Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1844 - Der Imker
BeitragVerfasst: So 7. Aug 2022, 07:33 
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Folge 1844: Der Imker

Spieltag: Donnerstag, 04.08.2022

Die Patienten geben sich an diesem Morgen in der Praxis Brooks die Klinke in die Hand, obwohl gerade die Sommerferien begonnen haben und in dieser Zeit erfahrungsgemäß eigentlich immer weniger los ist als sonst. Doch heute ist alles anders. Corinna und Andrea können den Ansturm im Vorzimmer kaum noch bewältigen und Iris hat im Behandlungszimmer natürlich ebenfalls alle Hände voll zu tun – zudem herrscht auch noch mörderische Hitze.
„Haben die Menschen bei diesem tropischen Wetter eigentlich nichts besseres zu tun, als zum Arzt zu rennen“, mosert Corinna.
„Die werden ja nicht mit Absicht krank“, erwidert Andrea und sieht ihre Kollegin fassungslos an.
„Wenn die wenigstens alle krank wären“, wettert Corinna weiter. „Aber den meisten steigt ja einfach nur die Hitze zu Kopf…“
In diesem Moment betritt Jack mit Elias die Praxis.
„Mein Sohn hat sich eine Erbse in die Nase gesteckt“, erklärt Jack zerknirscht. „Und jetzt kriegen wir sie nicht mehr raus…“
„Aua“, jammert Elias.
„Na wunderbar“, stänkert Corinna. „Und wo waren Sie, als das passiert ist?“
„Ja, es tut mir leid, dass ich meinen Sohn nicht in jeder Sekunde seines und meines Lebens überwache“, entgegnet Jack gereizt.
„Kinder in dem Alter sollten nicht mit rohen Erbsen und ähnlich kleinen Dingen hantieren, schon gar nicht unbeaufsichtigt“, erklärt Corinna oberlehrerhaft und im schnippischen Tonfall.
„Iris kriegt die schon wieder raus“, sagt Andrea beruhigend. „Setzt euch noch einen Moment, wir schieben euch irgendwo dazwischen.“
„Iris sollte vor allem mal sehen, dass sie diese Tusse hier wieder raus kriegt“, knurrt Jack mürrisch und wirft Corinna einen vernichtenden Blick zu. Diese guckt böse zurück.
Als Jack mit Elias im Wartezimmer Platz genommen hat, fragt einen älterer Mann neben ihnen: „Na, kleiner Mann, wo drückt denn bei dir der Schuh?“
Elias deutet weinend auf seine Nase und Jack berichtet dem Mann von dem Malheur mit der Erbse.
„Ach herrje, na du machst ja Sachen!“ sagt der alte Mann. „Aber das kriegt die Frau Doktor bestimmt wieder hin. Wie heißt du denn?“
„Elias“, plärrt er auf Jacks Schoß.
„Das ist aber ein schöner Name“, erwidert der Mann. „Ich bin der Horst!“
„Herr Korte, Sie können dann jetzt durchgehen!“ hallt Corinnas Stimme im Feldwebelton durch das Wartezimmer.
„Möchten Sie vielleicht mit Ihrem Sohn zuerst reingehen?“ fragt der Alte Jack.
„Jetzt bringen Sie mir hier bitte nicht den ganzen Ablauf durcheinander!“ bellt Corinna. „Frau Aichinger und ihr Sohn können auch noch ein paar Minuten länger warten!“
Horst Korte verdreht die Augen, wirft Jack und Elias einen verschwörerischen Blick zu und geht schließlich ins Sprechzimmer.
„Meine Tochter ist sehr froh, wenn ich dann demnächst in der Seniorenresidenz lebe“, erklärt Horst ein paar Minuten später Iris im Sprechzimmer. „Sie sagt, dann müsse sie sich nicht mehr so viele Sorgen um mich machen, wenn ich nicht mehr den ganzen Tag alleine bin.“
„Das ist eine sehr gute Einrichtung“, versichert Iris ihrem Patienten. „Mein Vater lebt dort auch und er fühlt sich dort sehr wohl.“ Sie hält kurz inne und sagt dann schnell: „Also es geht ihm dort wirklich gut.“
„Mir ist ja schon klar, dass das auf Dauer nicht geht, ich alleine in dem Haus“, sagt Horst. „Ich kann auch meine Tochter verstehen. Ich bin fast 80. Dann spielt mein Kreislauf wieder verrückt und dann liege ich da wieder stundenlang irgendwo am Boden. Nein nein, im Grunde ist das schon die richtige Entscheidung.“
„Aber Sie können sich schwer von ihrem Haus trennen?“ vermutet Iris.
