Elses Erben

Lindenstraße 1985 bis 2015 - 30 Jahre Lindenstraße, laßt uns darüber im Lindenstraßenforum schnacken.
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Spieltag: Donnerstag, 19.08.2021

Während Claudio und Enzo in Anbetracht der heutigen Eröffnung ihrer neuen Pizzeria vollkommen euphorisch sind, ist Angelina seit einer Woche übelst drauf. Nachdem der Mob ihrer versammelten Mieterschaft sie wegen ihrer Pläne zur Rechenschaft gezogen hat und Angelina sich eingestehen musste, dass sie aufgeflogen ist und jegliches Leugnen keinen Sinn mehr hat, hat sie alle Hebel in Bewegung gesetzt und versucht, doch noch etwas zu retten. Sie hat auch den Anwalt Tristan von Sassnitz konsultiert, doch nachdem der sämtliche Unterlagen Angelinas eingehend studiert hat, muss auch er ihr die Hoffnung nehmen. Als sie ihn heute zu einem anschließenden Gespräch in seiner Kanzlei in der Ulrike-Böss-Straße aufsucht, erklärt er ihr nochmal, dass die testamentarischen Regelungen ihres Adoptivvaters so hieb- und stichfest sind, dass es da weder etwas anzufechten noch in irgendeiner Form zu umgehen gibt. Angelina ist ganz offensichtlich Zeit ihres Lebens an dieses Haus gebunden und wird es bis zu ihrem Tode vermutlich nicht mehr los werden.
„Aber so ein Haus ist ja im Grunde eine schöne und einfache Einnahmequelle“, versucht von Sassnitz sie aufzubauen. „Jeden Monat fließen die Mieten. Und das hier ist ja durchaus keine schlechte Gegend, hier haben Sie wohl weniger Probleme mit Mietnomaden oder Proll-Familien, die nur Ärger machen...“
„Diese beschissene Haus an sich macht mir nur Ärger“, lässt Angelina ihrer Wut freien Lauf. „Mein Vater hat festgelegt, dass sich die Mieten nicht erhöhen und niemandem den Mietvertrag kündigen darf, an diesem Scheiß Kasten ist ständig irgendwas kaputt... Dieses verdammte Kackhaus ist das Schlimmste, was man mir hätte vererben können.“
Tristan bedauert Angelinas Problem, erklärt ihr aber, dass er ihr nicht weiterhelfen kann. Sich gegen den letzten Willen von Dr. Dressler zu stellen und zu versuchen, das Haus abzustoßen, würde nur jede Menge Zeit, Geld und Nerven kosten und am Ende mit größter Wahrscheinlichkeit nicht von Erfolg gekrönt sein. Zerknirscht streicht Angelina schließlich die Segel. Sie ist nun noch mit Kornelia, Seegers und Hubertus zu Hohenlobese zu einem geschäftlichen Mittagessen verabredet und begibt sich erstmal nach Hause, um sich zuvor noch ein wenig frisch zu machen. In der Kastanienstraße ist die Eröffnungsfeier von Onkel Claudios Pizzeria im vollen Gange.
„Principessa! La mia meravigliosa nipote“, begrüßt Claudio sein Nichte, als er sie im Hauseingang entdeckt. „Komm rein zu uns! Feier mit uns und probiere unsere Pizza!“
„Später, Onkel Claudio“, lehnt Angelina die Aufforderung genervt hat. „Ich hab jetzt noch einen Termin!“
„Incontro! Termine! Immer Termine“, lacht Claudio. „Meine fleißige kleine Geschäftsfrau!“
Just in diesem Moment betritt Anna mit Emil die Pizzeria und Claudio hat seine Nichte augenblicklich vergessen und begrüßt die beiden überschwänglich. Als Mutter und Sohn sich kurz darauf ihre Pizza schmecken lassen, sagt Claudio zu Anna: „Sie strahlen ja heute wie die itaienische Sonne! Sole splendente! Geht es Ihnen gut?“
„Sehr gut sogar“, freut sich Anna. „Ich habe nämlich heute erfahren, dass meine beiden Töchter mich bald besuchen wollen.“
„Figlie?“ fragt Claudio überrascht. „Zwei Töchter? Ich dachte, Sie hätten nur den kleinen Emilio?!“ Onkel Claudio zwinkert Emil, der mit vollen Backen seine Pizza kaut, schelmisch zu.
„Ich habe fünf Kinder“, erklärt Anna. „Emil ist mein Jüngster. Meine älteste Tochter Sarah wird im Herbst 34. Sie ist Anwältin und lebt in Hamburg. Und meine Tochter Sophie ist 30. Sie wohnt in London und arbeitet als Tierheilpraktikerin.“
„Madonna! So erwachsene Kinder“, ruft Onkel Claudio fassungslos aus. „Wann Sie haben Ihre älteste Tochter bekommen? Mit zehn?“
„Ach Gott“, lacht Anna und fährt sich verlegen durch die Haare. „Was sind Sie doch für ein Charmeur.“
Enzo beobachtet Claudio und Anna amüsiert und findet insgeheim, dass sie sehr gut zusammenpassen würden.
