Hallo Leute!
Die hübsche Lea steht voller Euphorie vor Hans(z)ens Tür, ach wie süß lächelt sie! Frische Semmeln in der Tüte, Hans(z) meint nur: "Du liebe Güte! Stell mal ab dein künstliches Verhalten, lass lieber vernünftige Argumente hier mal walten. Hast du noch genügenden Gesprächsstoff über die "Vergessene Generation, was ich wohl hoff'. "Ach Oppa, ja, wir haben erkannt, jeder Mensch soll glücklich sein, aber nur im eigenen Land. Klaro, solche Leute wie Vasily, die können sich einfügen, aber zum Beispiel Orkan, den muss ich ziemlich rügen. Nee Oppa, wir sind keine Rassisten, und stellen auch nicht zusammen irgendwelche Ausweisungslisten!" Oh, der kleene Emil schreit und weint, Hans(z) ist genervt, so wie es scheint! Zum Glück für Lea ist das Gespräch unterbrochen worden. die Stresssituation kann momentan nicht mehr überborden!
Jack mit cooler Fransenfrisur ist auf Fotoausstellungswerbetour. Attraktiv sieht sie aus, das einstige Straßenmädchen, die hohe Stirn wird bedeckt durch runtergekämmte Fädchen. Marcella aber sagt: "Tut mir leid, Für eine Austellung hab ich weder Lust noch Zeit!" Das hat Adi auf dem Klo gelauscht, aber zunächst Jack etwas bedröppelt von dannen rauscht.
Nun wissen wir auch, wo sich Leas Internat befindet, und zwar in Muhr, wo ihr Lernen bald in das Abitur wohl mündet. Sie erzählt Hans(z), wie toll Daniel gegen den Pauker argumentierte, den Alt-68er, der sich da voll blamierte. Die heutige Jugend muss halt ausbaden, was die damalige Generation so alles hat "abgeladen".
Adi labert nun bald Jack so richtig zu. "Eine richtige Fotokünstlerin bist du! Marcella ist bald nicht anwesend, und zum Glück kenn ich den Kellnerjob ein ganzes Stück!" Er sofort bei Marcella anheuert, und ihr tausendmal beteuert, was für ein toller Kober er ist, Marcella durchschaut natürrrlich seine List. Selbst als Barkeeper macht er eine gute Figur, er verwendet als Getränk den Pfirsichpüree pur. Nur von Hugo hat er keine Ahnung, das dient Marcella wohl als letzte Warnung.
Lea hat sich mit Daniel getroffen und so, wie die beiden hoffen, klappt es aber leider nicht, denn Suna und Hans(z) legen auf ein Treffen kein Gewicht! Nun gibt Daniel der Lea einen guten Rat: "Du hast ja nun zum Oppa einen guten Draht, gehe auf seine Argumente ein, sei einfach smart! Wir Deutschen müssen den Moscheebau verhindern, wir dürfen nicht nachgeben, auch nicht im Sinne von unseren Kindern!" Die wunderschöne Lea lächelt an den Jungmann-Typ, insgeheim hat sie ihn maßlos lieb! Ah, da kommt Helga des Weges daher, dabei trägt sie eine Einkaufstasche schwer. Der höfliche junge Mann, zieht sie gleich in ihren Bann. "Ach, kommt doch noch hoch auf einen Tee!" Nee, ein anderes Mal, das wäre okay. Helga aber macht sich schon ein paar Gedanken um der beiden Liason!
Jack erstmals ihre Fotos entwickelt und legt sie auf den Tischrand, warum schickt sie sie nicht in ein Entwicklungsland?! Lara steht dabei und staunt Löcher in die Luft: "Boah Jack, du bist ja richtig ausgebufft!" "Jepp, das Fotopapier muss nass sein in allen Fällen, andernfalls wird es sich sonst riesig wellen!"
Dat Lealein hat Emil dem Hans(z) abgeluchst, diesem hat bisher Sunas Absage doch gefuchst. So ist er froh, einen freien Tag zu haben und beginnt sofort in den Griechenbiergarten hinzutraben. Dort sitzt Suna bei Brot und Wein, Liebe Suna, ich lade Sie zu mir ein! Das Biftekti ist im Akro viel zu trocken und wollen Sie hier etwa alleine hocken?" "He, das ist ja cool!", Suna springt sofort auf vom Gartenstuhl.
Schnitt - der Feldsalat ist kleingeschnitten, Suna ließ sich auch nicht lange bitten, sie deckt den Tisch und erzählt von Schwierigkeiten, die nun mal solche neuen Moscheebauten bereiten. Doch Hans(z) stopft ihr einfach nur den Mund, d.h. seine Zunge steckt bald in ihrem Schlund.
Unterdessen hat Adi seine Lehrstunde als Kellner völlig versaut, er hat nämlich jede Menge Chaos im George gebaut. Die ersten Gäste sich beschweren, wollen hier nichts mehr verzehren. Sie sieht voller Qualen, wie er runterwirft Gläser und Erdnußschalen. Doch das ist nur eine Masche, er steckt den Zweitschlüssel des Lokals in seine Tasche.
Helga fragt Lea: "Willst du denn noch Lehrerin werden?" "Jepp, das ist immer noch mein größter Wunsch auf Erden!" Helga schwärmt so, wie ich es gar nicht mag: "Dann sagen die lieben Kinder: Hallo Fräulein Starck!"
Jack sitzt an der Theke ziemlich frustriert, aber Ehre, wem Ehre gebührt. Adi zieht aus der Tasche den Schlüsselbund, ihre Augen werden vor Erstaunen ganz kreisrund.
Bei der Folge heute "Die Guten", da flogen nur so hin die Sendeminuten. Jack Aichinger und Lea Starck, von denen mir jede Szene am Herzen lag. Wunderschön die beiden Damen, sie noch viel zu selten auf den Bildschirm kamen. Ansonsten schreib ich auf die Autorentafel, an Politdialogen gab's viel Geschwafel...
Bis dann!
bockmouth
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