„Das Haus, ja“, stöhnt Horst, „da hängen schon viele Erinnerungen dran, meine Renate und ich habe da unser ganzes Leben verbracht. Aber… es ist halt nur ein Haus. Seit Renate nicht mehr ist, ist es ohnehin nicht mehr dasselbe wie früher… Aber… ich sorge mich um meine Bienenvölker. Die stehen da im Garten und der neue Besitzer will sie definitiv nicht wohin damit. Das macht mir in der Tat mehr Kummer als das Haus an sich.“
„Sie haben Bienenvölker?“ fragt Iris interessiert.
„Drei Stück“, erklärt Horst. „Ich war jahrzehntelang leidenschaftlicher Hobby-Imker.“
„Das ist ja toll“, findet Iris. „So richtig mit Honiggewinnung und allem?“
„Natürlich! Wenn schon, denn schon!“ lacht Horst.
„Und können Sie dich nicht an einen anderen Imker abtreten?`“ erkundigt Iris sich.
„Das ist alles nicht so einfach“, erklärt Horst bedauernd. „Die Imker, die ich kenne, haben selbst schon reichlich Bienen und keine Kapazitäten, um sich noch weitere zuzulegen.“
Als Iris Herrn Korte aus ihrem Behandlungszimmer entlässt, sagt sie: „Ich werde mich mal umhören. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der sich Ihrer Bienenvölker annimmt.“
Jack horcht interessiert auf, ehe sie selbst mit Elias das Sprechzimmer betritt.
„Ist der Mann ein Imker?“ fragt Jack Iris neugierig, während diese mit einer langen feinen Pinzette die Erbse aus Elias’ Nase entfernt.
„Jack, ich werde hier jetzt keine Infos über meine Patienten rausposaunen“, lacht Iris. „Ärztliche Schweigepflicht!“
„Häh?“ fragt Jack irritiert. „Ich hab dich doch jetzt nicht nach irgendwelchen medizinischen Details gefragt, sondern lediglich, ob der Mann Imker ist!“
„Wieso interessiert dich das denn?“
„Nur so“, antwortet Jack. „Der war halt echt nett, wollte uns sogar vor lassen. Aber dein Vorzimmerdrache hatte was dagegen.“
„Ja, er ist Imker!“ sagt Iris schließlich. „Und da er demnächst ins Altenheim zieht, sucht er jetzt nach jemandem, der seine Bienenvölker übernimmt. Drei Stück insgesamt… Also, falls du einen Imker mit freien Kapazitäten kennst, darfst du mir gerne Bescheid geben…“
Als Jack kurzer Zeit später mit dem erbsenbefreiten Elias die Praxis wieder verlässt, beschließt sie, mit ihrem Sohn auf den Schreck erstmal im Marcellas ein Eis essen zu gehen. Als die beiden sich dort an einen der Außentische setzen, entdecken sie am Nachbartisch Horst Korte, der nach seinem Arztbesuch bei dem heißen Wetter offenbar die gleiche Idee hatte.
„Na, kleiner Mann, ist deine Nase wieder in Ordnung?“ fragt er Elias lachend.
„Jaaaa“, quiekt der Angesprochene.
„Vielleicht steckst du dir beim nächsten Mal lieber eine Eiskugel in die Nase“, schlägt Herr Korte grinsend vor. „Die schmilzt von alleine weg.“
„Das ist doch viel zu grooooß“, gackert Elias. „Das passt da doch gar nicht rein!“
„Ach so?“ fragt Horst. „Na, probier es doch erstmal aus!“
„Bringen Sie ihn bloß nicht auf dumme Ideen“, lacht Jack.
Auf seine Aufforderung setzten sich Jack und Elias zu Herrn Korte an den Tisch. Nachdem sie bei Marcella ihre Bestellung aufgegeben haben, kommen sie weiter ins Gespräch und Jack spricht den alten Mann schließlich auf seine Imker-Tätigkeit an und zeigt sich wirklich äußerst interessiert.
Nachdem Horst ihr so einiges über das Imkern erzählt hat und es mehrmals bedauert, dass er selbst dieses Hobby nun aus Altersgründen aufgeben muss und nicht weiß, wohin mit seinen Bienen, fragt Jack: „Ist das schwer? Imkern. Wie wird man eigentlich Imker?“
„Man kann dafür eine richtige, dreijährige Ausbildung machen“, erklärt der alte Mann. „Aber das ist nicht zwingend erforderlich, wenn man das nur als Hobby betreiben möchte, so wie ich. Es gibt da auch Lehrgänge und so etwas.“
„Also ich hätte ja einen kleinen Garten“, meint Jack.
„Ach, tatsächlich?“ fragt Horst.
„Mir gehört die Villa gegenüber.“ Jack deutet über die Straße. „Die mit der Arztpraxis. Und ich wohne oben drüber. In dem kleinen Garten wäre vielleicht noch Platz für ihre Bienenstöcke. An der hinteren Hauswand vielleicht. Oder auch seitlich!“
Horst Korte zeigt sich augenblicklich sehr angetan von der Idee.
