erwidert Iffi barsch und beginnt, in ihrer Handtasche nach ihrem Handy zu kramen.
„Die sind bereits unterwegs“, erklärt der Araber.
„Das könnte Ihnen so passen!“ giftet Iffi. „Mit ´Ihrer` Polizei werde ich mich bestimmt nicht unterhalten!“
Endlich hat sie ihr Handy gefunden und zieht es hervor. Als Iffi aufsieht, blickt sie direkt in den Lauf der Pistole, die der Gorilla nun auf sie richtet.
„Handy weg!“ knurrt er.
Nach überwundener Schrecksekunde keift Iffi an: „Was fällt dir eigentlich ein? Nimm das Ding runter, du… Scheiß Kanake!“
„Wowhoho!“ lacht Finn hinter ihr kurz auf.
„Handy weg!“ fordert der Gorilla energischer.
Iffi steht unschlüssig da. Obwohl ihr das Herz zunehmend in Richtung Hose rutscht beim Anblick der Waffe, will sie sich ihre Angst keineswegs anmerken lassen.
Und dann geht alles blitzschnell. Ludde, der aufgrund seiner Tätigkeit als Türsteher und der zahlreichen gewalttätigen Auseinandersetzungen in seiner Vergangenheit nicht zimperlich ist, packt den Gorilla plötzlich von hinten, schlägt ihm die Waffe aus der Hand und reißt ihn zurück. Während der Gorilla rittlings auf den Boden klatscht und seine Waffe unter ein am Straßenrand parkendes Auto fliegt, stürzt sich Luddes Kollege Attila auf den Araber. Wie ein auf dem Rücken liegender Käfer strampelt der Gorilla hilflos mit Armen und Beinen, während sie der arabisches Anzugträger aus Attilas Schwitzkasten windet und keuchend ins Inneres seines Bordells stolpert. Attila nimmt die Verfolgung auf.
„Lös! Wösch hier!“ brüllt Roland. „Wür müssen de Toni von hier fort schaffen!“
Und ohne weiter nachzudenken, folgen alle Rolands Aufforderung. Roland und Nico nehmen Antonia in ihre Mitte und schleifen sie förmlichst in Richtung Straßenecke, dicht gefolgt von Konstantin, Iffi, Ludde und Finn als Schlusslicht.
Doch noch ehe sie die Ecke erreichen können, knallt ein dumpfer Schuss in ihrer Ohren. Iffi fährt im Laufen herum und sieht, wie Finn stöhnend zu Boden geht – auf seiner hellen Jacke breitet sich eine rote Blutlache aus.
Iffi kreischt voller Entsetzen: „NEEEEIIIIIIN!!!!!“

CLIFFHANGER auf: Iffi Zenker

Mitwirkende Personen
Iffi Zenker
Nico Zenker
Antonia Zenker
Roland Landmann
Konstantin Landmann
Ludde Mayer
Lea Starck
Tristan von Sassnitz
David Krämer
Mandy Peschke
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
Wasti Huber
Giovanna Varese
Tanja Schildknecht
Peter ´Lotti` Lottmann
Jack Aichinger
Klaus Beimer
Finn Schäfer
Attila Bogdanovich
Mohammed El-Farooq (der Anzugtragende Araber)
Cengiz Erzi (der ´Gorilla`)

© ´popo wolfson`2022

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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Verfasst: Sa 22. Okt 2022, 23:00 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1854 - Rotes Licht
BeitragVerfasst: So 23. Okt 2022, 18:39 
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oh nein, keine Nebenrolle sterben lassen. :o
Im Prinzip hat es keinen anderen getroffen, weil es Finn stattdessen getroffen hat. Vielleicht schafft Finn es und Iffi adopiert ihn. Das wäre sie ihm dann schuldig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1854 - Rotes Licht
BeitragVerfasst: So 23. Okt 2022, 22:55 
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...denn Finn rannte als Letzter und war somit in der Schusslinie, die sonst wen anderes getroffen hätte. (Sag ich jetzt mal so.)


Tolle Folge, Popo.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und bin echt gespannt.
Ich vermute, dass Antonia erstmal weitweg eine Therapie machen wird, vielleicht sogar weggebracht werden muss, bis "Gras" darüber gewachsen ist. Man weiß ja nicht, ob da nicht noch was kommt. (Solche Clans lassen ja nicht unbedingt gleich locker.)

Und Ludde hat seinen Status in der Lindenstrasse komplett gewechselt. Den kann Iffi gleich mitadoptieren und er könnte bei Polizei eine Ausbildung machen (verdeckter Ermittler oder so werden). :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1854 - Rotes Licht
BeitragVerfasst: Di 25. Okt 2022, 19:30 
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Yeah, Action smilemp5_1ani


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