Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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 Betreff des Beitrags: Folge 1810 - Ein neues Leben
BeitragVerfasst: So 28. Nov 2021, 00:06 
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Folge 1810: Ein neues Leben

Spieltag: Donnerstag, 25.11.2021


Das Verhältnis zwischen Lisa und Deniz ist seit einer Woche mehr als angespannt. So sehr Lisa auch versucht, an ihre Tochter ranzukommen – Deniz macht komplett dicht. Lisa schämt sich für ihren Ausbruch in der letzten Woche. Und auch die Tatsache, dass Murat und Paul ihr deswegen Vorwürfe machen, macht es nicht besser für sie.
„Was ist eigentlich seit Tagen los mit dir?“ fragt Andrea später in der Praxis. „Ist es immer noch, weil Deniz letzte Woche deine Mutter besucht hat?“
Lisa nickt und geht nicht weiter auf das Thema ein. Andrea kennt nur den Teil der Geschichte, dass Valerie ungefragt mit Deniz nach Bad Reichenhall gefahren ist. Wie sie dann am Abend die Kontrolle verloren hat, hat Lisa ihr nicht erzählt – und sie möchte auch, dass das so bleibt.
Doch Andrea spürt, dass da mehr ist, als Lisa zugibt, und würde ihr gerne helfen, denn sie kann sich nur zu gut vorstellen, dass die momentane Situation nicht leicht für Lisa ist. Und so sucht sie in ihrer Mittagspause Murat auf, der mal wieder in seiner menschenleeren Shisha-Bar vor sich hingammelt.
„Hi“, sagt Andrea zögerlich beim Eintreten.
„Hallo“, erwidert Murat und seine Miene hellt sich auf.
Andrea fühlt sich unsicher in seiner Gegenwart. Und um bloß nicht wieder auf dumme Gedanken zu kommen, spricht sie ihn schließlich direkt auf ihr Anliegen an. Murat zögert zunächst, doch dann berichtet er ihr davon, was Lisa gemacht hat – und wie tief ihn selbst dieses Verhalten verstört und verunsichert hat.
„Du hättest das sehen sollen“, erinnert sich Murat am Abschluss seiner Ausführungen. „Ich habe sowas noch nie gesehen. Sie war…. rasend wie ein... tollwütiges Tier. Ich weiß ja, dass sie… nicht immer ganz einfach ist, aber dass sie so ausrasten kann. Ich… mir läuft es immer noch eiskalt den Rücken runter. Das war grausam.“
„Was glaubst du, wie sie sich erstmal fühlen muss?“ fragt Andrea.
„Sie? Aber…?“
„Meinst du, dass ist leicht für sie?“ fragt Andrea und sieht Murat nahezu strafend an.
„Sie hat sich aufgeführt wie eine Irre!“, gibt Murat zu bedenken.
„Ja, aber doch nur weil sie völlig überfordert mit ihrer Situation war“, verteidigt Andrea ihre Freundin. „Und dass sie sich dann so… verhalten hat, hat sie noch weiter überfordert. Das alles muss doch ganz schrecklich für sie sein!“
„Was meinst du, wie schrecklich das erstmal für Deniz war!?!“
„Das wird wahrscheinlich keiner besser wissen, als Lisa“, sagt Andrea. „Und darum ist es nur umso schlimmer für sie. Du glaubst doch wohl nicht, dass das irgendwem mehr leid tut, als ihr?!“
Als Andrea in die Praxis zurück kommt, zögert sie zunächst, Lisa nochmal auf das Thema anzusprechen, tut es dann aber doch.
„Du hast mit Murat darüber gesprochen?“ Lisa ist empört. „Wie kommt der eigentlich dazu? Und was geht dich das an?“
Fahrig macht sich Lisa an der Kaffeemaschine zu schaffen, merkt dann aber, dass sie gerade nicht in der Lage ist, das Pulver unfallfrei in den Filter zu befördern und gibt es auf.
„Ich bin eine schlechte Mutter“, sagt sie schließlich stockend. „Ich bin nicht besser...als meine Mutter.“
„Das ist nicht wahr und das weiß du“, widerspricht Andrea ihr.
„Ich hätte niemals so die Kontrolle verlieren dürfen.“ Lisa steigen Tränen in die Augen.
„Du warst in einer Ausnahmesituation.“
„Das ist keine Entschuldigung“, erwidert Lisa.
Trotz allem zeigt Andrea sehr viel Verständnis für Lisas Situation. Diese fällt ihr schließlich völlig unverhofft um den Hals.
„Danke“, sagt Lisa. „So eine Freundin wie dich habe ich gar nicht verdient.“
„Ach Quatsch“, winkt Andrea verlegen ab – und das schlechte Gewissen kriecht in ihr hoch angesichts ihres Seitensprungs mit Murat…
„Hast du eigentlich Deniz jemals die ganze Wahrheit über dich und deine Mutter erzählt?“ fragt Andrea.