„Meinen Sie, ich könnte so etwas lernen?“ fragt Jack. „Ich meine… ich habe ja überhaupt keine Ahnung davon. Aber ich finde, dass Bienen wahnsinnig faszinierende Tiere sind.“
Horst begleitet Jack und Elias nach dem Eis in die Villa rüber, sieht sich auch den kleinen Garten an, der das Haus umgibt und unterhält sich anschließend oben in der Wohnung lange und ausgiebig mit ihr über die Imkerei. Gung ist ein wenig irritiert über den merkwürdigen Besucher, den Jack da wieder angeschleppt hat. Was ist das nun wieder für einer? Er versteht immer nur Imker, Bienen und Honig…
Als Horst sich nach mehreren Stunden schließlich von Jack verabschiedet, sind beide ganz aufgedreht und euphorisch. Jack ist wild entschlossen, dass Imkern zu lernen und sich in der Volkshochschule und beim deutschen Imkerverbund nach entsprechenden Kursen zu erkundigen.
„Ich bin ja auch nicht aus der Welt“, sagt Horst zufrieden. „Von der Seniorenresidenz bis hier ist es nicht so weit. Da könnte ich meine Bienen jederzeit besuchen und dich in der ersten Zeit mit Rat und Tat unterstützen!“
Als Jack beim Abendessen auch Ben, Ludde und Emma über ihre Imker-Pläne in Kenntnis setzt, wissen die drei nicht so recht, was sie davon halten sollen.
„Aber die stechen doch“, nörgelt Emma. „Die will ich hier nicht direkt am Haus haben…!“
„Hast du mit der Werkstatt noch nicht genug zu tun?“ fragt Ludde. „Wozu denn noch der zusätzliche Stress?“
Gung hingegen ist , nachdem er seine anfängliche Skepsis nach Herrn Kortes überraschendem Erscheinen überwunden hat, plötzlich sehr angetan von Jacks Plänen. Imkern erfordert sehr viel Ruhe und Geduld, etwas, das ausgezeichnet zu seiner fernöstlichen Mentalität passt. Und so ist Gung nun wild entschlossen, Jack bei ihren neuen Plänen nach besten Kräften zu unterstützen…

Marcella sitzt am frühen Morgen vor einem Becher Tee und fühlt sich mal wieder hundsmiserabel. Ihr Bauch wächst und wächst, sie hat die ganze Nacht wieder mal kaum eine Auge zubekommen und die mörderische Hitze da draußen gibt ihr den Rest… Diese verdammte Schwangerschaft, sie wird sich nie dran gewöhnen…
Bevor sie später ins Marcellas muss, will sie erstmal ihre überfälligen Einkäufe erledigen. Um diese Uhrzeit ist es im Supermarkt vielleicht wenigstens noch nicht so voll… Doch diese Hoffnung wird begraben, als Marcella den Naro auf der anderen Straßenseite betritt. Scheinbar hat die für heute vorausgesagte Hitze mehrere Menschen dazu animiert, ihre Einkäufe bereits möglichst früh zu erledigen.
Als Marcella sich in die Schlange vor der Kasse einreiht, steht unmittelbar vor ihr eine Mutter an, ihr Baby sitzt barfuß und pausbäckig im Kindersitz des Einkaufswagen, gluckst und quietscht fröhlich vor sich hin und strahlt Marcella an. Diese lächelt kurz zurück, woraufhin das Kind noch vergnügter gluckst. Marcella betrachtet es eingehend. Es ist definitiv süß, keine Frage. Und trotzdem kommt es ihr fremd und beängstigend vor. Und trotz ihrer eigenen Schwangerschaft will sie keine rechte Bindung zu solch einem kleinen Wesen aufbauen. Müsste sie, in Anbetracht ihrer eigenen momentanen Situation, nicht eigentlich nahezu übersprudeln vor Muttergefühlen…? Das Baby scheint irritiert darüber, dass Marcella es die ganze Zeit so finster und nachdenklich anstarrt und beginnt plötzlich verunsichert zu weinen. Dabei fällt ihm der Schnuller aus dem Mund und landet auf dem Boden, was das Kind noch mehr verstört. Als die Mutter es aufhebt, dem Kind aus hygienischen Gründen aber nicht wieder in den Mund steckt, sondern in ihrer Handtasche verschwinden lässt, verleiht das Kleine seinem Missfallen endgültig in Form von nahezu hysterischem Gebrüll Ausdruck. Die Mutter versucht vergeblich, ihr Kind zu beruhigen, die Schlange vor ihnen wird und wird nicht kürzer, weil Kassierer Paul in eine aufgeregte Diskussion mit Helga verwickelt ist, die gerade an der Reihe ist und sich ausgiebigst darüber echauffiert, dass die Milch mal wieder teurer geworden ist…
