Hallo Leute!
Momo liest am Feiertag die Zeitung vom Vortag, Iffi schlurft in die Küche, er hält ihr einen Vortrag. "Hör mal, hier steht: Wieder ein Verbrechen mit K.-O.-Tropfen!", wütend muss er auf den Münchner Kurier klopfen. Iffi: "Das kann gewesen sein Müller, Schulze, Lehmann, Schneider, das sind nur einige der möglichen Namen - leider! Ich mach mir schnell noch einen Kaffee warm, fahr heute ins Büro, auch wenn es ist Fronleichnam! Da kann ich heute dann in Ruhe arbeiten, auch Swetlana ist nicht da, kann mir keinen Stunk bereiten!" Momo: "Habe einige Barkeeper gefragt verstärkt, keiner hat etwas von Tropfen in Glas oder Flasche bemerkt. Wenn du mich fragst, wer dahintersteckt, garantiert Robert Engel, was der nur damit bezweckt!?" Iffi: "Der war aber zur Zeit in Venedig an der Rialtobrücke, der hat für sein Alibi sicherlich keine Lücke!" Bei Dagdalens hängt der Haussegen ein bisserl schief, weil bei Murat das Duschwasser über 10 Minuten lief. Lisa ist darüber recht erregt, dass sich ihr Gatte trotz der hohen Schulden solange pflegt. Dann überschlagen sie beide die baldigen Einnahmequellen, als Babysitter, auf dem Bau, Murats Eltern, es gibt ein paar Stellen, sie beide ein paar Möglichkeiten nennen, wo sie einige Euros erwarten können. Lisa: "Deniz ist entwachsen ihren alten Sandalen, wenigstens die wollen wir von den Einnahmen bezahlen! Übrigens, in der Lindenstraße ist Spendenflohmarkt, da verkaufe ich auch, da sind dann Einnahmen angesagt!" Murat:" He, wenn du die Kohle behältst, das ist Betrug!" Lisa:" Dein Wettbetrug war schlimmer dazu im Bezug!"
Antonia will auf dem Flohmarkt ihren Riesenteddybären verticken, Iffi und Momo taten das abnicken. Momo: "Soll ich was erzählen von dem bösen Verdacht gegen mich?" Iffi da eine sehr böse Miene macht. "Bist du nur doof, was willst du ihr denn da auftischen, die wird dir in ihrer Wut höchstens eine wischen!" Jamal und Alex schleppen Kisten mit Flohmarkttrödel, (der WDR trennt sich vor der Sommerpause bestimmt von dem ganzen Gerödel!). Alex Handy klingelt unentwegt, er aber mit beiden Händen die schwere Kiste trägt. Endlich setzt er sie ab, er muss ausländisch parlieren. des Hasen Treppengang muss an Jamal vorbeiführen. "He Jamal, ist alles in Butter, grüß mal bitte Neyla, deine Mutter!" Das kommt dem Flüchtlingsknaben komisch vor. Alex wird am Telefon abgekaut sein Ohr!
Die kleene Deniz kann sich nicht von altem Spielzeug trennen, Lisa will es verkaufen, das Kind ist fast am flennen. "Das ist mein liebstes Lieblingshaus...!" (es sieht ja auch wie ein Modell wie die Listra Nr. 3 wohl aus!). Murat will diplomatisch eingreifen, aber in Lisas Hirn nur die Eurozeichen greifen. Iffi erscheint also am Feiertag in ihrem Bürogebäude dass Svetlana doch auch da ist, bereitet ihr natürrrlich keine Freude. Hi hi, beide wollten sie ihrem Job in aller Ruhe nachgehen, keine wollte das andere Frauenzimmer sehen. Tja, schwierige Konservation, Iffi sich kurz sammelt, aber ihre Worte klingen trotzdem recht gestammelt. "Es tut mir leid, was mit dir ist geschehen, aber du kannst Momo keine Vergewaltigung andrehen!" Swetlana: "Warst du dabei, Iphigenie Zenker? Nein?, dann halte deinen Mund, zum Henker!"