„Ich wollte sie damit nicht belasten“, erklärt Lisa.
„Das solltest du ändern“, findet Andrea. „Wie soll sie denn sonst verstehen, warum das Verhältnis zwischen euch beiden so schwierig ist. Und die Wahrheit ist vermutlich auch nicht belastender als dieses Theater, was da im Augenblick stattfindet.“
Lisa denkt über Andreas Worte nach – und kommt zu dem Schluss, dass ihre Kollegin recht haben könnte …
Zu gleichen Zeit ist Valerie zu Gast in der Alten-WG und sitzt mit Andy, Gabi, Bruno und Helga bei Kaffee und Kuchen.
„Also ich finde ja echt, dass Lisa sich mal bei mir entschuldigen könnte“, nölt Valerie, „dafür, dass sie mich als Psychopathin bezeichnet hat. Das war echt gar nicht nett. Ich hab’s doch nur gut gemeint.“
„Mann, Valle“.poltert Andy. „Was erwartest du denn? Du kannst doch mit Deniz nicht ungefragt zu Lisas Mutter fahren.“
„Aber ich wusste doch nicht, dass sie da gleich so überreagiert“, versucht Valerie sich zu verteidigen.
„Geh Valerie“, sagt Gabi, „die Lisa und ihre Mutter, du weißt doch, was des für a schwieriges Verhältnis ist!“
„Ich hab gedacht, das hätte sich inzwischen gebessert“, erwidert Valerie. „Schließlich hat Lisa ihr ja mit ihrer Spende das Leben getettet.“
„Das war wirklich total dämlich von dir!“ mault Andy – und Valerie bricht theatralisch in Tränen aus.
„Ach, jetzt wein doch nicht“, versucht Helga sie zu trösten. „Die Lisa ist wirklich…. ach, ich weiß auch nicht, sie ist halt wirklich ein … sonderbares Mädchen. Immer schon gewesen.“
„Ja, nicht wahr?“ schnieft Valerie. „Und was sie mir damals angetan hat, mit Alex, davon spricht niemand mehr.“
Erneut brechen bei Valerie alle Dämme. Während Helga sie mütterlich in den Arm nimmt, betrachtet Bruno das ganze Spiel schweigend aber mit aufmerksamen Interesse.
Am Abend in der Dagdelen-Wohnung sucht Lisa den Dialog mit ihrer Tochter. Deniz blockt zunächst ab und will in Ruhe gelassen werden, aber dann lässt sie sich doch umstimmen. Und so erzählt Lisa ihr schließlich in aller Ausführlichkeit vom dunklen Kapitel ihrer Kindheit, von der lieblosen, kalten, überforderten Dagmar, der Lisa immer nur gefallen wollte – und der sie es nie recht machen konnte. Von den Wutausbrüchen und Schlägen. Von den blauen Flecken, Prellungen und Knochenbrüchen… Deniz ist entsetzt.
„Und das hat Oma Dagmar alles mit dir gemacht?“ fragt sie mit geweiteten Augen.
„Solange ich denken kann“, murmelt Lisa.
„Und wann hat das aufgehört?“ fragt Deniz.
„Als ich zehn war“, sagt Lisa, „dann kam ich ins Heim, dann zu Gabi in die Pflegefamilie. Später wieder ins Heim.“
„Das ist aber auch nicht schön“, findet Deniz.
„Nee. Aber wenigstens hat mich da keiner mehr geschlagen.“
Deniz fällt ihrer Mutter um den Hals und diese ist unendlich froh über diese Geste und verspricht ihrer Tochter hoch und heilig, dass so etwas wie in der letzten Woche nie wieder geschehen wird…
Zur gleichen Zeit hilft Bruno in der Alten-WG seiner Tochter beim Einräumen der Spülmaschine.
„Du, Gabriele“, sagt er vorsichtig. „Ich glaub’, mit der Valerie, da stimmt was net…!“
„Wie meinst’ denn des?`“ fragt Gabi irritiert.
„Naja, dieses… diese Getue von der… Des alles, ich weiß net, wie ich’s sagen soll!“
„Na, a bisserl genauer musst schon werden“, entgegnet Gabi.
„Also, ich mein, diese ganze Art von der. Wie sie da heut’ über die Lisa gesprochen hat…“
„Naja, sie war halt a wenig verschnupft, weil die Lisa sie letzte Woch’ gar so angefahr’n hat.“
„Ich finde ja, dass die Lisa sich mal bei mir entschuldigen könnte“, äfft Bruno Valerie nach. „Das war gar nicht nett, dass sie mich eine Psychopathin genannt hat.“
„Und was willst jetzt damit sagen?“ fragt Gabi.