Angelina hat sich inzwischen umgezogen und ist bei ihrem Mittagessen in einem Gartenlokal, einige Straßen entfernt, eingetroffen. Dort lässt Angelina gleich wieder ordentlich Dampf ab über ihren Frust.
„Du kennst doch viel bessere Rechtsverdreher“, wendet sie sich an Phil. „Du musst irgendwas machen, du kennst doch bestimmt wen, der irgendwelche juristischen Schlupflöcher nutzen kann...“
„Also ich bin nach wie vor zufrieden mit dem kleinen Hotel“, schaltet sich zu Hohenlobese ein. „Ich wollte das ja schon viel früher im Stil von Herrn Lohmaier vollenden.“
„Aber ICH bin damit nicht zufrieden“ , zetert Angelina weiter und bedrängt Seegers erneut, seine Kontakte spielen zu lassen.
„Es reicht jetzt, Angelina!“ Seegers schlägt mit der flachen Hand auf die Tischplatte, so heftig, dass sich die Gäste an den umliegenden Tischen umdrehen, und unterbricht so Angelinas Redefluss. „Es ist immer noch MEIN Hotel, ich bin hier der Geldgeber. Und wenn Herr zu Hohenlobese uns das Projekt so abnimmt, wie es ist, beziehungsweise, wie wir es nun unproblematisch vollenden können, dann ist mir das sehr recht! Ich habe keine Lust mehr auf dieses ewige Hin und Her! Wir bringen dieses Geschäft zuende und ich werde keinen meiner Anwälte mehr einschalten. Das Maß ist voll, Angelina! Ich hab auch noch was anderes zu tun, als mich so penetrant in diese Sache zu verbeißen.“
Damit steht Seegers auf, verabschiedet sich freundlich von zu Hohenlobese, nickt Kornelia zu und bedenkt Angelina mit keinem weiteren Blick, ehe er verschwindet. Angelina bleibt konsterniert zurück.
„Ich hätte da noch einen anderen Vorschlag“, unterbricht Hubertus zu Hohenlobese die nun herrschende betretene Stille. Und dann unterbreitet er den beiden Damen, dass er auch zukünftig gerne mit ihnen zusammenarbeiten möchte. Angelina soll ihm als Maklerin den passenden Baugrund für ein neues Luxushotel in näheren Münchener Umland vermitteln und Kornelia soll das Ganze dann als Architektin entwerfen.
So findet das ganze Drama für Angelina doch noch ein zufriedenstellendes Ende, als sie sich später auf den Rückweg in die Kastanienstraße begibt. Zwar hat sie immer noch den Klotz von Haus am Bein und wird ihn wohl auch behalten müssen, dennoch stimmt sie die Aussicht auf eine weitere lukrative Zusammenarbeit mit Hubertus zu Hohenlobese zumindest etwas versöhnlicher.
Als Angelina dann doch noch in der Pizzeria ihres Onkels auftaucht, ist inzwischen auch Caroline eingetroffen, um Lukas wieder abzuholen und zuvor noch Claudios Pizza zu probieren.
„Ich bin froh, dass dieser verdammte Balg endlich wieder verschwindet“, flüstert Angelina ihrem Bruder mit einem Blick auf Lukas zu.
„Ist doch ein netter Junge“, meint Enzo grinsend.
„Nett ist die kleine Schwester... oder in dem Fall eher der kleine Bruder von Scheiße“, erwidert Angelina.
„Bist du immer noch pissed?“ fragt Enzo.
„Es geht ja auch ums Prinzip“, findet Angelina. „Man schnüffelt nun mal nicht in den Sachen anderer Leute rum.“
„Man beschädigt auch nicht die Häuser anderer Leute“, gibt Enzo zurück.
„Es ist MEIN Haus“, schießt Angelina zurück.
„Musst du eigentlich immer das letzte Wort haben?“
„Ja!“
Derweil sind Caro und Lukas zum Aufbruch bereit.
„Kommst du in den Herbstferien wieder?“ fragt Nico seinen Sohn.
„Da will ich mit Lennard wandern“, erwidert Lukas.
Nico verdreht die Augen. „Wir könnten auch wandern“, schlägt er schnell vor. „Die Alpen sind ja gar nicht weit, da kann man toll wandern.“
„Ein anderes Mal vielleicht“, sagt Lukas.