Der Flohmarkt wird sehr gut besucht, der Erlös dient ja den Flüchtlingen, die sind nicht so gut betucht. Lara und Jamal hängen noch auf Werbeplakat um Werbeplakat, Jamal von Lara noch eine wichtige Antwort erbat: "Sag mal, was für ein Charakter ist der Beimer Klaus, er ist ja dein Nachbar, er wohnt bei euch im Haus!" Lara: "Was soll die blöde Frage, der ist ein netter Nachbar!, wenn man Hilfe braucht, wie heute, ist er stets da!" Jamal: "Meine Mutter will nicht mehr bei ihm saubermachen, denn er lebt ja ohne Frau, da denkt man an unsittliche Sachen!" Lara: "Jamal, du Tunesier, eins weiß ich auf jeden Fall, du hast aber einen fetten Knall! Gb mir lieber noch ein paar Klebestreifen, bevor bei dir noch weitere Klöpse reifen!" Im Laborbüro klingelt das Telefon, Iffi hat den Hörer in der Hand schon. Es ist Momo, der meint auch Svetlanas Stimme zu hören. Später ruft Iffi zurück, als die Russin ist in Mittagspause, unterwegs ist sie, vermutlich in einem Burger-Hause. "Nein Momo, es war nicht Svetlana, es war die Putzfrau nur. Doch der Flohbus glaubt ihr nicht, er ist total stur.
Auf dem Flohmarkt herrscht großes Gedränge. Die Tapeziertische ziehen sich in die Länge. Da, ein Kunde hat Interesse für Lisas Kochplatte, Lisa erwartet, dass er zieht schon seine Patte. Doch am Nebentisch, wo Alex ist der Verkäufer, sind dessen Gegenstände fast ein Selbstläufer. Dort wird der Kunde fündig, er bezahlt beim Schweizer einfach kurz und bündig. Ein bisserl Handeln ist angesagt, Lisa ist sauer, sie innerlich sich beklagt. Neyla hat zubereitet leckeren afrikanischen Salat, der schmeckt allen Leuten, der ist gar nicht fad. Auch Klaus probiert bei ihr lächelnd ein paar Bissen. Da ließ Jamal seine Selbstbeherrschung völlig vermissen. Er stürmt hinzu und boxt dem Hasen vor die Brust, der ist sich eines Vergehens absolut nicht bewusst. Alex kommt herbei und er die beiden trennt sofort: "Alle hoch in meine Wohnung auf ein klärendes Wort! Du, Lara, wirst den Verkauf übernehmen...!" Neyla kann ihren Sohn so gar nicht richtig zähmen.
Svetlana und Iffi schweigend ihren Job erledigen, was nützt auch alles lamentieren und predigen! Da stürmt Momo aufgebracht ins Kontor, er sieht Svetlana und knöpft sich das vermeintliche Opfer vor. Die hat schon den Hörer an der Strippe: "Verschwinde, sonst ich die Nummer der Polizei eintippe!" Momo: "Ich war es nicht, war nicht der Übeltäter!" Svetlana: " Du hast die Lage ausgenutzt!", meint sie nur wenig später. "Momo, ich konnte mich nicht wehren!", sie verkündet, der Rastamann ist mit den Nerven runter, er sich windet! "Du warst besoffen und hast mich mißbraucht!" Stimmt das? Dem Rastamann sein Schädel raucht! Hin und wieder hat Lisa doch Verkaufsglück, sie vertickt mal hier, mal da ein altes Stück. Eine Frau will eigentlich nur Fensterrahmen, doch aus lauter generösem Erbarmen kauft sie Lisa ein türkisches Kitschbild ab. Kundin: "So ich ein gutes Werk getan hab!" Aber die Gesamtsituation ist für Lisa qualvoll. Alexens Verkaufserfolge findet sie immer noch nicht toll. Sie seine Waren mit Kaffeebrühe übergießt, sie ist einfach ein blondes intrigantes Biest. "Oh, mein Versehen war das, pardon!", sie flötet, Alex hätte sie in Gedanken gerne getötet!