„Sie redet wie a trotziges kleines Kind“, erklärt Bruno. „Und dann diese Ausbrüche, diese Krokodilstränen. Die kann auf Kommando zu heulen anfangen, die weiß genau, welche Knöpfe sie da drücken muss, damit des los geht.“
„Ach, geh, Bruno. Des war schon echt. Die Valerie ist halt nah am Wasser gebaut“, verteidigt Gabi ihre Stieftochter. „A bisserl übertrieben vielleicht, aber mei…“
„Des waren kaane echten Tränen“, beharrt Bruno. „Dieses Madl ist mir suspekt. Was die da abzieht, des is’ a ganz a falsches Spiel…“
„Ach, geh, Bruno, jetzt bild’ dir nix ein“, lacht Gabi und verlässt die Küche. Doch Bruno ist sich sicher, dass seine Menschenkenntnis ihn nicht täuscht – und dass bei dieser Valerie im Oberstübchen etwas ganz gewaltig aus dem Ruder läuft…




Sunny ist überraschend gut drauf, so gut, dass sie am Morgen im Badezimmer vor sich hin singt und sich mehr als nur ein dezentes Make up auflegt. Tanja und Simon beruhigt diese Stimmungsaufhellung, doch sie sind auch skeptisch: Ist das nur eine vorübergehende Phase oder kommt Sunny allmählich besser mit Yanniks Tod zurecht?
„Ich habe einen ganz großen Auftrag mit einer Brauerei in Aussicht“, erklärt Sunny Tanja. „Darum muss ich auch gleich los.“
Damit hat Sunny allerdings nicht die ganze Wahrheit erzählt. Zwar läuft es beruflich wirklich wieder gut bei ihr, aber einen Termin mit einer Brauerei hat Sunny heute nicht. Stattdessen wird sie heute bei Dr. Pauli mit ihrer Hormonbehandlung beginnen. Doch davon sollen Tanja und Simon vorerst nichts erfahren. Tanja würde sich nur Sorgen um ihre Gesundheit machen. Doch nachdem Pauli eingehende Untersuchungen bei Sunny durchgeführt hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass sie diesmal die Behandlung körperlich verkraften wird, ist sie zuversichtlich, dass alles gut gehen wird.
„Musst du nicht auch los?“ fragt Sunny, als sie zum Aufbruch bereit ist und Simon auch längst den Schulweg angetreten hat.
„Wir machen den Salon heute später auf“, erklärt Tanja. „`Lotti´und ich wollen uns noch von Carsten verabschieden, der fliegt doch heute mit Beate in die Staaten.“
„Bestell liebe Grüße“, sagt Sunny, als sie sich auf den Weg macht.
Eine halbe Stunde später stehen Tanja, ´Lotti´ und Anna vor dem Haus Nr. 3, um Carsten und Beate eine gute Reise zu wünschen. Vor allem Anna fällt es wirklich schwer, ihren guten Freund gehen zu lassen. Nach einem tränenreichen Abschiedszenario, bei dem Carsten mehrmals versichert, dass er an Ostern doch wieder zurück sein wird, fährt ´Käthe´ die beiden Reisenden zum Flughafen.
„Ich pass schon gut auf ihn auf da drüben!“ kreischt Beate lachend zum Abschied - und Anna, Tanja und ´Lotti´ winken ihnen nach...
Derweil ist Sunny bei Dr. Manfred Pauli angekommen und bereit, den ersten Schritt in ein neues Leben zu gehen. Nachdem Pauli ihr noch ein paar grundlegende Dinge erklärt hat, sagt er: „So. Ich werde Ihnen nun eine Hormonspritze verabreichen. Die weiteren Präparate nehmen Sie wie besprochen in Tablettenform zu sich. Und dann sehen wir uns in zwei Wochen wieder. Sie bekommen dann eine weitere Spritze und wir erhöhen die Dosis der Tabletten.“
Als der tattrige alte Arzt den mit zitternden Fingern die Spritze aufzieht, schwindet Sunnys Vertrauen in den Mann doch kurzzeitig wieder und ihr wird etwas mulmig zumute – aber die Aussicht auf ein Leben als “echte“ Frau, lässt diese Angst dann doch schnell wieder verschwinden und sie lässt es über sich ergehen…
„Und denken Sie bitte daran, mich zeitnah zu bezahlen“, weist Pauli nochmal hin. „Sie dürfen bei unserem nächsten Termin das Geld auch gerne in bar mitbringen.“
Tanja ahnt in der Zwischenzeit nichts von dem, was ihre Frau so treibt. Sie steht mit `Lotti´ und Lea im Salon und geht ihrem Tagwerk nach. In ihrem Friseur-Stuhl sitzt gerade Simone, die sich nun, wo sie häufiger in der Lindenstraße ist, auch endlich mal als Neukundin im Salon versuchen möchte. Sie erzählt Tanja überschwänglich von ihrer Arbeit an der Biographie des alten Herrn Finkelstein und wie dankbar sie Simon dafür ist, dass er sie indirekt auf dieses spannende Thema gebracht hat ... als die Tür aufgeht und Urszula zur Überraschung aller den Laden betritt.