Marcella bricht der Schweiß aus. Warum hat dieser Kack-Supermarkt in der Lindenstraße eigentlich immer noch keine Klimaanlage? Das Baby plärrt immer intensiver, obwohl es von seiner Mutter mit Zuneigung nur so überschüttet wird, Helga beginnt vorne nun mit einer Litanei über Putin und die Corona-Krise und dann beginnt Marcellas eigenes Baby auch noch, ihr von innen in den Bauch zu treten – das macht es seit einigen Tagen und Marcella kann gar nicht nachvollziehen, warum scheinbar alle Schwangeren dieser Welt so begeistert von diesem Gefühl sind… Sie muss raus hier, nur aus! Sie lässt ihren vollen Einkaufswagen einfach stehen, schiebt sich vorbei an der Schlange der wartenden Kunden und flüchtet ins Freie, wo sie sich an eine Hauswand lehnt und tief durchatmet. Warum nur hat sie nicht angetrieben, als sie noch die Möglichkeit dazu hatte? Diese Mutterschaft kann einfach nur in einem Desaster enden…
„Alles in Ordnung mit Ihnen? Brauchen Sie Hilfe?“ ertönt plötzlich eine männliche Stimme und Marcella sieht sich Nils Wendland aus der Kastanienstraße gegenüber, der besorgt auf sie zukommt.
„Ja, alles gut!“ faucht Marcella unfreundlicher, als sie eigentlich will, und ergreift erneut die Flucht.
Später im Café sitzen Lea und Popo an ihrem Tresen und trinken Eiskaffee.
„Wann ist denn eigentlich der Prozess gegen Hülsch?“ erkundigt Marcella sich vorsichtig.
„Nächste Monat erst“, berichtet Popo zaghaft. „Ich habe vor ein paar Tage Post von die Gericht bekommen.“
„Und musst du dann nochmal vor Gericht aussagen?“ fragt Marcella.
„Ist noch nicht ganz klar“, erklärt Popo. „Vielleicht es reicht auch schon meine bisherige Aussage.“
„Ich drück dir die Daumen, dass du das nicht auch noch durchmachen musst… also vor Gericht aussagen“, entgegnet Marcella. „Und wie gesagt, wenn du einen Job suchst, kannst du jederzeit wieder hier anfangen.
Popo will etwas erwidern, doch in diesem Moment betritt Sebastian das Café.
„Das ist ja süß“, freut sich Marcella. „Ich dachte, wir sehen uns erst heute Abend. Bist du jetzt extra durch die halbe Stadt gefahren, nur um deine Mittagspause bei mir zu verbringen?“
„Ich fürchte, ich habe einen Bock geschossen“, erklärt Sebastian zögernd.
„Was ist denn passiert?“ erkundigt Marcella sich besorgt.
Sebastian druckst ein wenig herum, dann kommt er endlich zur Sache und sagt: „Ich war vorhin was einkaufen, in meiner Frühstückspause, und hab deine Mutter getroffen. Wir haben uns unterhalten und… da ist mir dann rausgerutscht… also… es kam quasi von alleine…“
„Nee, oder?“ Marcella ist entsetzt. „Du hast meiner Mutter erzählt, dass ich schwanger bin???“
Sebastian betrachtet konsterniert den Bauch seiner Freundin und meint dann: „Das kannst du doch eh nicht mehr verheimlichen. Wenn sie jetzt hier reingekommen wäre, hätte sie es sofort gesehen. Du hättest ihr das längst sagen müssen!“
„Sie ist aber nicht hier reingekommen, sondern DU hast dich verplappert“, keift Marcella ihn an. „Ich hätte ihr das schon noch gesagt… zu gegebener Zeit!“
„Die gegebene Zeit ist längst gekommen“, findet Sebastian. „Vielleicht ist es ja gut so, dass es jetzt raus ist!“
„Findest du?“ fragt Marcella schnippisch. „Mann, ey, ich hätte ihr das schon gerne selber gesagt, was meinst du, was ich mir jetzt wieder von ihr anhören kann?!“
Und natürlich behält Marcella mit dieser Vermutung recht. Keine Stunde später schneit Gina in das Café…
„Madonna!“ schreit sie beim Anblick ihrer Tochter. „Che pancia! Was für eine Bauch!! Du platzt ja schon bald. Wann wolltest du mir erzählen davon? Wenn du im Kreißsaal liegst?“
„Ich… bin einfach noch nicht dazu gekommen“, erklärt Marcella verschämt.
