Hallo Leute!
Blaufarbenes Bettzeug, rotes Kissen, die immer noch fesche Helga Beimer hat im Haushalt sehr gepflegte Bettwäsche. Auch mit einen bunten Sommerblumenstrauß lässt sie ihre Kreativität an Leas Gästezimmer aus. Die Enkelin logiert hier zur Ferienzeit, auch Erich hat fürs Herrichten etwas Zeit. Nur will er bald Angelina anrufen wegen Ameisen, die ständig durch die Wohnung kreisen.
Angelina in ihrem lindenstraßenblauen Kleid, das kostete sicherlich eine Kleinigkeit. bietet Flöp etwas gepressten Obstsaft an, doch das gesunde Zeugs verweigert dieser Mann. Beide denken an Phil Seegers aus unterschiedlichen Gründen, doch keiner will es dem andern auf die Nase binden. Flöp ist noch blind vor Eifersucht, während Angelina entsaftet so manche Frucht.
Putzig die Zähne putzt sich Hilde und fragt Hajo: "Was führen sie da im Schilde?" "Ach Mutter, ich packe deine Siebensachen, wir müssen uns gleich auf den Weg noch machen, denn dein zweites Zuhause ist das Pflegeheim!". Er erstickt ihren Protest gleich im Keim.
Gut angekommen bei Helga ist Lea Starck, höflich, adrett und freundlich, ganz wie Helga es mag. "Warum hast du denn nur so wenig Gepäckdabei?" "Ach im Internat hält man mir fürs nächste Schuljahr mein Zimmer frei!"
Vorm Bayer der Phil und Angelina plaudern, Seegers baggert und baggert ohne zu Zaudern. "Wenn das mit dem Grundstück auf dieser Straße geht okay, dann möchte ich, dass ich dich bald oben ohne seh! Aber im Ernst, ich möchte gern kennen, den Namen des Maklers, warum mag er ihn nicht nennen! Du, Angelina, bist einfach die Beste, du wirst es herausbekommen, daran glaub ich ganz feste!" Angelina, die attraktive kurzhaarige Frau, flaniert davon, was für Fahrgestell, Seegers denkt nur: Whow!
Auch in der Villa Dressler gibt es eine Ameisenstraße, das ärgert natürrrlich Ludwig in hohem Maße. aber dabei will er nicht vergessen, er lädt Hajo mal wieder ein zum Abendessen.
Flöp will seinen Frust wegjoggen, das ist besser als den Ärger zu vertreiben mit bloggen. Schon sieht er in der Gosse Angelina und seinen Namensvetter, aus Höflichkeit machen alle Beteiligten einfach Schönwetter.
Lea rümpft ihre hübsche wohlgeformte Nase, als rieche sie irgendwelche stinkenden Gase. "Omma, was ist das für ein weißes Zeug, oh ich mich schüttel..." "Das ist wegen der Ameisen hier Backpulver, ein gutes Gegenmittel! Doch, Lealein, hast du einen Freund im Internat, dann gebe ich dir den guten Rat, lade ihn doch hierhin zum Essen ein, eine große Runde mal wieder hier, das wäre fein!" Lea ist wohl etwas angenervt und ihre Stimme klingt leicht verschärft: "Omma, Daniel ist nur ein Freund von einigen." Manchmal pflegt Helga ihre Enkelin gluckenhaft zu peinigen.
Angelina in Eile beim Doc auftaucht, sie ist gestresst, genervt, geshlaucht. Sie wollen über Hajo diskutieren, und Dressler scheint sich auch nicht zu zieren, etwas Selbstreflexion zu betreiben. Angelina mag aber nicht länger bleiben. Kaum hat Ludwig auch Zeit auf die Ameisen in seinem Hause hinzuweisen. "Lieber Dressler, morgen - morgen, werde ich mich darum sorgen!"
Mila soll nicht allein zum Spielplatz gehen, kann dieses Kind das gar nicht verstehen, Klaus ist hinter ihr her, sie beginnt ihm vorzugaukeln, sie will doch nur ein wenig schaukeln. Auf der hinteren Parkbank leicht gefrustet, sitz Flöp und Löcher in die Luft er pustet. Der Hase setzt sich zu ihm hin, "Mensch, Alter, dein Kummer hat doch keinen Sinn!"