„Ach nee“, entfährt es ´Lotti´, „na, sieh mal einer an! Womit haben wir denn diese Ehre verdient?“
„Hallo zusammen“, sagt Urszula leicht schuldbewusst und sieht verlegen in die Runde.
„Hast du dich verlaufen?“ fragt Tanja schnippisch. „Oder wie kommt es, dass du dich nach Jahren wieder mal dazu herablässt, dich bei uns blicken zu lassen?“
In diesem Moment beginnen bei Urszula die Tränen zu fließen. Bestürzt entschuldigt sich Tanja für ihre pampige Begrüßung und umarmt ihre ehemals beste Freundin – Corona hin oder her. Die beiden verabreden sich für die Mittagspause zu einem Treffen im Marcellas.
„Dein Café ist sehr schön geworden“, lässt Urszula Marcella wissen, als diese ihr und Tanja einen Salat serviert.
Marcella bedankt sich. Das Verhältnis zwischen ihr und Urszula ist seit Paulas Tod und der Trennung von Urzula und Paolo nie herzlich geworden, aber nachdem die beiden jahrelang Geschäftsnachbarn waren, als der Salon noch Urszula gehörte, sind sie zumindest zu einem harmonischen Miteinander übergegangen.
„Was ist denn passiert?“ fragt Tanja schließlich, nachdem die beiden eine Weile schweigend gegessen haben. Und so beginnt Urszula schließlich zu erzählen: „Es ist einfach alles nur schrecklich. Wir haben alles verloren. Christians Autohaus. Unsere Villa in Ebenhausen. Es ist alles weg!“
Urzsula bricht erneut in Tränen aus, versucht aber dezent, dies in der Öffentlichkeit zu unterdrücken, während Tanja sie fassungslos ansieht. „Wie konnte denn das passieren?“ fragt sie.
„Christian … war spielsüchtig“, schnieft Urszula. „Ich habe davon zuerst überhaupt nichts mitbekommen. Er hat nach und nach unsere ganzen Rücklagen verspielt. Alles, was wir auf der Bank hatten, Sparbücher, Wertpapiere, Wachstumszertifikate, Zusatzrenten… alles gekündigt und verspielt. Als er dann später keinen anderen Ausweg mehr gesehen hat, hat er das Autohaus beliehen. Das ist auch nach hinten los gegangen, er musste Insolvenz anmelden. Viel zu spät. Dann hat er eine Anzeige wegen Insolvenzverschleppung bekommen. Es ist alles so furchtbar.“
Während Urszula erneut die Tränen kommen, fragt Tanja: „Und du hast nichts davon mitbekommen?“
„Weißt du, wie gut ein Spieler darin ist, seine Spielsucht und alles, was da dran hängt zu verbergen?“ fragt Urszula. „Als ich es mitbekommen habe, war schon alles zu spät. Das Einzige, was wir noch hatten, war unsere Villa. Wir haben dann beschlossen, sie zu verkaufen und so zu retten, was noch zu retten ist. Das Haus ist in einem sehr guten Zustand und wir haben auch eine große Summe dafür bekommen.“
„Und die hat euch auch nicht retten können?“ erkundigt sich Tanja.
„Hätte sie“, sagt Urszula, „zumindest zum Teil.
„Und dann hat Christian das Geld verspielt?!“ vermutet Tanja.
„Nein, das nicht“, schnieft Urszula. „Er ist...er hat…“
Urszula bricht ab, weil Marcella den Nebentisch abräumt und dabei unübersehbar große Ohren macht. Als Marcella wieder hinter dem Tresen verschwunden ist, spricht die Polin weiter: „Er wollte sich auf eine gewinnbringende Geldanlage einlassen, mit der wir den Gewinn verdoppeln sollten…“
„Also doch verzockt“, unterbricht Tanja sie.
„Nein, das wirkte alles sehr seriös“, erklärt Urszula. „Aber dann hat sich diese Betrügerin mit all unserem Geld abgesetzt.“
„Was denn für eine Betrügerin?“ will Tanja wissen.