„War es denn okay, dass er zwei Wochen bei euch war?“ fragt Caro Angelina bei dem Verabschiedung. Diese setzt ein gequältes Lächeln auf und sagt: „Natürlich!“
Als Angelina und Nico später von der Eröffnungsfeier der Pizzeria nach Hause kommen, hat Nico wieder nur ein Thema: Lennard, der neue Mann an Caros Seite, der ihm Lukas immer mehr zu entfremden scheint. Angelina stört das alles nicht, sie ist zunehmend zufrieden damit, wie dieser Tag verlaufen ist: Enzo und Onkel Claudio haben endlich ihre Pizzeria eröffnet und werden nun hoffentlich auch bald in eine eigene Wohnung ziehen, Lukas ist wieder weg und sie selbst freut sich auf ihre erneute Zusammenarbeit mit zu Hohenlobese – und darüber, welchen Gewinn sie damit erzielen wird...

Lisa ist an diesem Morgen spät dran und alles geht drunter und drüber. Es gibt Tage, die sind wirklich wie verhext, denkt sie. Als sie Murat und Deniz endlich aus der Wohnung hat, die schwimmen gehen wollen (es wäre ihr zwar lieber, wenn Murat seine Shisha-Bar endlich wieder ans laufen brächte, aber immerhin ist so für Deniz' Ferienbelustigung gesorgt), will sie sich selbst auf den Weg zur Arbeit machen. Doch gerade als sie los will, steht Paul vor der Tür.
„Das Krankenhaus hat mich gestern angerufen“, berichtet Paul ihr. „Meine Ergebnisse sind da, ich komme als Spender für Oma nicht in Frage.“
„Nenn diese Frau nicht Oma“, entgegnet Lisa emotionslos.
„Aber sie ist nun mal meine Oma“, kontert Paul. „Wie soll ich sie denn deiner Meinung nach nennen? Frau Hoffmeister, oder wie?“
„Nenn sie von mir aus Dagmar“, sagt Lisa, „aber doch nicht Oma. Diese Frau gehört nicht zu unserer Familie.“
„Aber dass ich ihr nicht helfen kann, interessiert dich einen Scheiß, oder?“ fragt Paul.
Lisa atmet tief ein. „Es war einen Versuch wert“, sagt sie schließlich, „aber die Chance, dass es passt, war doch von Anfang an absolut gering.“
In dem Moment, in dem Paul etwas erwidern will, beginnt das Telefon der Dagdelens zu klingeln.
„Oh nee, das ist bestimmt Iris, die wissen will, wo ich bleibe“, sagt Lisa, „ich bin schon viel zu spät dran.“
Lisa schnappt sich das Telefon, ohne aufs Display zu achten, nimmt ab und brüllt in den Hörer: „Ich bin unterwegs, ich bin in fünf Minuten... was?“
Lisa lauscht eine Weile in den Hörer, sagt selbst wenig und legt schließlich kreidebleich auf.
„Was ist los?“ fragt Paul.
„Das war das Sekretariat von Dr. Kemmer“, sagt Lisa leise. „Ich... also mein Knochenmark... Ich käme wohl als Spenderin in Frage.“
Pauls Miene hellt sich auf. „Aber das ist doch großartig!“
Lisa fährt ruckartig herum und starrt ihren Sohn fassungslos an. „Nein, das ist es nicht!“ schreit sie. „Ich hab gehofft, dass sie mir bald sagen, dass ich nicht passe und dass dieser ganze verdammte Albtraum dann einfach endlich zu Ende ist!“
„Willst du hier jetzt etwa doch nicht helfen?“ fragt Paul alarmiert.
„Lass mich bitte jetzt alleine, Paul. Ich muss nachdenken.“
„Aber du wirst ihr helfen?!“
„Geh jetzt!“ fährt sie ihn gereizt an und Paul verlässt schließlich die Wohnung.