„Noch nichte dazu gekommen?!“ Gina schnaubt verächtlich. „Das darfe doch nichte wahr sein! Du biste doch nichte erst seit gestern schwanger! Und ich bin die letzte auf die Welt, die erfährt, dass sie Großmutter wird!“
„Papa und Giovanna wissen auch noch nichts!“ versucht Marcella die Wogen zu glätten – und macht damit alles nur noch schlimmer…
„Madonna!“ plärrt Gina. „Was biste du nur für eine furchtbare ragazza!!! Deine eigene famiglia du nichte erzählst, dass du biste schwanger? Das darf doch nicht wahr sein! Was haben wir falsch gemachte mit dir? Da muss ich von meine Swiegersohne erfahren, dass ich werde Nonna! Dabei iste er noch nichte mal meine richtige Swiegersohn! Noch nichte! Wann werdet ihr heiraten?“
„Oh, Mama, bitte“, stöhnt Marcella genervt, „wir heiraten nicht!“
„Wie bitte???“ Ginas schrille Stimme überschlägt sich nun fast. „Du willste bekommen eine Bastard? Auf gar keine Fall!!! Meine Enkelkind wird keine Bastard!!!“
„Oh, bitte, Mama, jetzt tu doch nicht so, als ob du erzkatholisch wärst!!!“
„So tun?“ kreischt Gina. „Ich bin immer noch Italienerin. Naturalmente ich bin katholisch!!!“
„Ach, komm“, wehrt Marcella ab. „Die Kirche interessiert dich doch sonst auch einen Scheiß!“
„Aber nichte wenn es geht um meine erste und vermutlich einzige Enkel!“ lenkt Gina ein. „Da musse alles stimmen. Das Kind muss werden getauft und wenn es kommt auf die Welt, seine Eltern müssen sein verheiratet!!! Wann ist es denn soweit?“
„Im November“, stöhnt Marcella.
„Da haben wir noch Zeit!“ sagt Gina entschlossen. „Ich werde mich kümmern um alles!“
Und schon ist sie auf und davon. Der BMW, den sie halb auf dem Bürgersteig vor dem Café geparkt hat (offensichtlich schon wieder ein neuer Wagen) braust mit quietschenden Reifen die Straße entlang…
Später an diesem Nachmittag sind Iffi und Valerie im Marcellas zu Gast – und sitzen in ungewohnter Eintracht zusammen an einem Tisch. Während Valerie gerade genussvoll in ein belegtes Brötchen beißt, stochert Iffi lustlos in ihrem Obstsalat herum.
„Gibt es was Neues von Antonia?“ erkundigt Marcella sich vorsichtig, als sie die Getränke serviert - der Buschfunk in der Lindenstraße hat auch in den vergangenen Tagen wieder ausgezeichnet funktioniert.
„Leider nein“, sagt Iffi traurig.
„Sie wird ganz bestimmt wieder auftauchen“, unternimmt Marcella einen Versuch der Aufmunterung.
„Finde ich übrigens super, dass du dich gegen eine Abtreibung entschieden hast!“ sagt Valerie mit Blick auf Marcellas Bauch.
„Mmmhmm“, macht diese genervt und entfernt sich hinter die Theke.
„Ein Kind ist das größte Geschenk überhaupt. Ich würde alles dafür tun!“ ruft Valerie ihr nach – und hält dann beim Anblick der tieftraurigen Iffi erschrocken die Hand vor den Mund. „Entschuldigung! Ich wollte nicht… ich meine… Antonia ist ganz bestimmt bald wieder da…!“
„Bestimmt“, flüstert Iffi tonlos und schiebt ihren Obstsalat beiseite.
Gegen Abend schneit Gina erneut ins Marcellas und legt gleich aufgebracht los: „Marcella, du biste unmöglich! Nichts, nichts habe ich ausrichten können! Keine Standesamt, keine angemessene Location füre die Feier… nichts iste mehr zu bekommen so kurzfristig. Von eine Termin bei die Standesamt mal ganz zu schweigen. Madonna, come é terribile! Meine Enkelkind wird kommen zur Welt alse bastardo. Und nur, weil du wartest bis zu die sechste Monat, ehe du deiner Mutter erzählst, dass sie wird Großmutter! Madonna, Madonna mia, so eine Unheil…“
Marcella atmet heimlich auf. „Nun reg dich mal ab“, sagt sie. „Wir leben doch nicht mehr im Mittelalter. Es interessiert doch niemanden, ob wir verheiratet sind oder nicht…“
Gina sieht das ein wenig anders und diskutiert ihre Tochter noch eine Weile in Grund und Boden, ehe sie sich schließlich verabschiedet.