„Diese angebliche Anlageberaterin, mit der er das Geschäft abgewickelt hat“,sagt Urszula. „Diese Frau wirkte so seriös. Alles, was sie gesagt hat, hatte Hand und Fuß. Und dann war die Frau einfach weg. Nicht mehr auffindbar. Ohne jede Spur. Mit dem Geld. Eine Frau dieses Namens und ihr angebliches Anlageberatungsunternehmen gibt es gar nicht. Diese Betrügerin ist ein Vollprofi. Die hat uns professionell völlig abgezockt und wir haben sie nicht durchschaut.“
„Unglaublich“, sagt Tanja. „Und was ist jetzt?“
„Christian und ich haben uns getrennt“, wimmert Urszula. „Es… ging einfach nicht mehr… Es… er macht eine Therapie, aber… es ist einfach zu viel kaputt gegangen und ich… ich konnte nicht mehr… Er… wir… Artjom und ich wohnen jetzt seit ein paar Wochen in einer Sozialwohnung, nur ein paar Kilometer von hier Richtung Innenstadt. Ich… wir leben von der Sozialhilfe… Aber ich muss unbedingt irgendwie Geld verdienen. Und… darum bin ich auch hier. Es fällt mir so schwer, dich darum zu bitten. Ich...ich bin so eine schlechte Freundin… Ich… ich hab gedacht, dass du vielleicht noch jemanden gebrauchen könntest im Salon.“
„Oh, Urszula, das tut mir so leid“, bedauert Tanja. „Ich hatte ja keine Ahnung, was du für einen Mist durchmachen musstest.“
Tanja erklärt ihrer Freundin, dass sie neben ´Lotti` und Lea leider keine Kapazitäten für weitere Mitarbeiter hat. Aber sie verspricht, sich mal umzuhören und es ihr sofort mitzuteilen, falls sie Wind von einer freien Stelle bekommt.
„Was ist denn eigentlich mit Irina?“ erkundigt sich Tanja.
„Unser Verhältnis ist nicht das beste“, sagt Urszula traurig. „Nachdem Christian und ich damals geheiratet und Artjom adoptiert haben, sind wir uns immer fremder geworden. Ihren Stiefvater hat sie ja akzeptiert. Aber mit Artjom ist sie nie klar gekommen. Und mit unserem Leben in Ebenhausen auch nicht. Nachdem sie mit der Schule fertig war, ist sie auch sehr schnell zuhause ausgezogen.“
„Und was macht sie inzwischen?“
„Sie hat tausend Sachen angefangen und wieder abgebrochen. Inzwischen arbeitet sie als Verkäuferin in einer Boutique. Sie verdient also auch nicht genug, um uns wirklich helfen zu können. Letztes Jahr ist Mütterchen gestorben. Das war mitten im Lockdown, weshalb es gar nicht so unproblematisch war, für die Beerdigung nach Polen zu reisen. Seither haben Irina und ich kaum miteinander gesprochen…“
„Und Franziska?“
„Lebt ihr eigenes, wildes, rastloses Leben in Paris. Habt ihr denn noch Kontakt?“
„Nein“, sagt Tanja kopfschüttelnd – und erzählt ihr auf Urszulas Nachfrage, wie es ihr inzwischen ergangen ist, von ihrer Ehe mit Sunny, von Simons Entwicklung und auch von Yannik und seinem tragischen Tod. Auch von Beates Rückkehr berichtet sie und davon, dass sie und Carsten just am heutigen Tag nach San Francisco abgereist sind…
Bei der Verabschiedung versprechen die beiden sich, dass sie sich nie wieder so massiv aus den Augen verlieren dürfen.
Am Abend spricht Tanja mit Sunny über Urszula. Doch Sunny, heute durch den Beginn ihrer neuen Behandlung zum ersten Mal seit langem mal wieder in positiver Stimmung, hört kaum zu und schwindelt Tanja von einem vermeintlichen Groß-Deal mit einer Brauerei vor. Tanjas Gedanken kreisen jedoch um Urszula – und darum, wie sie ihr helfen könnte…


Iris hat sich gerade auf den Weg zur Praxis gemacht und Alex ist just unter die Dusche gesprungen, als es an der Wohnungstür klingelt.
„Gopferdammi“, flucht Alex auf schweizerdeutsch und schlingt sich schnell ein Handtuch um die Hüften, „wer ist das denn schon um diese Zeit?“
Tropfnass tapst er durch den Flur und öffnet die Wohnungstür. Im Treppenhaus steht eine blonde junge Frau mit Businesskostüm und einer sehr markanten Brille.
„Guten Morgen, mein Name ist Fiona Graf“, stellt sie sich vor. „Ich bin die persönliche Assistentin von Herrn zu Hohenlobese.“
„Herrn von… was für ‚nem Ding?“ fragt Alex verdattert.
„Hubertus zu Hohenlobese“, erklärt die junge Frau. „Der Besitzer des Hotels nebenan.“
„Ach der“, erinnert sich Alex.