Für Lisa ist der Tag nun gelaufen. Als erstes ruft sie in der Praxis an und meldet sich krank. Dann eilt sie runter, um mit Gabi zu sprechen, trifft aber nur auf Popo, die gerade die Wohnung verlässt und ihr erklärt, dass niemand zuhause sei und sie nicht wisse, wann Gabi zurück käme. Lisa kehrt verzweifelt in ihre Wohnung zurück, wo ihre Gedanken Achterbahn fahren, aber dennoch nichts Klares zustande bringen. Schließlich will sie nur noch raus. Sie verlässt das Haus, läuft ziellos in der Stadt umher, tigert durch den Englischen Garten und kehrt letzten Endes in die Lindenstraße zurück, wo sie im Park landet und sich völlig ausgelaugt auf eine Bank fallen lässt. Dort, so kommt es ihr plötzlich wie ein Blitz aus heiterem Himmel in den Sinn, hatte sie vor rund 30 Jahren ihre erste Begegnung mit Amelie von der Marwitz, damals, kurz nachdem ihre Mutter ihr während einem ihrer Ausraster den Arm gebrochen hat. Und plötzlich fühlt Lisa sich wieder wie das knapp zehnjährige Kind von damals und hat das Gefühl, dass sie jahrzehntelang vergebens für ein besseres Leben gekämpft hat und heute nun keinen Schritt weiter ist als 1991. Und diese Erkenntnis ist zu viel für sie. Lisa hat plötzlich das Gefühl, nicht mehr zu können. Die Tränen treten ihr aus den Augen, laufen ihr die Wangen runter, zunächst still und leise. Wenige Augenblicke später fängt sie am ganzen Leib an zu zittern und bricht hemmungslos laut schluchzend in Tränen aus. Lisa weint und weint, sie Tränen fließen buchstäblich in Sturzbächen ihr Gesicht herunter, während sie am ganzen Körper bebt und zuckt wie Espenlaub. Während Passanten, teils betroffen guckend, teils kopfschüttelnd, an ihr vorüber gehen, fühlt Lisa sich nicht in der Lage, diesen Zustand unter Kontrolle zu bringen. Und plötzlich steht Konstantin vor ihr, der gerade vorbei gejoggt kam und Zeuge ihres jämmerlichen Zustands werden musste.
„Kann ich dir helfen?“ fragt er vorsichtig.
Lisa hat sich nun für einen kurzen Moment im Griff. Sie sieht zu ihm auf, erkennt ihn – und beginnt nun noch heftiger, noch unkontrollierter, zu schluchzen.
„Komm, ich bring dich nach Hause“, sagt Konstantin und greift behutsam nach ihrem Arm.
„Fass mich nicht an“, schluchzt Lisa schrill und schlägt seinen Arm weg. Sie steht auf, sackt aber gleich wieder auf die Bank zurück und muss plötzlich entsetzt feststellen, dass ihr nicht nur Tränen, sondern auch Rotz und Speichel das Kinn runter triefen. Peinlich berührt, beginnt sie hektisch in ihrem Gesicht rumzuwischen, hat aber das Gefühl, alles nur noch schlimmer zu machen – und öffnet den nächsten Wasserfall aus Tränen...
Konstantin sieht ihr eine Weile unbewegt zu. Dann versucht er nochmal, ihr beim Aufstehen zu helfen. Diesmal lässt Lisa es einfach geschehen. Wie in Trance lässt sie sich von Konstantin nach Hause führen, sich von ihm den Schlüssel abnehmen und die Wohnungstür aufschließen, sich ins Wohnzimmer führen, wo sie aufs Sofa fällt – und augenblicklich einschläft.
Als sie aufwacht, ist ihr schwindelig. Sie sieht sich irritiert um – und entdeckt Konstantin, der ihr gegenüber im Sessel sitzt. Ruckartig fährt sie hoch – und verspürt einen unangenehm stechenden Schmerz in Kopf und Nacken.
„Was ist passiert?“ fragt sie und spürt, dass ihr schwindelig wird.
„Ich glaube, du hattest so etwas, wie einen Nervenzusammenbruch“, vermutet Konstantin.
Lisa erinnert sich wieder und fragt: „Wie lange hab ich geschlafen?“
„Nicht lange, 20 Minuten vielleicht...“
„Kommt mir vor wie 20 Stunden“, stöhnt sie. „Warst du die ganze Zeit hier?“
„Keine Angst, ich hab dich nicht angefasst“, sagt er schnell. „Ich wollte dich jetzt nur nicht alleine lassen, weil ich nicht wusste, ob du vielleicht einen Arzt brauchst.“
Lisa sieht ihn glasig an. „Danke“, flüstert sie schließlich. „Aber ich will jetzt alleine sein.“
„Sicher?“ fragt Konstantin besorgt. „Kommst du alleine klar?“
„Ja“, krächzt Lisa heiser.
„Was ist denn überhaupt passiert?“ fragt Konstantin vorsichtig.
„Das geht dich überhaupt nichts an“, ätzt Lisa, fast schon wieder in alter Form.
„Okay... Soll ich denn irgendwem Bescheid sagen? Gabi? Oder deinem Mann?“
„Verschwinde!“
Konstantin verlässt schließlich die Wohnung und Lisa sinkt zurück in die Kissen und schläft augenblicklich wieder ein. Irgendwann vernimmt sie das Klingeln ihres Handys, kann sich aber nicht dazu aufraffen, dran zu gehen. Etwas später hört sie ihre Mobil-Box ab. Eine Nachricht von Paul, der ihr mit vorwurfsvoller Stimme mitteilt: „Ich wollte dir nur kurz Bescheid geben, dass Oma Dagmar im Krankenhaus liegt. Sie hatte letzte Nacht wohl einen Zusammenbruch. Es geht ihr richtig dreckig. Die Ärzte meinen, es war ein neuer Schub. Die Zeit läuft ihr davon. Aber das interessiert dich wahrscheinlich nicht!“ Damit endet die Nachricht.