Jetzt endlich ist die große Unterredung anberaumt, weil Jamal hatte den Hasen so angepflaumt. Mißverständnisse hoch drei á la Lindenstraße, die deutschsprachige Neyla hatte falsch verstanden in hohem Maße. Sie dachte, der Hase wandelt auf Freiersfüßen und möchte sie bald als seine Braut begrüßen. Doch da legt der Hase ein Veto ein: "Nein, ich schwöre dir Stein und Bein, nicht mich, aber einen Deutschen, so wie ich einer bin, so meinte ich es seit letzter Woche von Anbeginn!" Aha, haben es alle verstanden, oder wird auch dieser Gedanke im Nirvana versanden? Klaus: "Neyla, ich hoffe, du wirst es nun richtig verstehen! Um hier zu bleiben, solltest du eine Scheinehe eingehen!"
Flöp, Iffi und Momo machen mal kurz Pause, sie trinken vorm George eine eiskalte Faßbrause. Sie debattieren die Sachlage, diesen Sexskandal, Momo wirkt im Gesicht aschfahl. Es geht nochmals darum, dass Robert Engel ist der Auslöser. "Der Kerl ist natürrrlich ein Ganove, ein ganz böser. Wie gesagt, seine Pläne sind zwar vielfältig, aber zu dem Zeitpunkt war er in Venetia aufhältig!" Flöp hat im Internet entdeckt, dass Svetlana ist dumm im Endeffekt. Die hat nämlich insofern für Rufschädigung gesorgt unausgegoren motzt gegen Momos Lehrkompetenz gänzlich unverforen. Flöp: "Hier hast du eine Möglichkeit, die Frau anzuzeigen jederzeit!"
Es wird Abend, Lisa und Murat vertraut vereint, doch keiner hat genug Kohle mitgebracht, so wie es scheint. Sie lamentieren und debattieren und kommen zum Entschluss. "Wir schaffen das! - Das ist einfach ein absolutes Muss! Neyla liest ein paar deutsche uralte Schwarten, man muss auch nicht lange warten. Da klopft es und Sohneman Jamal kommt zu ihr, sie bietet ihm an einen Platz im Bette ganz ohne Zier. "Jamal, so lange es geht, möchte ich bei dir bleiben, so lange, bis man mich wird aus Deutschland vertreiben!" Jamal: "Hab mal bei Findhund nachgelesen, es sind hier schon einige Fälle gewesen, da wurde eine Ehe nur zu dem Zweck erstellt, damit ein Partner nicht muss zurück in die Dritte Welt!" Neyla: "Aber die Sache wäre so abgekartet, bin doch mit deinem Vater Yussuf verheiratet!" Seufzend sie sich umarmen und sich kosen, tja, deren Leben ist nicht gerade gebettet auf Rosen!
Spät am Abend, Schneekugel kein Verkaufs-Hit, bekam das Murat überhaupt mit? Es dämmert schon, als es an der Türe geht die Türglocke. Murat dachte gerade nach über sein Wettgezocke. Alex ist da, er möchte Lisa sprechen, doch Murat pflegt ihn zu unterbrechen. "Die ist am Babysitten, nicht wegen der Kohle, sie macht das freiwillig zum Kindeswohle!" Alex sieht sich um, viel Kitsch und Nippes da stehen, er will aber nur Lisas Einnahmen und dann wieder gehen. Einige Scheine wechseln den Besitzer, es ist ja eine Spende. Nur einige Münzen lässt Alex liegen, Murats Blick spricht Bände. Alex: "Sag einmal, seid ihr darauf angewiesen, diesen ganzen Ramsch hier zu verkaufen, diesen miesen? Der Schweizer wirkt arrogant, ihm schwillt der Kamm: "Ich gehe davon, ihr seid wohl völlig klamm...!"
Die Folge heute "JAMAL SIEHT ROT" zeigte viele finanzielle Not. aber auch einige Drehbuchnöte, liebe Autoren, bessere Dramen konnte weiland besser schreiben der olle Goethe! Nix gegen dichterische Freiheiten, aber nicht zuviel Nonsens solltet ihr verbreiten!
Bis dann!
bockmouth "
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