„Wir haben ein Problem“, kommt Fiona Graf gleich zur Sache. „Herr zu Hohenlobese wird im Januar sein Hotel eröffnen. Und auch wenn dieses Hotel hier im Vergleich zu den anderen der zu Hohenlobese-Kette eher klein ist, möchte Herr zu Hohenlobese es sich natürlich nicht nehmen lassen, auch hier zur Eröffnung seinen üblichen, nennen wir es, Almauftrieb zu veranstalten.“
Alex starrt die junge Frau fragend an, während diese, ohne Luft zu holen, weiterplappert: „Das Problem ist nun, dass die Event-Management-Agentur, mit der wir üblicherweise zusammenarbeiten, just Insolvenz angemeldet hat und ab sofort nicht mehr für uns zur Verfügung steht. Natürlich lassen wir das nicht auf uns sitzen. Seit Jahren arbeitet die zu Hohenlobese-Kette mit denen zusammen, da hätten die uns schon gefälligst mal informieren können, wie schlecht es um sie steht. Also mit einer Konventionalstrafe müssen die nun rechnen. Insolvenz hin oder her. Das wäre ja noch schöner…“
„Warum erzählen Sie mir das alles?“ fragt der tropfende Alex, dem mittlerweile schon der Kopf zu schwirren beginnt.
„Es hängt nun alles in der Schwebe!“ plappert Fiona weiter. „Herr zu Hohenlobese hat sie einiges angedacht. Im Vorfeld sollte es einen Weihnachtsmarkt hier in der Straße geben, bei dem schon mal so richtig die Werbetrommel für das Glücksrad gerührt werden soll. Natürlich alles coronakonform, aber trotzdem sehr extravagant und mit viel Pomp. Und die Hoteleröffnung im Januar soll ein richtig großes Event werden. Die Agentur Wischnewski hat uns zugesichert, sich um alles zu kümmern. Und jetzt sind die im Arsch und wir sind es somit auch. Also unsere Planung, verstehen Sie?“
„Im… Arsch“, wiederholt Alex monoton.
„Ja, aber so richtig“, legt Fiona wieder los. „Ich kann mich ja nun schlecht um all das kümmern. Wie denn auch? Ich hab als Herrn zu Hohenlobeses Assistentin so viel anderes um die Ohren. Und ich bin ja nun mal auch keine Event-Managerin, verstehen Sie?“
„Sie brauchen einen Event-Manager?“ wird Alex nun hellhörig.
Geeeeeenaaaaaauuuuu!“ lacht Fiona. „Frau Dressler hat sie uns empfohlen.“
„Frau Dressler?“ fragt Alex irritiert. „Angelina Dressler?“
„Geeeenaaaauuuuu! Die arbeitet ja eng mit Herrn zu Hohenlobese zusammen. Und sie sagt, Sie seien der Beste in der Branche, den sie kennt.“
„Das hat Angelina… also, ich meine, Frau Dressler gesagt?“ fragt Alex ungläubig.
„Aber jaaaaa“, erwidert Fiona. „Es ist natürlich alles sehr kurzfristig. Der Weihnachtsmarkt muss natürlich im Dezember steigen. Und bis Januar ist ja auch nicht mehr so lange hin. Geld spielt überhaupt keine Rolle. Aber wenn Sie das nicht schaffen…“
„Nein, nein“, sagt Alex hastig, „das ist überhaupt kein Problem! Ich habe noch Kapazitäten frei. Und schaffen… Also, ich bin ja Profi. Ich hab schon ganz andere Projekte in viel kürzerer Zeit gestemmt.“
„Na wunderbar!“ freut sich Fiona lautstark. „Dann würde ich uns bei dem Griechen an der Ecke für heute Abend einen Tisch reservieren und wir besprechen alles Weitere und regeln das Vertragliche, in Ordnung?“
„Natürlich, klar“, stimmt Alex zu.
Als Fiona weg ist, ist er wie geflasht! Was für ein Auftrag, so aus heiterem Himmel. Und Geld spielt keine Rolle! In den Krisenzeiten die Corona für ihn als Event-Manager bedeutet, iist dies natürlich ein gefundenes Fressen. Stressig wird das auf jeden Fall in der Kürze der Zeit. Aber da muss er nun durch, das muss er nun schaffen. Wenn er diesen Auftrag meistert, dann wird er sich definitiv einen echten Namen in der Branche machen können. Aufgeregt schickt er Iris eine Kurznachricht, dass er sich in ihrer Mittagspause mit ihr im Marcellas treffen will.
Dort sitzen die beiden dann später, essen eine Kleinigkeit und Alex berichtet ihr ganz aufgeregt von seinem neuen Projekt.