Lisa murmelt mit pelziger Zunge: „Ich hatte auch einen Zusammenbruch, aber das interessiert ja auch niemanden. Außer dem Pädophilen.“
Lisa ist weiterhin komplett überfordert mit ihrer Situation. Als Murat irgendwann nach Hause kommt und ihr erzählt, dass er Deniz bei einer Freundin abgeliefert hat, berichtet Lisa ihm schließlich von den neuesten Entwicklungen bezüglich ihrer Mutter.
„Na, das du das jetzt durchziehst, ist ja wohl keine Frage“, befindet Murat – und löst damit gleich die nächste Überreaktion bei seiner Frau aus. Lisa wirft ihm wütend vor, dass er und Paul kompromisslos von ihr erwarten, sich für Dagmar aufzuopfern, ganz egal, wie es ihr dabei geht und dass keiner Verständnis für sie hat. Schließlich verlässt sie erneut fluchtartig die Wohnung – weiß allerdings überhaupt nicht, wohin sie gehen soll. Nachdem sie ein weiteres Mal erfolglos bei Gabi geklingelt hat, steht sie eine Weile unschlüssig im Treppenhaus herum. Gerade, als sie beschließt, in die Wohnung zurück zu kehren und Murat doch einfach zu ignorieren, trifft sie erneut auf Konstantin, der gerade mit Einkaufstaschen bepackt die Treppe hoch kommt.
„Hey. Geht's dir wieder besser?“ fragt er.
„Ja, danke“ , erwidert Lisa und will weitergehen.
„Aber irgendwas stimmt bei dir nicht“, sagt Konstantin. „Man bricht ja nicht ohne Grund einfach so zusammen.“
Lisa straft Konstantin zunächst mit einem missbilligenden Blick, doch dann platzt plötzlich alles aus ihr raus und sie erzählt ihm die ganze Geschichte von ihrer Mutter. Und Konstantin bleibt nicht ungerührt davon.
„Ist bestimmt schwer, seine Mutter wiederzusehen, wenn sie einem als Kind so schreckliche Dinge angetan hat“, meint er abschließend.
Als Lisa schweigt, fügt er hinzu: „Meine Mutter und ich hatten immer ein sehr gutes Verhältnis, erst recht, nachdem mein Vater abgehauen ist. Als sie krank wurde, hätte ich alles getan, um ihr zu helfen.“
Lisa schweigt weiter und Konstantin setzt fort: „Und als ich Leukämie hatte und eine Knochenmarkspende brauchte, da hab ich... also... ich werde Gabi ewig dankbar sein dafür, dass sie das für mich getan hat.“
Nachdem Lisa immer noch nichts sagt, gibt Konstantin schließlich zu: „Ich wüsste an deiner Stelle auch nicht, wie ich mich entscheiden würde.“
Lisa zögert noch einen Moment. Dann sagt sie: „Ich muss das tun! Wenn ich das nicht tue... dann werden mich alle hassen.“
„Niemand kann dich dafür hassen“, erwidert Konstantin. „Und niemand kann dich dazu zwingen, so einen gewaltigen Schritt zu gehen, wenn du es selbst nicht möchtest.“
„Aber ich werde mich irgendwann selbst hassen“, entgegnet Lisa nach kurzem Zögern. „Ich will nicht noch einmal Schuld am Tod eines anderen Menschen sein.“
Schwerfällig wendet sie sich ab und geht zurück in ihre Wohnung, ohne Konstantin noch einmal anzusehen. Und in diesem Moment hat sie ihre endgültige Entscheidung getroffen...



Gabi hat miserabel geschlafen. Der Grund dafür ist, dass sie heute ihren ersten Impftermin gegen Covid19 in der Praxis Brooks hat.
„Du siehst ja schrecklich aus“, stellt Helga besorgt fest, als die Mitbewohnerin sich völlig übernächtigt an den Frühstückstisch setzt. „Soll ich dir vielleicht ein Spiegelei machen? Oder am besten gleich zwei?“
„Nein, ich ess nur an Joghurt“, lehnt Gabi ab.
„Was ist denn los?“ möchte Helga wissen.
„Schlecht g'schlafen hab ich“, erklärt Gabi.