Der Doch versucht, Giftköder zu legen, um die Ameisen zu killen auf ihren verschlungenen Wegen. Doch der Rollstuhlfahrer kann die Dosen nicht richtig platzieren, sie kippen um, aber nicht in Richtung von den schädlichen Tieren. Da kommt Hajo Scholz: Ehe ich hier rumtändel, da helfen bei Rasenameisen nur die Blüten von Lavendel!" Dressler ist dankbar und hocherfreut, und bittet ihn, bei Helga nachzufragen wegen der Ameisenart und zwar noch heut'.
Lea holt ihren Spezi Daniel ab. Sie instruiert ihn über Helga, und das nicht zu knapp. "Bei meiner Omma pflege ich die brave Enkelin zu spielen, dann erreiche ich viele von meinen Zielen!" Daniel: Einmal bei deiner Oma zu essen, das sehe ich locker, das kann mich nciht stressen!"
Flöp, der alte EDV-Spezialist, der immer noch nicht seine Eifersucht vergisst. treibt es nun wirklich auf die Spitze, nein, ich mache keine Witze. Er beginnt Angelinas PC-Kennwort zu hacken und ihn dann bald Scham, Reue und auch Verzweiflung packen. Die berühmt-berüchtigte Yacht, war nämlich für seinen baldigen Geburtstag gedacht. Angelina wollte ihn damit eine Freude bereiten, auf der Segeltour würde das Pärchen lediglich ein Koch begleiten.
Helga hat wieder gekocht für eine ganze Mannschaft, ein Wunder, wie sie das in ihrem Alter so locker schafft. Alle sind bei ihr versammelt, Exgatte Hans(z) sogar in der Runde, der sitzt Lea gegenüber, hat er von seiner Enkelin überhaupt Kunde? Daniel locker mit Erich und Helga parliert, er plaudert gelassen, er sich gar nicht ziert, solange bis ein Klingeln das Nachtmahl unterbricht. Hajo ist es und Helga bietet ihm gleich an vom Tischgericht.
Flöp hadert mit sich und fühlt sich schuldig, dabei wartet er mit Beruhigungsgeschenken ganz ungeduldig. Endlich kommt Angelina heim, sie geht ihm aber gar nicht auf den Leim. "Oh, du hast gekocht und Blumen für mich, das ist ja alles ganz schön verwunderlich. Auch Champagner hast du besorgt und teuren Wein. Flöp, warum fielen dir diese tollen Gesten ein!?" Nun etwas, was ich nicht so ganz verstehen kann, warum ist er hier nicht cleverer, der Sperling-Mann? Warum muss er Angelina die Wahrheit aufs Butterbrot schmieren, hätte er geschwiegen, er hatte doch nichts zu verlieren. Aber ziemlich deppenhaft gesteht er ihr die Hackerei, Angelina ist mächtig sauer, oh wei, oh wei...
DocDressler zu Hajo: "Bitte besorgen Sie Lavendelblüten!" Hajo: "Ja, morgen besorge ich davon paar Tüten!" "Und lieber Herr Scholz, bitte werden Sie wieder mein Hausverwalter!" Es scheint, als ob bei Hajo wieder angeknipst wird ein Schalter. Er freut sich über Ludwigs Angebot, mit den beiden Strategen scheint wieder zu sein im Lot!
Flöp schüchtern sich zu Angelina begibt, er hat Angst, dass sie tatsächlich ausflippt. Sie ist so enttäuscht, dass ihre Überraschung mißlang, Flöp fast vor ihr auf die Knie sank. "Du Kerl hast einfach gehackt mein E-Mail-Konto, dafür tust du mir einen Gefallen - aber pronto. Wenn du für mich die E-Mail des Maklers machst auf, dann bin ich auch wieder ein Stück besser drauf. Gesagt, getan, in wenigen Augenblicken, ein paarmal nur mit der Maustaste rumklicken. Schon steht sie da auf dem Monitor. Angelina liest den Text laut vor. Mustafa Öztürk heißt der geheimnisvolle "Scheich". Doch den beiden Lesern flimmert es vor den Augen sogleich. Der will bauen auf der Listra eine Moschee. Flöp stöhnt: "Ich glaub, mir tun die Augen weh...!"
Die Folge heute, HACKING war ziemlich erquickend, die kurzrockige Lea und die kurzhaarige Angelina waren wirklich entzückend. Auch die Geschichten hatten Potential, Liebe Autoren, so kommt die Listra raus aus ihrem Sommerquotental!
Bis dann!
bockmouth
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