„Aber meinst du nicht, dass das alles ein bisschen zu viel ist?“ fragt Iris besorgt. „So kurzfristig etwas so Großes aus dem Boden zu stampfen. Ich meine, du bist alleine, diese andere Event-Agentur hatte sich mehrere Mitarbeiter.“
„Traust du mir das nicht zu?“ fragt Alex beleidigt. „Ich hab schließlich auch so meine Kontakte und kann gewisse Dinge delegieren, wenn Geld keine Rolle spielt.“
Doch Iris hört schon gar nicht mehr richtig zu, denn durch das Fenster sieht sie Mandy, die gegenüber bei der Villa an der Bushaltestelle steht, und David, der gemeinsam mit Wasti aus dessen Auto auf der anderen Straßenseite aussteigt und mit ihm die Lindenstraße entlang läuft. Die Blicke, die Mandy und David sich dabei zuwerfen, sind unverkennbar.
„Warum macht sie es denn beiden nur so schwer?“ stöhnt Iris gedankenverloren.
„Interessiert es dich eigentlich nicht, was ich dir hier erzähle?“ fragt Alex eingeschnappt.
„Nein“, sagt Iris, ohne überhaupt richtig wahrgenommen zu haben, was er gerade gesagt hat. „Sorry, ich muss kurz…“ Damit springt sie auf und stürzt an Marcella vorbei zur Tür hinaus. Alex blickt ihr mit vor Empörung weit offen stehendem Mund hinterher…
Iris schnappt sich derweil Mandy auf der anderen Straßenseite, ehe deren Bus auftaucht, und redet ihr wegen David ins Gewissen: Sie solle sich endlich zu ihren Gefühlen bekennen und ihm von ihrer Krankheit erzählen, statt so zu tun, als interessiere sie sich nicht für ihn – doch Mandy will nichts davon hören…
Als Iris ins Marcellas zurückkehrt, hat Alex bereits bezahlt und ist zum Aufbruch bereit.
„Ich hab viel zu tun“, sagt er kurz angebunden und verschwindet. Iris isst ihren Imbiss pikiert alleine auf. Als auch sie mit dem Essen fertig ist, sieht sie erneut David auf der Lindenstraße und eilt ihm nach.
„Es tut mir leid, dass ich Sie einfach so anquatsche“, sagt sie, „aber ich kann mir das einfach nicht länger tatenlos ansehen. Mein Name ist Iris Brooks, ich bin eine Freundin von Mandy Peschke.“
Und dann lässt Iris alles vom Stapel, berichtet David von Mandys Krankheit und davon, dass sie sich deshalb auf keine neue Beziehung einlassen will und ihn vor den Kopf stößt.
Nach seinem Gespräch mit Iris sieht David Mandy und ihr Verhalten ihm gegenüber plötzlich mit ganz anderen Augen. Und so nimmt er sich ein Herz und stattet Mandy etwas später einen Besuch in ihrer Wohnung ab. Diese ist vollkommen fassungslos, als ihr bewusst wird, dass Iris David gegen ihren Willen die ganze Wahrheit erzählt hat. Wütend schlägt sie David die Tür vor der Nase zu und sucht nach Praxis-Schluss Iris auf, um ihr ihre Meinung zu geigen.
„Es ist doch so offensichtlich, dass ihr euch wollt“, versucht Iris ruhig zu erklären. „Und David hat die Nachricht von deiner Krankheit doch sehr gefasst aufgenommen. Für ihn ist das offensichtlich kein Problem.“
„Aber für mich“, schreit Mandy. „Was fällt dir eigentlich ein? Ich habe dir mehrmals erklärt, dass ich das nicht möchte! Wie kannst du nur so übergriffig sein?“
Iris redet sich den Mund fusselig, aber Mandy will nichts davon hören. Beleidigt rauscht sie aus der Wohnung und trifft dabei auf Alex, der gerade nach Hause kommt, um für sein Treffen mit Fiona im Akropolis noch schnell ein paar Unterlagen zu holen.
„Was war denn los?“ fragt er – verwundert über Mandys überstürzten Aufbruch.
Iris erzählt ihm, was geschehen ist und Alex schüttelt fassungslos den Kopf. Auch er findet ihre Aktion extrem übergriffig und unangemessen und hat keinerlei Verständnis dafür.
Während Iris ihre eigene Idee plötzlich selbst nicht mehr so gut findet und überlegt, wie sie die Wogen wieder glätten könnte, findet sich Alex zu seinem Geschäftstermin im Akropolis ein und lässt sich von Vasily den Tisch zeigen, an dem Fiona auf ihn wartet. Während die beiden darüber sprechen, was Hubertus zu Hohenlobese erwartet und welche Vorarbeit die insolvente Agentur Wischnewski schon geleistet hat (was nicht sehr viel ist), betritt Mandy mit ihren Kindern Jeremy und Phoebe ebenfalls das Lokal, um noch eine Kleinigkeit zu essen. Alex sieht mehrmals zu ihnen hinüber.