Als Marcella später gemeinsam mit Sebastian auf dem Sofa in ihrem Wohnzimmer liegt, sagt dieser: „Sorry, dass ich mich verplappert habe…“
„Ach, scheiß drauf“, winkt Marcella ab. „Irgendwann hätte sie es ja eh erfahren.“
Marcella berichtet daraufhin in aller Ausführlichkeit von Ginas heutigen Auftritten in ihrem Café und davon, dass diese quasi schon dabei war, die Hochzeit der beiden zu arrangieren – was lediglich an einem selbst für Gina zu knappen Zeitfenster gescheitert ist.
„Also ich könnte mir das schon vorstellen“, sagt Sebastian und streichelt Marcellas Babybauch. „Zu heiraten. Eine richtige Familie werden. Vater, Mutter, Kind…“
Marcella setzt sich ruckartig auf. „Warum denn?“ fragt sie. „Was ändert denn so ein Trauschein schon? Es ist doch gut so, wie es ist…“
„Es muss ja nicht sofort sein“, versucht Sebastian die Situation zu entschärfen. „Aber irgendwann…“
„Vielleicht“, murmelt Marcella. „Irgendwann…“
„Was hast du denn eigentlich gegen die Ehe?“ hakt Sebastian nach.
„Nichts… Es ist nur… Ach, ich hab halt bei meinen Eltern gesehen, wie so etwas endet. Du glaubst gar nicht, was die für Schlachten geschlagen haben, bis sie endlich einen Schlussstrich gezogen haben. Und Giovanna und ich waren die Leidtragenden…“
„Wir müssen ja nicht heiraten“, sagt Sebastian. „Aber… wir könnten doch zumindest zusammen ziehen, jetzt, wo wir bald Eltern sind…“
Wieder verkrampf sich Marcella. „Ich hab… aber ehrlich gesagt nicht so viel Bock auf deine Loft-Wohnung in Bogenhausen… Ich fühl mich wohl hier, ich mag’s eher klein und kuschelig…“
Sebastian denkt einen kurzen Moment nach. „Dann zieh ich halt zu dir“, meint er schließlich schulterzuckend.
„Ernsthaft?“ Marcella horcht überrascht auf. „Du würdest dein Luxus-Loft gegen meine kleine Bude in der Lindenstraße eintauschen?“
„Wenn’s dich glücklich macht!“ entgegnet Sebastian – und Marcella muss sich eingestehen, dass diese Vorstellung ihr durchaus gefällt...


„Ich habe Neuigkeiten für euch!“ verkündet ´Käthe´ mit nahezu feierlicher Stimme, als er mit Urszula und Artjom am Frühstückstisch sitzt. „Ich werde ausziehen!“
„Wie bitte?“ fragt Urszula überrascht. „Und was wird dann aus uns?“
„Ihr werdet meinen Mietvertrag übernehmen“, erklärt ´Käthe` . „Also. Sofern ihr das überhaupt wollt…“
„Ich bin jetzt ein bisschen überrumpelt“, sagt Urszula unwirsch. „Wo willst du denn hin?“
„Ich hab neulich einen alten Schauspielerkollegen wiedergetroffen“, erklärt Georg. „Noch aus ´Dr. Sonnenberg`-Zeiten… Der hatte die letzten Jahre ein Theater-Engagement hier in München und zieht nun nächsten Monat nach Potsdam, weil er da eine Hauptrolle in irgend so einer Daily Soap ergattert hat. Und ich kann seine Wohnung übernehmen… Ist auch gar nicht weit von hier, wir können uns jederzeit besuchen…“
„Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll“, murmelt Urszula.
„Ist besser so“, sagt ´Käthe` . „An dieser Wohnung hängen einfach zu viele Erinnerungen. An Carsten und unsere gemeinsame Zeit…“
Nachdem ´Käthe´ kurz darauf die Wohnung verlassen hat, sagt Urszula zu Artjom: „Ist das nicht schön, mein Schatz? Jetzt haben wir bald unsere eigene Wohnung.“
„Mir hat unsere Villa besser gefallen“, mault der Teenager.
„Ja, das geht aber nicht mehr“, erwidert Urszula gereizt. „Und besser als in unserer ist es hier doch auf jeden Fall.“
„Ich mag das hier nicht“, sagt Artjom. „Nicht nur die Wohnung. Die ganze Gegend hier nicht. Ich will viel lieber wieder bei Vater leben.“
„Artjom, bitte! Das Thema hatten wir doch nun wirklich zu genüge! Dein Vater hat Probleme genug damit, sein eigenes Leben wieder in den Griff zu bekommen. Wie soll er sich denn da auch noch angemessen um dich kümmern?“
„Du bist so unfair“, schluchzt Artjom. „Wir sollen jetzt als Familie zusammenhalten, gerade weil er Probleme hat. Aber du lässt ihn einfach im Stich!“
„Darüber diskutiere ich jetzt nicht mit dir! Ich muss zur Arbeit!“
Urszula verlässt die Wohnung und eine Weile später tut Artjom es ihr gleich. Als er in den Hausflur tritt, weicht er erschrocken zwei Schritte zurück: Vor der gegenüberliegenden Wohnung stehen seine beiden verhassten Mitschüler Cedric und Lenny.