„Ja, das hab ich gemerkt“, knurrt Andy. „Die halbe Nacht hast du dich rumgewälzt und geseufzt. Ich hab auch kaum eine Auge zu bekommen.“
„Aber warum denn nur?“ wundert sich Helga. „Ist denn schon wieder Vollmond?“
„Mit'm Mond hat des nix zu tun“, antwortet Gabi. „Eher mit der Impfung...“
„Mit der Impfung?“ entfährt es Helga überrascht. „Aber die bekommst du doch erst heute.“
„Eben drum“, seufzt Gabi. „Ich hab so schreckliche Angst davor. Was, wenn ich doch irgendwelche unerwarteten Reaktionen drauf bekomme?“
„Aber was denn für Reaktionen?“ fragt Helga verständnislos. „Ein bisschen Müdigkeit, ein bisschen Kopfschmerzen, schlimmer wird das schon nicht werden. Andy und ich haben es doch auch überlebt.“
„Und wenn ich doch so eine Hirnvenenthrombose bekomme?“ gibt Gabi zu bedenken. „Oder eine Herzmuskelentzündung. Oder wenn ich erst viel später irgendwas davon krieg, irgendwas, was noch gar net erforscht ist?“
„Du machst dir in deinem Alter jetzt aber keine Gedanken mehr über dein Erbgut, oder?“ lacht Andy und erntet von Helga einen bösen Blick.
„Nun lass dich doch nicht verrückt machen von all den Horrorgeschichten, die diese ganzen Querdenker in die Welt setzen“, versucht Helga Gabi zu beruhigen. „Ich würde mal sagen, wenn du wirklich Corona bekommen würdest, dann wäre das weitaus schlimmer als das, was du von der Impfung kriegst. Frag mal die Valerie, die kann dir ein Liedchen davon singen.“
Dennoch macht Gabi sich nach dem Frühstück mit sehr gemischten Gefühlen auf den Weg in die Praxis.
„Es dauert leider noch einen kleinen Moment, Frau Zenker“, sagt Andrea bedauernd. „Sie sehen ja, was hier los ist.“
„Kein Problem, ich hab Zeit“, erwidert Gabi. „Im Café hab ich heute frei, meine Cousine übernimmt. Wo ist denn eigentlich die Lisa?“
„Die hat sich heute krank gemeldet“, entgegnet Andrea. „Wohl Magen-Darm.“
„Ach je, die Arme“, sagt Gabi und macht sich auf den Weg zurück ins Wartezimmer. Dann hält sie jedoch nochmal inne und fragt Andrea: „Haben Sie sich eigentlich auch impfen lassen gegen Corona? Ich meine... also Sie sind ja sonst eher eine Verfechterin von Naturheilkunde und Homöopathie und so. Da tät des so gar nicht zu Ihnen passen...“
„Ich lasse mich normalerweise tatsächlich nicht impfen, wenn nicht unbedingt nötig“, erklärt Andrea lächelnd. „Ich hab tatsächlich noch nie in meinem Leben auch nur eine Grippeschutzimpfung erhalten. Aber gegen Covid19 habe ich mir trotzdem impfen lassen, weil ich denke, dass wir diesen Mist sonst nie in den Griff kriegen.“
„Und? Wie haben Sie's vertragen?“ fragt Gabi.
„Am nächsten Tag war ich ein bisschen schlapp“, berichtet Andrea. „Aber sonst hatte ich keine Probleme.“
Gabi setzt sich zurück ins Wartezimmer. Sie ist nach wie vor skeptisch. Und da seit Beginn der Pandemie im Wartezimmer aus hygienischen Gründen keine Zeitschriften mehr ausliegen, schnappt Gabi sich ihr Handy und beginnt das Internet nach Impfreaktionen, Spätfolgen und nach Symptomen für Myokarditis und Hirnvenenthrombosen zu durchforsten. Als Gabi endlich ins Behandlungszimmer gerufen wird, ist sie noch mehr durch den Wind als zuvor und möchte nochmal genauestens von Iris deren Meinung zum Thema Covid-Impfung und den möglichen Nachwirkungen hören. Obwohl auch Iris ihr die Impfung empfiehlt und Gabi versichert, dass sie sich keine unnötigen Gedanken machen solle, bleibt Gabi zwiegespalten – und lässt sich ihre Spritze schließlich mit äußerst gemischten Gefühlen verabreichen...
Auf dem Heimweg – Gabi ist immer noch voll und ganz mit ihrem Gedankenkarussell beschäftigt – kommt ihr Roland entgegen. Doch Gabi läuft wortlos an ihm vorbei.
„Höi, meine liebe Cousine, kennsde müsch nüsch mehr?“ ruft er ihr verdattert hinterher.
Gabi bleibt stehen und dreht sich um. „Ach, Roland, du bist's... Entschuldige bitte, ich hab dich gar net gesehen.“
„Jo, dös hob isch gemörkt. Was'nn los mit dir?“
„Ich komme gerade von der Brooks, vom Impfen“, erklärt Gabi.