„Ich befürchte ja, dass uns die aktuellen Corona-Bestimmungen einen Strich durch die Rechnung machen“, erklärt Alex der übereifrigen Assistentin. „Solche Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte sind doch in Bayern verboten und allesamt abgesagt.“
„Da machen Sie sich mal keine Sorgen“, winkt Fiona ab. „Herr zu Hohenlobese hat schon längst eine Sondergenehmigung erwirkt. Also das ist daher nun wirklich nicht unser Problem.“
„Sondergenehmigung…“, wiederholt Alex fassungslos.
„Ja, Herr zu Hohenlobese hat da überall seine Kontakte“, erklärt die Graf.
Nachdem das sehr positiv verlaufende Gespräch mit Fiona zu einem Ende - und zu einem Vertragsabschluss gekommen - ist und sich die Assistentin des Herrn zu Hohenlobese verabschiedet hat, geht Alex schließlich zu den Peschkes rüber. Während die Kinder intensiv mit der Nachtischkarte beschäftigt sind, versucht Alex Mandy nochmal Iris’ Aktion zu erklären, doch Mandy zeigt sich weiterhin wenig versöhnlich.
Zuhause angekommen, erzählt Alex Iris begeistert von seinem Vertragsabschluss – und auch davon, dass er Mandy im Akropolis getroffen hat.
„Ach, Mensch, da hab ich mir ja echt ein Eigentor geschossen“, seufzt Iris.
Mandy ist derweil mit Jeremy und Phoebe auf dem Heimweg vom Griechen, als David vor dem Haus Nr. 3 aus dem Dunkeln tritt. Offenbar hat er hier auf sie gewartet.
„Geht schon mal rein“, sagt Mandy und drückt ihren Kindern, die den fremden Mann mit einer Mischung aus Neugierde und Misstrauen beäugen, ihren Schlüssel in die Hand.
„Ich… finde es gut, dass Ihre Freundin mir alles erzählt hat“, beginnt David zögernd. „Und ich verstehe nicht, warum Sie mir davon nichts sagen wollten.“
„Weil ich keinen Bock habe, vor fremden Menschen mit meinen… meinen Defiziten hausieren zu gehen“, sagt Mandy aufgewühlt.
„Aber eine Krankheit ist doch kein Defizit. Also nicht in dem Sinne. Sie… Sie tun ja so, als ob es sich dabei um eine persönliche Schwäche von Ihnen handeln würde.“
„Was wollen Sie denn eigentlich noch von mir?“ fragt Mandy gequält.
„Sie näher kennenlernen.“
„Aber warum?“ Mandy würde am liebsten davonlaufen. „Ich bin todkrank. Ich weiß nicht, wie lange es mir noch gut geht und… und wie lange ich noch zu leben habe. Das mit uns hätte doch gar keine wirkliche Perspektive. Warum lassen Sie mich nicht einfach in Ruhe?“
„Weil ich mir nicht aussuchen kann, in wen ich mich verliebe“, erklärt David.
Mandy sieht ihn mit großen Augen an. „Das sollten Sie lieber sein lassen, das bringt doch nichts.“
„Das geht nicht“, erwidert David.
„Warum nicht?“
„Weil ich mich nicht auf Kommando entlieben kann.“
Mandy starrt ihn an. „Sie meinen das wirklich ernst, oder?“ fragt sie heiser.
„Voll und ganz“, sagt er – und küsst sie unvermittelt. Mandy lässt es sich gefallen, doch dann weicht sie plötzlich entsetzt zurück, unfähig, noch einen klaren Gedanken zu fassen…

CLIFFHANGER auf: Mandy Peschke

Mitwirkende Personen
Beate Flöter
Dr. Carsten Flöter
Georg ´Käthe` Eschweiler
Peter ´Lotti` Lottmann
Urszula Winicki-Brenner
Tanja Schildknecht
Simon Schildknecht
Sunny Zöllig
Lea Starck
Anna Ziegler
Helga Beimer
Bruno Skabowski
Gabi Zenker
Andy Zenker
Valerie Zenker
Murat Dagdelen
Lisa Dagdelen
Paul Dagdelen
Deniz Dagdelen
Andrea Neumann
Alex Behrend
Dr. Iris Brooks
Mandy Peschke
Jeremy Peschke
Phoebe Peschke
David Krämer
Wasti Huber
Marcella Varese
Simone Stadler
Vasily Sarikakis
Dr. Manfred Pauli
Fiona Graf

© ´popo wolfson` 2021

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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BeitragVerfasst: So 28. Nov 2021, 10:25 
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oh, wie ich das liebe: Sonntagvormittags mit einer Tasse Jasmintee Popos neue Folge zu lesen.


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