„Sieh an, der Russe!“ sagt Cedric gehässig, als er Artjom erblickt. „Was machst du denn hier? Wohnst du hier etwa?“
„Was… wollt ihr?“ stottert Artjom nervös.
„Von dir gar nichts, reg dich ab!“ sagt Lenny.
In dem Moment öffnet sich die gegenüberliegende Wohnungstür und Konstantin erscheint. „Hallo Artjom“, sagt er und dann an Cedric und Lenny gewandt: „Wollen wir dann?“
Die beiden Jungs verschwinden in Konstantins Wohnung, ohne Artjom eines weiteren Blickes zu würdigen, während dieser sich fragt, was sie in den Sommerferien zuhause bei ihrem Schul-Sozialpädagogen zu schaffen haben…
Urszula hat derweil einen eher ruhigen Arbeitstag im Hotel. Das Angebot, sich während ihres Hotel-Aufenthaltes vom hauseigenen Friseur verwöhnen zu lassen, nutzen bislang nur sehr wenige Gäste. Als Urszula sich während einer kurzen Pause draußen die Beine vertritt, begegnet ihr Tanja, die gerade auf dem Weg zum Supermarkt ist.
„Kaffee ist mal wieder alle“, erklärt sie. „Wäre eigentlich Lea diese Woche für zuständig, aber hat sie mal wieder verpeilt…“
„Wenn du gerade Stress im Salon hast, kann ich auch schnell welchen für euch kaufen“, schlägt Urszula vor. „Ist sehr ruhig heute bei mir.“
„Ach, passt schon“, meint Tanja mit einer wegwerfenden Handbewegung.
„Wie geht’s dir denn inzwischen?“ möchte Urszula wissen. „Wegen… wegen Sunny, meine ich.“
Tanja atmet hörbar aus. „Ich versuch, mich abzulenken“, sagt sie.
„Wir sollten uns abends mal wieder auf ein Glas Wein treffen“, schlägt die Polin vor.
„Ja, unbedingt“, pflichtet Tanja ihr bei. „Ich bin sehr froh, dass du wieder hier bist. Es ist schade, dass wir uns so aus den Augen verloren hatten, ich hab dich vermisst…“
Urszula freut sich über Tanjas Aussage und teilt ihre Meinung. Als sie später wieder zurück bei der Arbeit ist, fühlt sie sich ganz euphorisch bei dem Gedanken, in ihre alte Heimat, die Lindenstraße zurückgekehrt zu sein. Tatsächlich hat sie dieses Leben in den letzten Jahren an Christians Seite sehr vermisst. Würde doch nur Artjom sich nicht so sehr gegen das alles hier sträuben…
Am späteren Nachmittag erscheint der junge Hotelchef Casper zu Hohenlobese in Urszulas kleinem Salon, der sich im Wellness-Bereich des Gebäudes befindet.
„Frau Winicki-Brenner“, begrüßt er sie, „es wäre sehr freundlich, wenn Sie kurz in meinem Büro vorbeischauen, bevor Sie heute Feierabend. Ich bin heute länger da und wir müssten etwas dringendes bereden.“
Urszula hat ein ungutes Gefühl, auch, weil ihr Chef auf die Frage, worum es gehe, nur ausweichende Antworten gibt. Hat sie sich etwas zu Schulden kommen lassen? Sie wüsste nicht, was. Oder geht es darum, dass das Friseur-Angebot von den Hotel-Gästen so schlecht angenommen wird? Nicht, dass ihr neuer Job gleich wieder wegrationalisiert wird und sie sich schon wieder nach einer neuen Stelle umsehen muss… Das fehlte gerade noch, jetzt, wo sie die Möglichkeit hat, ´Käthes` Wohnung zu übernehmen…
Mit einem mulmigen Ziehen in der Magengegend erscheint Urszula am frühen Abend schließlich in Caspers Büro…
Und tatsächlich schlägt das Gespräch nach ein paar höflichen Begrüßungsfloskeln auch sofort die Richtung ein, vor der sich Urszula bereits gefürchtet hat: Casper lässt sie wissen, dass der hausinterne Friseur-Salon durch die wenigen Gäste, die ihn in Anspruch nehmen, alles andere als rentabel ist und Urszula ahnt bereits, dass ihr nun die Kündigung ausgesprochen wird, da sagt Casper überraschenderweise: „Wie müssen unser Konzept ändern!“
„Konzept ändern?“ wiederholt Urszula irritiert.