„Etwa gägen Coröna?“ ruft Roland entsetzt aus. „Ja, biste denn wöhnsinnig? Das ist doch alles noch gar nisch rischtisch erforscht! Wer weiß, was das für Langzeitfolgen hat!! Also üsch lass mir diesen Dreck nüscht spritzen.“
Nach dem Gespräch mit Roland ist Gabi noch mehr durch den Wind als zuvor. Als sie nach Hause kommt, fehlt von ihren Mitbewohnern jede Spur. Dass Popo Schicht im Marcellas hat, weiß sie, aber wo stecken Andy und Helga? Vermutlich hat die Neugier sie zur Eröffnung der neuen Pizzeria in die Kastanienstraße getrieben, überlegt Gabi...
Sie beschließt, die sturmfreie Bude zu nutzen und sich ein wenig auszuruhen. Doch als sie sich gerade aufs Sofa gekuschelt hat und beginnt wegzudämmern, klingelt es an der Wohnungstür.
„Stell dir vor“, begrüßt Valerie sie begeistert, nachdem Gabi geöffnet hat, „ich hab nächste Woche ein Vorstellungsgespräch im Krankenhaus!“
„Des is toll“, erwidert Gabi leicht zerstreut.
„Geht's dir nicht gut?“ fragt Valerie besorgt. „Du siehst so blass aus! Richtig schlecht!“
„Ich hatte vorhin meine erste Corona-Impfung“, erklärt Gabi.
„Oh, das ist sehr vernünftig“, findet Valerie. „Dann will ich dich auch gar nicht weiter stören. Bestell Daddy schöne Grüße und sag ihm, dass ich später nochmal komme.“ Dann sieht sie Gabi nochmal prüfend an und befindet zum Abschied: „Und leg dich wieder hin, du siehst schrecklich aus. Wie der Tod auf Latschen!“
Gabi wirft einen Blick in den Spiegel, nachdem sie die Tür hinter der wieder entschwundenen Besucherin geschlossen hat – und erschrickt vor sich selber. Sie ist wirklich kreidebleich, mit dunklen Ringen unter den Augen... Ob das normal ist...? Vielleicht sollte sie nochmal die Brooks anrufen? Doch Gabi fühlt sich so erschlagen, dass sie erstmal aufs Sofa zurück kehrt – und in einen von wirren Albträumen begleiteten Dämmerschlaf fällt...
Als sie Stunden später erwacht, fühlt sie sich wie gerädert und wird von dumpfen Kopfschmerzen und bleiernen Gliedern geplagt. Mühsam quält sie sich hoch und muss anhand eines Zettels auf dem Küchentisch erkennen, dass Helga und Andy in der Zwischenzeit zuhause waren, aber wieder unterwegs sind...
Gabi fühlt sich derweil zunehmend unwohl in ihrer Haut und muss feststellen, dass sie leicht erhöhte Temperatur hat. Sie setzt sich schließlich vor den Laptop und beginnt, wie besessen, erneut das Internet nach Impfreaktionen auf die Covid19-Impfung zu durchforsten. Das, worauf sie stößt, findet sie zutiefst beunruhigt und allmählich fragt sie sich, ob diese Impfung nicht doch ein Fehler war...
Nachdem sie ihre Netz-Suche beendet, fühlt sie sich so ausgelaugt, dass sie nur noch ins Bett fallen kann und in einen tiefen, diesmal traumlosen Schlaf fällt...
Als sie aufwacht, hört sie Geräusche aus der Küche und trifft dort auf Popo, die sich irgendwas Undefinierbares zubereitet und die gesamte Küche dabei bereits in einen Saustall verwandelt hat.
„Helga ist bei ihre Sohn und Grumpy Old Andy trifft sich mit die komische asiatische Typ aus die alte Villa beim Griechen“, erklärt Popo. „Willst du auch was essen?“
„Nein danke“, lehnt Gabi ab, der plötzlich speiübel wird. Sie verzieht sich ins Badezimmer, beugt sich über die Kloschüssel und atmet mehrmals tief ein und aus – wobei sie feststellen muss, dass ihr das Atmen plötzlich zunehmend schwer fällt – dazu dieser dröhnende Kopfschmerz... Gabi wird schwindelig. Sie bekommt kaum noch Luft und ihr Herz rast zum Zerspringen. Schweiß bildet sich auf ihrer Stirn und läuft ihr in Strömen das Gesicht runter. Und obwohl ihr unendlich heiß ist, beginnt sie am ganzen Leib zu zittern. Sie glaubt, dass ihr der Schädel platzt, aber am Schlimmsten ist die Atemnot. Was ist das nur? Eine Lungenembolie? Etwa von der Impfung? Gabi bekommt Panik. Sie will nach Popo rufen, bekommt aber nur ein heiseres Krächzen hervor... Mühsam erhebt sie sich vom Boden, doch das ganze Bad dreht sich und schließlich wird ihr schwarz vor Augen und sie fällt zu Boden, wobei sie scheppernd einige Creme-Dosen und Deo-Flaschen von der Ablage über dem Waschbecken fegt.