„Wir haben hier einfach zu wenig Gäste, die sich während ihres Aufenthaltes hier aufstylen lassen wollen“, erklärt Casper. „Wir sind ja kein klassisches Wellness-Hotel, unsere Gäste sie in erster Linie Menschen, die sich die Stadt ansehen möchten oder beruflich in München zu tun haben. Ich fände es nun aber dumm, unseren hauseigenen Salon zu schließen, nachdem wir in das ganze Inventar investiert haben…“
„Und was denken Sie jetzt, was man da tun könnte?“ Urszula begreift immer noch nicht, worauf der junge zu Hohenlobese hinaus will, man kann sich schließlich keine frisierfreudigen Gäste aus den Rippen schneiden…
„Wir werden unseren Salon auch für die Öffentlichkeit zugänglich machen“, sagt der Hotelmanager.
„Öffentlichkeit?“
„Für die breite Masse, für die Menschen da draußen, Leute, die hier in der Umgebung wohnen oder arbeiten und mal wieder zum Friseur wollen“, berichtet Casper. „Nicht nur unsere Gäste, sondern jeder, der möchte, kann sich in Zukunft in unserem Haus frisieren lassen. Ich kenne da jemanden bei der zuständigen Behörde, der wird sich ganz schnell und unbürokratisch darum kümmern, dass wir die erforderlichen Genehmigungen bekommen. Dann können wir das Ganze schon in einigen Tagen in die Tat umsetzen.“
„Aber… aber“, stammelt Urszula.
„Und das Beste ist…“, Casper zu Hohenlobese sieht sie verschwörerisch an, „… wir können dabei sogar ein wenig unter den Preisen bleiben, die die Friseure für gewöhnlich so verlangen in ihren Läden – natürlich, ohne dass sich das negativ auf ihren Lohn auswirken würde. Schließlich ist unser Salon nicht die Haupteinnahmequelle unseres Hauses, sondern nur ein… quasi zusätzliches Schmankerl!“
„Schmankerl?“ Urszula kann ihrem Chef nicht ganz folgen.
„Wenn sich das rumspricht, werden die Leute uns die Bude einrennen und wir können trotz unserer günstigen Konditionen doch noch so richtig Gewinn damit machen!“ freut sich der Hotelmanager wie ein kleines Kind.
„Aber… hier gleich um die Ecke gibt es doch schon einen Friseur-Salon“, presst Urszula krampfhaft hervor.
„Ja, umso besser!“ lacht Casper. „Die Kundschaft von denen wird mit wehenden Fahnen zu uns überlaufen, wenn die hören, wie wenig sie hier im Gegensatz zu dort bezahlen müssen.“
„Aber… aber das geht nicht!“
„Wie bitte?“ Casper zu Hohenlobese schaut verdattert drein.
„Das ist geschäftsschädigend!“ sagt Urszula empört.
„Aber nicht für uns!“ lacht zu Hohenlobese.
„Wir werden Tan… wir werden den anderen Salon in den Ruin treiben“, erklärt Urszula aufgebracht.
„Tja, fressen und gefressen werden. Die Großen schlucken die Kleinen. So läuft das nun mal in der Geschäftswelt und in der freien Marktwirtschaft“, sagt zu Hohenlobese hochnäsig.
„Da mache ich nicht mit!“ ereifert sich Urszula.
„Wie bitte?“ Casper sieht sie konsterniert an. „Frau Winicki-Brenner, das ist jetzt doch nicht Ihr ernst?!“
„Ich mache so etwas nicht!“ sagt Urszula entschlossen.
„Okay, das ist Ihre Entscheidung!“ erwidert der Manager. „Nur werde ich dann Ihre Stelle anderweitig besetzen müssen, denn ich werde mir von Ihren… persönlichen Befindlichkeiten nicht diktieren lassen, wie mein Geschäftsmodell zukünftig aussehen wird und wie nicht. Also; sind Sie dabei oder nicht? Andernfalls gibt es sicher eine ganze Menge Friseure in dieser Stadt, die sich nach dem Job alle zehn Finger ablecken…!“

CLIFFHANGER auf: Urszula Winicki-Brenner


Mitwirkende Personen
Jack Aichinger
Elias Aichinger
Emma Sarikakis
Ben Hofer
Ludde Mayer
Gung Phan Kien
Dr. Iris Brooks
Corinna Marx
Andrea Neumann
Urszula Winicki-Brenner
Artjom Brenner
Georg „Käthe“ Eschweiler
Tanja Schildknecht
Casper zu Hohenlobese
Marcella Varese
Dr. Sebastian Ritter
Konstantin Landmann
Lea Starck
Popo Wolfson
Valerie Zenker
Iffi Zenker
Nils Wendland
Paul Dagdelen
Helga Beimer
Gina Conti
Cedric Heltau
Lenny Kroon
Horst Korte

© ´popo wolfson` 2022

_________________
Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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