Popo horcht in der Küche auf, doch als kein Laut mehr aus dem Badezimmer kommt, ruft sie: „Gabi, alles okay with you?“
Keine Reaktion. Popo nähert sich dem Bad und klopft an. Nichts. Schließlich öffnet sie die Tür, bekommt sie aber nur einen Spalt breit auf. Popo späht hinein und entdeckt, dass Gabi hinter der Tür auf dem Boden liegt und sich nicht rührt. Ihre Position ist so ungünstig, dass Popo unmöglich die Tür weiter öffnen kann.
„Gabi“, schreit sie. „What about you?“
Panisch versucht Popo, die Tür weiter zu öffnen, doch es geht nicht. Schließlich schnappt sie sich das Telefon und beginnt hektisch den Notruf zu wählen, während Gabi im Bad offenbar wieder zu Bewusstsein kommt. Durch den Türspalt dringt ein ersticktes Röcheln hinaus in den Flur...

CLIFFHANGER auf: Popo Wolfson

Mitwirkende Personen
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Andy Zenker
Valerie Zenker
Nico Zenker
Helga Beimer
Popo Wolfson
Roland Landmann
Konstantin Landmann
Dr. Iris Brooks
Andrea Neumann
Murat Dagdelen
Lisa Dagdelen
Paul Dagdelen
Deniz Dagdelen
Claudio Russo
Angelina Dressler
Enzo Buchstab
Anna Ziegler
Emil Ziegler
Phil Seegers
Kornelia Harnisch
Tristan von Sassnitz
Caroline Stadler
Lukas Stadler
Hubertus zu Hohenlobese

© ‚popo wolfson‘ 2021

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Das Leben besteht zu 10% aus dem, was dir passiert und zu 90% daraus, wie du darauf reagierst
Charles R. Swindoll


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Verfasst: So 22. Aug 2021, 08:17 


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1796 - Reaktionen
BeitragVerfasst: So 22. Aug 2021, 09:50 
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Oh weh, die arme Gabi, hoffentlich hat sie sich nur reingesteigert und es ist nix Schlimmes.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1796 - Reaktionen
BeitragVerfasst: So 22. Aug 2021, 22:58 
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Registriert: Mi 29. Sep 2010, 00:11
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Wenn Deine Folge gesendet worden wäre, wäre die Serie wahrscheinlich daraufhin vorrübergehend verboten worden und es gäb auch keine Wiederholungstermine für diese Folge, weil sämtliche Zweifel-Zuschauer, die sich gerade ihre Zweifel überwunden hatten, um sich impfenzulassen, nun schon wieder boykottieren... :lol: .

Ohjee, Lisa kriegt es aber auch ordentlich ab bei Dir. Aber es bleibt spannend. Ich staune, dass Lisa vor Paul überhaupt zugegeben hat, dass ihr mitgeteilt wurde, dass sie in Frage kommt.
Jetzt erinnere ich mich dunkel, dass die kleine Lisa mal einen verbundenen Arm hatte. Hat ihre Mutter tatsächlich damals ihren Arm gebrochen? Das ist ja gruselig.
Aber mir gefällt, dass die Andrea Murat Geschichte noch nicht aufgeflogen ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1796 - Reaktionen
BeitragVerfasst: Di 24. Aug 2021, 10:17 
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fräulein hülschigung hat geschrieben:
Jetzt erinnere ich mich dunkel, dass die kleine Lisa mal einen verbundenen Arm hatte. Hat ihre Mutter tatsächlich damals ihren Arm gebrochen? Das ist ja gruselig.


Ja, der Arm war gebrochen damals. Und einige Monate später das Bein. Dagmar Hoffmeister war schon wirklich eine perverse Figur. Aber auch spannend, deshalb wollte ich die in meiner Fortsetzung auch unbedingt zurück holen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Folge 1796 - Reaktionen
BeitragVerfasst: Mi 25. Aug 2021, 10:42 
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Ich hatte das tatsächlich verdrängt bzw. Dagmar Hofmeister nur so als meckernde genervte in Erinnerung. Während Lisa, wie sie Amelie fesselt und ihre Mutter damit beeindrucken möchte, sehe ich schon noch vor mir. Da sieht man mal wieder was Bilder für eine Kraft haben und wie sich das Urteilsvermögen verschiebt. Das finde ich auch interessant im Hinblick auf Nachrichten, etc.


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Autor: popo wolfson
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